Appointment-related career promotion at the European level : the European project 'Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists'
Titelübersetzung:Berufungsbezogene Karriereförderung auf europäischem Niveau: Das europäische Projekt 'Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists'
Autor/in:
Lipinsky, Anke; Tölle, Silke
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 47-57
Inhalt: "The authors offer a detailed insight into the structure, content and goals of the CEWS led EU project 'Encouragement to Advance' which organized training seminars designed to professionally prepare women scientists for appointment procedures at universities in selected EU countries. Seminars were offered to female post-doc scientists from EU-27 interested in a science career in the Netherlands, Belgium, Austria, Switzerland, the Czech Republic and Germany." (excerpt)
Arbeitsmärkte und Geschlechterungleichheit : Forschungstraditionen und internationaler Vergleich
Titelübersetzung:Labor markets and gender inequality : research traditions and international comparison
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. Brigitte Aulenbacher (Hrsg.), Angelika Wetterer (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2009, S. 120-137
Inhalt: Die deutlich gestiegenen schulischen und beruflichen Bildungsniveaus von Frauen wie auch der Tendenz zu höherer und kontinuierlicher Erwerbsbeteiligung von Müttern hat die geschlechtsspezifische Segregation auf den Arbeitsmärkten kaum geändert. Deshalb gilt auch für Ansätze der Frauenforschung ungeachtet ihrer Erkenntnisgewinne, dass sie für die Analyse von aktuellen Segregationsprozessen, die gleichzeitig durch Reproduktion und Lockerung von Geschlechterungleichheit im globalen Maßstab, im Ländervergleich und innerhalb nationaler Arbeitsmärkte gekennzeichnet sind, der Weiterentwicklung bedürfen. Dies gilt umso mehr, als Geschlechterungleichheit im Arbeitsmarkt zunehmend als politisch-legitimatorische Herausforderung wahrgenommen wird. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst wichtige Erkenntnisse des älteren Diskurses zur Geschlechterungleichheit in kapitalistischen Arbeitsmärkten rekapituliert, um dann jüngere politökonomische und soziologische Erklärungsperspektiven vorzustellen, die Perspektiverweiterungen vor allem im Hinblick auf den Ländervergleich bereit stellen. Deren Erträge für eine gendersensible empirische Analyse des aktuellen Wandels von Arbeitsmärkten werden abschließend am Beispiel der Expansion von Wissensökonomie und prekärer Beschäftigung diskutiert. (ICA2)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Internationalization, globalization: where are we heading?
Titelübersetzung:Internationalisierung, Globalisierung: Wo gehen wir hin?
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Global competence for the future: employability - mobility - quality ; collaboration and current developments. Elmar Schreiber (Hrsg.), Jutta Berninghausen (Hrsg.). Bremen: Kellner (Intercultural studies), 2008, S. 107-115
Inhalt: Die Internationalisierung des Hochschulwesens ist nicht nur die Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität, der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches. Vielmehr handelt es sich um eine Anpassung der Universitäten an die Entwicklungstendenzen in der Welt, um eine Umgestaltung der Institutionen des Hochschulwesens. Es wird hervorgehoben, dass das politische Klima sich wesentlich geändert hat: Im Kontext der Globalisierung werden immer häufiger die Konkurrenz und die Kommerzialisierung der internationalen Beziehungen in der Hochschulbildung thematisiert. Aus dieser Perspektive lassen sich die Reformen in den deutschen Universitäten als ein Beitrag zur Steigerung ihrer Konkurrenzfähigkeit im internationalen Kontext kennzeichnen. Die internationalen Erfahrungen der Studierenden vermitteln ihrer Fachkompetenz eine qualitativ neue Dimension. (ICF2)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
EU-Beschäftigungsziele und Geschlechtergerechtigkeit - passt das zusammen?
Titelübersetzung:EU employment goals and gender justice - do they go together?
Autor/in:
Beckmann, Petra
Quelle: Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat, Familienpolitik und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Konvergenzen und Divergenzen. Gilbert Achcar (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.), Mechthild Veil (Hrsg.). Workshop "Arbeitsmarkt, Familienpolitiken und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Perspektiven"; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), 2005, S. 63-75
Inhalt: "Der Beitrag geht den Fragen nach, ob die europäischen Beschäftigungsziele dem Gebot der Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit hinreichend Rechnung tragen, und inwiefern sich die Beschäftigungsquote als Maßstab für die Beurteilung der Gleichstellung von Frau und Mann am Arbeitsmarkt eignet. Hierfür werden die einzelnen Beschäftigungsziele zunächst kurz skizziert und dann im Hinblick auf ihre Chancengleichheitsorientierung und Kompatibilität untersucht. Im Anschluss daran wird auf der Grundlage von Eurostat-Daten für die Europäische Union (EU-15), Deutschland und Frankreich hinterfragt, welche Aussagekraft die Beschäftigungsquote in der geschlechtsspezifischen Beschäftigungsanalyse hat. Eine vergleichende Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Deutschland auf Basis der Beschäftigungsquote einerseits und des Arbeitsvolumens andererseits ergänzt diese Untersuchungen, deren Ergebnisse in einem abschließenden Fazit zusammengefasst und diskutiert werden." (Textauszug)
Using a mixed international comparable methodological approach in a European Commission project on gender and engineering
Titelübersetzung:Der Einsatz eines methodenpluralistischen international vergleichenden Ansatzes in einem Forschungsprojekt der EU-Kommission zu Geschlecht und Ingenieurberuf
Autor/in:
Sagebiel, Felizitas
Quelle: Methodological aspects in cross-national research. Jürgen H.P. Hoffmeyer-Zlotnik (Hrsg.), Janet A. Harkness (Hrsg.). Mannheim (ZUMA-Nachrichten Spezial), 2005, S. 47-64
Inhalt: Gegenstand des Beitrags ist das europäische Forschungsprojekt "WomEng - Creating Cultures of Success for Women Engineers" (www.womeng.net). Es handelt sich hierbei um ein international vergleichendes Projekt der Berufs- und Geschlechterforschung. Die Verfasserin erörtert Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich beim Design eines komplexen international vergleichenden Forschungsprojekts ergeben, sowie Aspekte des internationalen Vergleichs geschlechtsspezifischer Faktoren der Ingenieurausbildung. Behandelt werden die Operationalisierung der Forschungsfragen sowie Probleme der eingesetzten quantitativen (Fragebogenkonstruktion, Stichprobe, Validität, Reliabilität) und qualitativen Methoden (Leitlinien für Interviews, Zielgruppeninterviews, Beobachtung und Inhaltsanalyse von Websites; Implementation der Leitlinien; qualitative Datenanalyse). Die auftretenden Probleme werden abschließend auf drei Ebenen diskutiert: (1) Probleme des Vergleichs verschiedener Kulturen; (2) methodologische Probleme; (3) Probleme im Kontext der Geschlechterforschung. (ICE)