CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Soziale Macht im Wissenschaftsspiel : SozialwissenschaftlerInnen und Frauenforscherinnen an der Hochschule - Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 1995
Titelübersetzung:Social power in the scientific game : male and female social scientists and female researchers at universities
Autor/in:
Hasenjürgen, Brigitte
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 1996. 309 S.
Inhalt: "Wie richten sich angehende WissenschaftlerInnen in der universitären Welt ein? Wie deuten sie ihre Umgebung? Mit besonderem Augenmerk für die sozialen Kosten von AufsteigerInnen aus bildungsfernen Schichten zeigt die Autorin, wie die mit unterschiedlichem ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital ausgestatteten WissenschaftlerInnen verschiedene 'Karrierestrategien' einschlagen. Dabei entwickeln die Beteiligten ein feines Gespür für ihren Ort im 'Wissenschaftsspiel', für Möglichkeiten und Grenzen, für Spielräume als Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft. Durch 'doing gender', 'doing class' und durch ihr Mitwirken im Wettbewerbsspiel reprodzieren und verändern sie die Machtverhältnisse des wissenschaftlichen Feldes." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Zweierlei Welten? : feministische Wissenschaftlerinnen im Dialog mit der männlichen Wissenschaft
Titelübersetzung:Two worlds? : feminist female scientists in dialogue with male science
Herausgeber/in:
Kramer, Helgard; Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-, Universität Bielefeld
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-, Universität Bielefeld; Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992. 204 S.
Inhalt: Der Sammelband enthält die Dokumentation einer Tagung von 1989 zum Thema "Feministische Wissenschaftlerinnen im Dialog mit der männlichen Wissenschaft". Nach einer kurzen Einleitung, die inhaltlich die Perspektiven der Frauenforschung in der Bundesrepublik skizziert und auch Daten nennt, wird zunächst die Podiumsdiskussion zwischen allen Beteiligten wiedergegeben. Es folgen vier Dialoge zu unterschiedlichen Themen zwischen jeweils einer Wissenschaftlerin und einem Wissenschaftler. Dabei werden die Bereiche Soziologie (Wissenschaftstheorie und Methodologie), Ökonomie (Frauenforschung und Nationalökonomie), mittelalterliche Geschichte (Geschlechter- und Sozialgeschichte) und Pädagogik (Jugend- und Jugendforschung) abgedeckt. Den Abschluß bildet ein Beitrag zur Frauenforschung im internationalen Kontext. Insgesamt wird konstatiert, daß auf dem Gebiet der Diskriminierung bzw. Gleichberechtigung noch ein großer Handlungsbedarf herrscht. (ICE)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Weib und Wissenschaft im Widerspruch
Autor/in:
Jong, Jutta de; Schlüter, Anne
Quelle: Was eine Frau umtreibt : Frauenbewegung - Frauenforschung - Frauenpolitik. Centaurus-Verlagsgesellschaft mbH (Frauen in Geschichte und Gesellschaft), 1990, S. 13-26
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The origins of sex differences in science
Autor/in:
Long, J. Scott
Quelle: Social forces : an international journal of social research associated with the Southern Sociological Society, Vol. 68 (1990) No. 4, S. 1297-1315
Inhalt: "The sociology of science has clearly established the presence of sex differences in scientific productivity and position. This article examines the processes leading to the lower productivity of female scientists at the completion of their doctoral training. Collaboration with the mentor is found to be the most important factor affecting productivity. For females, opportunities for collaboration are significantly decreased by having young children. As a consequence, the presence of young children has an adverse, indirect effect on the productivity of female scientists during graduate study. This effect does not exist for males. In addition to differences in the process of collaboration, many small differences that disadvantage women and advantage men are found in the levels of resources affecting productivity and in the mechanisms by which resources are translated into productivity. The concentration of small disadvantages provides a further explanation of sex differences in productivity at the start of the career. Since early advantages and disadvantages have been found to accumulate, this article provides an essential first step in understanding sex differences in scientific productivity and position that emerge during the career." (author's abstract)