Fertility, female participation in employment and reconciliation policies in Spain
Autor/in:
Ibanez, Marta
Quelle: University of Edinburgh, Publication and Dissemination Centre (PUDISCwowe); Edinburgh (Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe, REC-WP 13/2010), 2010. 53 S
Inhalt: Different aspects of decisions regarding parenthood are analysed. From an institutional perspective, reconciliation policies and features of the female labour market are studied, as well as the values and life views that may affect the decision to become a parent. From a micro-perspective, a multivariate model of proportional hazards is created from the 2004-2007 Spanish EU-SILC, where likelihood of pregnancy is analysed according to specific employment, personal, and family situations. Results are not conclusive, because the Hypothesis of Fertility Positive Turn was not confirmed directly for cases with a steadier work status. However, educational level does have a continuous effect, that is, women with university degrees, and especially employed ones, are more likely to become parents.
Geschlechtsspezifische Arbeitszeitmuster im internationalen Vergleich
Autor/in:
Grau, Silke
Quelle: Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung; Potsdam (Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung, 29), 2008. 58 S
Schlagwörter:gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Arbeitszeit; working hours; Gleichstellung; affirmative action; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Lebensunterhalt; livelihood; soziale Sicherung; social security; Arbeitszeitpolitik; policy on working hours; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; berufstätige Frau; working woman; Geschlechtsrolle; gender role; Teilzeitarbeit; part-time work; Vollbeschäftigung; full employment; soziale Ungleichheit; social inequality; Benachteiligung; deprivation; Familienpolitik; family policy; internationaler Vergleich; international comparison
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen? : Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004
Titelübersetzung:Did the polarization in female employment patterns increase over time? : an investigation with the German micro-census 1976-2004
Autor/in:
Kreyenfeld, Michaela; Konietzka, Dirk; Geisler, Esther; Böhm, Sebastian
Quelle: Max-Planck-Institut für demografische Forschung; Rostock (MPIDR Working Paper, 2007-013), 2007. 63 S.
Inhalt: "Der Beitrag untersucht den bildungsspezifischen Wandel der Erwerbsbeteiligung von Müttern in Westdeutschland. Die theoretischen Überlegungen lassen unterschiedliche Entwicklungstrends für Frauen unterschiedlichen Bildungsniveaus erwarten. Die empirischen Analysen der Scientific-Use-Files der Mikrozensen der Jahre 1976 bis 2004 zeigen einen Anstieg der Anteile Teilzeit und marginal erwerbstätiger und zugleich einen Rückgang der Anteile Vollzeit erwerbstätiger Mütter. Insbesondere unter weniger qualifizierten Müttern ist ein kontinuierlicher Rückgang des Erwerbsarbeitsumfangs über die Zeit festzustellen. Hochschulabsolventinnen mit Kindern sind dagegen am häufigsten Vollzeit erwerbstätig, und das Doppelernährer-Modell der Familie ist in der wachsenden Gruppe bildungshomogamer hoch qualifizierter Paare am weitesten verbreitet. Die Folgen sind eine verstärkte Konzentration von ökonomischen Ressourcen und erhöhte soziale Ungleichheit zwischen Haushalten und Familien." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper examines the development of female and maternal labor market participation in western Germany. We discuss major forces that contribute to educational differences in female employment behavior. The empirical investigation draws on data from the scientific-use-files of the micro-censuses from the years 1976 to 2004. While part-time and marginal employment rates of mothers have increased in recent years, their full-time employment rates have decreased. Particularly, the least educated mothers show dramatic reductions in their working hours over time. Fulltime employment is most common among highly educated mothers and the 'dual breadwinner model' is most common among highly educated couples. This finding has major consequences for the concentration of economic resources and inequality between households and families." (author's abstract)
Titelübersetzung:Mothers and an occupation : realities and prospects
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin (Monitor Familienforschung : Beiträge aus Forschung, Statistik und Familienpolitik, Nr. 4), 2005. 11 S.
Inhalt: "15 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung haben sich die Vorstellungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf weitgehend angenähert. Zwei Drittel aller jungen Mütter wünschen sich eine Teilzeittätigkeit und eine Vollzeiterwerbstätigkeit für den Vater. Aber in beiden Teilen des Landes entspricht die Wirklichkeit nicht den Wünschen: Die Hälfte aller Mütter, die sich eine Teilzeittätigkeit wünschen, können diesen Wunsch nicht umsetzen. Der Bericht behandelt: 1. Vorstellungen von Frauen: Familie und Beruf; 2. Nach- oder Nebeneinander von Beruf und Familie? 3. Bessere Vereinbarkeit: vom Wunsch zur Realität." (Autorenreferat)
Quelle: Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. -IAW-; IMU - Institut für Medienforschung und Urbanistik GmbH; Landesstiftung Baden-Württemberg gGmbH; Tübingen (IAW-Forschungsberichte, Nr. 65), 2005. 104 S.
Inhalt: Die bessere Integration von Frauen in die Erwerbstätigkeit und eine selbstverständliche Übernahme häuslicher Pflege- und Betreuungsaufgaben durch Männer sind nicht nur aus sozialpolitischer Sicht wünschenswert, sondern auch aus unternehmerischer Sicht. Es wird eine Bestandsaufnahme der Erwerbssituation von Familien und Frauen in Baden-Württemberg seit 1980 vorgelegt. Die zögernde Ausweitung der Frauenbeschäftigung wird zum einen auf die Einkommenssituation der Familien und auf die Familienförderung zurück geführt, zum anderen auf die unzureichende Kinderbetreuung. Dem wird ein Querschnitt konkreter Initiativen und Projekte gegenüber gestellt, die in Baden-Württemberg oder auch darüber hinaus die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Vor diesem Hintergrund werden die Rolle und gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen beleuchtet. Die Sekundäranalyse verschiedener empirischer Erhebungen zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sich auch positiv auf die Betriebe auswirkt. Gleichzeitig muss eine neue Balance zwischen betrieblicher und privater Sphäre gefunden werden. (IAB)
Frankreichs Wohlfahrtsstaatsregime im Wandel? Erwerbsintegration von Französinnen und familienpolitische Reformen der 90er Jahre
Titelübersetzung:Change in the welfare state regime in France? Employment integration of French women and family policy reforms during the 1990s
Autor/in:
Reuter, Silke
Quelle: Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik; Bremen (ZeS-Arbeitspapier, 13/2002), 2002. 29 S
Inhalt: "In der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung wird Frankreich in der Regel als konservativ-korporatistischer Regimetypus eingeordnet. Dagegen lässt sich jedoch einwenden, dass Frankreich für eine hohe Erwerbsbeteiligung von Müttern und ein institutionelles Nebeneinander von sozialer Grundsicherung und Pflichtbeitragssystemen steht. Basierend auf der Normalitätsannahme eines Zwei-Einkommen-Haushalts fördert die französische Familienpolitik zum einen durch eine neutrale Haltung gegenüber der Erwerbstätigkeit von Müttern und zum anderen durch ein ausgebautes öffentliches Kinderbetreuungsnetz die vollzeitige und kontinuierliche Erwerbsintegration von Frauen. Diese Mischung verschiedener sozialpolitischer Ansätze lässt die Zuordnung des französischen Sozialmodells in den konservativen Wohlfahrtsstaatstypus problematisch erscheinen. Nach Reformen in der französischen Familienpolitik in den 90er Jahren lässt sich auf dem Arbeitsmarkt eine Zunahme neuer ungesicherter Erwerbsformen vor allem bei weiblichen Beschäftigten beobachten. Eine soziale Polarisierung zwischen Frauen ist die Folge. Auf der einen Seite stehen Frauen, die aufgrund ihres steigenden Bildungserfolgs einer beruflichen Karriere nachgehen und auf der anderen Seite geringqualifizierte Frauen, die sich zunehmend in prekären Arbeitsverhältnissen wiederfinden. Aus geschlechtersensibler arbeitsmarkpolitischer Perspektive stellt sich daher die Frage, ob sich nach den Veränderungen der französischen Familienpolitik in den 90er Jahren eine größere Eindeutigkeit bei der Zuordnung des französischen Sozialmodells ergibt oder ob eine differenziertere Wohlfahrtsstaatstypologie angebracht wäre." (Autorenreferat)
Inhalt: "In comparative welfare state research, France is often qualified as conservative-corporate regime type. Against this position it can be argued that France has a high degree of participation of women in professional employment. There is an institutional mix of universal social benefits and corporate compulsory social insurance systems. French family policies are based on the idea of a dual-earner-model. A broad formal child-care coverage encouraged continuous and fulltime integration of women into the labour market. Because of this mixture of social policy approaches a classification of France as a conservative welfare regime seems to be inappropriate. However, after reforms in French family policies in the 1990s, a remarkable shift from public child care services towards market based and individualised private ones can be identified. At the same time, there are new forms and a growing number of precarious jobs especially for women. As a consequence, there is increasing social polarisation among women in the labour market. There are better career chances for a few highly qualified women, but at the same time more and more women find themselves in badly paid and precarious jobs. This working paper analyses some outcomes of the French family reforms carried out during the 1990s from a gender sensible labour market perspective. It asks whether these reforms have brought the French welfare state closer to the conservative-corporate regime type, or whether a more differentiated classification is needed." (author's abstract)