Geschlecht und/ oder Diversität? : das Paradox der Intersektionalitätsdebatten
Titelübersetzung:Gender and/ or diversity? : the paradox of the intersectionality debates
Autor/in:
Tuider, Elisabeth
Quelle: Differenz, Diversität und Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Elke Kleinau (Hrsg.), Barbara Rendtorff (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (Schriftenreihe der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), 2013, S. 79-102
Inhalt: Die Autorin nimmt den mit der Intersektionalitätsperspektive konstatierten Paradigmenwechsel in der Geschlechterforschung zum Ausgangspunkt, um das Verhältnis von Geschlecht und Diversität zu untersuchen. Sie fragt danach, wie die Diversität bzw. Intersektionalität theoretisch begründet und in Abgrenzung, Erweiterung und Verbindung mit dem Geschlecht konturiert wird. Weiterhin stellt sich die Frage, ob die Intersektionalität eine notwendige postmoderne Antwort auf die Auslassungen und blinden Flecken einer seit den 1990er Jahren als homogenisierend kritisierten Geschlechterforschung ist, oder ob mit den Diversity-Konzepten die seit ihren Ursprüngen als Frauenforschung bis hin zur Geschlechterforschung zentrale Machtkritik an der bestehenden geschlechtsspezifischen Ungleichheit verloren geht. Aus der Perspektive postkolonialer und queerer Überlegungen plädiert die Autorin für eine Besetzung und Überschreitung von Grenz-Räumen im Kontext des Border-Feminismus. Das Ziel ihres Beitrags ist es, eine abwägende, aber dennoch pro-intersektionelle Perspektive zu veranschaulichen, die - entgegen einem individualisierenden Vielfaltsbild und einem managementkompatiblen Etikett von Diversität - auf die Notwendigkeit einer anhaltenden Macht- und Herrschaftskritik setzt. Die Frage, die sich abschließend stellt, ist also nicht, ob, sondern wie Geschlecht und Intersektionalität methodologisch, theoretisch und politisch konzipiert werden und welche konkreten Forschungs- und politischen Praxen aus dieser Perspektive folgen. (ICI2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Trans-Begriffe", "Paradoxie" und "Intersektionalität" : Notizen zu Veränderungen im Vokabular der Gesellschaftsanalyse
Titelübersetzung:"Trans-concepts", "paradox" and "intersectionality" : comments on changes in the vocabulary of social analysis
Autor/in:
Knapp, Gudrun-Axeli
Quelle: Erkenntnis und Methode: Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs. Brigitte Aulenbacher (Hrsg.), Birgit Riegraf (Hrsg.). Wiesbaden: Springer VS (Geschlecht und Gesellschaft), 2012, S. 309-323
Inhalt: Gesellschaftstheoretische und zeitdiagnostische Ansätze und Arbeiten der Frauen- und Geschlechterforschung sehen sich seit einiger Zeit zu neuen Begriffswahlen veranlasst. Die Verfasserin zeigt, in welcher Weise sich hier die gesellschaftlich komplexer gewordenen Formen von Herrschaft, Ungleichheit und Differenz niederschlagen beziehungsweise die kategoriale Neuorientierung darüber hinausweist. Sie geht aus von dem Phänomen einer Zunahme von "Trans"-Begriffen und einer zunehmenden Öffnung gegenüber Fragen komplexer und vermittelter Formen von Herrschaft, Ungleichheit und Differenz. Der Vorschlag, den strukturtheoretisch ausgerichteten Begriff des Widerspruchs durch den der Paradoxie zu ersetzen, wird zurückgewiesen. Bezogen auf das Geschlechterverhältnis haben wir es nach wie vor sowohl mit spezifischen Widerspruchskonstellationen zu tun als auch mit Paradoxien, die sich vor allem als gegenläufige Folgen gesellschaftsverändernder Handlungsabsichten manifestiert. Abschließend wird die grundlagenkritische Frage nach den räumlichen Implikationen von Gesellschaftstheorie auf die Diskussion um intersektionelle Formen von Herrschaft, Ungleichheit und Differenz bezogen, um die Herausforderung, vor der feministische Theorie steht, zu konturieren. (ICE2)
Migration und Geschlecht : theoretische Perspektiven und methodische Herausforderungen
Titelübersetzung:Migration and gender : theoretical perspectives and methodical challenges
Autor/in:
Schlamelcher, Ulrike
Quelle: Migration und Mobilität aus der Perspektive von Frauen. Gabriele Berkenbusch (Hrsg.), Katharina von Helmolt (Hrsg.), Vasco da Silva (Hrsg.), Sophia Strathmann (Mitarb.), Dana Brenner (Mitarb.). Stuttgart: Ibidem-Verl. (Kultur - Kommunikation - Kooperation), 2012, S. 23-52
Inhalt: "Migrantinnen und ihrer Lebenswelt wurde lange Zeit sowohl in der Frauen- und Geschlechterforschung als auch in der Migrationsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Ethnizität bzw. Kultur stellen zwar ebenso wie die Kategorie Geschlecht konstitutive Gegenstände der Sozialwissenschaften dar. Deren Untersuchung erfolgte jedoch in der Vergangenheit - und häufig auch heute noch - inhaltlich und disziplinär getrennt voneinander. Der Artikel rekapituliert zentrale Fragestellungen, Entwicklungslinien und Debatten der deutschsprachigen Migrationsforschung einerseits und der Frauen- und Geschlechterforschung andererseits mit Blick auf die jeweilige Thematisierung von Kultur und Geschlecht. Anschließend werden methodische und theoretische Herausforderungen aktueller Forschung an der Schnittstelle von Migration, Ethnizität und Geschlecht diskutiert und für eine konstruktionstheoretisch orientierte Forschungsperspektive im Kontext von Intersektionalitäts- bzw. Diversitätsforschung plädiert." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:Feminist theory - discourse - deconstruction : productive links
Autor/in:
Hark, Sabine
Quelle: Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Bd. 1, Theorien und Methoden. Reiner Keller (Hrsg.), Andreas Hirseland (Hrsg.), Werner Schneider (Hrsg.), Willy Viehöver (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 381-400
Inhalt: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung des Diskurskonzepts für die Selbstreflexion und Weiterentwicklung der feministischen Theoriebildung und Forschung. Innerhalb der Sozialwissenschaften haben sich feministische Perspektiven intensiv mit der Bedeutung des Diskurskonzepts insbesondere von Michel Foucault, aber auch mit den Positionen Jacques Derridas auseinandergesetzt. Die Betonung der gegenstandskonstitutiven Wirkung von Diskursen etwa in den Arbeiten von Judith Butler und Theresa de Lauretis hat die Ambivalenzen der Verwendung des Geschlechterbegriffs und der sex/gender-Unterscheidung in der Frauen- und Geschlechterforschung verdeutlicht, die aus der doppelten Setzung der Geschlechterdifferenz als Erkenntnismittel und Erkenntnisgegenstand bzw. Ergebnis soziokultureller Praxis resultieren. Geschlecht wird so als ein diskursiver, durch Repräsentationsstrukturen erzeugter Sinneffekt begriffen, der durch 'exzentrisches Wissen', d.h. durch die dekonstruktivistische Analyse und die daran anschließende Formulierung alternativer Repräsentationen in kritischer Absicht in Frage gestellt werden kann und muss. (ICH)
Quelle: Frauengesundheit in Theorie und Praxis: feministische Perspektiven in den Gesundheitswissenschaften. Gerlinde Mauerer (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Gender Studies), 2010, S. 169-203
Inhalt: Der vorliegende Text dokumentiert die Eröffnungsveranstaltung des Jahresprogramms in der Frauenhetz in Wien im April 2008. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wird eine historische Entwicklungslinie von der "Krankheit Frau" oder von Frauen krank machenden Perspektiven hin zur frauenpolitischen Analyse der Zweiten Frauenbewegung und der Frauengesundheitsbewegung nachgezeichnet. Zugleich wird eine gegenläufige, parallel verlaufende Entwicklung aufgezeigt, welche darin besteht, dass die Anerkennung von geschlechtsspezifisch differenzierendem Wissen teilweise auch wieder aufgehoben und - insbesondere in gesundheitspolitischen Entscheidungen - nicht wirksam wird. Eine reduzierte Konzentration auf die Salutogenese verschleiert ferner den Blick darauf, dass es neben allen existierenden Gesundheitsberufen bis heute Ärzten vorbehalten bleibt, gesund oder krank zu schreiben. Dies bedeutet eine konkrete Verbindung zur Leistungsorientierung im Gesundheitssystem. Gegenstand der Podiumsdiskussion sind die weiteren Perspektiven der Frauengesundheitsbewegung und -forschung sowie die Arbeitsinhalte und Zielsetzungen von Frauengesundheitsprojekten in ihren Anfängen und in der Gegenwart. (ICI2)
Einleitung: Frauen zwischen "nicht mehr" und "noch nicht" - wie lange noch?
Titelübersetzung:Introduction: women between "no longer" and "not yet" - how long still?
Autor/in:
Mauerer, Gerlinde
Quelle: Frauengesundheit in Theorie und Praxis: feministische Perspektiven in den Gesundheitswissenschaften. Gerlinde Mauerer (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl. (Gender Studies), 2010, S. 11-24
Inhalt: Die Autorin gibt eine Einleitung in den vorliegenden Band, dessen Ziel es ist, wissenschaftliche Erkenntnisse in den Disziplinen Gesundheits- und Medizinsoziologie und Public Health mit feministischen Theorien und Gender-Theorien zu verbinden und ihre wechselseitigen Einflussnahmen zu analysieren. Dabei werden gesundheitswissenschaftliche und feministische Erkenntnisse aus der Frauengesundheitsforschung und der Feministischen Theoriebildung gebündelt. Zum einen wird hierbei die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte ihrer Bezugnahmen auf die frauen(gesundheits-)politische Praxis untersucht, zum anderen wird diese einer Selbstreflexion durch in diesem Bereich tätige Praktikerinnen und Theoretikerinnen unterzogen mit dem Ziel, einen sowohl historisch als auch fachlich breiten Einblick in frauen(gesundheits-)politische Praxen zu geben. Letztere wird vor allem im Hinblick auf die theoretische und praktische Umsetzung von Erkenntnissen und politischen Forderungen aus der Zweiten Frauenbewegung untersucht, sowohl was den Status quo ihrer frauengesundheitsrelevanten Etablierung als auch ihre Analyse als frauenpolitische Errungenschaft betrifft. Die historischen, politischen und gesellschaftlichen Analysen zu Frauengesundheit werden ergänzt um aktuelle Inputs von Praktikerinnen aus Frauengesundheitseinrichtungen mit Bezügen zu den Disziplinen Gesundheitsförderung, Public Health, Gesundheits- und Medizinsoziologie, Körpersoziologie und Gender Studies. (ICI2)
Strukturierung der Widersprüche: De- und Re-Naturalisierungsprozesse von Geschlecht in der posttraditionalen Gesellschaft
Titelübersetzung:Structuring of contradictions: denaturalization and renaturalization processes of gender in the post-traditional society
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 2008. S 4748-4761
Inhalt: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutiert die Verfasserin, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizziert sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung von Geschlecht als Struktur- und Prozesskategorie mit Giddens' Konzept der Dualität von Struktur und Handlung zusammendenke. Diese Figur ist eng verknüpft mit Giddens' raumzeitlich strukturierten Vorstellungen zur Dialektik von Stabilität und Wandel, die ebenfalls erörtert und auf die oben genannten Widersprüche in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht bezogen werden. Schließlich wird unter Rückgriff auf Giddens' Modernisierungstheorie dargelegt, dass die spätmoderne Geschlechterordnung eine von Menschen gestaltete, posttraditionale Ordnung ist, in der auch die Natur vergesellschaftet ist. In Weiterführung von Giddens' Argumentation lässt sich schlussfolgern, dass in dieser posttraditionalen Ordnung die Re-Naturalisierung von Geschlecht der Fortsetzung der patriarchalen Herrschaft dient, während die De-Naturalisierung von Geschlecht zur Demokratisierung beiträgt: Geschlecht und Geschlechterverhältnisse werden hier zum Verhandlungsgegenstand." (Autorenreferat)
Quelle: Handbuch Soziologie. Nina Baur (Hrsg.), Hermann Korte (Hrsg.), Martina Löw (Hrsg.), Markus Schroer (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 97-116
Inhalt: Die Ansätze der Geschlechterforschung und der Soziologie beziehen sich in einer doppelten Bewegung aufeinander: Das interdisziplinär angelegte Projekt einer feministischen Wissenschaft, das seit den 1970er Jahren vielfältige Ansätze und unterschiedliche Selbstbezeichnungen wie feministische Forschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Queer-Theory oder Männlichkeitsforschung hervorgebracht hat, ist durch soziologische Theorien und Fragestellungen stark vorangetrieben worden. Gleichzeitig haben Wissenschaftlerinnen die Soziologie in Frage gestellt, ihre blinden Flecken aufgedeckt und Konzepte verworfen oder weiter entwickelt. Die soziologische Frage nach dem Geschlecht weist also den Weg zu heterogenen und widerstreitenden Wissenshorizonten, wie die Autorin in ihrem Überblick zeigt. Sie beschreibt zunächst die soziologischen Lesarten von Geschlecht und geht auf die Ziele einer kritischen Theoriebildung ein. Sie thematisiert anschließend das Geschlecht als Strukturtheorie und als soziale Konstruktion, indem sie die gesellschaftstheoretischen und interaktionistischen Zugänge zum Geschlecht erläutert. Abschließend erörtert sie die gesellschaftlichen Herausforderungen im Spiegel der Geschlechtersoziologie. (ICI2)
Achsen der Differenz - Aspekte und Perspektiven feministischer Grundlagenkritik
Titelübersetzung:Axes of difference - aspects and perspectives of basic feminist criticism
Autor/in:
Knapp, Gudrun-Axeli
Quelle: Geschlechterdifferenzen - Geschlechterdifferenzierungen: ein Überblick über gesellschaftliche Entwicklungen und theoretische Positionen. Sylvia Marlene Wilz (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Hagener Studientexte zur Soziologie), 2008, S. 291-322
Inhalt: Nicht nur als Kritik "von außen", sondern auch innerhalb der feministischen Frauenforschung selbst wird über einen Bedeutungsverlust der Kategorie Geschlecht diskutiert. Die Verfasserin rekonstruiert die Argumentation der in der einschlägigen Debatte häufig zitierter Autorinnen Braidotti (Politik der Lokalisierung), Scott (Dezentrierung von Gender), Butler (Dekonstruktion von Sex als Gender) und Haraway (Erosion der Dualismen der Moderne) und filtert zentrale Aspekte der Kritik heraus. Sie setzt sich dann mit Paseros systemtheoretisch gestützter These von einer "Dethematisierung von Geschlecht" auseinander und gibt abschließend einen Ausblick auf neue Entwicklungen der Theoriebildung in Gestalt des "Intersectionality"-Paradigmas. Hier geht es darum, strukturierte soziale Ungleichheit und kulturelle Differenz zu erklären, indem Gesellschaft und Sexualität, Klasse und Ethnizität übergreifend analysiert werden. Von einem Bedeutungsverlust der Kategorie Geschlecht in der feministischen Frauenforschung kann nach Einschätzung der Verfasserin nur äußerst differenziert gesprochen werden. (ICE2)
Inhalt: Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, was aus den auf der Ebene der Strukturierung von Identität gefundenen Zusammenhängen über die symbolische, und somit gesellschaftliche Ordnung und ihre Wirkung auf die Geschlechterverhältnisse gelernt werden kann. Sie bezieht sich insbesondere auf die psychoanalytischen Arbeiten von Jacques Lacan, um die besondere Bedeutung von Geschlechtszugehörigkeit und Geschlechtlichkeit für die Konstitution des Subjekts zu untersuchen. Vor diesem theoretischen Hintergrund erscheint eine Parallelisierung von Kategorien wie Rasse, Ethnizität, Klasse und Geschlecht, wie sie in der Intersektionalitätsdiskussion vorgenommen wird, nach Meinung der Autorin nicht nur unplausibel, sondern sie kann auch als Element einer Beschwichtigungs- und Verdrängungsstrategie verstanden und kritisiert werden. Gestützt auf Überlegungen aus der französischen Philosophie der Differenz und deren radikalem Verständnis von Alterität, erörtert sie die spezifische Bedeutung und subjektstrukturierende Funktion der Geschlechterordnung und lotet Ähnlichkeiten, aber auch grundsätzliche Unterschiede in der Bedeutung von Fremdheit und Geschlecht als Repräsentanten von "Differenz" aus. (ICI2)