Aufgestiegen und erfolgreich : Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen
Titelübersetzung:Promoted and successful : results of the third HIS Graduate Survey in 1997 ten years after the exam
Autor/in:
Fabian, Gregor; Briedis, Kolja
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS Forum Hochschule, 2/2009), 2009. VII, 195 S.
Inhalt: Mit einer Befragung zehn Jahre nach dem Examen hat HIS erstmals in der Geschichte seiner Absolventenuntersuchungen einen derart großen Zeitraum im Anschluss an ein Hochschulstudium untersucht. Zentral, sowohl aus bildungspolitischer als auch aus gesellschaftspolitischer und individueller Perspektive, sind Fragen nach der beruflichen Etablierung von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen. Diese Fragen sind der rote Faden in der nachfolgenden Betrachtung der Werdegänge des Absolventenjahrgangs 1997. Ist die Investition in ein Hochschulstudium auch aus der Betrachtung zehn Jahre danach als lohnend zu bezeichnen? Gibt es eine berufliche Konsolidierung für Absolvent/inn/en aller Fachrichtungen? Bleiben berufliche Nachteile beim Start ins Erwerbsleben langfristig wirksam oder holen die schlechter gestarteten Fachrichtungen auf? Sind mit einem Hochschulstudium angemessene finanzielle Erträge zu erzielen? Arbeiten Hochschulabsolvent/inn/en in Positionen und Arbeitszusammenhängen, die ihrer Ausbildung angemessen sind? Können sich Absolventinnen und Absolventen nach zweiten Ausbildungsphasen und Promotionen erfolgreich in das Erwerbsleben integrieren? Zu den vielfältigen Fragen gibt der vorliegende Bericht Informationen und zeichnet Antworten und damit ein klareres Bild der Situation von Akademikerinnen und Akademikern. Dazu wurde der Prüfungsjahrgang 1997 erstmalig ein Jahr nach dem Examen befragt. Mit dieser ersten Befragung wurde ein Panel aufgelegt, dessen Fortsetzung mit der zweiten Befragung der gleichen Personen fünf Jahre nach dem Examen erfolgte. Die vorliegende Studie basiert auf der erneuten Wiederholungsbefragung dieser Personengruppe zehn Jahre nach dem Examen im Jahr 2007. Eine Besonderheit der dritten Welle besteht darin, dass die Befragung aufgeteilt war. Die Basis war eine Hauptbefragung mit einem Papierfragebogen, der vor allem den Werdegang seit den Jahren 2002/2003 thematisiert. Ergänzend dazu wurden im ersten Halbjahr 2008 drei vertiefende Befragungen zu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Selbstständigkeit und Promotionen als Online-Befragungen durchgeführt. Es wird deutlich, dass sich die Investitionen in die Hochschulbildung lohnen. Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten größtenteils in angemessenen Tätigkeiten und sind mit ihrem Beruf meist zufrieden. Sie erzielen überwiegend angemessene Einkommen. (ICD2)
Inhalt: "Was machen Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Wirtschaftspädagogik am Standort Graz nach Abschluss ihres Studiums beruflich? Werden sie mehrheitlich Lehrerinnen und Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen oder bleiben sie doch eher in der Wirtschaft? Im einschlägigen Studienplan ist die polyvalente Ausrichtung verankert, nur ob und wie sie genutzt wird, wurde bisher wissenschaftlich nicht untersucht. Mit dem Buch werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits gilt es Studium und Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen zu untersuchen, andererseits soll auch eine Übersicht über Entstehung und Entwicklung der Wirtschaftspädagogik gegeben werden. Soviel sei an dieser Stelle verraten: Anhand der gewonnenen empirischen Daten kann gezeigt werden, wie ein Studium sowohl für die Tätigkeit in der Wirtschaft als auch für die Schule qualifizieren kann." (Autorenreferat)
"Ich will das und das ist mein Weg!" - Junge Frauen auf dem Weg zum Technikberuf : qualitative Interviews mit ehemaligen Girls'Day-Teilnehmerinnen in Ausbildung und Studium
Titelübersetzung:"I want it and this is my way!" - young women on the road to an engineering occupation : qualitative interviews with former female Girls'Day participants in training and studies (academic)
Autor/in:
Wentzel, Wenka
Quelle: Bielefeld (Schriftenreihe / Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V., H. 7), 2008. 139 S.
Inhalt: "Der Band untersucht erstmals qualitativ den erfolgreichen Einstieg junger Frauen in technische Berufe und Studiengänge in Zusammenhang mit dem Girls'Day. Der Blick der jungen Frauen auf ihre Berufsorientierung wird dabei nachgezeichnet. Wichtige Aspekte sind die Selbstwahrnehmung der jungen Frauen hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Interessen sowie ihr individuelles Bild vom jeweiligen Wunschberuf. Zudem wird die wahrgenommene Wirkung verschiedener Informationsquellen und Einflussfaktoren auf die berufliche Orientierung aufgeschlüsselt und hinsichtlich ihrer Relevanz eingeschätzt. So sind Schule, Medien, Eltern, Freunde, Informationsangebote der Agenturen für Arbeit, Praxiserfahrungen wie Praktika, Schnuppertage und der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag Themen der Untersuchung." (Autorenreferat)
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-; Bielefeld: Interdisziplinäres Frauenforschungs-Zentrum - IFF (IFF-Forschungsreihe, Bd. 17), 2004. 89, [15] S.
Inhalt: "Welches Bild haben Mathematikstudierende von ihrer Disziplin? Was fasziniert und
interessiert sie an der Mathematik? Was waren ihre Gründe für die Studienfachwahl,
was sind mögliche Gründe für einen Studienfachwechsel oder Studienabbruch? Wie bewerten
Mathematikstudierende die Studienbedingungen und die Studiensituation hier an der
Universität Bielefeld? Wo und wie nehmen sie Prozesse der Geschlechterstrukturierung,
Geschlechterasymmetrien und Geschlechterstereotypen (in) der Mathematik bzw. in ihrem
Studienalltag wahr? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen werden in diesem Band
ausgewählte Ergebnisse aus einer Fragebogenerhebung und aus qualitativen Interviews
vorgestellt, die in den Wintersemestern 2002/03 und 2003/04 an der Universität Bielefeld
durchgeführt wurden. Dabei soll der Blick vor allem darauf gewendet werden, ob und
inwieweit sich hinsichtlich der genannten Aspekte Unterschiede (eher) zwischen den
Geschlechtern oder den Studierenden unterschiedlicher Studiengänge (verstanden als
Fachkulturen) zeigen." (Autorenreferat)