Frauenförderung und Gender Mainstreaming im Personalmanagement : Beschreibung einer Seminarreihe für Frauenbeauftragte der Behörden des Bundes
Titelübersetzung:Promotion of women and gender mainstreaming in personnel management : description of a series of seminars for commissioners for women in federal authorities
Autor/in:
Krüger, Ingo
Quelle: Brühl (Schriftenreihe / Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Bd. 37), 2001. 266 S.
Inhalt: Der Band ist das Ergebnis einer Reihe von Seminaren, die an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung für Frauenbeauftragte der Behörden des Bundes abgehalten wurden. Folgende Themenbereiche werden abgehandelt: 1. Verwaltungsmanagement, im Wandel; 2. Betrachtung einzelner Personalmanagement-Funktionen (Personalbeschaffung, Personalentwicklung, Personalführung); 3. Gender Mainstreaming; 4. Gesprächs- und Verhandlungsführung; 5. Wege zur Selbstbehauptung; 6. Mobbing und sexuelle Belästigung; 7. Frauenförderung in der Unternehmenskultur und Verwaltungskultur. (IAB2)
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Monographie
Frauenförderung versus Gendermainstreaming : zu den Nachfolgeaktivitäten des Hochschulsonderprogramms III
Titelübersetzung:Promotion of women versus gender mainstreaming : follow-up activities in the Third Special University Program
Autor/in:
Koreuber, Mechthild
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 9 (2000) H. 1, S. 132-137
Inhalt: Die Maßnahmen der Bund-Länder-Vereinbarung zu den Nachfolgeaktivitäten des Hochschulsonderprogramms (HSP) III werden aus einer frauenpolitischen Perspektive skizziert und kritisch beleuchtet. Nach einem Rückblick auf HSP III beschreibt die Autorin zunächst die Vereinbarung, das Finanzvolumen und die Finanzierungsmodalitäten. "In einem weiteren Unterpunkt werden die Inhalte der Vereinigung und insbesondere das 'Fachprogramm Chancengleichheit' vorgestellt. Direkte Frauenförderung und Gendermainstreaming sind die beiden in der Vereinbarung enthaltenen Modelle der Förderung von Frauen, die auch als individuelle bzw. strukturelle Frauenförderung bezeichnet werden können." (IAB2)
Strategien zum Abbau von Frauenbenachteiligung : Frauenförderung oder Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Strategies for reducing discrimination against women : promotion of women or equal opportunity policy
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, No. 7), 1995. 15 S.
Inhalt: "Die anhaltende geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation in westlichen Industriegesellschaften ist wissenschaftlich erklärungs- und politisch veränderungsbedürftig, um so mehr, als sich in den letzten Jahrzehnten die traditionellen Unterschiede in Erwerbsverhalten und Qualifikationsstruktur der Geschlechter eher reduziert haben. Der Beitrag fragt nach den Erfolgsaussichten der bisher in Deutschland praktizierten Strategie der Frauenförderung, die sich von eher egalitär ausgerichteten Strategien nach US-amerikanischem Vorbild aber auch von dem wohlfahrtsstaatlich ausgerichteten schwedischen Modell durch eine Orientierung auf Geschlechterdifferenz unterscheidet. Am Beispiel empirischer Ergebnisse zu Struktur und Wirkung von Frauenförderung in der Privatwirtschaft und an Hochschulen wie auch der Diskussion um neue Chancen von Frauen im Management wird gezeigt, daß diese Konzepte, die die Vereinbarkeitsproblematik, Qualifizierungsprobleme oder aber vermeintliche spezifisch weibliche Fähigkeiten zum Ausgangspunkt nehmen, unzulänglich sind, weil sie das traditionelle, inzwischen jedoch brüchig gewordene Familien- und Erwerbsmuster und die darin eingelagerten Machtstrukturen nicht in Frage stellen. Eine erfolgversprechende Gleichstellungspolitik, für die es durchaus Ansatzpunkte gibt, muß diesen Zusammenhang wie auch die widersprüchliche, sozial differenzierende Entwicklungsdynamik gesamtgesellschaftlicher Strukturveränderungen in den Blick nehmen." (Autorenreferat)
Inhalt: "Sex segregation of labor markets still is common in most western industrialized countries. This structure needs explanation and political change, even more as in the last decades sex differences in labor market participation and education became less important. The German 'women promotion' strategy differs from the more egalitarian oriented politics in the United States or the Swedish welfare state model as it focuses an social difference of women's life course rather than an status equality. This paper questions the impact and outcomes of these promotion politics and linked discourses. As research results from various fields show (i.e. industry, university and management), difference oriented strategies fail to cope with the ongoing erosion of the traditional 'normal wages labor'/ 'house wife family' system and the gender hierarchies built in these structures. However, given the examples of some more promising antidiscrimination measures regarding work, family, and welfare state, a 'sustainable' political strategy that challenges gender hierarchies as well as social inequality within the dynamics of restructuring modern societies seems possible." (author's abstract)
Gleiche Chancen im Beruf : Frauenförderung in den Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsprogrammen des Landes Nordrhein-Westfalen ; ein Handbuch für Betriebe und Projekte
Titelübersetzung:Equal opportunities in occupations : promotion of women in the labor market and economic programs of the Bundesland of North Rhine-Westphalia ; a manual for firms and projects
Herausgeber/in:
Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann
Quelle: Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann; Düsseldorf, 1994, Loseblattsammlung. Getr. Sz.
Inhalt: "Kernpunkt des Aktionsprogramms 'Frau und Beruf' ist die Verankerung verbindlicher und maßgeschneiderter Regelungen zur gezielten Förderung von Frauen in allen Arbeitsmarkt-, Qualifizierungs-, Wirtschafts- und Strukturprogrammen des Landes, die insgesamt mit einem Finanzvolumen von über zwei Milliarden DM ausgestattet sind. Durch diese - bundesweit erstmalige - strukturelle Änderung der Programme wird sichergestellt, daß Frauen an den Fördermitteln des Landes gleichberechtigt teilhaben können. Dies gilt zum Beispiel bei den Maßnahmen zur Qualifizierung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, zur Unterstützung und Öffnung neuer Berufsfelder, bei Existenzgründungen und der Förderung neuer Technologien." Mit dem Handbuch soll über die mit dem Aktionsprogramm geschaffenen neuen Möglichkeiten informiert werden. Die Loseblattsammlung wird fortlaufend aktualisiert. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie
Frauenförderung - Akteure, Diagnosen und Therapievorschläge : Analyse und Kritik am Beispiel betrieblicher Weiterbildung
Titelübersetzung:Promotion of women - actors, diagnoses and therapy proposals : analysis and criticism using in-plant further education as an example
Autor/in:
Weber, Susanne
Quelle: Bielefeld: Kleine (Theorie und Praxis der Frauenforschung, Bd. 16), 1991. 177 S.
Inhalt: Dieser Band befaßt sich mit der Frauenförderung als gesellschaftliche Aufgabe. Unterschieden werden dabei verschiedene Akteure hinsichtlich ihrer Einstellung, Machtverhältnisse und Wirkungen auf die Frauenfrage am Beispiel betrieblicher Weiterbildung. Konstatiert wird ein Mangelzustand, zu dessen Abhilfe differenzierte Therapievorschläge gemacht werden, die sich vor allem auf die Änderung von Hierarchiestrukturen beziehen. Im vorletzten Kapitel wird die Kritik an der beruflichen Frauenförderung analysiert. Die Arbeit mündet in eine Aufforderung, die Frauenförderung nur als Teilstrategie feministischer wie gesellschaftlicher Weiterentwicklung zu erkennen und die Instrumente "Recht" und "Öffentlichkeit" stärker zu nutzen. (RK)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Weiterbildung; Hierarchie; Betrieb