Transition to the labour market of women teachers at the University of Extremadura (Spain)
Titelübersetzung:Übergang in den Arbeitsmarkt der weiblichen Lehrkräfte der Universität von Extremadura (Spanien)
Autor/in:
Guitiérrez Esteban, Prudencia; Luengo González, Rosa
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 29 (2011) Nr. 1, S. 92-99
Inhalt: "This study aims to describe the professional and labor situation of former graduate students from the Faculty of Education at the University of Extremadura, analyzing the education received, paying special attention to the study of gender differences. As the authors can show, there are gender differences between male and female graduates of the Faculty of Education in their transition to the labor market. They used a triangulation based methodology (using both qualitative and quantitative data). These data were obtained by means of a questionnaire and open questions based on it answered by graduate students, as well as discussion groups with graduates, employers and other people involved in these issues." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gebildet, flexibel und prekär : Berufseinstieg von Graduierten der Universität Salzburg
Titelübersetzung:Educated, flexible, and precarious : labor market entry of graduates of Salzburg University
Autor/in:
Schinwald, Sonja
Quelle: Österreichische Zeitschrift für Soziologie : Vierteljahresschrift der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, Jg. 36 (2011) H. 3, S. 81-94
Inhalt: "Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Berufseinstieg von Universitätsabsolventinnen und -absolventen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf atypische Beschäftigungsverhältnisse, die im letzten Jahrzehnt in Österreich stark zugenommen haben gelegt. Berufseinsteiger/innen sind besonders von solchen potentiell prekären Erwerbsformen betroffen, auch wenn sie einen Universitätsabschluss vorweisen können. In einer theoretischen Auseinandersetzung wird der Arbeitsmarkt allgemein und speziell für Graduierte beleuchtet. Anhand der Daten der Absolventinnen- und Absolventenbefragung der Universität Salzburg im November 2009 wird gezeigt, dass tatsächlich zwei Drittel der befragten Berufseinsteiger/innen zum Zeitpunkt der Erhebung atypisch beschäftigt sind. Allerdings lässt sich eine Tendenz erkennen, wonach derartige Erwerbsformen abnehmen, je weiter der Abschluss zurückliegt und man somit von einer Normalisierung der Arbeitsverhältnisse ausgehen kann." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article's aim is to enlighten university graduates' transition to the labor market, with a focus on atypical forms of work, which have increased strongly in Austria in the past ten years. Especially career entrants, even if highly educated, are affected by these, potentially precarious types of employment. The theoretical part deals with the labor market in general and the specific conditions for academic career-entrants. Using data of the graduate survey conducted by the University of Salzburg in November 2009, this article shows that de facto two thirds of the questioned academic career entrants are employed atypically at the time of the survey. Nevertheless these flexible forms of work seem to decrease the more time has passed since graduation. Therefore a process of normalization of employment forms is assumed." (author's abstract)
Quelle: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Sonderheft, Jg. 14 (2011) Bd. 14, S. 267-282
Inhalt: "Im Rahmen des Nationalen Bildungspanels begleitet die Teilstudie 'Hochschulstudium und Übergang in den Beruf' etwa 16.500 Studierende auf ihrem Weg von der Einschreibung bis in den Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz gibt einen Einblick in die wichtigsten Forschungsthemen, das Studiendesign und erste Erfahrungen mit der Umsetzung der Teilstudie. Dabei konzentrieren die Autoren sich auf die folgenden etappenspezifischen Charakteristika: die Messung fachspezifischer Kompetenzen durch Tests und Selbsteinschätzungsinstrumente; die Beschreibung von Lernumwelten, welche die Einnahme einer Mehrebenenperspektive erlaubt; die Erhebung zentraler Karriereentscheidungen einschließlich der Konzepte soziale und akademische Integration; die Berücksichtigung von für die Forschung besonders interessanten Teilgruppen wie Studierende an Privathochschulen und in Lehramtsstudiengängen sowie nicht-traditionelle Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung; und schließlich der Einsatz von Onlineerhebungen, die für Studierende aufgrund der weit verbreiteten Internetnutzung und ihrer hohen Mobilität besonders geeignet sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "Within the conceptual framework of the German National Educational Panel Study, the substudy 'Higher Education and the Transition to Work' traces about 16,500 students in higher education on their pathway from enrolment to the labor market. This article gives insights into the main research issues, the study design, and first experiences while focusing on the following stage-specific characteristics: the measurement of subject-specific competencies by competence tests and self-report measures; the assessment of learning environments in a way that allows for a multilayer perspective; the measurement of crucial career decisions including concepts of social and academic integration; a particular emphasis on subgroups of special research interest, such as students in private higher education, teacher training students, and nontraditional students without a school leaving certificate qualifying for higher education; and, finally, the use of online surveys that are particularly adequate for higher education students because of this group's extensive Internet access and high mobility." (author's abstract)
Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern : der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation
Titelübersetzung:Wage inequality between male and female university graduates : the influence of occupational specialization, female-dominated subjects and occupationa segregation
Autor/in:
Leuze, Kathrin; Strauß, Susanne
Quelle: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38 (2009) H. 4, S. 262-281
Inhalt: "Auf der Suche nach einer Erklärung für die bestehenden Lohnungleichheiten zwischen Männern und Frauen mit Hochschulabschluss untersucht der Artikel drei verschiedene Erklärungsansätze: Erstens die humankapitaltheoretische Erklärung, dass Frauen durch die Wahl von weniger berufsspezifischen Studienfächern finanzielle Nachteile auf dem Arbeitsmarkt erfahren; zweitens die These der Abwertung von frauendominierten Studienfächern, wie sie von feministisch-kulturellen Theorien beschrieben wird, und drittens die Bedeutung von Berufssegregation für Lohnungleichheiten, die durch die kulturelle Abwertung von Frauenberufen, aber auch durch institutionelle Rahmenbedingungen wie das deutsche System der tariflichen Lohnverhandlungen geprägt ist. Auf der Grundlage des HIS-Absolventenpanels 1997 werden die logarithmierten Brutto-Monatslöhne von vollzeiterwerbstätigen Männern und Frauen fünf Jahre nach Abschluss ihres Studiums modelliert. Die Ergebnisse unterstützen vor allem die These einer Diskriminierung von frauendominierten Studienfächern und Berufen, durch die jeweils 19 bzw. 13 Prozent der Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern erklärt werden. Die Wahl von berufsunspezifischen Studienfächern scheint hingegen keinen Einfluss auf die Lohnentwicklung zu haben." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article looks into explorations for the wage inequalities between male and female higher education graduates by examining three different explanations: first, the human capital explanation which claims that women's financial disadvantages on the labor market are due to their choice of less occupation-specific fields of study; second, the hypothesis of the devaluation of female-dominated subjects, as claimed in feminist cultural theories; and finally, the importance of occupational sex segregation for the gender wage gap as a function of the cultural devaluation of female-dominated occupations as well as national labor market institutions, such as the German system of collective bargaining. On basis of the HIS Absolventenpanel 1997 we estimate the gross monthly income of full-time employed men and women five years after graduation. Above all, the results support the assumption of a discrimination of female-dominated fields of studies and occupations, which explain 19 and 13 percent respectively of the gender wage gap among higher education graduates. The choice of a field of study with low occupational specificity, however, does not seem to have any influence on the income of either men or women." (author's abstract)
Die Beschäftigung von AkademikerInnen in Österreich 1981-2001 nach Studienrichtungen und Branchen
Titelübersetzung:Employment of academics in Austria between 1981 and 2001 according to subjects and industries
Autor/in:
Landler, Frank
Quelle: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 33 (2007) H. 3, S. 421-444
Inhalt: "Am Institut für Demographie wurde aus den Volkszählungen 1981, 1991 und 2001 ein Datenbestand aufgebaut, der es erlaubt, die österreichische Wohnbevölkerung nach der höchsten abgeschlossenen Ausbildung mit anderen demographischen Kategorien, wie z. B. Alter oder Geschlecht, aber auch mit Kategorien aus dem Berufs- und Wirtschaftsbereich zu kombinieren. Der Artikel konzentriert sich erstens auf die Verteilung der akademisch ausgebildeten Erwerbspersonen nach Studienrichtungsgruppen und ihre Veränderungen im Beobachtungszeitraum, zweitens auf die Verteilung der Erwerbspersonen in den einzelnen universitären Studienrichtungsgruppen auf die Wirtschaftsklassen und ihre Veränderungen zwischen 1981 und 2001." (Autorenreferat)
Inhalt: 792 Universitätsabsolventinnen wurden schriftlich befragt zu ihrer beruflichen Situation (berufliche Position, Zufriedenheit) und zu der Geschlechterverteilung in ihren Unternehmen (insgesamt und auf den verschiedenen Hierarchieebenen). Der Autor findet seine These, daß Frauen mit ihrer beruflichen Situation in "male dominated organisations" weniger zufrieden sind, bestätigt. Allerdings sind die Korrelationen nicht sehr stark. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Aspekte der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit von Akademikerinnen
Titelübersetzung:Aspects of employment and unemployment among female academics
Autor/in:
Klippenstein, Eva
Quelle: Informationen für die Frau : Informationsdienst des Deutschen Frauenrates, Bundesvereinigung Deutscher Frauenverbände und Frauengruppen Gemischter Verbände e.V., Jg. 37 (1988) Nr. 9, S. 3-7
Inhalt: Die Verfasserin geht am Beispiel der Beschäftigungsposition von Akademikerinnen der Frage nach, ob überproportionelle Betroffenheit von Arbeitslosigkeit vor allem auf mangelhafte Qualifikation und nicht marktgerechte Fächer- bzw. Berufswahl zurückzuführen ist. Ihre Analyse von Daten aus der Hochschul- und Beschäftigungsstatistik Nordrhein-Westfalens zeigt sowohl die höhere Arbeitslosigkeit von Hochschulabsolventinnen bei fast allen Studienfächern wie auch die Auswuchsstrategie vieler Frauen mit Hochschulausbildung, die zunächst in nichtakademische Berufe einsteigen. (IAB)
Salary differentials by sex in the academic labor market
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede auf dem Arbeitsmarkt für Akademiker
Autor/in:
Barbezat, Debra A.
Quelle: Journal of human resources, Vol. 22 (1987) No. 3, S. 422-428
Inhalt: Unter Bezug auf den akademischen Arbeitsmarkt wird der Frage nachgegangen, ob die im Verhältnis zum Einkommen der Männer ansteigenden Einkommen der Frauen in den Vereinigten Staaten auf eine abnehmende Diskriminierung oder auf verbesserte berufliche Qualifikationen zurückzuführen sind. Als Datengrundlage wurden dazu Querschnittsdaten von Fakultätsbefragungen der Jahre 1968, 1975 und 1977 zusammengestellt. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse deuten darauf hin, daß der zunehmend undurchlässigere Arbeitsmarkt der 70er Jahre für Akademikerinnen weniger Verbesserung brachte, als für männliche Akademiker. Dagegen kommt möglicherweise der Gleichstellungspolitik eine positive Bedeutung beim Abbau von geschlechtsspezifischer Einkommensdiskriminierung zu. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The effects of minority size on women's position in academia
Titelübersetzung:Auswirkungen der Minioritätsgröße auf die Stellung der Frauen im akademischen Leben
Autor/in:
Toren, Nina; Kraus, Vered
Quelle: Social forces : an international journal of social research associated with the Southern Sociological Society, Vol. 65 (1987) No. 4, S. 1090-1100
Inhalt: Die Studie befaßt sich mit der beruflichen Situation von Akademikerinnen an den Hochschulen Israels. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Größe der Minorität, der Frauen in den einzelnen Fachbereichen angehören, einen Einfluß auf die akademische Position hat. In die Untersuchung wurden die Fakultätsangehörigen dreier Universitäten einbezogen, welche 1982/83 eine akademische Position innehatten und in den Bereichen Naturwissenschaften und Humanwissenschaften tätig waren. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine negative Beziehung zwischen dem Anteil von Frauen an akademischen Positionen und ihrem Berufserfolg in Form von akademischen Rängen. (IAB)
Schlagwörter:Akademiker; Akademikerin; Berufsverlauf; Lehrer; Hochschullehrer; Beruf; Israel; Nahost; Entwicklungsland; Asien
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt