Titelübersetzung:Work-life balance for specialists and executives
Autor/in:
Erler, Gisela
Quelle: Personalführung, (2005) H. 1, S. 48-55
Inhalt: "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wer führt in (die) Zukunft? : Frauen und Männer in Führungspositionen der deutschen Wirtschaft
Titelübersetzung:Who will manage in(to) the future? : women and men in management positions in German industry
Autor/in:
Bischoff, Sonja
Quelle: Personalführung, Jg. 38 (2005) H. 2, S. 50-57
Inhalt: "Zum vierten Mal seit 1986 hat die Hamburger Professorin Sonja Bischoff Männer und Frauen im mittleren Management der deutschen Wirtschaft nach ihrer Arbeitssituation, nach Aufstiegswegen, familiärer Situation und Einstellungen befragt. So gilt nach der jüngsten Studie: Spitzenverdiener sind auch Spitzenarbeiter - mit den längsten Wochenarbeitszeiten. Und Spitzenverdiener unter den Männern glauben besonders häufig, dass ihre äußere Erscheinung karriereförderlich war." (Autorenreferat)
Inhalt: "For the fourth time since 1986 Hamburg professor Sonja Bischoff interviewed 1 000 men and 1 000 women in middle management in the German industry about their work situation, advancement, family situation and opinions. In her contribution she reports about the results that have turned out to be particularly stable since 1986 and those that signal conspicuous trends as well as those results that mark breaks in trends and that must be stated in comparison to 1998. According to the latest study (2004), for the first time on a percentage basis as many men as women are working in smaller companies as to sales and employees. This means that smaller and medium companies, in which women compared to men reached leadership positions more frequently than in larger companies, are conquered by men. And it applies what was always true: top earners are top workers - with the greatest number of work hours per week. Another surprising result: the top earners among men believe very often that their outside appearance played an important role in the acceleration of their move to the top." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karriere durch Leistung : Mythos oder Realität?
Titelübersetzung:Career through achievement : myth or reality?
Autor/in:
Hartmann, Michael
Quelle: Personalführung, Jg. 34 (2001) H. 11, S. 30-37
Inhalt: "Welche Faktoren entscheiden darüber, ob einem qualifizierten Kandidaten der Sprung bis in die Topetage der deutschen Wirtschaft gelingt? Der Soziologe Michael Hartmann hat die Bedeutung der sozialen Herkunft für die Karriereverläufe von Topmanagern untersucht. Dabei stützt er sich unter anderem auf eine gerade beendete eigene Studie über die beruflichen Karrieren aller zirka 6.500 promovierten Ingenieure, Juristen und Wirtschaftswissenschaftler der Jahrgänge 1955, 1965, 1975 und 1985. Seine Analyse öffnet den Blick für sublime Auswahl- und Beurteilungskriterien wie Herkunft, Habitus und persönliche Souveränität." (Autorenreferat)
Frauen in Führungspositionen : Mythos, Realität und Zukunft
Titelübersetzung:Women in management positions : myth, reality and future
Autor/in:
Bischoff, Sonja
Quelle: Personalführung, Jg. 34 (2001) H. 3, S. 28-33
Inhalt: "Die sozialen Kompetenzen von Frauen und ihre Kommunikationsund Teamfähigkeit werden oft hoch gelobt, aber noch immer nicht angemessen honoriert. Wie sonst ist es zu erklären, dass noch immer viel zu wenige Frauen in den Führungsetagen der Wirtschaft sitzen? Und was fördert, was behindert den Aufstieg von Frauen in verantwortliche Positionen? Noch immer gebe es Vorurteile gegenüber Frauen, urteilt die Autorin, die sich in Einkommensnachteilen und in einer mangelnden Anerkennung der Leistung von Frauen niederschlagen. Sie untermauert ihre Bestandsaufnahme mit aktuellen Zahlen und rät Frauen im Beruf dazu, 'aus der Deckung der Schreibtische' herauszutreten." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ohne Frauen im Management haben Firmen keine Zukunft
Titelübersetzung:Companies have no future without women in management
Autor/in:
Höhler, Gertrud
Quelle: Personalführung, Jg. 34 (2001) H. 3, S. 20-26
Inhalt: "Der Preis dafür, dass Männer in den Führungsetagen der Wirtschaft lieber unter sich bleiben wollen, ist hoch: Sie riskieren Fehler, überschätzen ihre Weitsicht, unterschätzen Risiken und verzichten auf die Stärken des anderen Geschlechts. Doch die gestörte Balance der Geschlechter ist nicht mehr zukunftsfähig, meint Prof. Gertrud Höhler. Nur gemeinsam und in gemischten Teams - in gleichberechtigter Kooperation zwischen Männern und Frauen - können Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden. 'Mixed Leadership' heißt ihr Lösungsmodell, das sie in ihrem Buch 'Wölfin unter Wölfen' ausführlich vorstellt und an das sich auch dieser Beitrag anlehnt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familienfreundlichkeit als Impuls effizienter Unternehmensführung : ein Projekt der Gemeinnützige HERTIE-Stiftung
Titelübersetzung:Family friendliness as an impetus for efficient company management : a project of the non-profit-making HERTIE Foundation
Autor/in:
Wilms, Gaby
Quelle: Personalführung, Jg. 29 (1996) H. 5, S. 414-420
Inhalt: Arbeits- und Familienleben korrelieren eng miteinander. Geeignete Maßnahmen des Personalmanagements zur Vereinbarkeit beider Bereiche sind geeignet, beträchtliche Potentiale zur Erhöhung der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu schaffen. Im Projekt "Gemeinnützige Hertie-Stiftung" wird eine Konzeption entwickelt und in Großunternehmen verschiedener Branchen erprobt, "die eine weitgehende Interessenharmonisierung der Rollen Vater/Mutter einerseits und Mitarbeiterin/Mitarbeiter andererseits mit den betrieblichen Anforderungen gewährleisten soll. Fernziel ist es, ein Familienaudit in Anlehnung an den in den USA praktizierten "familiy-friendly-index" ins Leben zu rufen. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen als Fach- und Führungskräfte : eine empirische Anzeigenanalyse
Titelübersetzung:Women as managerial staff : an empirical analysis of advertisements
Autor/in:
Domsch, Michel E.; Lieberum, Uta B.
Quelle: Personalführung, Jg. 28 (1995) H. 5, S. 404-409
Inhalt: 41 Prozent der untersuchten Stellenanzeigen für Fach- und Führungskräfte waren ausschließlich an Männer gerichtet. Unterschiede ergaben sich nach den Wirtschaftszweigen, Managementebenen und Qualifikationsanforderungen sowie nach Ost- und Westdeutschland. Insgesamt zeigt sich, daß nicht mehr von einem positiven Trend in Richtung geschlechtsneutraler Stellenausschreibung gesprochen werden kann. (IAB)