Quelle: Technische Universität Wien; Wien, 2014. 15 S
Inhalt: "This paper draws upon baseline evidence compiled for the FP7 Project 'INstitutional Transformation for Effecting Gender Equality in Research' (INTEGER) in three very different research and higher education institutions. Despite institutional commitments towards gender equality, there is an under-representation of women at full professorship (Grade A) and equivalent positions. Furthermore, women and men are unequally represented on key committees and other decision-making bodies. INTEGER's task is to address these and other imbalances through the adoption of Transformational Gender Action Plans (T-GAPs). These T-GAPs involve: increasing the visibility and leadership potential of women academics/researchers; monitoring and gender proofing of recruitment/retention and promotion policies and practices; ensuring gender balance on decision-making bodies/committees; providing mentoring programmes and training in gender awareness to overcome unconscious bias at all levels of the institution; setting targets for high level appointments; and promoting gender equality as a core value contributing to research excellence. The T-GAP process is informed by international good practice through peer mentoring with research institutions in the UK/EU and USA and alignment with the Athena SWAN Charter and equivalent award holders. In addition, an external evaluation team assesses progress and impacts of the T-GAPs in each organisation. The paper presents common and different approaches of designing institutional transformation, strategies for building alliances in the institution for effective implementation of the T-GAPs and how the processes can be evaluated." (author's abstract)
Frauen führen - auch bei Ihnen? : eine Untersuchung, ein Arbeitsinstrument
Titelübersetzung:Women manage - also with you? : a study, a work instrument
Autor/in:
Angst, Trix
Quelle: Zürich: vdf Hochschulverl. an der ETH Zürich (Arbeitswelt, Bd. 25), 2008. 142 S.
Inhalt: Ziel der Untersuchung ist es, die Erwartungen von Mitarbeitern zu den Karrieremöglichkeiten von Frauen in der Verwaltung des Kantons Zürich aufzuzeigen. Die Untersuchung beleuchtet die Themen "Frauen in Führungspositionen" und "Gleichstellung von Mann und Frau in der kantonalen Verwaltung" aus der Perspektive der Angestellten. Eine quantitative Befragung von Verwaltungsmitarbeitenden (n=1704) liefert die Grundlagen für eine Situationsanalyse. Diese wird mittels halbstandardisierter qualitativer Interviews vertieft (n=20). Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse wird eine Typologie von Konstellationen organisationaler Bedingungen erstellt, die Auskunft über für Frauenkarrieren förderliche oder hinderliche Faktoren gibt. Vier Prototypen von Ämtern werden unterschieden: das konstruktive, das regulierende, das beobachtende und das gleichgültige Amt. Auf dieser Basis wird eine Checkliste entwickelt, mit der der Stand der Gleichstellung von Mann und Frau in einer Organisationseinheit diagnostiziert werden kann und das ggf. auf Maßnahmen hinweist, mit deren Hilfe sich der Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen lässt. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Chancengleichheit als Managementaufgabe an Hochschulen
Titelübersetzung:Equal opportunity as a management task at universities
Autor/in:
Lumer, Beatrix
Quelle: Chancengleichheit im Bildungswesen. Marita Kampshoff (Hrsg.), Beatrix Lumer (Hrsg.), Elke Nyssen (Adressat). Opladen: Leske u. Budrich, 2002, S. 321-330
Inhalt: Der Beitrag setzt sich mit dem Zusammenhang von Gleichstellung und den aktuellen Hochschulentwicklungsprozessen auseinander. Am Beispiel von drei benachbarten Hochschulen aus dem Ruhrgebiet (Projekt QueR der Universität Dortmund, Gleichstellung und Personalentwicklung an der Ruhruniversität Bochum, Gleichstellungsauftrag und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Essen) wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Ansätze und Maßnahmen zur Einlösung von Chancengleichheit in Hochschulen entwickelt wurden. Die dargestellten Beispiele verdeutlichen, dass fachlich-wissenschaftliche Qualifikationen für Führungskräfte an Hochschulen allein nicht ausreichen. Überfachliche flankierende Maßnahmen und Vermittlung von Karrierestrategien für Frauen sollten daher zum Kern der neuen Hochschulentwicklungsprozesse gehören, um die Gleichstellung der Geschlechtern im Wissenschaftsbetrieb voranzutreiben. (ICH)