Perspectives for mentoring in Europe : achievements and outlook from the eument-net project
Titelübersetzung:Perspektiven für Mentoring in Europa: Ergebnisse und Ausblick aus einem Eument-net-Projekt
Autor/in:
Füger, Helene
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 137-153
Inhalt: "The author presents the EUMENT-NET project. This is a European Mentoring-Network, founded in 2007 with support from the 6th EU Framework Programme for Research and Technological Development, maintained by five partners from Austria, Bulgaria, Germany and Switzerland. The author offers an in-depth report on how the network functions, on quality standards of mentoring programs, as well as on opportunities and difficulties of international cooperation within such a network structure." (excerpt)
Schlagwörter:Europa; Mentoring; EU; Berufsförderung; Bulgarien; Schweiz; Österreich; internationale Zusammenarbeit; technische Entwicklung; Förderungsprogramm; Netzwerk; europäische Zusammenarbeit; Forschungspolitik; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Mentoring und Training, Europa und Internationales
Gleichstellungspolitische Fortschritte durch Europäische Beschäftigungsstrategie und Gender Mainstreaming?
Titelübersetzung:Advances in equal opportunity policy through European employment strategy and gender mainstreaming?
Autor/in:
Maier, Friederike
Quelle: Gender Matters: feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. Friederike Maier (Hrsg.), Angela Fiedler (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma (fhw-Forschung), 2002, S. 61-87
Inhalt: Die Autorin untersucht die Frage, ob die europäische Beschäftigungsstrategie mit der Umsetzung des "Gender Mainstreaming" tatsächlich frauenpolitische Veränderungen in den Mitgliedstaaten bewirken konnte. Sie skizziert zunächst die makroökonomischen Rahmenbedingungen und Verfahrensregeln der Europäischen Beschäftigungsstrategie, um im Anschluss daran die beschäftigungspolitischen Leitlinien 2001 in Bezug auf das "Gender Mainstreaming" zu erörtern. Anhand einiger Indikatoren zeigt sie die "Gender Gaps" auf dem Arbeitsmarkt auf und beschreibt die Umsetzung von "Gender Mainstreaming" in den Nationalen Aktionsplänen (NAP). Über die Wirksamkeit der strategischen Veränderungen kann zwar angesichts der Unterschiedlichkeit der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Probleme insgesamt kein eindeutiges Fazit gezogen werden, aber es kann folgendes festgestellt werden: Die europäische Strategie ist je nach nationalem Kontext entweder eine Bestätigung der schon im eigenen Land erreichten und praktizierten Politik (z.B. in den nordischen Ländern), oder sie bringt neue Impulse in Ländern mit wenig entwickelter Gleichstellungs- und Frauenpolitik über die konkreten Förderinstrumente der europäischen Fonds (z.B. in Portugal, Italien und Griechenland), oder sie ist zweischneidig in Ländern, die eine eher traditionelle Frauenpolitik verfolgen (wie die Bundesrepublik Deutschland und Österreich), oder aber der Weg der Arbeitsmarkt-Deregulierung ist schon weiter vorangeschritten, wie in Großbritannien und den Niederlanden. (ICI2)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The SOCRATES support programme: framework and management
Titelübersetzung:Das SOKRATES-Förderungsprogramm: Rahmen und Management
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: ERASMUS in the SOCRATES programme: findings of an evaluation study. Ulrich Teichler (Hrsg.). Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2002, S. 201-216
Inhalt: Der Autor untersucht in seiner Evaluationsstudie die Ziele und die Umsetzung der bildungspolitischen Aktivitäten des SOKRATES-Programms an den europäischen Hochschulen. Seine Ausführungen beziehen sich unter anderem auf die Finanzierung und Förderung der Bildungsmaßnahmen, die Verwaltung des SOKRATES-Programms und die Information über die ergriffenen Aktivitäten. Er stellt insgesamt fest, dass die jüngste Politik der Stärkung von Teilprogrammen die Identifikation der Begünstigten auf wertvolle Weise unterstützt, während die Aufgabe von SOKRATES unverändert darin besteht, Koordination und Kooperation einzufordern, um die Bedeutung europäischer bildungspolitischer Aktivitäten zu unterstreichen. SOKRATES umfasst vor allem eine Unterstützung für "Massenaktivitäten", für die Bildungsmobilität und für ambitionierte Projekte im Bereich pädagogischer Entwicklung und Innovation. Die Notwendigkeit, beide Projekttypen zu unterstützen, lässt sich zwar nicht bestreiten, aber letzterer kann nach Meinung des Autors hinsichtlich Kreativität und Vielfalt von einer flexiblen Vergabepolitik profitieren, die eine strikte "Top-down"-Steuerung vermeidet. Die Kommission könnte zur Qualität und Relevanz des Förderungsprogramms beitragen, wenn eine akzeptable Politik der Schwerpunktsetzung gefunden wird. (ICI)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Employment and work of former mobile students
Titelübersetzung:Beschäftigung und Arbeit von ehemals mobilen Studenten
Autor/in:
Jahr, Volker; Teichler, Ulrich
Quelle: ERASMUS in the SOCRATES programme: findings of an evaluation study. Ulrich Teichler (Hrsg.). Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2002, S. 117-136
Inhalt: Im Rahmen der Evaluierung "SOKRATES 2000" wurden auch repräsentative Befragungen von Auslandsstudenten in Finnland, Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien durchgeführt, über deren Ergebnisse im vorliegenden Beitrag berichtet wird. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen von Auslandsstudienzeiten im Hinblick auf die Beschäftigung von Studenten, wobei auch Vergleiche zu früheren Längsschnittuntersuchungen zur Arbeitssituation von mobilen Studenten gezogen werden, die durch das ERASMUS-Programm der Europäischen Union gefördert worden sind. Die vorgestellten Daten beziehen sich unter anderem auf den sozio-biographischen Hintergrund und den Bildungsverlauf der Studenten, ihre internationalen Erfahrungen im Studium und finanzielle Unterstützung, auf die Bildungserträge des Auslandsstudiums sowie auf den Übergang zu Beschäftigung und früher Karriere. Zentrale Ergebnisse der Untersuchung sind: (1) Die Hälfte der ERASMUS-Studenten berichtet über größere akademische Fortschritte im Ausland als im Heimatland. (2) Fremdsprachenkenntnisse und Kenntnisse über das Aufnahmeland haben stark zugenommen. (3) Mehr als 90% der befragten Studenten waren mit dem ERASMUS-Auslandsaufenthalt zufrieden. (4) ERASMUS-Absolventen übernehmen häufiger internationale Arbeitsaufgaben als Studenten, die nicht mobil sind. (ICI)