Wissenschaftlerinnen an der Humboldt-Universität : Rückgang des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal
Titelübersetzung:Female scientists at Humboldt University : decline in the proportion of women in scientific personnel
Autor/in:
Kriszio, Marianne
Quelle: Humboldt : die Zeitung der Alma Mater Berolinensis, Jg. 39 (1994) H. 1, S. 3
Inhalt: Bericht über den langsam sinkenden Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal der Humboldt-Universität mit Zahlenangaben. Gliederung: Westniveau fast erreicht: Nur noch 20 Prozent der neuen C 1-Stellen für Frauen; Ausdehnung des Sonderprogramms zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen auf die Humboldt-Universität. (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Berlin; neue Bundesländer; Berufsnachwuchs; Akademikerin; Förderung; Geschlechterverteilung
Frauen an der Technischen Universität : zwischen Anspruch und Wirklichkeit ; Dokumentation, Analyse und Folgerungen zur Situation von Studentinnen und Akademikerinnen an der Technischen Universität München
Titelübersetzung:Women at technical universities : between claim and reality
Autor/in:
Sauter, Johanna
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, (1994) H. 3, S. 451-488
Inhalt: Im ersten Teil des Beitrags wird anhand der Notenstatistik für sämtliche angebotenen Studiengänge der TU München (Diplom, Staatsexamen, Promotionen, Habilitationen) geklärt, ob der niedrige Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal durch eine Unterrepräsentanz von Frauen bei den Spitzenleistungen untersucht wird. Der zweite Teil sucht andere - nicht leistungsbezogene - Ursachen, während der dritte Teil sich mit der Frage beschäftigt, warum die bisherigen Maßnahmen, den Frauenanteil and den höheren Positionen einer Universitätslaufbahn anzuheben, so wenig Wirkung zeigen. (IAB)
(K)ein Platz für Wissenschaftlerinnen an ostdeutschen Hochschulen?
Titelübersetzung:(No) room for female scientists at east German universities?
Autor/in:
Burkhardt, Anke
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, (1993) H. 3, S. 339-371
Inhalt: Die inhaltliche und strukturelle Umgestaltung des ostdeutschen Hochschulwesens nach dem Vorbild der alten Bundesländer ist mit einem drastischen Personalabbau innerhalb weniger Jahre verbunden. Aus der Anwendung der Sonderkündigungsregelungen gemäß Einigungsvertrag, der Umstellung der Beschäftigtengruppenstruktur, der Erhöhung des Anteils befristeter Stellen, der Neugestaltung der Nachwuchsförderung und vielem anderen mehr erwachsen für die Betroffenen tiefe Einschnitte in ihre bisherige Lebenssituation und -planung. In dem Beitrag wird untersucht, ob und inwieweit der konfliktreiche Prozeß der Hochschulerneuerung durch eine Verdrängung von Wissenschaftlerinnen aus dem Lehr- und Forschungsbetrieb gekennzeichnet ist. (IAB2)
Schlagwörter:Personalabbau; Beschäftigtenstruktur; Personalbedarf; Förderung; neue Bundesländer