Equal access to the top? Measuring selection into Finnish academia
Autor/in:
Tohmo, Timo; Koerselman, Kristian; Nokkala, Terhi; Viinikainen, Jutta; Helin, Jouni
Quelle: Social Inclusion, 7 (2019) 1, S 90-100
Details
Inhalt: In this article, we draw a parallel between equality of opportunity in educational transitions and equality of opportunity in academic careers. In both cases, many methodological problems can be ameliorated by the use of longitudinal rather than cross-sectional data. We illustrate this point by using Finnish full-population register data to follow the educational and academic careers of the 1964-1966 birth cohorts from birth to the present day. We show how the Finnish professoriate is highly selected both in terms of parental background and in terms of gender. Individuals of different backgrounds differ greatly in the likelihood of completing different educational and academic transitions, but much less in the age at which they make these transitions. By contrast, women’s academic careers differ from those of men both in terms of timing and in terms of rates, with women’s PhDs and full professorships seemingly delayed compared to those of men. We additionally show with the help of a 2015 cross-section of Finnish professors how such differences are easily overlooked in cross-sectional data.
Schlagwörter:Bildung; academic (female); gender; Akademikerin; education; Chancengleichheit; Hochschulbildung; academy; Gender; equality of rights; Akademie; Karriere; Finland; woman; Gleichberechtigung; Akademiker; equal opportunity; Finnland; career; university level of education; academic
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in der Wissenschaft : please mind the gap!
Titelübersetzung:Women in science : please mind the gap!
Autor/in:
Welpe, Isabell; Schwarzmüller, Tanja; Spörrle, Matthias
Quelle: Politische Studien : Zweimonatszeitschrift für Politik und Zeitgeschehen, Jg. 63 (2012) H. 442, S. 39-51
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Inhalt: "Der Mangel an Frauen in Spitzenpositionen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik beschäftigt wie viele andere Länder auch Deutschland bereits seit geraumer Zeit. Vergleichsweise weniger Beachtung finden hingegen die beruflichen Positionen von Frauen in der Wissenschaft." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Karriere; Akademikerin; Promotion; Habilitation; Studentin; Hochschullehrerin; Mann; vergleichende Forschung; Chancengleichheit; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin; Kulturwissenschaft; Familie; Kind
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wie undicht ist die Pipeline? : Wissenschaftskarrieren von promovierten Frauen
Titelübersetzung:How leaky is the academic pipeline for female PhDs in Switzerland?
Autor/in:
Schubert, Frank; Engelage, Sonja
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 63 (2011) H. 3, S 431-457
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Inhalt: "Welche Mechanismen führen dazu, dass der Frauenanteil auf den verschiedenen Stufen der wissenschaftlichen Qualifikation und Karriere bis hin zur Besetzung von Lehrstühlen stetig abnimmt? Das Phänomen der so genannten 'Leaky Pipeline' wird anhand retrospektiv erhobener Bildungs- und Berufsverläufe von Promovierten der Abschlussjahrgänge 1996-2002 in der Deutschschweiz untersucht. Die Ergebnisse zeigen für Frauen eine geringere wissenschaftliche Produktivität und kleinere akademische Netzwerke als bei Männern. Sie sehen sich zudem strukturellen Barrieren im Wissenschaftssystem ausgesetzt. Dennoch verbleiben Frauen häufiger im Hochschulsektor und habilitieren gleich oft wie Männer. Mittels Übergangsratenmodellen kann gezeigt werden, dass es keine generellen geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Chancen auf eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere gibt. Da Frauen inzwischen genauso häufig studieren wie Männer, könnten heute wahrgenommene Geschlechterungleichheiten ein Abbild der Vergangenheit darstellen. Für zukünftige Forschung bleibt offen, welche Rolle Frauenförderungsmaßnahmen zukommt und wie sich die für die Wissenschaftskarriere geltenden Ergebnisse auf weibliche Karrieremuster in der Privatwirtschaft übertragen lassen." (Autorenreferat)
Inhalt: "Which mechanisms lead to the fact, that the proportion of women in the academic career ladder is the smaller the further up the qualification and career to full professorship gets? This phenomenon, known as the 'leaky pipeline', is analysed with a unique retrospective dataset of PhDs who graduated between 1996 and 2002 at universities in the German speaking part of Switzerland. Results show women have a lower scientific productivity and smaller academic networks than men. Moreover, they suffer from structural barriers in the scientific system. However, women stay in the sector of higher education more often than men and habilitate as often as their male colleagues. Transition rate models show no gender differences in the chance of a successful academic career. Because meanwhile women start to study as often as men, today's picture of the leaky pipeline could be a result of gender inequalities of the past. Future research should examine the role of affirmative action for women in academia and how results from scientific careers can be transferred into the private labour market." (author's abstract)
Schlagwörter:Schweiz; deutschsprachige Schweiz; Karriere; Wissenschaftlerin; Promotion; Akademikerin; Netzwerk; Frauenförderung; Rolle; Gender Mainstreaming; Habilitation; Forschungsstand; Chancengleichheit; vergleichende Forschung; Qualifikation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wissenschaft und Geschlecht: Karrieren und Barrieren auf dem Weg an die Spitze ; Fachtagung in Hamburg vom 18.–19. Februar 2010
Titelübersetzung:Science and gender: careers and barriers on the way to the top ; expert conference in Hamburg, 18–19 February 2010
Autor/in:
Kriszio, Marianne
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2 (2010) 2, S 139–145
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Inhalt: "Auf der Tagung präsentierten sich 7 empirische Forschungsprojekte, die vom BMBF im Programm 'Frauen an die Spitze' gefördert werden, und stellten sich der Diskussion. Themen waren: Karrieren von Dual-Career-Paaren, räumliche, auch internationale Mobilität, Entscheidung von WissenschaftlerInnen für oder gegen Kinder, Vereinbarkeitsbedingungen für diejenigen, die sich für Kinder entschieden haben, Karrierebedingungen in der fachärztlichen Weiterbildung, Verbleib in der Wissenschaft nach der Promotion, Effekte der Exzellenz-Initiative für Frauen in den dort geförderten Bereichen. Die Ergebnisse brachten zahlreiche neue Details und Facetten zur Situation von Frauen in der Wissenschaft." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the conference 'Scholarship and Gender: Careers and Barriers on the Way to the Top' at Hamburg, 18–19 February 2010, seven empirical research projects were presented and discussed that are financed by the Federal Ministry of Education and Research within the programme 'Women to the Top'. Topics were: careers of dual career couples; geographic mobility, including international mobility; the decision for or against having children; working conditions and career perspectives of academics with children; academic education of medical specialist; women and men staying in or leaving academia after the PhD; effects of the 'excellence initiative' for women in those institutions that benefit from this programme. The results confirmed existing knowledge on women in academia and presented a lot of new details." (author's abstract)
Schlagwörter:woman; Karriere; career; Führungskraft; executive; Dual Career Couple; dual career couple; Berufsmobilität; occupational mobility; Familie-Beruf; work-family balance; Kinderwunsch; desire for children; Wissenschaftlerin; female scientist; Arzt; physician; Weiterbildung; further education; Chancengleichheit; equal opportunity; gender-specific factors; Akademikerin; academic (female); Arbeitsverhältnis; employment relationship; Berufsverlauf; job history; Hochschulpolitik; university policy; Geschlechterverhältnis; gender relations
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Mehr Frauen in akademischen Spitzenpositionen: nur noch eine Frage der Zeit? : zur Entwicklung von Gleichheit und Ungleichheit zwischen den Geschlechtern
Titelübersetzung:More women in top academic positions: only a question of time? : development of equality and inequality between the genders
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Transit : europäische Revue, (2005) H. 29, S. 156-176
Details
Inhalt: Im Beitrag geht es um die Frage der Dauerhaftigkeit geschlechtstypischer Ungleichheiten beim Zugang zu gesellschaftlichen Spitzenpositionen. Der Autor erörtert zunächst eine Reihe von theoretischen und empirischen Verallgemeinerungen zum Thema "geschlechtstypische Ungleichheit", die dem heutigen Diskussionsstand entsprechen. Die Ausführungen zeigen, dass auf Seiten der männlichen Professoren die traditionelle Familienoption die Regel ist, bei ihren weiblichen Kolleginnen ist sie die große Ausnahme. Nur für etwa ein Fünftel gilt die partnerschaftliche Variante. Damit ist die "Verlustquote" für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei den Frauen deutlich höher als bei ihren männlichen Kollegen. Damit wird auch eine strukturtheoretisch ansetzende Erklärung möglich, die den konstatierten Schwund von Wissenschaftlerinnen im Spitzenbereich der akademischen Karrieren verständlich macht. Die Hochschulen und die dort arbeitenden Menschen sind in ein gesamtgesellschaftlich institutionalisiertes Geschlechterarrangement eingebettet, dessen Anforderungen die beruflichen Chancen limitiert. (ICA2)
Schlagwörter:Akademikerin; Akademiker; Karriere; Chancengleichheit; Gleichbehandlung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; soziale Ungleichheit; Rekrutierung; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Effects of gender on engineering career commitment
Autor/in:
Barker, Anne M.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 2, S. 125-152
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Inhalt: "Engineering has been one of the most difficult fields for 'women to enter and in
which to succeed. Although the percentage of female engineers has Increased, women
are still seriously underrepresented in the workforce. This study examined the effect
offender on career commitment, success, satisfaction, and involvement in engineering,
and the effect of personality and work environment on these variables. Alumni from
an engineering school in the northeastern United States were surveyed. The questionnaire
was analyzed using statistical and descriptive methods to determine relationships
among these variables. Women's commitment scores were lower than men's when controlled
for other variables, including satisfaction and involvement. Men had longer tenure
as engineers than women, even when controlled for year of graduation, professional
engineering status, and number of children. Women did not leave engineering in different
proportions than men, but they did earn significantly less despite controlling for
year of graduation and number of hours worked weekly. Some gender differences in workplace
experience were also found, including having colleagues act protectively, being mistaken
for secretaries, and seeing men progress faster in their careers than equally qualified
women." (author's abstract)|
Schlagwörter:USA; Chancengleichheit; Karriere; Diskriminierung; Beruf; Akademikerin; Nordamerika; Ingenieurin
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz