Väter im Familienalltag - Determinanten einer aktiven Vaterschaft
Titelübersetzung:Fathers in everyday family life - determinants of an 'active fatherhood'
Autor/in:
Zerle-Elsäßer, Claudia; Li, Xuan
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 29 (2017) 1, S 11-31
Inhalt: "Von den 'neuen' oder auch 'aktiven Vätern' wird heute viel gesprochen, wenngleich oft unklar bleibt, was diese kennzeichnet und von welchen Determinanten die Ausübung einer solchen aktiven Vaterschaft abhängt. Mit dem DJI-Survey AID:A II liegen nun aktuelle Daten vor, anhand derer für den vorliegenden Beitrag Alltagsaktivitäten von Vätern für und mit ihren Kindern in den Blick genommen und daraus ein Index 'aktiver Vaterschaft' erstellt werden konnten. Anschließend konnten so die wichtigsten Determinanten einer aktiven Vaterschaft untersucht werden. Wie die Befunde zeigen, spielt dabei die Erwerbstätigkeit beider Partner eine bedeutende Rolle: Je mehr Überstunden die Väter über ihre normale Vollzeitwoche hinaus leisten müssen, desto geringer sind die Chancen, sich aktiv in Betreuung und Erziehung der Kinder einbringen zu können. Ein höherer Erwerbsumfang der Mütter sowie ein größerer Anteil am erwirtschafteten Haushaltseinkommen hingegen fördern eine 'aktive Vaterschaft'. Deutlich wird darüber hinaus die große Bedeutung der Partnerschaftsqualität sowie der Genderkonzepte beider Partner." (Autorenreferat)
Inhalt: "'New' or 'active' fatherhood is increasingly discussed in the family research literature, yet it is unclear what these terms entail, and which factors associate with the practice of such 'active fatherhood'. With the 'AID:A II' survey (Growing Up in Germany: Everyday Life, Wave 2) the present paper uses the most up-to-date data that chart fathers' everyday activities for and with their children. A composite indicator for 'active fatherhood' was built and the key determinants of father involvement were then explored. The results suggest that the employment of both parents play an important role: The more hours the father has to work beyond full-time working hours, the less likely the father is to be actively involved in childcare. Longer maternal working hours and greater proportional contribution of the mother to the family income, instead, make an active fatherhood more likely. In addition, the satisfaction with couple relationship as well as the gender concept of both parents are significant predictors of father involvement." (author's abstract)
Schlagwörter:Vaterschaft; fatherhood; Familienarbeit; family work; Arbeitsteilung; division of labor; Familie-Beruf; work-family balance; Kinderbetreuung; child care; Bindung; commitment; Vater; father; Mutter; mother; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Partnerschaft; partnership; Geschlechtsrolle; gender role; Rollenverständnis; role conception; Federal Republic of Germany; Genderkonzept
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Väter im Familienalltag - Determinanten einer aktiven Vaterschaft
Titelübersetzung:Fathers in everyday family life - determinants of an 'active fatherhood'
Autor/in:
Zerle-Elsäßer, Claudia; Li, Xuan
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 29 (2017) 1, S 11-31
Inhalt: "Von den 'neuen' oder auch 'aktiven Vätern' wird heute viel gesprochen, wenngleich oft unklar bleibt, was diese kennzeichnet und von welchen Determinanten die Ausübung einer solchen aktiven Vaterschaft abhängt. Mit dem DJI-Survey AID:A II liegen nun aktuelle Daten vor, anhand derer für den vorliegenden Beitrag Alltagsaktivitäten von Vätern für und mit ihren Kindern in den Blick genommen und daraus ein Index 'aktiver Vaterschaft' erstellt werden konnten. Anschließend konnten so die wichtigsten Determinanten einer aktiven Vaterschaft untersucht werden. Wie die Befunde zeigen, spielt dabei die Erwerbstätigkeit beider Partner eine bedeutende Rolle: Je mehr Überstunden die Väter über ihre normale Vollzeitwoche hinaus leisten müssen, desto geringer sind die Chancen, sich aktiv in Betreuung und Erziehung der Kinder einbringen zu können. Ein höherer Erwerbsumfang der Mütter sowie ein größerer Anteil am erwirtschafteten Haushaltseinkommen hingegen fördern eine 'aktive Vaterschaft'. Deutlich wird darüber hinaus die große Bedeutung der Partnerschaftsqualität sowie der Genderkonzepte beider Partner." (Autorenreferat)
Inhalt: "'New' or 'active' fatherhood is increasingly discussed in the family research literature, yet it is unclear what these terms entail, and which factors associate with the practice of such 'active fatherhood'. With the 'AID:A II' survey (Growing Up in Germany: Everyday Life, Wave 2) the present paper uses the most up-to-date data that chart fathers' everyday activities for and with their children. A composite indicator for 'active fatherhood' was built and the key determinants of father involvement were then explored. The results suggest that the employment of both parents play an important role: The more hours the father has to work beyond full-time working hours, the less likely the father is to be actively involved in childcare. Longer maternal working hours and greater proportional contribution of the mother to the family income, instead, make an active fatherhood more likely. In addition, the satisfaction with couple relationship as well as the gender concept of both parents are significant predictors of father involvement." (author's abstract)
Schlagwörter:Vaterschaft; fatherhood; Familienarbeit; family work; Arbeitsteilung; division of labor; Familie-Beruf; work-family balance; Kinderbetreuung; child care; Bindung; commitment; Vater; father; Mutter; mother; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Partnerschaft; partnership; Geschlechtsrolle; gender role; Rollenverständnis; role conception; Federal Republic of Germany; Genderkonzept
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Gendered division of housework in Germany - the role of self-employment, relative resources and gender role orientation
Titelübersetzung:Geschlechterspezifische Hausarbeitsteilung in Deutschland - die Rolle beruflicher Selbständigkeit, relativer Ressourcen und traditioneller Rollenorientierung
Autor/in:
König, Stefanie; Langhauser, Marc
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 28 (2016) 3, S 289-304
Inhalt: "Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Aufteilung der Hausarbeit bei Paaren in Deutschland unter Berücksichtigung des Berufsstatus, der relativen Ressourcen und der Geschlechterrollenorientierung. Es wird eine umfassende Primärerhebung ausgewertet, die überproportional Selbständige erfasst und Fragen zur Rollenorientierung beinhaltet. Während Selbständigkeit und Autonomie eher zu einer niedrigeren Übernahme von Haushaltsaufgaben bei Männer führt, trifft für Frauen eher das Gegenteil zu. Zudem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die relative resources and bargaining theory und der Zeitbudget-Ansatz für Frauen in der Selbständigkeit weniger relevant sind als für abhängig Beschäftigte. Unsere Daten erlauben die direkte Kontrolle der Rollenorientierung und geben Aufschluss über den Zusammenhang von relativen Ressourcen und dem Anteil an Hausarbeit. Eine traditionelle Rollenorientierung war hoch signifikant für den Anteil an Hausarbeit für Männer und Frauen, veränderte allerdings nicht den Effekt der relativen Ressourcen. Dadurch bestätigt unsere Studie den für sich stehenden Effekt der Geschlechterrollenorientierung. Dies kann als wichtiger Beitrag für die laufende Diskussion gesehen werden, bei der relative Ressourcen im Licht der individuellen Rollenorientierung interpretiert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The purpose of this paper is to investigate the division of housework within couples in Germany by taking employment status, relative resources and gender role orientation into consideration. We use a large scale primary data collection that deliberately oversampled self-employed and included questions on role orientation. While selfemployment and work autonomy was related to a lower share of housework for men, rather the opposite was true for women. Furthermore, the results indicate that the relative resources and bargaining theory and the time budget approach seem to be less relevant for female self-employed compared to their employed counterparts. Our data allowed for a direct control of the gender role orientation and shed more light on the relationship between relative resources and the share of housework. A traditional role orientation was found to be highly significant for the share of housework for men and women but did not moderate the effect of relative resources. Thereby our study supports the distinct effect of gender role orientation. This can be seen as an important contribution to the ongoing discussion where relative resources are interpreted in the light of gender role orientation." (author's abstract)
Schlagwörter:Hausarbeit; housework; Arbeitsteilung; division of labor; Ehepaar; married couple; Partnerschaft; partnership; gender-specific factors; Geschlechtsrolle; gender role; berufliche Selbständigkeit; self-employment; Zeitverwendung; time budgeting; Federal Republic of Germany; relative Ressourcen
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Gendered division of housework in Germany - the role of self-employment, relative resources and gender role orientation
Titelübersetzung:Geschlechterspezifische Hausarbeitsteilung in Deutschland - die Rolle beruflicher Selbständigkeit, relativer Ressourcen und traditioneller Rollenorientierung
Autor/in:
König, Stefanie; Langhauser, Marc
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 28 (2016) 3, S 289-304
Inhalt: "Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Aufteilung der Hausarbeit bei Paaren in Deutschland unter Berücksichtigung des Berufsstatus, der relativen Ressourcen und der Geschlechterrollenorientierung. Es wird eine umfassende Primärerhebung ausgewertet, die überproportional Selbständige erfasst und Fragen zur Rollenorientierung beinhaltet. Während Selbständigkeit und Autonomie eher zu einer niedrigeren Übernahme von Haushaltsaufgaben bei Männer führt, trifft für Frauen eher das Gegenteil zu. Zudem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die relative resources and bargaining theory und der Zeitbudget-Ansatz für Frauen in der Selbständigkeit weniger relevant sind als für abhängig Beschäftigte. Unsere Daten erlauben die direkte Kontrolle der Rollenorientierung und geben Aufschluss über den Zusammenhang von relativen Ressourcen und dem Anteil an Hausarbeit. Eine traditionelle Rollenorientierung war hoch signifikant für den Anteil an Hausarbeit für Männer und Frauen, veränderte allerdings nicht den Effekt der relativen Ressourcen. Dadurch bestätigt unsere Studie den für sich stehenden Effekt der Geschlechterrollenorientierung. Dies kann als wichtiger Beitrag für die laufende Diskussion gesehen werden, bei der relative Ressourcen im Licht der individuellen Rollenorientierung interpretiert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The purpose of this paper is to investigate the division of housework within couples in Germany by taking employment status, relative resources and gender role orientation into consideration. We use a large scale primary data collection that deliberately oversampled self-employed and included questions on role orientation. While selfemployment and work autonomy was related to a lower share of housework for men, rather the opposite was true for women. Furthermore, the results indicate that the relative resources and bargaining theory and the time budget approach seem to be less relevant for female self-employed compared to their employed counterparts. Our data allowed for a direct control of the gender role orientation and shed more light on the relationship between relative resources and the share of housework. A traditional role orientation was found to be highly significant for the share of housework for men and women but did not moderate the effect of relative resources. Thereby our study supports the distinct effect of gender role orientation. This can be seen as an important contribution to the ongoing discussion where relative resources are interpreted in the light of gender role orientation." (author's abstract)
Schlagwörter:Zeitverwendung; Arbeitsteilung; time budgeting; self-employment; division of labor; Hausarbeit; gender role; Ehepaar; berufliche Selbständigkeit; housework; partnership; Federal Republic of Germany; Geschlechtsrolle; married couple; Partnerschaft; gender-specific factors; relative Ressourcen
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Hausarbeit in Partnerschaften - die Rolle von Präferenzstrukturen: ein innovativer Ansatz zur Erklärung von Verteilungsmustern
Titelübersetzung:Housework and partnership - the role of preference patterns: an innovative approach to explain the division of housework
Autor/in:
Buchebner-Ferstl, Sabine
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 23 (2011) 2, S 241-259
Inhalt: "Die hier vorgestellten Ergebnisse sind aus der qualitativen Studie 'The glass partitioning wall' (in Anlehnung an den Begriff der 'glass ceiling') hervorgegangen, in der 40 österreichische Paare mit mindestens einem Kind unter sechs Jahren zur Aufgabenverteilung im Haushalt befragt wurden. Auf dieser Grundlage konnte ein fundiertes theoretisches Modell der Arbeitsteilung im Haushalt entwickelt werden. Den zentralen Bestandteil des Modells bilden internale Faktoren, so genannte Präferenzen der Partner, die als Verteilungsüberzeugungen, Kompetenzüberzeugungen und Gestaltungsprinzipien in Erscheinung treten. In der qualitativen Studie ließen sich sowohl auf der Ebene des Individuums als auch auf Paarebene typische Muster identifizieren, die jeweils durch eine spezifische Konstellation hinsichtlich der Präferenzen gekennzeichnet sind. So gehen etwa hohe Kompetenzzuschreibungen an die eigene Person zumeist mit höheren Ansprüchen und sehr konkreten Gestaltungsprinzipien einher." (Autorenreferat)
Inhalt: "The findings presented in this article have emerged from the qualitative study 'The glass partitioning wall' (an analogue to the well known 'glass ceiling') in which 40 Austrian couples - with at least one child (aged six or younger) have been interviewed about their division of housework. Based on the results, a well-grounded theoretical explanation model for the division of housework could be developed. The leading factors of the model are internal factors, the 'preferences', of the partners, which include 'gender equity in the division of tasks', 'perceived competence in household (or family) tasks' and 'standards for household tasks'. In the qualitative study on the individual level as well as on the partnership-level specific patterns in couples' attitudes could be identified. For example, a high degree of perceived own competences for household tasks is mostly attended by high and elaborated standards." (author's abstract)
Die Auswirkungen häuslicher Pflege auf die Arbeitsteilung in der Familie
Titelübersetzung:Home care and its effects on the division of labour in the family
Autor/in:
Jabsen, Annika; Blossfeld, Hans-Peter
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 20 (2008) 3, S 293-321
Inhalt: 'Der vorliegende Beitrag analysiert die Auswirkungen der Anwesenheit pflegebedürftiger Personen auf die individuelle Zeitverwendung und die Arbeitsteilung der Haushaltsmitglieder. Die Untersuchung bezieht sich konkret auf die Zeit, die Frauen und Männer im Alter von 30 bis 65 Jahren für Erwerbstätigkeit und Haushaltsarbeit aufbringen und fokussiert die Veränderung der individuellen und relativen Zeitverwendungsmuster bei Eintritt eines Pflegeereignisses. Es handelt sich um eine Längsschnittanalyse auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels von 1985 bis 2004. Empirisch zeigt sich, dass sich vor allem die Frauen nach einem Pflegeereignis verstärkt im Haushalt engagieren und ihre Erwerbsbeteiligung reduzieren. Auf Paarebene lassen sich verstärkte Traditionalisierungstendenzen erkennen. Die Frau übernimmt einen größeren Anteil der Hausarbeitszeit, der Mann einen größeren Anteil der Erwerbsarbeitszeit.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'In this article the authors study the effects of home care on individual time use patterns of family members and the household division of labour. They focus on the amount of time that 30 to 65 year old women and men spend on employment and housework, and the changes that might occur on both the individual and the couples level when home care becomes necessary. The longitudinal analysis is based on data of the German Socioeconomic Panel from 1985 to 2004. Referring to caring for relatives, empirical evidence shows that women, in particular, increase their time for housework and decrease their time for paid employment. Focusing on couples division of labour in the household, their findings indicate a traditionalization process. The female partner fulfills the larger part of the housework time requirements, while the male partner fulfills the larger part of paid employment time requirements.' (author's abstract)
Schlagwörter:Zeitverwendung; Arbeitsteilung; time budgeting; family member; Erwerbstätigkeit; division of labor; gainful employment; Familie; Hausarbeit; home care; Altenpflege; housework; partnership; Federal Republic of Germany; häusliche Pflege; family; Partnerschaft; nursing care for the elderly; gender-specific factors; Familienangehöriger
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Zeitverwendung und Arbeitsteilung in Paarhaushalten
Titelübersetzung:Time use and the household division of labour
Autor/in:
Haberkern, Klaus
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 19 (2007) 2, S 159-185
Inhalt: 'Hausarbeit ist in industrialisierten Ländern ungleich zulasten von Frauen verteilt. Ökonomische Theorien führen die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung auf eine unterschiedliche Humankapitalausstattung oder Einkommensressourcen zurück. Soziologische Theorien betonen dagegen den Einfluss sozialer Normen und institutioneller Rahmenbedingungen. Die empirische Überprüfung des Haushaltsproduktions-, des 'household bargaining'- und des 'gender display'-Ansatzes anhand der Daten der Zeitbudgeterhebung 2001/2002 zeigt für Deutschland, dass ökonomische Determinanten wie die finanzielle Abhängigkeit vom Partner einen entscheidenden Einfluss auf die innerfamiliale Arbeitsteilung haben. Ihre Wirkungsweise und geschlechtsspezifische Hausarbeitszeiten können jedoch nur dann angemessen erfasst werden, wenn Geschlechternormen und institutionelle Regelungen berücksichtig werden. Frauen können ihre Hausarbeitszeit mit zunehmender finanzieller Unabhängigkeit vom Mann nur dann reduzieren, wenn sie die Geschlechternorm 'männlicher Familienernährer' nicht verletzen. Männer erhöhen hingegen erst dann merklich ihre Hausarbeitszeit, wenn sie finanziell auf ihre Partnerin angewiesen sind.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Household tasks are still unequally distributed in industrialized countries whereby most of the work is frontloaded to women. The aim of the article is to explain the unequal distribution using microeconomic models and referring to social norms and institutions. The household-production approach, the household-bargaining approach and the gender-display approach are empirically tested in random-effects regressions using the data of the German Time Budget Survey 2001/2002. Economic determinants are major predictors of the household division of labour. However, their influence is inextricably bound to social norms and institutions. Women for instance refer to gender norms and the household composition in their allocation of time, whereas men's behaviour is more dependent on the allocation of financial resources between the partners.' (author's abstract)
Schlagwörter:private household; Zeitverwendung; Arbeitsteilung; Rollenverständnis; Hausarbeit; nursing case; housework; role conception; Federal Republic of Germany; Zeitbudget; Pflegefall; Ehepartner; Partnerschaft; spouse; man; inequality; Lohn; Arbeitszeit; justice; income; time budgeting; time budget; wage; division of labor; partnership; comparison; woman; Mann; Einkommen; Gerechtigkeit; working hours; Zeitaufwand; Ungleichheit; Vergleich; time expenditure; Privathaushalt
SSOAR Kategorie:Wirtschaftssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie