Heterogenität, Gerechtigkeit und Exzellenz : lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft ; OECD/ CERI-Regionalseminar für die deutschsprachigen Länder in Nottwil (Schweiz) vom 26. bis 29. September 2005
Titelübersetzung:Heterogeneity, justice and excellence : lifelong learning in the knowledge society; OECD/ CERI regional seminar for German-speaking countries in Nottwil (Switzerland from September 26 to 29, 2005
Herausgeber/in:
Rhyn, Heinz; Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren -EDK-; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren -EDK-; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Innsbruck: Studien-Verl. (Schulentwicklung, Bd. 38), 2007. 260 S.
Inhalt: "Die Differenz zwischen jenen, die an der Wissensgesellschaft partizipieren, und jenen, denen dies nicht möglich ist, nimmt zu. Am OECD/CERI-Regionalseminar in Nottwil (Schweiz) wurde nach konkreten Möglichkeiten gesucht, dieser Tendenz entgegenzuwirken. Dabei orientierte sich das Seminar an folgenden Fragen: Welche Faktoren bewirken Ungleichheiten bei der Nutzung von Lerngelegenheiten? Welche Maßnahmen zur Reduktion von Ungleichheiten bei der Nachfrage und Nutzung von Bildungsangeboten in zunehmend heterogenen Gesellschaften sind bildungspolitisch möglich und Erfolg versprechend bei gleichzeitiger Förderung von Exzellenz? Am Seminar, das den Zyklus 'Lebenslanges Lernen in der Wissensgesellschaft' abschloss, nahmen ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Schule, Wissenschaft, Bildungsverwaltung und Bildungspolitik teil. Der Dokumentationsband enthält die jeweiligen, eigens für diesen Anlass verfassten Beiträge." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaftspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Lexikon der Naturwissenschaftlerinnen und naturkundigen Frauen Europas : von der Antike bis zum 20. Jahrhundert
Autor/in:
Strohmeier, Renate
Quelle: Thun: Deutsch, 1998. 326 S.
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Europa; Naturwissenschaft; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in den Kulturwissenschaften : von Lou Andreas-Salome bis Hannah Arendt
Titelübersetzung:Women in the cultural sciences : from Lou Andreas-Salome to Hannah Arendt
Herausgeber/in:
Hahn, Barbara
Quelle: München: Beck (Beck'sche Reihe, 1043), 1994. 363 S.
Inhalt: "In keinem Land gibt es in der Geschichte intellektueller Frauen einen so tiefen Riß wie in Deutschland: Erst 1908 wurden die preußischen Hochschulen für Frauen geöffnet, und erst nach dem Ersten Weltkrieg gelangen die ersten Habilitationen - Voraussetzung für alle, die die Wissenschaft zum Beruf machen wollten. 1933 war alles wieder zu Ende: Alle Jüdinnen wurden aus den Hochschulen vertrieben, und auch viele nicht-jüdische Frauen verloren ihre Stellen. Die Folgen dieses Risses sind bis heute spürbar: An deutschen Universitäten fehlen zwei Generationen von Frauen; auch heute ist es immer noch nicht sebstverständlich, daß Frauen wissenschaftlich arbeiten. Um die Spuren einer intellektuellen Kultur von Frauen zu zeigen, die kaum begonnen dann wieder zerstört wurde, als das Denken zum Geschäft des 'deutschen Mannes' wurde, versammelt der Band Porträts von sechzehn Frauen, deren Leben und Arbeiten exemplarisch für diese verschüttete Tradition sind." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Akademikerin; Deutschland; Hochschullehrerin; Kulturwissenschaften; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bildungsmobilität : Studien zur Individualisierung von Arbeitertöchtern in der Moderne
Titelübersetzung:Educational mobility : studies on the individualization of workers' daughters in the modern age
Herausgeber/in:
Schlüter, Anne
Quelle: Weinheim: Dt. Studien Verl., 1993. 190 S.
Inhalt: Die Beiträge des Sammelbandes beschäftigen sich vor dem Hintergrund von Individualisierungs- und Modernisierungsansätzen mit der Mobilität von Frauen: die Analysen beziehen sich auf Arbeitertöchter. Ihre Mobilität, so die These, wird häufig durch die Schule angeregt, wobei die Anforderungen der höheren Schulbildung oft in Widerspruch zur Kultur des Elternhauses stehen. Die Autorinnen diskutieren historische Entwicklungen der weiblichen Bildung, skizzieren die Forschung zum Bereich der "Arbeiterfrauen", beschreiben die Situation von Arbeitertöchtern an deutschen Hochschulen und deren unterschiedliches Studienverhalten im Vergleich zu Akademikertöchtern. Chancen und Risiken für Mobilitätsprozesse, so ein Fazit, sind auch in der Moderne weder zwischen Frauen noch zwischen Frauen und Männern ausgewogen. (rk)