Titelübersetzung:The university as an organization
Herausgeber/in:
Wilkesmann, Uwe; Schmid, Christian J.
Quelle: Wiesbaden: Springer VS (Organisationssoziologie), 2012. 385 S.
Inhalt: "Hochschulen sind im Wandel und befinden sich seit einigen Jahren auf dem Weg zu korporativen Akteuren. Ursprünglich war der Modus ihrer Entscheidungsstrukturen zwischen Interessensorganisationen und Arbeitsorganisationen angesiedelt. Mittlerweile verschiebt sich dieser Modus immer mehr in Richtung Arbeitsorganisation. Einige Universitäten werben sogar damit, eine unternehmerische Hochschule zu sein. Dieser Wandel beeinflusst sowohl ihre Organisationsidentität, ihre internen Steuerungsoptionen und -mechanismen, als auch die Produktionsebene von Forschung und Lehre sowie externe Netzwerke. Es gab und gibt in der jüngsten Zeit einige empirische Forschungsprojekte, die den Wandel der Universitäten in Richtung Organisation in den Blick genommen haben. Die Ergebnisse werden in diesem Sammelband dokumentiert." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Uwe Wilkesmann und Christian J Schmid: Vorwort (7-14); Konzeptualisierungen der Hochschule als Organisation: Barbara M. Kehm: Hochschulen als besondere und unvollständige Organisationen? Neue Theorien zur ,Organisation Hochschule' (17-26); Otto Hüther und Georg Krücken: Hierarchie ohne Macht? Karriere- und Beschäftigungsbedingungen als vergessene' Grenzen der organisatorischen Umgestaltung der deutschen Universitäten (27-40); Lothar Zechlin: Zwischen Interessenorganisation und Arbeitsorganisation? Wissenschaftsfreiheit, Hierarchie und Partizipation in der ,unternehmerischen Hochschule' (41-60); Helmut Fangmann: Gelehrtenrepublik und staatliche Anstalt - Verfassungsrechtliche Grundlagen und systemischer Kontext der Organisation Hochschule (61-68); Anna Kosmützky und Michael Borggräfe: Zeitgenössische Hochschulreform und unternehmerischer Aktivitätsmodus (69-86); Hochschulleitungsorgane: Werner Nienhüser: Academic Capitalism? Wirtschaftsvertreter in Hochschulräten deutscher Universitäten. Eine organisationstheoretisch fundierte empirische Analyse (89-115); Peter M. Kretek und Zarco Dragsic: Hochschulräte in der Universitäts-Governance - Was bestimmt ihre Rolle und Wirkmächtigkeit? (113-130); Enno Aljets und Eric Lettkemann: Hochschulleitung und Forscher: Von wechselseitiger Nichtbeachtung zu wechselseitiger Abhängigkeit (131-154); Nadja Bieletzki: ,Möglichst keine Konflikte in der Universität' - Qualitative Studien zu Reformprojekten aus der Sicht von Universitätspräsidenten (155-164); Andres Friedrichsmeier: Varianten der Messung von Organisationsführung - Das Beispiel des Effekts von Anreizsteuerung auf den Formalitätenaufwand der Hochschullehrer (165-190); Fred G. Becker, Wögen Tadsen, Elke Wild und Ralph Stegmüller: Zur Professionalität von Hochschulleitungen im Hochschulmanagement: Organisationstheoretische Erklärungsversuche zu einer Interviewserie (191-206); Governance der Forschung: Margit Osterloh: ,New Public Management' versus Gelehrtenrepublik' - Rankings als Instrument der Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft? (209-222); Thimo von Stuckrad und Jochen Gläser: Es ist höchstens eine Kollegenschelte möglich, aber die bringt nichts.' Kontingente und strukturelle Handlungsbeschränkungen der intrauniversitären Forschungsgovernance (223-244); René Krempkow, Uta Landrock und Patricia Schulz: Steuerung durch LOM? Eine Analyse zur leistungsorientierten Mittelvergabe an Medizin-Fakultäten in Deutschland (245-260); Nicolas Winterhager: Mechanismen der Forschungssteuerung an deutschen und österreichischen Universitäten (261-278); Sigrun Nickel: Engere Kopplung von Wissenschaft und Verwaltung und ihre Folgen für die Ausübung professioneller Rollen in Hochschulen (279-292); Silke Gülker: Wissenschaft im Wettbewerb? Institutsinterne Interpretation von Wettbewerbslogiken in Evaluationsverfahren (293-308); Governance der Lehre: Katharina Kloke und Georg Krücken: "Der Ball muss dezentral gefangen werden." Organisationssoziologische Überlegungen zu den Möglichkeiten und Grenzen hochschulinterner Steuerungsprozesse am Beispiel der Qualitätssicherung in der Lehre (311-324); Stefan Kühl: Zur Einführung einer neuen ,Kunstwährung' an den Hochschulen. Die Vergleichs- und Tauschfunktion von ECTS-Punkten (325-344); Jutta Zastrow: Die institutionelle Neuausrichtung der wissenschaftlichen Managementweiterbildung - Ein Beitrag zur Entwicklung des organisationalen Feldes der wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland (345-362); Uwe Wilkesmann: Auf dem Weg vom Gelehrten zum abhängig Beschäftigten? Zwei deutschlandweite Surveys zur Lehrmotivation von Professoren (363-382).
Die gute Hochschule: Ideen, Konzepte und Perspektiven; Festschrift für Franz Herbert Rieger
Titelübersetzung:The good university: Ideas, concepts and prospects; commemorative publication in honor of Franz Herbert Rieger
Herausgeber/in:
Meyer, Susanne; Pfeiffer, Bernd; Rieger, Franz Herbert
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (HWR forschung, 52/53), 2010. 464 S.
Inhalt: "Was ist eine 'gute Hochschule'? Die Umbrüche in der Hochschullandschaft, die der Bologna-Prozess auslöst, zwingen dazu, diese Frage neu zu stellen. Das tut die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin in dieser Festschrift für ihren langjährigen Rektor F. H. Rieger. Die Frage verlangt Rechenschaft über die Kriterien der Beurteilung, denn 'gut' hat moralische, aber auch allgemein qualitative Implikationen. Es gilt, die äußeren Rahmenbedingungen - seien sie rechtlich oder finanziell - zu berücksichtigen, aber auch die selbst gesetzten Maßstäbe, wonach die gute Hochschule bestrebt sein muss, auf aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft angemessen zu reagieren. Der Band enthält Beiträge zu Hochschulmanagement und Hochschulpolitik (z. B. Bologna-Prozess, Hochschulfinanzierung, Internationalisierung, Akkreditierung), Beiträge zu der Reaktion von Hochschulen auf aktuelle Entwicklungen (z. B. Finanzkrise, Wirtschaftsethik, Arbeitsmarkt, Digitalisierung) und konkrete Beispiele aus der Entwicklung der HWR Berlin während der letzten Jahre (Auswertung von Absolventenbefragungen, Fusionen, Studiengangsentwicklung, nationale und internationale Kooperationen)." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Susanne Meyer, Bernd Pfeiffer: Vorwort (9-12); Hans-Gerhard Husung: Die Hochschullandschaft Berlins und die 'Geschichte der FHW - HWR' (13-15); Bernd Pfeiffer: Franz Herbert Rieger - betrachtet mit den Augen eines Kollegen und Freundes (17-23); Bildungspolitik und Bildungsmanagement: Friedrich Buttler: Bologna! (27-46); Birgit Mahnkopf: Der Weg in die Bildungs-Markt-Wirtschaft (47-61); Olaf Winkel: Wie soll es weitergehen? Überlegungen zur Fortentwicklung des deutschen Hochschulsystems unter besonderer Berücksichtigung von Fachhochschulbelangen (63-75); Martin Reynolds: The Future Practice of Business Schools (77-87); Matthias Tomenendal: Qualitätssteigerung durch Internationalisierung. Betrachtungen aus Sicht des strategischen Hochschulmanagements (89-104); Pakize Schuchert-Güler: Aktive Beteiligung der Hochschulen an der Integrationsdebatte. Theorie und Praxis (105-124); Karin Setzpfandt: Einflussfaktoren auf studentisches Engagement in Gremien von Hochschule und studentischer Selbstverwaltung (125-128); Harald Gleißner: Fundraising und Drittmitteleinwerbung an Fachhochschulen (129-141); Susanne Meyer: Akkreditierung als kooperatives Verwaltungsverfahren. Gewährleistung von Qualität, Transparenz und Vielfalt oder verfassungswidrige Einschränkung der Lehrfreiheit? (143-157); Otto von Campenhausen: Hochschulen brauchen ein Vorsteuerabzugsrecht. Die Umsatzbesteuerung der Hochschulen wird europäischer und muss geändert werden (159-171); Henning Spinti: Zur Umsetzung von Frauenfördermaßnahmen nach dem Masterplan in förmlichen Berufungsverfahren (173-180); Peter Heinrich: Anmerkungen zur Leistungsorientierten Bezahlung im öffentlichen Dienst (181-199); Herausforderungen für Studium und Lehre: Luise Görges, Ulf Kadritzke: 'Sag warum du hier bist.' Über den Nutzen und Sinn eines Studium Generale (203-217); Marcus Birkenkrahe: Interaktive Lehre im Virtuellen Raum. Ein Beitrag zur Hochschuldidaktik (219-232); Michael Tolksdorf: Die Weltfinanzkrise als wirtschaftsethisches Problem - Herausforderung für die Managementausbildung an der HWR Berlin? (233-245); Hans-Erich Müller: Gewinn durch Verantwortung (247-264); Hansjörg Herr: Shareholder-Value als Leitbild unternehmerischer Verantwortung? (265-280); Laila Maija Hofmann: Personalentwicklung in Deutschland. Zahlen, Daten, Fakten und Herausforderungen (281-295); Gert Bruche: Akademischer Fachkräftemangel in Deutschland und der Bildungsaufstieg Chinas und Indiens. Implikationen und Zusammenhänge (297-307); Sven Ripsas: Konzept-kreative Gründungen als Fokus der Entrepreneurship Education an der HWR Berlin (309-326); Eine Hochschule im Wandel: Dorothea Schmidt: Der Herr der Baustellen. Eine Hochschule und ihr Rektor (329-340); Erhard Mielenhausen: Hochschulpolitische Bedeutung des Hochschulnetzwerks UAS7 (341-348); Ute von Lojewski, Klaus Niederdrenk: UAS7 - eine strategische Allianz unter Fachhochschulen (349-358); Miriam Beblo, Cornelia Kaiser: Von der FHW in den Beruf. Erste Auswertungen der Absolventenbefragung 2008/2009 (359-382); Friederike Maier, Annette Fleck: The Berlin School of Economics as active part of the regional development. Report within the OECD Review 'Higher Education in the Region' (383-400); Viola Philipp: Vom Zusatzgeld zum Wettbewerbsverfahren. Frauenförderungsprogramme für Hochschulen und ihre Anwendung an der HWR Berlin (401-413); Hans Paul Prümm: Entwicklung, Weiterentwicklung und 'Export' neuer Studienprogramme. Das Beispiel des Studienprogramms 'Öffentliche Verwaltung/Public Administration' (415-430); Hartmund Barth: Erfahrungen mit Hochschulfusionen. Wie die Berufsakademie Berlin zur FHW kam (431-441); Igor Maximzew, Tatjana Nikitina, Vjatscheslav Kruglov, Leonid Tarasevitsch: Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Universität für Wirtschaft und Finanzen St. Petersburg. Zusammenarbeit auf hohem Niveau und von langjähriger Dauer (443-445); Viktoria Jamschanova: Alte Liebe rostet nicht (446-447); Alan Griffiths: Franz Herbert Rieger (448-450); Tim Froggett: The Programme 'International Business' in 2010 (451-452); Gerd Kulke: FHW/HWR Berlin meets China (453-461).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Sammelwerk
Forschung und Beratung : das Zentrum für Evaluation und Methoden
Titelübersetzung:Research and counseling : the Center for Evaluation and Methods
Herausgeber/in:
Rudinger, Georg; Hörsch, Katharina; Krüger, Thomas
Quelle: Göttingen: V&R unipress (Applied research in psychology and evaluation, Vol. 3), 2009. 339 S.
Inhalt: "Das Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) arbeitet als universitäre Einrichtung in einem energiereichen Kraftfeld aus Wissenschaft - Forschung und Lehre - und Dienstleistung - Auftragsforschung und Beratung. Seit der Gründung des ZEM 1999 wurden verschiedenste Projekte durchgeführt, bei denen die im ZEM gebündelten Kompetenzen in Forschung, Beratung und Durchführung von Umfragen zur Geltung gekommen sind. Als Schwerpunkte haben sich Evaluation und Qualitätssicherung, Umfragen und Statistik sowie Methodenentwicklung und -anwendung herausgebildet. Hier hat das ZEM langjährige Erfahrung, erworben und vertieft durch Kooperationen mit zahlreichen Partnern und Auftraggebern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des ZEM gibt der vorliegende Band Einblick in die breit gefächerten Projekte, die eine solide Basis für zukünftige Unternehmungen bilden und günstige Perspektiven eröffnen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (9); Georg Rudinger: Das Zentrum für Evaluation und Methoden (11-21); Teil I. Evaluation und Qualitätssicherung im universitären Kontext: Georg Rudinger: Hochschulautonomie als Change Prozess: Der Weg zum umfassenden Qualitätsmanagement (25-37); Katharina Hörsch, Georg Rudinger: Qualitätssicherung von Lehre und Studium an Hochschulen: Von Evaluationsergebnissen zu Maßnahmen - aktuelle Entwicklungen an der Universität Bonn (39-47); René Costa: Das Bonner Modell der Hochschulevaluation: Erste Erfahrungen mit der Implementierung einer webbasierten Modul- und Lehrveranstaltungsevaluation (49-54); Eva Sindern, Sandra Pietrangeli: Validitätsforschung im Zuge der Entwicklung fachspezifischer Online Self-Assessments an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (55-66); Maximilian Ponert, Katharina Hörsch: Evaluation von Change Management am Beispiel der Bonner Universitätsverwaltung (67-74); Katharina Hörsch, Georg Rudinger: Der Net Promoter Score® an der Universität Bonn (75-88); Alexandra Borsch: Der Net Promoter Score (NPS) als diagnostisches Instrument zur Analyse der Loyalität interner Kunden (89-104); Teil II. Evaluation und Qualitätssicherung in verschiedenen Anwendungsfeldern: Kristina Heidemann: Perspektiven zur Evaluation von Entsendungsprozessen und Auslandseinsätzen - die Entwicklung eines längsschnittlichen Designs (107-125); Maximilian Ponert, Uwe Kleinemas: Wissenschaftliche Museumsevaluation: Ein Bericht erfolgreicher Kooperationen zwischen dem Zentrum für Evaluation und Methoden und Museen der Bonner Region (127-132); Georg Rudinger, Kieran Donaghy & Stefan Poppelreuter: Societal trends, mobility behaviour and sustainable transport in Europe and North America (133-151); Georg Rudinger, Kristina Kocherscheid: Verkehrssicherheitsperspektiven für eine in die Jahre kommende Gesellschaft (153-179); Kristina Kocherscheid: Konzeption und Evaluation einer ärztlichen Fortbildung zur Mobilitätsberatung älterer Kraftfahrer (181-191); Georg Rudinger, Anton Reiter: Zur Evaluation der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung (193-203); Renate Soellner, Stefan Huber, Norbert Lenartz & Georg Rudinger: Gesundheitskompetenz (205-220); Teil III. Umfragen: Thomas Krüger, Georg Rudinger: Rektoren-Ranking: Rektor des Jahres 2009 (223-230); Thomas Krüger, Astrid Mayerböck: Der Net Promoter Score als Kennziffer zur Unternehmenssteuerung (231-240); Michael Paulus: Using NPS to play offense (241-246); Astrid Mayerböck: Bedarfsanalyse eines Gründerzentrums an der Universität Bonn (247-255); Uwe Feeser-Lichterfeld, Sandra Pietrangeli, Eva Sindern, Uwe Kleinemas, Michael Fuchs & Georg Rudinger: Lebensverlängerung und Verlangsamung des menschlichen Alterns (257-270); Teil IV. Methoden und Statistik: Norbert Hilger, Thomas Krüger: Zur Güte von Hörererhebungen in der Radioforschung (273-284); Georg Rudinger: Analyse von Daten aus Längsschnittstudien: Eine Einführung (285-296); Simon Riek, Thomas Krüger & Georg Rudinger: Befragungsmethodische Aspekte des IW-Zukunftspanels (297-315); Teil V. Perspektive: Heike Steckhan, Katrin Wahlers & Kristina Heidemann: Wege zur Professionalisierung: Masterstudiengang Evaluation (319-323).
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerk
Qualität durch Chancengleichheit : Gleichstellung als strategischer Faktor im Qualitätsmanagement technischer Universitäten
Titelübersetzung:Quality through equal opportunity : affirmative action as a strategic factor in quality management of technical universities
Herausgeber/in:
Esch, Marion; Herrmann, Joachim
Quelle: Bielefeld: Bertelsmann, 2008. 250 S.
Inhalt: "In Deutschland ist die Ingenieurausbildung gekennzeichnet durch einen konstant niedrigen Frauenanteil und eine außerordentlich geringe Beteiligung von Frauen an der akademischen und industriellen Forschung und Lehre. Während im technischen Bereich einerseits der Bedarf an Fach- und Führungskräften wächst, nimmt die Zahl der Studienanfänger/-innen in den Ingenieurwissenschaften ab. Die Veröffentlichung analysiert die Ursachen und geht der Frage nach, welche Chancen die aktuelle Hochschul- und Studienreform bietet, die Attraktivität des Ingenieurstudiums für junge Frauen zu erhöhen und ihre beruflichen Ein- und Aufstiegschancen in Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig zu verbessern. Sie stellt Modelle und Ansätze vor, Chancengleichheit als Leitprinzip der Qualitätsentwicklung in Lehre und Forschung zu verankern, um damit dauerhaft eine zukunftsfähige Ingenieurausbildung etablieren zu können. Berichte über Beispiele aus dem europäischen In- und Ausland runden den Band ab." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Barbara Schaeffer-Hegel: Anmerkungen zur Geschichte des deutschen Bildungsbegriffes und zur Technikferne von Frauen und Mädchen (17-26); Marion Esch: Gleichstellungspolitische Chancen und Risiken der Hochschulreform (27-76); Susanne Ihsen: Gender und Diversity als strukturelle Qualitätskomponenten in neuen (ingenieurwissenschaftlichen) Studiengängen (77-90); Sigrun Nickel: Von der Marginalisierung zur Institutionalisierung - Gleichstellung als strategischer Faktor in universitären Qualitätsmanagementsystemen (91-104); Edith Kirsch-Auwärter: Aktuelle Hochschulreformansätze und Qualitätsmerkmale institutioneller Gleichstellungspolitik - Erfahrungen aus Niedersachsen (105-134); Marion Esch: Gender Mainstreaming im Kontext der neuen Hochschulsteuerung (115-134); Joachim Herrmann: Prozessmodell für ein institutionelles Qualitätsmanagement der Lehre an Hochschulen (135-146); Tino Bargel: Frauen im Studium - zwischen Etablierung und Diskriminierung (147-160); Beate Krais: Berufliche Chancen für Frauen in der Wirtschaft - Für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen kein Problem? (161-170); Susanne Kiefer: Ingenieurinnen und Ingenieure gesucht! Die Siemens AG setzt auf hoch qualifizierten technischen Nachwuchs - der mehr als nur die Technik versteht (171-184); Marie Arehag: Reforming Engineering Courses to Better Suit Women (185-194); Christine Wächter: Engineering Education, die junge Frauen anspricht (195-204); Bettina Jansen-Schulz: Integratives Gendering in der Lehre (205-216); Erica Halvorsen: Initiatives and Best Practice from the UK (217-226); Isabel Beuter: Engaging Women Scientists in the Policy Debate - Die Zielrichtung der European Platform of Women Scientists EPWS (227-234); Martina Schraudner: Gender Mainstreaming in Forschungsvorhaben - Projektbeispiel und Erfahrungsbericht aus der Fraunhofer Gesellschaft (235-244).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Reforming university governance : changing conditions for research in four European countries
Titelübersetzung:Reform der Hochschulsteuerung : veränderte Bedingungen für die Forschung in vier europäischen Ländern
Herausgeber/in:
Kehm, Barbara M.; Lanzendorf, Ute
Quelle: Bonn: Lemmens, 2006. 212 S.
Inhalt: "University governance reforms have been spreading across Europe since the early 1980s. The introduction of management concepts into the university sector brought about a major reorganization of state-university relationships as well as intrainstitutional decision-making. The focus of this book is to systematically identify reform objectives and reform achieved in individual European countries. Four country studies trace the implementation of managerial governance regimes for universities in the two countries which were the first in Europe to embark on such reforms (the 'forerunners' England and the Netherlands) and in two countries which had a relatively recent start in implementing change (the 'latecomers' Austria and Germany). The book concludes with a comprehensive comparison of reforms and of their results in the countries studied and provides an outlook on their possible consequences for research. The book constitutes a first outcome of a project entitled 'Comparing management and self-governance models of universities - An international comparison of university decision-making processes and their consequences for research in practice'. The project forms part of an interdisciplinary research group which receives funding from the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG). The research is conducted jointly by researchers from the Institute of Sociology of the University of Hagen (Germany), the International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) at the University of Kassel (Germany), and the Center for Higher Education Policy Studies (CHEPS) at the University of Twente (the Netherlands)." (author's abstract). Contents: Barbara M. Kehm and Ute Lanzendorf: Introduction - Research Context and Approach (9-18); Two Decades of Refining New Governance Regimes for Universities - the Forerunners in Europe: Liudvika Leisyte, Harry de Boer and Jürgen Enders: England - the Prototype of the 'Evaluative State' (21-57); Harry de Boer, Liudvika Leisyte and Jürgen Enders: The Netherlands - 'Steering from a Distance' (59-96); Consensus Culture and Federalism Delaying Reforms - European Latecomers: Ute Lanzendorf: Austria - from Hesitation to Rapid Breakthrough (99-134); Barbara M. Kehm and Ute Lanzendorf: Germany - 16 Länder Approaches to Reform (135-186); Barbara M. Kehm and Ute Lanzendorf: Comparison: Changing Conditions for Research Through New Governance (187-212).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Neue Steuerung von Bildung und Wissenschaft : Schule - Hochschule - Forschung
Titelübersetzung:New control of education and science : school - university - research
Herausgeber/in:
Fisch, Rudolf; Koch, Stefan
Quelle: Bonn: Lemmens, 2005. 200 S.
Inhalt: "Mehr Leistung durch effektiveren Ressourceneinsatz - unter diesem Motto wird gegenwärtig an Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen die 'Neue Steuerung' eingeführt. Managementinstrumente aus der Wirtschaft wie leistungsorientierte Mittelverteilung, Kosten-Leistungsrechnung und Qualitätsmanagement werden dabei auf das Bildungs- und Wissenschaftssystem übertragen. Von zentraler Bedeutung ist hier die Frage, ob die Neue Steuerung neben möglichen Einsparungen auch einen qualitativen Mehrwert erbringt. Mit Autoren aus den Bereichen Schule, Hochschule, Forschung und Politik will der vorliegende Band die vielfältigen Instrumente, Chancen und Risiken dieses Ansatzes erörtern." (Autorenreferat). Aus dem Inhalt: Stefan Koch, Rudolf Fisch: Steuerung im Bildungs- und Wissenschaftssystem: eine ganzheitliche Perspektive; Jürgen E. Zöllner: Schnittstellen im Bildungs- und Wissenschaftssystem zwischen Schule, Hochschule und Forschung; Ernst Buschor: Potenziale von New Public Management für Bildung und Wissenschaft; Christian Doering: Wirkungs- und ergebnisorientierte Steuerung in der baden-württembergischen Schulverwaltung; Jan Beenen: Change Management an niederländischen Schulen; Frank Ziegele: Die Umsetzung von Neuen Steuerungsmodellen im Hochschulrecht; Hanns H. Seidler: Implementationserfahrungen mit Instrumenten der Neuen Steuerung; Peer Pasternack: Wechselwirkungen von Politik und Neuen Steuerungsmodellen im Hochschulreformprozess; Hans-Willy Hohn: Institutionelle Grenzen der Modernisierung des deutschen Forschungssystems; Michael Klein: Zur Einführung eines modernen Forschungscontrollings in den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft.
Zweckbündnis statt Zwangsehe : Gender Mainstreaming und Hochschulreform
Titelübersetzung:Alliance of convenience instead of marriage of convenience : gender mainstreaming and university reform
Herausgeber/in:
Burkhardt, Anke; König, Karsten; Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn: Lemmens (Wittenberger Hochschulforschung : Studien des Instituts für Hochschulforschung Wittenberg an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), 2005. 260 S.
Inhalt: "Die Verbindung von Hochschulreform und Gleichstellungsfortschritt stellt ein hochschulpolitisches Ziel dar, über dessen Realisierungswege die Meinungen nach wie vor weit auseinander gehen. Gegenwärtig gilt 'Gender Mainstreaming' als die erfolgversprechendste Strategie. Der Begriff droht jedoch, zur inhaltsleeren Reformfloskel zu verkommen: 'Die Gender Mainstreaming-Rhetorik befindet sich im Mainstream; meist ohne Konsequenzen für die Organisation oder für die Handelnden', wie Heidemarie Wüst, Hochschulfrauenbeauftragte, in diesem Band diagnostiziert. Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, wie die ursprünglich für Politik und Verwaltung konzipierte Strategie in der Expertenorganisation Hochschule umgesetzt werden kann. An Hand nationaler und internationaler Erfahrungen staatlicher Behörden auf Bundes- und Landesebene sowie gesellschaftlicher Organisationen einerseits und vielversprechender Anwendungsbeispiele aus der Hochschulpraxis andererseits werden Ansatzpunkte für Gender Mainstreaming im aktuellen Hochschulreformprozess herausgearbeitet. Dabei gilt das Hauptaugenmerk der Studienstrukturreform im Zuge des Bologna-Prozesses, der Akkreditierung von neuen Studiengängen sowie der Modernisierung der Hochschulsteuerung. Vieles deutet darauf hin, dass zum 'Erfolgsrezept' verbindliche Rahmenvorgaben von Seiten der jeweiligen Leitung kombiniert mit einem möglichst großen Ausgestaltungsfreiraum der Akteurinnen und Akteure vor Ort sowie ein transparentes Controlling und ein Anreizsystem gehören." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Anke Burkhardt: Gender Mainstreaming: Spagat zwischen 'Paralleluniversum' und 'Systemstandard'. Anmerkungen zu Tagungsintention und -verlauf (9-22); Reinhard Kreckel: Gender Mainstreaming - Prämissen zur Diskussion. Begrüßung und Einführung zur Tagung (23-26); Ulrich Kasparick: Grußwort des Parlametarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung (27-28); Isolde Hofmann: Gender Mainstreaming in Sachsen-Anhalt (29-36); Isabel Beuter: Neue Tendenzen der europäischen Gleichstellungspolitik und die 'European Platform of Women Scientists' (37-43); Irene Pimminger: Implementierung von Gender Mainstreaming. Grundsätzliche Überlegungen und praktische Erfahrungen (44-48); Brigitte Lohkamp: Wie kommt Gender Mainstreaming in die Hochschulen? Der nordrhein-westfälische Weg (49-55); Regina Metzger: Gender Mainstreaming im Kontext der neuen Steuerungsinstrumente an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt (56-57); Christoph Behrens: Erfolgsdeterminanten der Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Landesverwaltung (59-70); Larissa Klinzing: Gender Mainstreaming im Prozess der Organisationsentwicklung (71-74); Heidrun Jahn: Gleichstellungspolitische Ansätze im Akkreditierungsverfahren (75-81); Elisabeth Maurer: Gender Mainstreaming als Bestandteil der institutionalisierten Qualitätssicherung an der Universität Zürich? (82-89); Mechthild Koreuber: Zentrale Vorgabe - dezentrale Vielfalt: Gleichstellung als verbindliches Element von Studienreform (90-97); Marion Kamphans/Nicole Auferkorte-Michaelis: Das 'Dortmunder Modell' - Implementierung von Gender (Mainstreaming) in Studium und Lehre (98-110); Renate Gahn: Gender Mainstreaming im Reformprozess an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (111-118); Andrea Güttner: Die Balanced Scorecard. Ein methodischer Ansatz zur Implementierung der Kategorie Gender in Qualitätssicherungssysteme einer Hochschule (119-128); Dirk Hartung: Zur Verträglichkeit von Qualitätsmanagement und Gleichstellungspolitik in der Forschung. Das Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft (129-135); Heidemarie Wüst: Gender Mainstreaming im Kontext von Qualitätsmanagement an Hochschulen (136-149); Peer Pasternack: GM und QM: wechselseitige Irritationen. Arbeitsgruppenbericht (150-155); Annette Fleck: Akkreditierung an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (156-160) und weitere Beiträge.
Titelübersetzung:University development : strategies, experiences, reflections
Herausgeber/in:
Lüthje, Jürgen; Nickel, Sigrun
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang, 2003. 332 S.
Inhalt: "Wer an der Universität Veränderungen herbeiführen oder gar umfassende Organisationsentwicklungsprozesse in Gang setzen will, kann zwar auf betriebswirtschaftliche sowie verwaltungs- und organisationswissenschaftliche Methoden zurückgreifen, wird aber schnell an die Grenzen der Übertragbarkeit stoßen. Denn Universitäten sind höchst eigenwillige Institutionen, die speziellen Regeln folgen und mit herkömmlichen Einrichtungen kaum vergleichbar sind. Reformer/innen stehen deshalb vor der Herausforderung, neue und individuelle Wege zur Weiterentwicklung von Universitäten zu finden. Das geschieht in Lernprozessen, in denen Methoden ausprobiert, Erfahrungen reflektiert und weiterführende Ideen gewonnen werden. Dazu liefert dieses Buch einen Beitrag, indem es einfach einerseits die praktischen Erfahrungen aus fünf Jahren Reformarbeit an der Universität Hamburg vorstellt und andererseits Reflexionen internationaler Expert/innen zur Universitätsentwicklung im deutschsprachigen Raum wiedergibt. Beides mündet in ein Szenario, welches die 'Universität der Zukunft' skizziert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kapitel 1. Wieviel Modernität verträgt die Universität?: Wilhelm Krull: Mit behutsamen Flügelschlägen aus dem Labyrinth (13-17); Ada Pellert: Politik als Reformhindernis? (19-25); Michael Daxner: Vom Scheitern der Modernisierung und vom Erfolg der Moderne (27-42); Jürgen Lüthje: Können Universitäten lernen? (43-67); Kapitel 2. Strategien und Erfahrungen aus fünf Jahren Universitätsentwicklung an der Universität Hamburg: Margret Bülow-Schramm: Leitbild und interne Zielvereinbarungen (71-83); Sigrun Nickel: Reform der zentralen Leitungs- und Entscheidungsstrukturen (85-102); Karola Fox: Zielvereinbarungen im Rahmen der Universitätsentwicklung (103-116); Eva Bamberg und Pamela Harms: Die Einführung von Fachbereichsvorständen (117-122); Hartmut Halfmeier: Reorganisation der Zentralverwaltung (123-130); Nicola Ebers: Aufbau eines universitären Berichts- und Controllingsystems (131-146); Kapitel 3. Reflexion der Universitätsreform im deutschsprachigen Raum: Anke Hanft: Plädoyer für ein institutionengemäßes Managementsystem (151-161); Stephan Laske und Claudia Meister-Scheytt: Wer glaubt, das Universitätsmanager Universitäten managen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten... (163-187); Michael Huber: Universitätsmanagement und die Krise der Universität (189-203); Volker Gerhardt: Die Idee der Universität (207-216); Heiner Hastedt: Die Universität als Institution lebenslangen Lernens (211-216); Sigrun Nickel: Neupositionierung zwischen Staat und Markt (219-232); Harry J. Brinkman: Die Unzulänglichkeit deutscher Unviersitäten (233-238); Gerhard Schmitt und Sybille Reichert: Die ETH als Public-Profit-Organisation (239-245); Roman Langer: Qualität als 'public service' der Universitäten? (247-250); Ekkehard Kappler: Die Engmaschigkeit betriebswirtschaftlichen Denkens (253-272); Ludwig Kronthaler: Die gesteuerte Universität - was sonst?! (273-275); Florian Marten: Bausteine einer Kommunikationsoffensive (279-289); Sigrun Nickel: Provokationen und Visionen (293-311); Thesen und Anregungen. Dokumentation der Arbeitsgruppenergebnisse als Power-Point-Präsentation (313-324).
Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule
Titelübersetzung:Personnel development, gender justice and quality management at universities
Herausgeber/in:
Roloff, Christine
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 142), 2002. 211 S.
Inhalt: "Mit dem Projekt 'Qualität und Innovation - Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie (QueR)' integriert die Universität Dortmund den Gleichstellungsaspekt in ihre Reformstrategien und nimmt strukturelle Veränderungen zugunsten verbesserter Chancengleichheit vor. Zum ersten Mal sind an einer Universität Aktivitäten der Gleichstellungspolitik auf die Gesamtentwicklung bezogen und gehen als zentrale Aufgabe direkt vom Rektorat aus. Dies markiert einen Paradigmenwechsel: Gleichstellung nicht als Frauenförderung, sondern als Strukturpolitik und Querschnittaufgabe der Personalentwicklung. Dieses Vorgehen wird mit dem vorliegenden Buch übergreifend in den Zusammenhang des Qualitätsmanagements im Rahmen der Hochschulreform und in die Entwicklung der Gleichstellungspolitik in Richtung 'gender mainstreaming' gestellt. Zum einen müssen die Hochschulen im Wettbewerb vermehrt Personalentwicklung betreiben, um die Kreativsten und Innovativsten in ihrem Nachwuchs zu entdecken und zu fördern. Zum anderen muss dies unter der Genderperspektive geschehen, damit Motivationen und Potenziale von Frauen sich genauso entfalten und einbringen können wie diejenigen von Männern. Die Beiträge im ersten Teil diskutieren grundlegende Aspekte von Gleichstellungspolitik als Personalentwicklung. Das Buch präsentiert im zweiten Teil Diskussionsstand und Arbeit des Projekts QueR an der Universität Dortmund und gibt einen konkreten Einblick in Zielsetzungen, Methoden, Erfahrungen und Erfolge. Mehrere Fachbereiche haben innovative Entwicklungen zur Studienreform, wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, verbesserten Studieninformation und Karriereberatung in Gang gesetzt, die hier als 'work in progress' beschrieben sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christine Roloff: Der Zusammenhang von Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement (11-33); Kapitel Gleichstellungspolitik als Personalentwicklung: Ada Pellert: Lehrqualität und Frauenförderung - neue Herausforderungen für die universitäre Personalentwicklung (37-48); Marie-Anne Kaufhold: Frauenförderung und Mittelverteilung - ein Beispiel im Strategiebündel Gender Mainstreaming an Hochschulen (49-54); Sigrid Metz-Göckel: Gender Mainstreaming als forschungs(politische) Strategie des Promotionskollegs 'Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse' (55-74); Andrea Koch-Thiele: Mentoring-Programme - aktuelle Bausteine der Personalentwicklung (76-88); Sabine Basler: Chancengleichheit als Chefsache oder: Preise, Diversity und Frauen-Netzwerk (89-95); Kapitel Work in progress an der Universität Dortmund: Petra Selent: Von der Analyse zur Aktivität - Geschlechtergerechte Entwicklungsprozesse in Fachbereichen (99-113); Ruth Becker, Steffani Engler, Shih-cheng Lien, Sabine Schäfer: Warten auf Godot - eine Analyse des Promotionsgeschehens an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund (116-143); Carsten Pfaff: Motivierung fürs Studium beginnt in der Schule (144-158); Bettina Wirtz: Kommunikation und Nachwuchsentwicklung in der Fakultät Maschinenbau (159-169); Irena B. Rother, Dinah Schumacher: Mentoring am Fachbereich Chemie (170-182); Kerstin Wasgien: Karriereplanung für Wissenschaft und Beruf in der Raumplanung (183-193); Stefanie Schönleben, Carsten Pfaff, Andrea Koch-Thiele: Neue Optionen für frauendominierte Studienabschlüsse: proDOCLA (194-206).