Quelle: Technische Universität Wien; Wien, 2014. 15 S
Inhalt: "This paper draws upon baseline evidence compiled for the FP7 Project 'INstitutional Transformation for Effecting Gender Equality in Research' (INTEGER) in three very different research and higher education institutions. Despite institutional commitments towards gender equality, there is an under-representation of women at full professorship (Grade A) and equivalent positions. Furthermore, women and men are unequally represented on key committees and other decision-making bodies. INTEGER's task is to address these and other imbalances through the adoption of Transformational Gender Action Plans (T-GAPs). These T-GAPs involve: increasing the visibility and leadership potential of women academics/researchers; monitoring and gender proofing of recruitment/retention and promotion policies and practices; ensuring gender balance on decision-making bodies/committees; providing mentoring programmes and training in gender awareness to overcome unconscious bias at all levels of the institution; setting targets for high level appointments; and promoting gender equality as a core value contributing to research excellence. The T-GAP process is informed by international good practice through peer mentoring with research institutions in the UK/EU and USA and alignment with the Athena SWAN Charter and equivalent award holders. In addition, an external evaluation team assesses progress and impacts of the T-GAPs in each organisation. The paper presents common and different approaches of designing institutional transformation, strategies for building alliances in the institution for effective implementation of the T-GAPs and how the processes can be evaluated." (author's abstract)
Quelle: "Woman up!" Political, business and academic perspectives on women's representation: a transatlantic gender dialogue. Brussels, 2013, S 129-134
Krippen statt Quote : ein wissenssoziologisches Missverständnis
Titelübersetzung:Creches instead of a quota : a knowledge sociology misunderstanding
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Forschung & Lehre : Mitteilungen des Deutschen Hochschulverbandes, Jg. 19 (2012) H. 9, S. 734-735
Inhalt: "Das CHE veröffentlichte unlängst eine Studie zur Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft. Befragt wurden Professorinnen und Professoren in den Naturwissenschaften nach ihrer persönlichen Sicht. Die Autorin dieses Beitrages kritisiert, dass die subjektiven Meinungsäußerungen der Befragten nicht als Diskurs über Gleichstellung, sondern als zutreffende Beschreibung der Wirklichkeit dargestellt worden seien." (Autorenreferat)
Rezension: Regula Julia Leemann, Heidi Stutz (Hrsg.), 2010: Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive. Zugang, Bedeutung und Wirkung in wissenschaftlichen Laufbahnen
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 3, S 158-160
Schlagwörter:Schweiz; Switzerland; Federal Republic of Germany; research; Förderung; promotion; gender-specific factors; woman; Wissenschaftlerin; female scientist; Karriere; career; Gleichstellung; affirmative action; Frauenförderung; advancement of women
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Gleichheit im Job - und am Wickeltisch : Kinderbetreuung durch beide Eltern ist für Wissenschaftlerinnen zentral
Titelübersetzung:Equality in the job - and on the diaper-changing table : child care by both parents is vital to female scientists
Autor/in:
Althaber, Agnieszka; Hess, Johanna; Pfahl, Lisa
Quelle: WZB-Mitteilungen, (2011) H. 133, S. 34-38
Inhalt: "Hochqualifizierte Frauen sehen sich nach der Geburt eines Kindes häufig mit Schwierigkeiten konfrontiert, ihre Karriere fortzuführen. Auch in der Wissenschaft ist für Frauen die Vereinbarkeit von beruflicher Karriere und Familienleben keine Selbstverständlichkeit. Neben vielen anderen Faktoren spielt hierbei auch der private Bereich eine wichtige Rolle. Viele Wissenschaftlerinnen erwarten, dass ihre Partner sich bei der Kinderbetreuung engagieren. Sie tragen aber überwiegend die Hauptverantwortung für die gemeinsamen Kinder. Ohne Entlastung in diesen Aufgaben durch den Partner erfahren Wissenschaftlerinnen häufig Karrierenachteile." (Autorenreferat)
Inhalt: "Highly qualified women often face career disadvantages after the birth of their children. For women in academia, the balance between professional and family duties cannot be taken for granted either. In addition to other factors, the private sphere does play an important role in women's career prospects. Many female academics expect their partners to help with the children. However, women still maintain primary responsibility for children and as a result their academic careers often suffer." (author's abstract)
Quelle: Frauen in den Naturwissenschaften: Ansprüche und Widersprüche. Kirsti Dautzenberg (Hrsg.), Doris Fay (Hrsg.), Patricia Graf (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 59-96
Inhalt: Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse von 16 Experteninterviews mit Vertretern aus den Geschäftsstellen der außerhochschulischen Forschungsgesellschaften (Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft) sowie Einrichtungen der Ressortforschung vor. Ziel ist es, die strukturellen Voraussetzungen für den Karriereerfolg von Wissenschaftlerinnen in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen zu identifizieren: In welche organisationalen Strukturen sind die Wissenschaftlerinnen eingebunden? In welcher Arbeitsumgebung forschen sie? Und inwiefern unterliegen diese Strukturen der Kategorie Geschlecht? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde zum einen untersucht, welche Vorgaben die Forschungsgesellschaften an ihre Wissenschaftler stellen und nach welchen Auswahlkriterien sie ihr Personal aussuchen. Zum anderen wurde betrachtet, welche Unterstützungsinstrumente die Forschungsgesellschaften für die Wissenschaftler bereithalten, etwa Mechanismen zur Chancengleichheit oder Personalentwicklungsinstrumente. Zur Durchführung der Interviews wurde ein Leitfaden entwickelt. Hierzu wurden gängige Erklärungsansätze für die Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft um eine organisations- und systemtheoretische Perspektive erweitert. Bereits bestehende Hintergrundstudien zu den außerhochschulischen Forschungsgesellschaften dienten zur Anpassung des Leitfadens an den Forschungsgegenstand und zur Entwicklung weiterer offener Fragestellungen. (ICI2)
Chancengleichheit in der außeruniversitären Forschung
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 14. Fortschreibung des Datenmaterials (2011/2012) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. Bonn (Materialien der GWK), 2010, S 17-38
Inhalt: "In der 'Offensive für Chancengleichheit' verständigten sich die großen Wissenschaftsorganisationen - Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fraunhofer Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Hochschulrektorenkonferenz, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Wissenschaftsrat - 2006 darauf, 'in den kommenden fünf Jahren den Anteil von Frauen an Spitzenpositionen in der Wissenschaft deutlich anzuheben.' Innerhalb dieser Offensive gaben die Organisationen Einzelerklärungen heraus, in denen sie ihre spezifischen Herausforderungen und Ziele erläutern. Darüber hinaus verständigten sich die Organisationen, 'in fünf Jahren die in ihren Einrichtungen vollzogenen Gleichstellungserfolge einer Evaluation zu unterziehen'. In diesem Sinne soll in der vorliegenden Sonderauswertung, die Situation der Chancengleichheit von Frauen und Männern an außerhochschulischen Forschungseinrichtungen erhoben werden, um die Erreichung der in der Ausführungsvereinbarung und der Offensive für Chancengleichheit gesetzten Ziele zu überprüfen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Gleichstellung; Chancengleichheit; evaluation; science; außeruniversitäre Forschung; wissenschaftliche Institution; proportion of women; scientific institution; Wissenschaftlerin; Federal Republic of Germany; Karriere; non-university research; female scientist; Frauenanteil; equal opportunity; Führungsposition; affirmative action; equal opportunity policy; career; Bewertung; Gleichstellungspolitik; executive position
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Leverkusen: B. Budrich, 2010. XXXIV, 464 S.
Inhalt: "Die Implementierung von Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Hochschule kann als Erfolgsgeschichte gelesen werden. In den letzten vier Jahrzehnten ist die traditionelle Geschlechterordnung an den Hochschulen in Unordnung geraten. Fragen dazu beleuchten die in diesem Band versammelten Beiträge mit aktuellen empirischen Perspektiven und theoretischen Reflexionen aus der Wissenschafts-, Hochschul- und Geschlechterforschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Anke Brunn: Ungeduld - und langer Atem: Grußwort der Wissenschaftsministerin (NRW) a.D. (XI-XIII); Matthias Kleiner: Eine "Pfadfinderin" auf dem Weg zur Gleichstellung: Grußwort des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (XV-XVI); Carola Bauschke-Urban, Marion Kamphans, Felizitas Sagebiel: Wissenschaft und die (Un)ordnung der Geschlechter (XVII-XXXIV); Ilse Lenz: Die (un-)geliebten Schwestern revisited: Zum Verhältnis von Frauenbewegungen und Geschlechterforschung (3-21); Beate Krais: Das Projekt "Gleichstellung in der Wissenschaft": Anmerkungen zu den Mühen der Ebenen (23-45); Heike Kahlert: "Es ist ein Thema, aber nicht das Thema": Zur Bedeutung von Gleichstellung im Führungshandeln von Hochschulleitungen (47-64); Marion Kamphans: Relevanz von Geschlecht in Hochschule und Wissenschaft: Zwischen Verkennung, Subtilisierung und Rationalitätsmythen (65-86); Andres Friedrichsmeier: Gleichstellungsforderungen an der managerialisierten Hochschule: Wie politische Anliegen von Frauen, Nicht-Deutschen und sozioökonomisch Benachteiligten an die Organisationsreform anschließen können (87-107); Sabine Schäfer: Hochschulen und Geschlechtergerechtigkeit: Ein Zimmer mit Aussicht (109-125); Paula-Irene Villa: Frauen, Forschung, Feminismus: Reflexionen aus dem und auf das Karrieregeschehen (129-138); Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner, Birgit Riegraf, Lena Weber "Brot und Rosen" - oder: Der unerhörte Anspruch auf ein gutes Leben innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (139-154); Inken Lind: Was verhindert Elternschaft? Zum Einfluss wissenschaftlicher Kontextfaktoren und individueller Perspektiven auf generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals (155-178); Kirsten Heusgen, Ramona Schürmann, Petra Selent, Christina Müller: Der wissenschaftliche Nachwuchs in der Abseitsfalle? Auswirkungen der Beschäftigungsbedingungen auf die Elternschaft von Wissenschaftler/innen (179-199); Christine von Prümmer: Frauen in Fernstudium und eLearning: Zugangs- und Studienbedingungen unter Genderaspekten (201-218); Ayla Neusel, Christiane Rittgerott: Gender, Inklusion und Differenzierung - zu wissenschaftlichen Karrieren von Frauen an türkischen Universitäten (219-242); Carola Bauschke-Urban: Hochschulen zwischen Transnationalisierung und Provinzialität: Intersektionelle Perspektiven (243-261); Elisabeth Maurer: "Wunderbare" oder fragile Freundschaften in der Wissenschaft: Notwendigkeit und Stolperstein für eine akademische Laufbahn (263-278); Felizitas Sagebiel: Zur Funktion von Männernetzwerken für die Karriere von (Ingenieur-)Wissenschaftlerinnen (279-301); Margret Bülow-Schramm: Frauen im Bologna-Prozess (305-316); Ruth Becker, Beate Kortendiek, A. Senganata Münst, Sabine Schäfer: Geschlechterverhältnisse an den Hochschulen der Metropole Ruhr (317-331); Nicole Auferkorte-Michaelis, Annette Ladwig, Ingeborg Stahr Forschungsperspektiven zur Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre: Anwendungsorientiert und lokal am Beispiel "Gender und Diversity" (333-349); Bettina Jansen-Schulz: Gender-Diversity-Integration in die Hochschulentwicklung: Das Beispiel der Leuphana Universität Lüneburg (351-362); Bahar Haghanipour, Ute Zimmermann: Karriere in der Wissenschaft: Ein Werkstattbericht über mentoring hoch 3 im ScienceCareerNet Ruhr (363-377); Christine Roloff: Die Welt erklären und gestalten - Potentiale herausfordern, wecken und fördern: Zur Wandelbarkeit von Geschlecht und Wissenschaft (381-394).
Neue Karrierewege für Frauen an der Hochschule? Tagung vom 22.–23. Juli 2010 in Frankfurt am Main
Titelübersetzung:New career paths for women at the university? Conference on the 22nd and 23rd July 2010 in Frankfurt/Main
Autor/in:
Houda, Kathrin; Jäckel, Jennifer
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2 (2010) 3, S 143–149
Inhalt: "'Neue Karrierewege für Frauen an der Hochschule?' war der Titel einer Tagung, die am 22. und 23. Juli 2010 stattfand. Organisiert wurde sie vom Gleichstellungsbüro und vom Fachbereich 03 Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Anhand der Themen Wissenschaftsmanagement, Exzellenzinitiative und Übergänge vom Postdoc zur Professur wurden Geschlechtergerechtigkeit, Frauenförderung und Karrierechancen für Frauen in Hochschule und Wissenschaft diskutiert. In den acht Beiträgen wurden vielfältige Perspektiven eröffnet; einige brachten neue Ideen und Einsichten ein, andere verwiesen auf noch zu erwartende Forschungsergebnisse. Die Perspektiven der ReferentInnen sowie ihre zentralen Einsichten und Ausblicke werden in diesem Beitrag zusammengefasst und abschließend kommentiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "'New career paths for women at the university?' was the title of a conference on the 22nd and 23rd July 2010. It was organized by the Equal Opportunity Office and the Department of Social Sciences, Goethe-University of Frankfurt/Main. Using the subjects of management science, excellence initiative and transition from postdoctoral to professorship gender equality, women's advancement and career opportunities for women in higher education and science were discussed. Diverse perspectives have been established in the eight articles. Some brought new ideas and insights, others referred to expected research results. The perspectives of the speakers, as well as their key insights and perspectives are summarized in this review and then commented upon." (author's abstract)
Schlagwörter:university; Gender; gender; Gleichstellung; affirmative action; woman; Karriere; career; Frauenförderung; advancement of women; Wissenschaftlerin; female scientist; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Federal Republic of Germany; Geschlechtergerechtigkeit
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungswesen tertiärer Bereich