Die neue Frauenbewegung in Deutschland : Abschied vom kleinen Unterschied ; eine Quellensammlung
Titelübersetzung:The new women's movement in Germany : farewell to the minor difference; a compilation of sources
Herausgeber/in:
Lenz, Ilse
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, 2., aktual. Aufl.. 1196 S.
Inhalt: "Die Neuen Frauenbewegungen haben Selbstbestimmung, Gleichheit, Zuwendung und einen neuen Eros gefordert und sie haben die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland grundlegend verändert. Dabei haben sie sich auch selbst transformiert. Der Band dokumentiert ihre wichtigsten Quellen und stellt sie in ihrer Vielfalt und ihren Veränderungen vor. Auch die Reaktionen der Männerbewegung wurden aufgenommen. Der Band eröffnet einen einzigartigen Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. Diese Texte sind weiterhin aktuell angesichts der Debatten um die Zukunft der Arbeit, der Familie und des Friedens vor Ort und auf globaler Ebene." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Die unendliche Geschichte? Zur Entwicklung und den Transformationen der Neuen Frauenbewegungen in Deutschland (19--42); Teil I: Bewusstwerdung und Artikulation (1968-1975) (43-93); Teil II: Pluralisierung und Konsolidierung (1976-1980)(97-353); Teil III: Pluralisierung, Professionalisierung und institutionelle Integration (1980-1990) (357-864); Teil IV: Globalisierung, deutsche Vereinigung und Postfeminismus (1989-2005)(867-1149).
Quelle: Weinheim: Juventa Verl. (Geschlechterforschung), 2010. 160 S.
Inhalt: "Auf die Theorie und Praxis Sozialer Arbeit haben soziale Bewegungen immensen Einfluss genommen. Dies trifft insbesondere auf die Frauenbewegungen und ihren Beitrag zu den Institutionalisierungs- und Professionsschüben der Sozialen Arbeit sowie zur Thematisierung von Geschlechterverhältnissen zu. Trotzdem zeigen sich auffallende Leerstellen im Hinblick auf Geschlechterperspektiven in der Sozialen Arbeit: Die Analysekategorie Geschlecht bleibt in Untersuchungen, Konzepten und der Praxis der Sozialen Arbeit ausgeblendet oder wird als Sonderthema verhandelt. Geschlechterverhältnisse bleiben hierdurch ebenso unbegriffen wie die Wirkung von Geschlechterannahmen auf Organisations- und Professionsebene. Vor diesem Hintergrund rufen die Beiträge des vorliegenden Sammelbands ins Gedächtnis, dass die Interventionen von Frauenbewegungen, die damit verbundene beharrliche Thematisierung von Geschlechterfragen, ihre Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit und die konkreten Initiativen von Aktivistinnen und Gruppen die Soziale Arbeit auf den Weg gebracht und gleichzeitig verändert haben. Zugleich verweisen sie auf die Kontinuität verschiedener Anliegen und entwickeln Perspektiven für die Verankerung von Geschlechteraspekten in der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Mechthild Bereswill, Gerd Stecklina: Frauenbewegungen und Soziale Arbeit (7-18); Marianne Schmidbaur: Geschlechterdifferenz, normative Orientierungen, Professionalisierung. "Care"-Themen historischer und neuer Frauenbewegungen (19-44); Gudrun Ehlert: Profession, Geschlecht und Soziale Arbeit (45-60); Margrit Brückner: Erfolg und Eigensinn. Zur Geschichte der Frauenhäuser (61-79); Sabine Stövesand: Gewalt im Geschlechterverhältnis. Wieso, weshalb, was tun? (81-102); Maria Bitzan: Eigensinn und Normalisierung. Ist parteiliche Arbeit mit Mädchen noch aktuell? (103-121); Alexander Bentheim: Jungenarbeit. Historisch, aktuell, perspektivisch (123-139); Brigitte Hasenjürgen: Wider die Kulturalisierung. Migration und Kultur als Themen der Neuen Frauenbewegungen (141-159).
Inhalt: "Feminismus ist wieder in aller Munde: Bei jungen Feministinnen zwischen Alpha-Mädchen und F-Klasse, bei älteren Feministinnen, die den Verlust der emanzipatorischen Anliegen der Frauenbewegung befürchten, bei AntiFeministInnen, die die Frauenemanzipation für Probleme moderner Gesellschaften haftbar machen wollen. Doch: Was heißt 'Feminismus'? Handelt es sich hier um einen anderen Begriff für die Gleichberechtigung von Mann und Frau? In welchem Verhältnis steht ein politischer Feminismus zum wissenschaftlichen? Und wie aktuell bleibt er im 21. Jahrhundert? Diese Fragen dienen als Ausgangspunkt und Anlass für ein neues Nachdenken über die Perspektiven der Gleichstellungspolitik und die Aktualität der 'feministischen Herausforderung'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Über formale Gleichheit und Gleichstellung hinaus: Feministische Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Einleitung (7-22); Teil 1: Perspektiven der feministischen Kritik: Ingrid Kurz-Scherf: Weiblichkeitswahn und Männlichkeitskomplex - zur Geschichte und Aktualität feministischer Patriarchatskritik (24-47); Julia Roßhart: Queere Kritiken, Kritiken an queer. Debatten um die Entselbstverständlichung des feministischen Subjekts (48-63); Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Gendering Post/Kolonialismus, Decolonising Gender - Feministisch-Postkoloniale Perspektiven (64-80); Birgit Rommelspacher: Intersektionalität - über die Wechselwirkung von Machtverhältnissen (81-96); Teil 2: Kontroverse Interventionen: Renate Niekant: Feminismus und die zweite Frauenbewegung in (West-)Deutschland (98-114); Clarissa Rudolph: Frauen- und Gleichstellungspolitik: Gesellschaftlicher Wandel durch Institutionen? (115-132); Julia Lepperhoff: Antidiskriminierungspolitik und Diversity Politics (133-147); Tina Jung: Wozu noch oder wieder "feministische Wissenschaft"? (148-161); Patrick Ehnis, Sabine Beckmann: Kritische Männer- und Männlichkeitsforschung. Positionen, Perspektiven, Potential (162-178); Teil 3: Gesellschaftspolitische Herausforderungen an feministische Politik: Alexandra Scheele: Jenseits von Erwerbsarbeit? Oder: Ein erneuter Versuch, die richtigen Fragen zu finden (180-196); Alexandra Wagner, Franziska Wiethold: Prekäre Beschäftigung und Geschlecht (197-213); Diana Auth: Das Private neu denken - zur Neubestimmung der sozialen Organisation von Fürsorgearbeit (214-229); Uta Ruppert: Im Brennpunkt transnationaler Feminismen: Globale Gerechtigkeit (230-245); Birgit Sauer: Migration, Geschlecht und die Politik der Zugehörigkeit (246-259); Anja Lieb: Demokratisierung der Demokratie (260-275); Teil 4: Anforderungen an einen neuen Feminismus: Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Gleichheit, Freiheit, Solidarität: feministische Impulse für die Wiederaufnahme eines umkämpften Projekts (278-296).
Die Neue Frauenbewegung in Deutschland : Abschied vom kleinen Unterschied ; ausgewählte Quellen
Titelübersetzung:The New Women's Movement in Germany : farewell to a minor difference; selected sources
Herausgeber/in:
Lenz, Ilse
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009. 348 S.
Inhalt: "Die Neuen Frauenbewegungen haben Selbstbestimmung, Gleichheit, Zuwendung und einen neuen Eros gefordert und sie haben die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland grundlegend verändert. Dabei haben sie sich auch selbst transformiert. Der Band dokumentiert ihre wichtigsten Quellen und stellt sie in ihrer Vielfalt und ihren Veränderungen vor. Auch die Reaktionen der Männerbewegung wurden aufgenommen. Der Band eröffnet einen einzigartigen Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. Diese Texte sind weiterhin aktuell angesichts der Debatten um die Zukunft der Arbeit, der Familie und des Friedens vor Ort und auf globaler Ebene. In dieser Sammlung sind 74 Dokumente und Quellen aus den Neuen Frauenbewegungen in Deutschland abgedruckt. Diese Dokumente sind von ihrem Bewegungscharakter gefärbt und die Edition reflektiert diesen Charakter in gewissem Sinne. Der Band stellt die Kurzfassung der Gesamtsammlung dar, die 2008 im VS Verlag erschienen ist (vgl. Lenz 2008). Er führt wesentliche Quellen zu einzelnen Themenfeldern zusammen, die die Hauptlinien der Frauenbewegungen zeigen und verdeutlichen. Viele wichtige Texte mussten allerdings ausgespart werden. Deswegen ist der Hinweis angebracht, dass diese Quellenauswahl keineswegs kanonisierenden Charakter hat und viele weitere Texte wichtig sind. Der Gesamtband von 2008 unterscheidet sich von diesem Auswahlband in mehrerer Hinsicht: Er vermittelt eine Übersicht über vielfältige Standpunkte und Kontroversen (etwa in der Lesben-, Migrantinnen- und Mütterbewegung, der Frauenfriedens- und Umweltbewegung usw.), während der Auswahlband oft nur eine Position aufnehmen konnte. Weiterhin fassen die Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln im Gesamtband die Entwicklungen zum jeweiligen Thema (z.B. Frauenbewegung und Arbeit, Frauenbewegung und Politik) in den einzelnen Phasen zusammen und geben so einen guten Zugang für Interessierte und Leserinnen, die sich weiter damit beschäftigen wollen. Die Kapiteleinleitungen in der Kurzfassung skizzieren dagegen die gesamte Entwicklung von 1965-2000 in einigen großen Linien und stellen die Quellen knapp vor. Die Kurzfassung dient also dem Einstieg und gibt einen Überblick über die Neuen Frauenbewegungen, während der Gesamtband einen Zugang für die bietet, die sich für die Gesamtentwicklung, Kontroversen wie auch für die Vielzahl von Positionen interessieren." (Textauszug ). Kapitelübersicht: 1. Welche Geschlechter und welche Gesellschaft? Diskurse über Geschlecht, Autonomie und Gleichheit (29-110); 2. Viele Frauen finden verschiedene Stimmen - Selbstorganisierung, Differenzierung und Pluralisierung in den Neuen Frauenbewegungen (111-150); 3. Neue Bildung für neue Frauen? (151-166); 4. Die Frauenbewegungen machen sich an die Arbeit (167-208); 5. Wenn Frauen nein sagen, dann meinen sie auch nein! Die Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen (209-232); 6. Einmischung in die Politik (233-298); 7. Gleichheit, Entwicklung und Frieden: Die Internationalisierung von Frauenbewegungen und Geschlechterpolitik (299-330); 8. (Welche) Neue Männer braucht das Land? (331-340).
Inhalt: "Kann mit den Mitteln des Rechts jener Wandel in Gang gebracht werden, der notwendig ist, um die Geschlechterverhältnisse gerecht(er) zu gestalten? Welche aktuellen und historischen Erfahrungen wurden mit rechtlichen Instrumenten zum Abbau von Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts gemacht? Der Band bietet Antworten auf diese Grundfragen rechtlicher Geschlechterpolitik und präsentiert Forschungsergebnisse aus feministischer Rechtswissenschaft und (Legal) Gender Studies. Die Beiträge behandeln aktuelle Rechtsentwicklungen wie auch historische Erfahrungen in den Feldern Politik, Arbeit, Familie, Körper und Migration. Zur Sprache kommen zentrale Fragestellungen wie das ambivalente Verhältnis der Frauenbewegung zum Recht, die Dekonstruktion von Geschlecht und ihre Bedeutung für die Rechtswissenschaft, die Erfahrung mit Gleichstellungsgesetzen in verschiedenen Ländern Europas, Wandel und Persistenz der Geschlechterverhältnisse im Familienrecht, Sterilisationsgesetze, Schwangerschaftsabbrüche nach pränataler Diagnostik, das Verhältnis der Geschlechtergleichheit zu Mehrfachdiskriminierungen und die Debatte um ein Verbot der Burka." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Elisabeth Holzleithner: Wandel der Geschlechterverhältnisse durch Recht? Ein Streifzug durch feministische Rechtswissenschaften und Legal Gender Studies (3-20); Susanne Baer: Frauen und Männer, Gender und Diversität: Gleichstellungsrecht vor den Herausforderungen eines differenzierten Umgangs mit "Geschlecht" (21-40); Maria Drakopoulou: Feminism, Critique and the Reform of Law (41-56); Gesine Fuchs: Wege zu einem frauenfreundlichen demokratischen Rechtsstaat (57-78); Heidi Stutz, Elisabeth Freivogel, Marianne Schär Moser: 10 Jahre Schweizer Gleichstellungsgesetz - und nun? Erkenntnisseeiner Evaluation (79-94); Barbara Havelkova: Challenges to the effective implementation of EC gender equality law in the Czech Republic - an early analysis (95-116); Natalie Imboden: Vollzugsnotstand bei der Lohngleichheit. Quo vadis, schweizerische Gleichstellungspolitik? (117-134); Eva Kocher: Individualansprüche als Bremse proaktiver Politiken der Entgeltgleichheit? Rechtsfragen von Pay Equity Plans (135-148); Karine Lempen: Au-delà du mobbing: le harcélement sexuel comme outil demaintien du systme de genre (149-164); Leena Linnainmaa: Promoting Gender Equality in Working Life. A Multiple Approach (165-186); Barbara Degen: Füllhorn, Waage, Schwert - Justitia ist eine Frau (187-206); Maria Wersig, Annegret Künzel: Ehegattenunterhalt als Bremse des Wandels der Geschlechterverhältnisse - Das Beispiel Deutschland (207-220); Birgit Stalder: "Der Ehehimmel begann schon früh sich zu trüben." Geschlechterbeziehungen und Machtverhältnisse in Scheidungsprozessen um 1900 (221-236); Priska Gisler, Sara Steinert Borella, Caroline Wiedmer: Illegitime Eltern: Zur rechtlichen (Neu-)Verteilung der Geschlechterrollen in der Schweizer Familie (237-260); Isabel Miko Iso: Sterilisationsgesetze und Geschlechterverhältnisse. Eugenik, Genealogie und Gender in der Psychiatrie (267-284); Katja Sander: Gene, Geschlecht und Recht: Die Kategorien 'Geschlecht' und 'Behinderung' im Recht zu Schwangerschaftsabbrüchen (285-298); Elisabeth Holzleithner: Gendergleichheit und Mehrfachdiskriminierung. Herausforderungen für das Europarecht (305-320); Titia Loenen: Kopftuch ja, Burka nein? Gedanken zur Beschränkung der Glaubensfreiheit in Bezug auf gesichtsbedeckende Schleier (321-332).
Titelübersetzung:Gender mainstreaming : concepts - action areas - instruments
Herausgeber/in:
Meuser, Michael; Neusüß, Claudia
Quelle: Bonn (Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 418), 2004. 366 S.
Inhalt: "Gender Mainstreaming ist ein gleichstellungspolitisches Konzept, das seinen Ursprung in einem entwicklungspolitischen Zusammenhang hat. Erstmals auf der dritten Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen 1985 in Nairobi diskutiert und auf der vierten Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking als neue Gleichstellungsstrategie propagiert, wurde es 1997 im Amsterdamer Vertrag als verbindliche Aufgabe für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union festgeschrieben. Neunzehn Jahre nach Nairobi, neun Jahre nach Peking und sieben Jahre nach Amsterdam ist das Instrument des Gender Mainstreaming sowohl in der geschlechterpolitischen Diskussion als auch in der geschlechterpolitischen Praxis so weit präsent, dass es möglich ist, eine erste Bilanz zu ziehen. Die Zahl der Publikationen zu Gender Mainstreaming ist in den letzten Jahren stark angestiegen und neben programmatischen Beiträgen und einer Vielzahl von Umsetzungsempfehlungen für unterschiedliche Arbeitsfelder liegen auch schon einige empirische Studien vor, die sich mit der Praxis von Gender Mainstreaming befassen. Die Bilanz, die dieses Buch zu ziehen versucht, betrifft den Stellenwert, der Gender Mainstreaming in der Geschlechterforschung zugemessen wird, die politischen Kontroversen und die Umsetzung von Gender Mainstreaming." (Textauszug).
Inhaltsverzeichnis:
Michael Meuser, Claudia Neusüß: Gender Mainstreaming - eine Einführung (9-22); Regina Frey: Entwicklungslinien: zur Entstehung von Gender Mainstreaming in internationalen Zusammenhängen (24-39); Silke Roth: Gender Mainstreaming - eine neue Phase der Frauenbewegung in Deutschland (40-51); Mechthild Bereswill: "Gender" als neue Humanressource? Gender Mainstreaming und Geschlechterdemokratie zwischen Ökonomisierung und Gesellschaftskritik (52-70); Susanne Baer: Geschlecht und Recht - zur rechtspolitischen Steuerung der Geschlechterverhältnisse (71-83); Alison E. Woodward: Gender Mainstreaming als Instrument zur Innovation von Institutionen (86-102); Stephan Höying, Ralf Lange: Gender Mainstreaming - ein Ansatz zur Auflösung männerbündischer Arbeits- und Organisationskultur? (103-119); Ute Behning: Implementation von Gender Mainstreaming auf europäischer Ebene: Geschlechtergleichstellung ohne Zielvorstellung? (122-134); Peter Doge, Barbara Stiegler: Gender Mainstreaming in Deutschland (135-157); Elizabeth Villagómez, Maribel Martínez: Gender Mainstreaming in Spanien (158-168); Birgit Sauer: Ein ewiges Pilotprojekt? Gender Mainstreaming in Österreich (169-181); Bozena Choluj, Claudia Neusüß: Geschlechtergleichstellung in Polen - zwischen historischem Erbe, kulturellen Eigenheiten und neuen Herausforderungen (182-193); Lars Jalmert: Männer und Geschlechterpolitik in Schweden (194-205); Dörthe Jung: Neue Führungskultur, Kundenorientierung, Flexibilisierung: die private Wirtschaft braucht Gender Mainstreaming (206-217); Ellen Kuhlmann, Petra Kolip: Gender Mainstreaming im Gesundheitssystem (220-231); Heidrun Hoppe, Elke Nyssen: Gender Mainstreaming: neue Gleichstellungsimpulse für die Schule? Begründungen und Ansatzpunkte (232-243); Karin Derichs-Kunstmann: Konsequenzen von Gender Mainstreaming für die politische Bildung (244-256); Barbara Riedmüller: Gleichstellungspolitik und der Umbau des Sozialstaats (257-72); Gabriele Schambach, Henning von Bargen: Gender Mainstreaming als Organisationsveränderungsprozess - Instrumente zur Umsetzung von Gender Mainstreaming (274-290); Birgit Erbe: Gender Budgeting - Verteilungsfragen neu gestellt in der Haushaltspolitik. Grundlagen, Instrumente, Herausforderungen (291-305); Petra Ahrens, Uta Kletzing, Jutta Kühl: Instrumente von Gender Mainstreaming in der Verwaltungspraxis (306-320); Michael Meuser: Gender Mainstreaming: Festschreibung oder Auflösung der Geschlechterdifferenz? Zum Verhältnis von Geschlechterforschung und Geschlechterpolitik (322-336); Michael Kimmel: Frauenforschung, Männerforschung, Geschlechterforschung: einige persönliche Überlegungen (337-355).