Mentoring über Grenzen hinweg : Entwicklungschancen für UnternehmerInnen
Titelübersetzung:Mentoring across borders : development opportunities for entrepreneurs
Autor/in:
Hansen, Katrin; Papstein, Patricia von
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23 (2005) H. 1/2, S. 99-113
Inhalt: Die Autorinnen heben die Bedeutung von Mentoring als ein Instrument zur Förderung von Führungsnachwuchskräften und zur Qualifikation von Unternehmerinnen unter dem methodischen Ansatz des "Cross-Mentoring" hervor. Dieser lässt sich durch folgende Merkmale kennzeichnen: (1) Aufbau gezielt grenzüberschreitender Beziehungen, um Brücken zwischen Geschlechter-, Altersgruppen- und Landeskulturen zu schlagen, (2) Matchings zwischen Branchenkulturen, um die Sicht auf andere Märkte zu eröffnen und (3) Matchings zwischen Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, um deren spezifische Stärken und Schwächen einander gegenüber zu stellen. Die Autorinnen beschreiben zunächst die allgemeinen konzeptionellen Grundlagen und Funktionen des Mentoring, um im Anschluss daran von Erfahrungen aus den Projekten TWIN (Two Women Win) und MAP (Mentoring als Instrument der Personalentwicklung) in Deutschland und Österreich zu berichten und auf erfolgskritische Faktoren für Cross-Mentoring hinzuweisen. (ICI2)
Mentoring für Frauen an Hochschulen - Potentiale für strukturelle Veränderungen?
Titelübersetzung:Mentoring for women at universities - potential for structural changes?
Autor/in:
Franzke, Astrid
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 12 (2003) H. 2, S. 93-107
Inhalt: Die Autorin stellt Erfahrungen aus dem Projekt "Evaluation der Mentoringprojekte für Frauen an niedersächsischen Hochschulen" dar. Sie beschreibt Ziele des Mentoring, die Akzeptanz an den Hochschulen, Impulse für die Frauenförderung an Hochschulen, Defizite und Veränderungspotenziale in der Durchführung solcher Projekte. Es zeigte sich, dass es zwei bevorzugte Anwendungsfelder des Mentoring an Hochschulen gibt: 1. als Instrument zur Qualifizierung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses (Doktorandinnen, Habilitandinnen) und 2. als Orientierungshilfe bei der Studienwahl und dem Übergang in den Beruf (Schülerinnen, Studentinnen, Absolventinnen). (HoF/Bo)