Frauenerwerbstätigkeit in Geschlechterregimen : Großbritannien, Frankreich und Schweden im Vergleich
Autor/in:
Halwachs, Inga
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 266 S.
Inhalt: "Obwohl die Gleichstellung der Geschlechter gesetzlich verankert ist, sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt sowie in anderen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens nach wie vor mit Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert. Dies zeigt sich bspw. in der Unterrepräsentativität von Frauen in Führungspositionen, geschlechtsspezifischen Einkommensdifferenzen sowie weiteren hier untersuchten Aspekten. Wie also wird die weibliche Erwerbstätigkeit in den hier untersuchten Ländern Großbritannien, Frankreich und Schweden gefördert, um Benachteiligungen zu kompensieren und den Ursachen entgegenzuwirken? Die Autorin analysiert und vergleicht zur Beantwortung dieser Frage die Arbeitsmarktpolitik sowie weitere politische und gesellschaftliche Bereiche der Wohlfahrtsstaatsregime sowie den darin eingebetteten Geschlechterregimen und stellt hierzu die Thesen auf, dass die Quantität und Qualität der Strategien zur Frauenförderung vom jeweiligen Typus des Geschlechterregimes abhängen und sich die Wohlfahrtsstaaten in ihrer Politik hinsichtlich sozialer Sicherung sowie in ihren arbeitsmarktpolitischen Instrumenten einander annähern, da auf EU-Ebene vereinheitlichte Regelungen in Bezug auf Geschlechtergleichstellung vorgegeben werden, die Einfluss auf die Frauenerwerbstätigkeit nehmen." (Autorenreferat)
Gender mainstreaming of employment policies : a comparative review of 30 European countries
Titelübersetzung:Gender-Mainstreaming bei beschäftigungspolitischen Maßnahmen : 30 europäische Länder im Vergleich
Herausgeber/in:
Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission
Quelle: Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2008. 77 S.
Inhalt: Obwohl in der europäischen Beschäftigungsstrategie das Ziel der Gleichstellung der Geschlechter (Gender-Mainstreaming) formuliert wird, gibt es bei der Umsetzung von Gender-Mainstreaming und der Gleichstellung von Frauen und Männern in den einzelnen europäischen Ländern große Unterschiede. Der Bericht analysiert die wichtigsten Bereiche der Beschäftigungspolitik (arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Lohn- und Berufspolitik, Vereinbarung von Beruf, Familie und Privatleben sowie Vereinbarung von Flexibilität und Sicherheit) aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive und vergleicht die 27 EU-Mitgliedstaaten miteinander sowie Island, Liechtenstein und Norwegen. Als Ergebnis wird festgehalten, 'dass die meisten Länder immer noch weit von der Anwendung eines umfassenden Gender-Mainstreaming-Ansatzes in der Beschäftigungspolitik entfernt sind. Insbesondere im Bereich Lohnpolitik und Flexicurity-Politik ist das Bewusstsein für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Regel noch relativ gering. Außerdem wird die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Ausarbeitung politischer Maßnahmen oft nicht berücksichtigt. Um die Kenntnisse im Bereich Gender-Mainstreaming von beschäftigungspolitischen Maßnahmen zu verbessern, enthält dieser Bericht eine Analyse derzeitiger Trends sowie eine Checkliste und eine Reihe von Beispielen für eine effektive Gleichstellung der Geschlechter. Daher kann dieser Bericht als Handbuch für alle beteiligten Akteure des Gender-Mainstreaming auf nationaler sowie auf europäischer Ebene verwendet werden.' (IAB)
Inhalt: "Although the European Employment Strategy recognises that gender equality and gender mainstreaming are essential for progress, the analysis of the National Reform Programmes 2005 and 2006 indicated that the visibility of gender and the attention paid both to gender equality policies and gender mainstreaming in the national reports has declined. This decline appears to be strongly linked to the disappearance of the specific gender guidelines following on from the earlier removal of the equal opportunities pillar from the European Employment Strategy guidelines. A reversal of this development can only be attained if all stakeholders have a better knowledge of concrete examples of gender mainstreaming and share the commitment to integrate gender issues in the European Employment Strategy in the future. This report, therefore, provides a checklist for effective gender mainstreaming and analyses the most relevant employment policy domains from a gender perspective. As such the report contains information for the 27 member states in addition to three EEA-EFTA countries: Iceland, Liechtenstein and Norway." (author's abstract)
Bewertung der SGB II-Umsetzung aus gleichstellungspolitischer Sicht: Jahresbericht 2007 des Gender-Projekts; Kurzfassung - 5. Oktober 2007; Projektnr. 03/06
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales; Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ); Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt GmbH (FIA); Universität Marburg, FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, GendA - Forschungs- und Kooperationsstelle Arbeit, Demokratie, Geschlecht; Duisburg (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, F364), 2007. 86 S
Inhalt: Im Zentrum der vorliegenden Kurzfassung des ersten Jahresberichtes stehen die Ergebnisse einer Online-Befragung der Personen, die bei den SGB II-Trägereinheiten für Chancengleichheit, Gleichstellung oder Gender Mainstreaming zuständig sind. Die Befragung diente in erster Linie dem Ziel, ein Bild vom Ausmaß der konzeptionellen, organisatorischen und personellen Verankerung des Gleichstellungszieles zu erhalten. Darüber hinaus enthält der Bericht eine erste geschlechterdifferenzierende Bestandsaufnahme des Leistungsbezugs im SGB II auf Basis von öffentlich zugänglichen Statistiken und Befragungsergebnissen. Neben dem Umfang und der Zusammensetzung der Bezieher/innen von Grundsicherungsleistungen nach SGB II wird analysiert, inwieweit geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf die Arbeitslosigkeit, die Abgangsdynamik, die Erwerbstätigkeit und die Maßnahmeteilnahme festzustellen sind.
Schlagwörter:Sozialgesetzbuch; Code of Social Law; Grundsicherung; basic income; soziale Sicherung; social security; Gleichstellung; affirmative action; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; gender; gender-specific factors; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Chancengleichheit; equal opportunity; soziale Ungleichheit; social inequality; Rollenbild; role image; Arbeitsmarktpolitik; labor market policy; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktpolitik
Changing European gender relations : gender equality policy concerning employment and the labour market ; EU research in social sciences and humanities
Titelübersetzung:Wandel des Geschlechterverhältnisses in Europa : Gleichstellungspolitik im Hinblick auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt
Autor/in:
Webster, Juliet
Quelle: Generaldirektion Forschung Direktion L Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften (Policy Synthesis of EU Research Results, No. 6), 2007. 63 S.
Inhalt: "The review addresses the policy domain of gender and equal opportunities in relation to employment and labour market policies. The findings of six research projects fall into four clusters that mirror the concerns of policy makers: gender inequalities in labour market participation; labour market segregation and the nature of 'women's work'; flexible employment, family-friendly work and work-life balance; welfare and social exclusion; and the formulation and implementation of gender equality policies. The research reviewed highlights several gaps in our understanding of labour market dynamics as they affect gender equality and policy formulation. The need for further research has been identified on specific topics, including a systematic evaluation of flexible work forms on gender equality, developing new understandings of 'skill', and social protection and social exclusion." (author's abstract)
Equal opportunities between men and women and gender mainstreaming under the European Employment Strategy (EES) and the Open Method of Coordination (OMC) : a new policy approach to combat gender discrimination?
Titelübersetzung:Chancengleichheit zwischen Mann und Frau und Gender Mainstreaming in der europäischen Beschäftigungsstrategie (EBS) und der "Offenen Methode der Koordinierung (OMK)"
Autor/in:
Braams, Beate
Quelle: European Integration online Papers, Vol. 11 (2007) , 25 S.
Inhalt: "The aim of this article is to analyse the development of the concepts of equal opportunities between men and women and gender mainstreaming with regard to a new policy approach taken outside the traditional community method and to raise the question to what extent these policy instruments can be considered as a 'new tool' to combat gender discrimination. The European Employment Strategy (EES) and the Open Method of Coordination (OMC) are two examples of an instrument outside the community method, which tries to increase the recognition of the gender dimension of the labour market and to improve the initiatives taken in the interrelated field of social inclusion of women by the use of 'soft' policy instruments and voluntarist procedures. The paper illustrates the development of the concept of equal opportunities between men and women and gender mainstreaming under the EES and the OMC; more precisely, the paper seeks to demonstrate that the concepts of equal opportunities between men and women and gender mainstreaming cannot be addressed by reference to harmonisation instruments exclusively, but need, due to the diverse approach towards gender equality on a national level, a decentralised approach as it is offered by the coordination instrument, which should be understood as a complementary tool of integration." (author's abstract)
Arbeitsmarktpartizipation von Frauen im Transformationsprozess: sozio-ökonomische Realität in den EU-Beitrittsländern Polen, Tschechien und Ungarn
Titelübersetzung:Participation of women in the labor market during the transformation process: socioeconomic reality in the EU accession countries of Poland, the Czech Republic and Hungary
Autor/in:
Rudolph, Brigitte; Klement, Carmen
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB); Nürnberg (IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 13/2006), 2006. 99 S
Inhalt: "Als Bedingung für ihren Beitritt zur Europäischen Union mussten sich die
im Mai 2004 aufgenommenen zehn neuen Länder den ökonomischen,
rechtsstaatlichen und demokratischen Standards der Europäischen Union
angleichen und das EU-Recht übernehmen. Zu den Beitrittskriterien gehörte
unter anderem auch die Umsetzung des Grundsatzes der Chancengleichheit
von Frauen und Männern und des Gender Mainstreaming. Insbesondere
die osteuropäischen Länder standen im Rahmen dieses Beitritts
besonderen Herausforderungen gegenüber: Nicht nur der Beitritt musste
bewältigt werden, diese Länder hatten sich darüber hinaus aufgrund ihres
politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesses seit 1989 mit
gravierenden Veränderungen auseinander zu setzen. Der vorliegende Beitrag
beschäftigt sich mit der Frage nach der sozio-ökonomischen Realität
von Frauen und Männern in den drei osteuropäischen Ländern Polen,
Tschechien und Ungarn, wobei der Themenkomplex Arbeitsmarkt und Sozialpolitik
– insbesondere mit Blick auf das Geschlechterverhältnis und die
weibliche Arbeitsmarktpartizipation – im Mittelpunkt steht. Entlang der
Achse Bildung – Familienstand – Alter zeigen sich in allen drei Ländern bezogen
auf das Geschlechterverhältnis ähnliche Ungleichheitsmuster wie in
den ‚alten’ EU-Staaten. Gleichwohl zeigten sich auch länderspezifische Differenzen,
deren genauere Analyse möglicherweise neue Formen wohlfahrtsstaatlicher
Regime zutage fördern würde." (Autorenreferat)
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Frauen, Forschung und Wirtschaft, Bd. 17), 2006. 253 S.
Inhalt: "Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird untersucht ob die Männerbeteiligung Garant für Erfolg oder neuer Mythos ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien; Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen; Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen; Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming?; Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT); Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - eine Strategie auf dem Weg; Christine Roloff: Gender Mainstreaming - ein Beitrag zur Hochschulreform; Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld; Ulli Gschwandtner, Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Gender Mainstreaming in der mikroökonomischen Evaluation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in microeconomic evaluation of labor market policy measures
Autor/in:
Beblo, Miriam; Wolf, Elke
Quelle: Sozialer Fortschritt : unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik, Jg. 53 (2004) H. 10, S. 253-258
Inhalt: "Die Geschlechterperspektive wird in der Evaluationsforschung zur Arbeitsmarktpolitik bisher eher selten eingenommen. Dabei können arbeitsmarktpolitische Reformen unterschiedliche Auswirkungen auf die Lebenssituationen von Frauen und Männern haben, auch wenn sie augenscheinlich geschlechtsneutral konzipiert sind. Wir propagieren einen Ansatz zur mikroökonometrischen Evaluierung von Arbeitsmarktpolitik unter Berücksichtigung des Gender Mainstreaming, bei dem das Evaluationsdesign aus der Geschlechterperspektive entwickelt werden soll. Mit Hilfe mikroökonometrischer Evaluationsmethoden, bei denen die Effekte einer Maßnahme auf Basis eines Vergleichs von Programm- und Kontrollgruppen ermittelt werden, können somit geschlechterdifferenzierende Auswirkungen identifiziert werden. Dieses Vorgehen stellt allerdings hohe Ansprüche an die Datenverfügbarkeit und -qualität." (Autorenreferat)
Inhalt: "The present paper proposes a microeconometric evaluation approach of labour market policy that takes into account the concept of gender mainstreaming. In order to analyse policy reforms with regard to their consequences for women and men, an appropriate evaluation design should be developed. Gender-specific effects can then be identified by applying microeconometric evaluation methods that compare treatment and control groups to derive the effects of a policy measure. This procedure challenges the data, in terms of availability as well as quality." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
frau-aktiv rhein-erft : Abschlussbericht ; Projektentwicklung zur Frauenförderung für den regionalen Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung der Gender-Kriterien
Titelübersetzung:frau-aktive rhein-erft : final report; project development on the promotion of women for the labor market with regard to gender criteria
Herausgeber/in:
ASH Sprungbrett e.V.
Quelle: ASH Sprungbrett e.V.; Köln, 2003. XVI, 103 S.
Inhalt: Ausgangspunkt der Studie war ein Bedarf von Akteuren und Akteurinnen der lokalen Arbeitsmarktpolitik im Erftkreis (NRW) an mehr Sicherheit bei der Planung oder Bewilligung von zukünftigen Angeboten zur beruflichen Förderung von Frauen. Mit Hilfe einer proaktiven Studie wurde zunächst die Ausgangslage beschrieben und daraus ein Kriterienkatalog für die Bewertung von Angebotskonzepten entwickelt. Darüber hinaus sollten mit dem Projekt die arbeitsmarkt- und strukturpolitischen AkteurInnen der Frauenförderung im Erftkreis besser vernetzt werden. Neben Literaturrecherchen kamen Expertenbefragungen und Befragungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zum Einsatz. Im Ergebnis wurde die 'Rhein-Erft-Matrix zu Angeboten der beruflichen Frauenförderung' erstellt. Die Matrix lässt sich wie eine Checkliste einsetzen: Angebote zur beruflichen Förderung von Frauen sollten die darin aufgeführten Kriterien erfüllen, um eine möglichst gute Aussicht auf Erfolg zu bieten. Sie stellt sicher, dass arbeitsmarktpolitische Maßnahmen den Kriterien des Gender Mainstreamings entsprechen. (IAB)
Zur Chancengleichheit von Frauen und Männern im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit : Bericht für die Benchmarking-Gruppe
Titelübersetzung:Equal opportunity between men and women in the Alliance for Work, Training and Competitive Capacity : report for the Benchmarking Group
Autor/in:
Pfarr, Heide; Vogelheim, Elisabeth
Quelle: Düsseldorf (Edition der Hans-Böckler-Stiftung, Nr. 80), 2002. 112 S.
Inhalt: "Im Oktober 2001 wurde der Benchmarking-Gruppe des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit der Auftrag erteilt, die bisherigen Ergebnisse des Bündnisses daraufhin durchzuschauen, inwieweit hierüber die Chancengleichheit von Frauen und Männern verbessert wurde. Die Arbeit war Grundlage des Berichts der Benchmarking-Gruppe. Sie stellt dar und analysiert die Rahmenbedingungen, die die Bundesregierung und das Bündnis für Arbeit rechtlich verpflichten, Chancengleichheit in der Beschäftigungspolitik zu gewährleisten und das Prinzip des Gender Mainstreaming zu beachten. Die Arbeit zeichnet die Entwicklung der Beschäftigungs- und Arbeitslosensituation von Frauen in Deutschland - insbesondere für den Zeitraum des Bündnisses nach. Sie verweist auf diejenigen Nationalökonomien, die eine hohe Frauenerwerbsquote bei gleichzeitiger guter Arbeitsmarktperformanz zeigen, um so einen Maßstab für den Ausweis von guten Ansätzen und Versäumnissen zu gewinnen. Schließlich wurden die Berichte aller Arbeitsgruppen und die Gemeinsamen Erklärungen des Bündnisses für Arbeit einem "Gender-Check" unterzogen. Den Analysen der einzelnen Politikbereiche folgen Empfehlungen für die Verankerung der Gender-Perspektive." (Autorenreferat)