Europäische Gleichstellungspolitik: Ressource im Kampf gegen Geschlechterstereotypen und Sexismus in der Werbung?
Autor/in:
Dackweiler, Regina-Maria
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 2, S 49-63
Inhalt: Aus der Perspektive sozialer Bewegungsforschung und mittels einer vergleichenden Fallstudie zu Deutschland und Österreich geht der Beitrag der Frage nach, ob und wie frauenbewegte Akteur_innen versuchen, EU-Gleichstellungspolitik als Ressource im Kampf gegen geschlechterstereotypisierende und sexistische Werbung zu nutzen. (Autorenreferat)
Inhalt: Within the framework of social movement theory, the article explores the question, if and how women’s movements in Germany and Austria try to mobilize EU's gender equality policy as a resource in their fight against sexist and gender stereotyping advertising. (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Federal Republic of Germany; Österreich; Austria; Sexismus; sexism; Werbung; advertising; Gleichstellung; affirmative action; EU-Politik; EU policy; Frauenbild; image of women; Frauenbewegung; women's movement; Feminismus; feminism; Inhaltsanalyse; content analysis; Europäisches Recht; European Law
Europäische Gleichstellungspolitik: Ressource im Kampf gegen Geschlechterstereotypen und Sexismus in der Werbung?
Autor/in:
Dackweiler, Regina-Maria
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 2, S 49-63
Inhalt: Aus der Perspektive sozialer Bewegungsforschung und mittels einer vergleichenden Fallstudie zu Deutschland und Österreich geht der Beitrag der Frage nach, ob und wie frauenbewegte Akteur_innen versuchen, EU-Gleichstellungspolitik als Ressource im Kampf gegen geschlechterstereotypisierende und sexistische Werbung zu nutzen. (Autorenreferat)
Inhalt: Within the framework of social movement theory, the article explores the question, if and how women’s movements in Germany and Austria try to mobilize EU's gender equality policy as a resource in their fight against sexist and gender stereotyping advertising. (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Federal Republic of Germany; Österreich; Austria; Sexismus; sexism; Werbung; advertising; Gleichstellung; affirmative action; EU-Politik; EU policy; Frauenbild; image of women; Frauenbewegung; women's movement; Feminismus; feminism; Inhaltsanalyse; content analysis; Europäisches Recht; European Law
Transversale Politik : Prinzipien eines demokratischen Dialogprozesses im "samtenen Dreieck" von feministischer Geschlechterforschung, Frauenbewegung und Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Transversal policy : principles of a democratic dialogue process in the "velvet triangle" of feminist gender studies, the women's movement and equal opportunity policy
Autor/in:
Dackweiler, Regina-Maria
Quelle: Gefühlte Nähe - faktische Distanz: Geschlecht zwischen Wissenschaft und Politik ; Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung auf die "Wissensgesellschaft". Birgit Riegraf (Hrsg.), Lydia Plöger (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2009, S. 115-130
Inhalt: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie der Dialog zwischen feministischen Forscherinnen und Politikerinnen verbessert werden kann. Die Verfasserin bezieht sich in ihrer Analyse auf das "samtene Dreieck" (Alison Woodward) und das Konzept der "transversalen Politik" (Nira Yuval Davis). Sie vertritt die These, dass die Frauenbewegung von den derzeitigen Debatten über Distanz und Distanzierung zwischen Wissenschaft und institutionalisierter Politik ausgeschlossen bleibt. Mit dem Konzept des "samtenen Dreiecks" arbeitet sie die Relevanz der Frauenbewegung als wichtigen dritten Pol einer interdependenten und asymmetrischen Triade aus Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik und Frauenbewegung heraus. Sie fragt, in wie weit das Konzept der "transversalen Politik" anwendbar ist auf den Dialog zwischen feministischen Forscherinnen und hochschulpolitischen Akteurinnen. Die Verfasserin plädiert für die "dialogische Epistemologie und das normative Handlungsprinzip transversaler Politik". (ICE2)