Inhalt: "Der Begriff der Work-Life-Balance ist recht schillernd und suggeriert Eindeutigkeit, die - so unsere Annahme - nicht gegeben ist. Die Unschärfe des Begriffs beginnt schon in der Übersetzung und somit in der Deutung von 'Arbeit' und 'Leben'. Wer zur Arbeit nur den Beruf zählt, übersieht viele berufsähnliche Aktivitäten, die in der Freizeit oder in der Familie, also im 'Leben', ausübt werden. Weiterhin ist auch 'Leben' nicht genau zu bestimmen: Ist 'Familie' das 'Leben', oder gibt es ein Privatleben neben der Familie - was bedeuten würde, dass Familie nur ein Teil von 'Leben' ist? Andererseits wäre der Beruf dann ebenfalls nur ein Teil von 'Leben' und damit stünden wir wieder am Beginn: Was ist Work-Life-Balance?" (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Konzeption; Manager; Berufsbildung; Familie; Kind; Freizeit; Arbeitssituation; Arbeitsbelastung; Arbeitszeit; Personalentwicklung; Mann; Personalpolitik; Privatsphäre; Arbeitswelt; Führungskraft
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz