Forschung und Förderung : Promovierende im Blick der Hochschulen
Titelübersetzung:Research and promotion : doctoral students in the opinion of universities
Autor/in:
Wergen, Jutta
Quelle: Tagung "Wagnis Wissenschaft - Perspektiven der Promotionsförderung und -forschung"; Berlin: Lit Verl. (Bildung - Hochschule - Innovation, Bd. 11), 2011. 318 S.
Inhalt: "Optimale Förderung von Promovierenden betrifft sowohl Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Promotionsprogrammen als auch empirische Untersuchungen dazu. Der Tagungsband der Tagung 'Wagnis Wissenschaft - Perspektiven der Promotionsförderung und -forschung' verdeutlicht, dass Promotionsforschung und Promotionsförderung in einen Dialog kommen und bleiben sollten. Gute Promotionsförderung ist eine gemeinsame Aufgabe vieler Akteure in einer Universität. Das Buch vereint Beiträge zu den Themen: 'Soziale Selektivität und Erfolg im akademischen Qualifizierungsprozess', 'Weiterbildung von Promovierenden', 'Gestaltungsebenen der Promotionsbeziehungen' und 'Strukturen des Promovierens'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jutta Wergen: Einleitung (21-36); Maresi Nerad: Globalization and the Internationalization of Doctoral Education (37-48); Elisabeth Maurer: Genderaspekte der Nachwuchsförderung und -forschung (49-68); I Selektionsprozesse: Kalle Hauss und Marc Kaulisch: Auswahlverfahren an Graduiertenschulen. Eine explorative Studie (69-84); Christina Möller: Soziale Herkunft von Nachwuchswissenschaftler/innen. Elterliche Bildung und Karrierewege der Kollegiatinnen des Graduiertenkollegs "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel" (85-104); Heike Kahlert: "Cooling out" und der riskante Weg an die Spitze - Zum Einfluss von Ungleichheitsregimes auf Karriereorientierungen im wissenschaftlichen Nachwuchs (105-124); II Promotionsformate und -bedingungen im Vergleich: Andrea Kottmann, Jürgen Enders: Alles neu? - Eine vergleichende Analyse der Doktorandenausbildung in den Graduiertenkollegs der DFG der 1990er-Jahre (125-146); Boris Schmidt: "Alles besser?" Vier Promotionsformate aus der Sicht von Promovierenden: Erste Ergebnisse einer ver.di-Befragung an drei ausgewählten Universitäten (147-162); III Gestaltungsebenen in Promotionsbeziehungen: Julia Häuser: Gute Betreuung - eine Frage der richtigen Organisation, der persönlichen Umsetzung oder der Bewertungsmaßstäbe? (163-178); Angela Carell, Oliver Reis, Birgit Szczyrba: Promovieren zwischen Anpassung und Eigenständigkeit: Promotionscoaching als Begleitung eines komplexen Leistungsprozesses (179-198); Isabel Steinhardt: Das Potenzial von Mitbestimmung und Mitgestaltung durch Promovierende in Graduiertenschulen ausschöpfen (199-210); Helga Knigge Illner: Promovierende profitieren von Workshops mit präventiv - psychologischer Zielsetzung (211-228); IV Weiterbildung im Promotionsprozess: Praxis - Erfahrung - Reflexion: Jutta Wergen: Qualifizierung in der Promotionsphase als gemeinsame Aufgabe von Universitäten und Promovierenden (229-250); Ulrike Senger: Personalentwicklung junger Forschender (251-266); Anke Diez, Angela Gabriel: Metakompetenz als Ziel überfachlicher Kompetenzentwicklung (267-278); Karoline Holländer: Schlüsselfaktoren in der Gestaltung von Promotionsprogrammen - ein Aufruf zur Vielfalt (279-292); Sigrid Jooß-Mayer: Neue Wege der Prozessbegleitung Promovierender an der Universität Mannheim (293-300); Jana Leipold: Schlüsselqualifikationen: Notwendig, aber nicht hinreichend. Plädoyer für ein integriertes Konzept (301-314).
Quelle: Leverkusen: B. Budrich, 2010. XXXIV, 464 S.
Inhalt: "Die Implementierung von Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Hochschule kann als Erfolgsgeschichte gelesen werden. In den letzten vier Jahrzehnten ist die traditionelle Geschlechterordnung an den Hochschulen in Unordnung geraten. Fragen dazu beleuchten die in diesem Band versammelten Beiträge mit aktuellen empirischen Perspektiven und theoretischen Reflexionen aus der Wissenschafts-, Hochschul- und Geschlechterforschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Anke Brunn: Ungeduld - und langer Atem: Grußwort der Wissenschaftsministerin (NRW) a.D. (XI-XIII); Matthias Kleiner: Eine "Pfadfinderin" auf dem Weg zur Gleichstellung: Grußwort des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (XV-XVI); Carola Bauschke-Urban, Marion Kamphans, Felizitas Sagebiel: Wissenschaft und die (Un)ordnung der Geschlechter (XVII-XXXIV); Ilse Lenz: Die (un-)geliebten Schwestern revisited: Zum Verhältnis von Frauenbewegungen und Geschlechterforschung (3-21); Beate Krais: Das Projekt "Gleichstellung in der Wissenschaft": Anmerkungen zu den Mühen der Ebenen (23-45); Heike Kahlert: "Es ist ein Thema, aber nicht das Thema": Zur Bedeutung von Gleichstellung im Führungshandeln von Hochschulleitungen (47-64); Marion Kamphans: Relevanz von Geschlecht in Hochschule und Wissenschaft: Zwischen Verkennung, Subtilisierung und Rationalitätsmythen (65-86); Andres Friedrichsmeier: Gleichstellungsforderungen an der managerialisierten Hochschule: Wie politische Anliegen von Frauen, Nicht-Deutschen und sozioökonomisch Benachteiligten an die Organisationsreform anschließen können (87-107); Sabine Schäfer: Hochschulen und Geschlechtergerechtigkeit: Ein Zimmer mit Aussicht (109-125); Paula-Irene Villa: Frauen, Forschung, Feminismus: Reflexionen aus dem und auf das Karrieregeschehen (129-138); Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner, Birgit Riegraf, Lena Weber "Brot und Rosen" - oder: Der unerhörte Anspruch auf ein gutes Leben innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (139-154); Inken Lind: Was verhindert Elternschaft? Zum Einfluss wissenschaftlicher Kontextfaktoren und individueller Perspektiven auf generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals (155-178); Kirsten Heusgen, Ramona Schürmann, Petra Selent, Christina Müller: Der wissenschaftliche Nachwuchs in der Abseitsfalle? Auswirkungen der Beschäftigungsbedingungen auf die Elternschaft von Wissenschaftler/innen (179-199); Christine von Prümmer: Frauen in Fernstudium und eLearning: Zugangs- und Studienbedingungen unter Genderaspekten (201-218); Ayla Neusel, Christiane Rittgerott: Gender, Inklusion und Differenzierung - zu wissenschaftlichen Karrieren von Frauen an türkischen Universitäten (219-242); Carola Bauschke-Urban: Hochschulen zwischen Transnationalisierung und Provinzialität: Intersektionelle Perspektiven (243-261); Elisabeth Maurer: "Wunderbare" oder fragile Freundschaften in der Wissenschaft: Notwendigkeit und Stolperstein für eine akademische Laufbahn (263-278); Felizitas Sagebiel: Zur Funktion von Männernetzwerken für die Karriere von (Ingenieur-)Wissenschaftlerinnen (279-301); Margret Bülow-Schramm: Frauen im Bologna-Prozess (305-316); Ruth Becker, Beate Kortendiek, A. Senganata Münst, Sabine Schäfer: Geschlechterverhältnisse an den Hochschulen der Metropole Ruhr (317-331); Nicole Auferkorte-Michaelis, Annette Ladwig, Ingeborg Stahr Forschungsperspektiven zur Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre: Anwendungsorientiert und lokal am Beispiel "Gender und Diversity" (333-349); Bettina Jansen-Schulz: Gender-Diversity-Integration in die Hochschulentwicklung: Das Beispiel der Leuphana Universität Lüneburg (351-362); Bahar Haghanipour, Ute Zimmermann: Karriere in der Wissenschaft: Ein Werkstattbericht über mentoring hoch 3 im ScienceCareerNet Ruhr (363-377); Christine Roloff: Die Welt erklären und gestalten - Potentiale herausfordern, wecken und fördern: Zur Wandelbarkeit von Geschlecht und Wissenschaft (381-394).
Inhalt: Im Rahmen einer 2007 von der Volkswagen Stiftung getragenen Tagung fand ein Symposium zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses statt mit dem Ziel, auf die ''Universität der Zukunft' zu blicken, um so neue Chancen und Herausforderungen an Lehre, Forschung und wissenschaftliche Netzwerke' (7) künftig erkennen und besser bewältigen zu können. Optimierungspotenziale werden von den Autoren dabei unter anderen im Bereich stärkerer Legitimitätsherstellung von Forschung durch verbesserte Kommunikation mit der außeruniversitären Öffentlichkeit gesehen, ebenso hinsichtlich der realen Vereinbarkeit von Wissenschaft, Beruf und Familie als auch bezüglich der Ausdifferenzierung von Curricula entlang jeweiliger Hochschulschwerpunktsetzungen. Überdies wird die Förderung und Beibehaltung von sogenannten Orchideenfächern gefordert, welche nicht am Mainstream der Wissenschaft, sondern an den Bedürfnissen einer immer vielfältiger werdenden globalisierten Welt gemessen werden sollten. Kritisch betrachtet werden die bislang noch wenig genutzten Chancen in der Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements, die zu geringen Fortschritte bei der Erhöhung des Frauenanteils in den Spitzenpositionen der Universitäten sowie die bestehenden Abhängigkeiten der Universität von staatlichen Behörden und diversen bürokratischen (Akkreditierungs-)Agenturen. Negativ verzeichnet werden auch die mangelnden Anstrengungen im Feld der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, welche besonders in der Postdoc-Phase in Deutschland bislang nur geringe strukturelle Unterstützung erfahren hat. Der im vergangenen Jahr vom BMBF vorgelegte 'Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN) wird als erster Versuch gewertet, die vielfältigen Reformfelder systematisch zu bearbeiten. (ZPol, NOMOS). Inhaltsverzeichnis: Einleitung (7-16); Berliner Erklärung - Sieben Forderungen zur Hochschulpolitik aus Sicht der Postdocs (17-20); I. Die Zukunft der Universitäten: Jörg Göpfert: Je unverständlicher, desto wissenschaftlicher? - Die Bedeutung des Wissenschaftsjournalismus für die Wissenschaftskommunikation (21-30); Katja Becker: Die Zukunft der Universitäten ist ihr wissenschaftlicher Nachwuchs (31-42); Dagmar Klostermeier: Curricula der Zukunft (43-48); Lidia Guzy: Wo Leidenschaft zum Erfolg wird - Nischenfächer mit Potenzial (49-54); II. Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern: Beate Scholz: Hochschulkarriere im Jahr 2010 - Utopie oder Realität? (55-64); Wilhelm Krull: Die Zukunft der deutschen Hochschulen und der Drittmittel in Europa (65-72); Anja Mihr: Der Gang ins Ausland: von der deutschen zur europäischen Perspektive (73-82); Georg Krücken: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Wissenschaftsmanager? (83-94); Anke Burkhardt: Wagnis Wissenschaft - der Bundesbericht zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (95-108); III. Alternativen oder Neuanfang: Rajah Scheepers: Science Fiction - zur Gleichstellungspolitik von Frauen in der Wissenschaft (109-126); Niels Klussmann: Die mediale Revolutionierung der Wissenschaft in der Postmoderne (127-132); Christiane Gaehtgens: Haben wir zu viele Studierende? (133-142); Rolf Kreibich: Hochschulen zukunftsfähig machen (143-160); Andreas Keller: Profession statt Professur - Wissenschaft als Beruf (161-168); Julka Jantz, Anne K. Krüger: Promovieren in Deutschland (169-180); Rajah Scheepers, Anja Mihr, Lidia Guzy: Resümee (181-186).
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Quo vadis Promotion? : Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung ; gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn
Titelübersetzung:Quo vadis doctorate? : training for a doctorate in Germany reflected in international experience;
Herausgeber/in:
Hochschulrektorenkonferenz -HRK-
Quelle: Hochschulrektorenkonferenz -HRK-; Bonn: Hochschulrektorenkonferenz (Beiträge zur Hochschulpolitik, 07/2007), 2007. 167 S.
Inhalt: Die Doktorandenausbildung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Allgemeinen gehören zu den wesentlichen Aufgaben der Hochschulen und sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Forschung in Deutschland. Der Bologna-Prozess gibt Anlass, auch in Deutschland über die Zukunft der Promotionsphase in Europa zu diskutieren. Der Bericht dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der von der Service-Stelle Bologna und dem Projekt Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz veranstalteten Konferenz, die sich mit Promotionsmodellen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen befasste. Wichtigste Punkte waren die Betreuung der DoktorandInnen, die Frage, welche Kompetenzen während eines Doktorats vermittelt werden sollen, sowie die Führung von auf das Doktorat bezogenen Statistiken. Behandelt wurden außerdem Fragen der Zulassung und Qualifikation sowie der Internationalität und der rechtlichen und sozialen Situation der Doktoranden. Im Ergebnis bekannte sich die Konferenz zur individuell zurechenbaren, eigenständigen Forschungsleistung als Kern der Promotion. Jede Struktur, müsse in erster Linie geeignet sein, dies zu ermöglichen. Die Notwendigkeit der Strukturierung, nicht aber der Verschulung wird anerkannt. Jede Strukturierung muss der Verbesserung der Betreuung, aber auch dem Vorantreiben der wissenschaftlichen Rahmenbedingungen dienen. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Peter Greisler: Forschungspolitisches Statement (12-19); Andreas C. Frijdal: Doktorandenausbildung in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Entwicklungen 21-39); Konrad Osterwalder: Aufbau strukturierter Promotionsprogramme in der Schweiz (40-54); Bernard J. Morley: The role of graduate schools in the UK, illustrated from experience at Imperial College (55-60); Wilhelm Krull: Dinner speech: Humboldt, adieu! Es lebe Humboldt! (61-70); Parallele Arbeitsgruppen : Beate Scholz, Reiner Kree: Auswahlverfahren und Zulassung (71-82); Ulrike Senger: Betreuungs- und Beurteilungsstrukturen (83-92); Andreas Barz, Stephan Schröder-Köhne: Qualifikationen und Schlüsselqualifikationen (93-104); Hermann Reuke, Eric Evans: Qualitätssicherung - nationale und europäische Aspekte (105-120); Paul Geyer, Priya Bondre-Beil, Joachim Hilgert: Internationale Zusammenarbeit in der Doktorandenausbildung (121-138); Johannes Moes, Annette Knaut, Thomas May: Rechtliche und soziale Situation von Doktoranden (139-162); Christiane Ebel-Gabiel: Zusammenfassung (163-164).
Wissenschaftlicher Nachwuchs : HRK-Jahresversammlung, Berlin 3./4. Mai 2004
Titelübersetzung:Trainee scientists : Annual Meeting of the German Rectors' Conference in Berlin on May 3 and 4, 2004
Herausgeber/in:
Hochschulrektorenkonferenz -HRK-
Quelle: Hochschulrektorenkonferenz -HRK-; Bonn (Beiträge zur Hochschulpolitik, 1/2005), 2005. 146 S.
Inhalt: Die Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses sind ein Zukunftsthema von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung. Die Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz 2004 diskutierte dieses Thema vor allem unter bildungspolitischen und allgemeinpolitischen Gesichtspunkten. Hierzu werden Grundsatzreden zu bundespolitischen Leitlinien dokumentiert. Ein Expertengespräch wird zusammengefasst, das folgende Fragen behandelt: 1. Über welche Kompetenzen müssen Nachwuchskräfte heute verfügen und wie können sie sich diese am besten aneignen? 2. Wie können die besten Nachwuchskräfte dabei unterstützt werden, sich im deutschen Wissenschaftssystem möglichst optimal zu entfalten, welche Schnittstellen und Risiken sind dabei besonders zu beachten? 3. Welche Anreizstrukturen werden benötigt, um auch künftig im Wettbewerb um die besten Köpfe bestehen zu können? Außerdem werden die Ergebnisse zweier Foren vorgestellt: I. Chancen für den Nachwuchs (Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten über ihre Erfahrungen) und II. Verantwortung übernehmen (Träger und Förderer von Forschung im Gespräch über wissenschaftlichen Nachwuchs, internationale und interdisziplinäre Kooperation). (IAB)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Hochschulwesen; Hochschulpolitik; Bildungspolitik; Förderung; internationale Zusammenarbeit; Interdisziplinarität
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die neue Verantwortung der Hochschulen : Anregungen aus dem internationalen Vergleich, der Hochschulforschung und Praxisbeispielen
Titelübersetzung:The new responsibility of universities : suggestions from an international comparison, university research and practical examples
Inhalt: Auf Initiative der Hessischen Staatsministerin für Wissenschaft und Forschung, Mayer, fanden seit 1997 zehn Workshops zum Thema 'Innovative Hochschule: Ideen, Impulse, Projekte in internationaler Perspektive' statt, die sie gemeinsam mit den Hochschulforschern Teichler (Universität Kassel) und teilweise Daniel (früher Kassel, jetzt Zürich) leitete. Auf diesen Workshops referierten und diskutierten Verantwortliche koordinierender Instanzen, Hochschulpräsidentinnen, Hochschullehrerinnen und Hochschulforscherinnen aus Australien, Dänemark, Großbritannien, Israel, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz und den USA. In den 101 Beiträgen dieses Bandes werden die wichtigsten Ergebnisse der Workshops in aller Kürze resümiert. Der Band gliedert sich nach den Themenkomplexen, die anlässlich der Workshops behandelt wurden, wie zum Beispiel: neue Studienabschlüsse; Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses nach der Promotion; Universitäten als Stätten der Forschung; Evaluation von Hochschulen; Staat und Hochschulen; Internationalisierung als Gestaltungsaufgabe sowie Dekane als Akteure der Hochschulentwicklung. (ZPol, VS)