Gender and the politics of working time
Titelübersetzung:Arbeitszeit und Gleichstellung der Geschlechter
Autor/in:
Ballmer-Cao, Thanh-Huyen
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Politische Wissenschaft, Vol. 4 (1998) Iss. 1, S. 23-44
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Inhalt: "Die vorliegende Arbeit analysiert das Problem der Arbeitszeit unter dem Blickpunkt der Gleichstellung der Geschlechter. Sie stellt die Frage nach der Möglichkeit einer 'anderen' Arbeitszeitpolitik welche die Reproduktionsarbeit als solche in Betracht nehmen sollte. Drei Aspekte werden in diesem Zusammenhang diskutiert. Die Zeit im Generellen und die Arbeitszeit im Besonderen werden zunächst im Kontext des Werten- und Wirtschaftswandels thematisiert. Die Zeit samt ihrer Strukturen und Komponenten werden dann in einer geschlechtsspezifischen Perspektive gezeigt, d.h. in Bezug zu den Rollen und Bedürfnissen der Frauen. Denkanstöße in Richtung einer frauenfreundlichen, globalen Arbeitszeitpolitik werden am Schluß der Arbeit dargestellt." (Autorenreferat)
Inhalt: "The present study analyses the problem of working time with respect to gender equality. It examines the possibility of a different working time politics, which should take women's reproductive work into account. Three aspects are discussed within this framework. Time in general, as well as working time in particular are elaborated in conjunction with value and economic shifts. Time with its structures and components are shown in a gender-specific perspective, that is, in terms of the roles and needs of women. Finally, suggestions toward a more womensensitive, global politics on working time are proposed." (author's abstract)
Schlagwörter:EU; Gleichstellung; Arbeitszeitpolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Wirtschaftsentwicklung; Wertwandel; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Frauenquote vor dem Europäischen Gerichtshof und dem Bundesarbeitsgericht
Titelübersetzung:The women's quota before the European Court of Justice and the Federal Labor Court
Autor/in:
Berghahn, Sabine
Quelle: Gegenwartskunde : Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Jg. 45 (1996) H. 2, S. 229-238
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Inhalt: Um die Frauenquote als Fördermaßnahme bei Einstellung in ein Arbeitsverhältnis und bei Beförderung wird in der Medienöffentlichkeit und vor Gerichten derzeit heftig gestritten. Seit dem Ende der achtziger Jahre gibt es in einigen Bundesländern Landesgleichstellungsgesetze mit entsprechenden Quotierungsregelungen, entweder in Form einer Entscheidungsquote, wie z.B. in Berlin, Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, oder einer Ziel- bzw. Ergebnisquote wie in Hessen und Brandenburg. Der vorliegende Beitrag zeigt zu diesem Thema folgendes: Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Bremer Quote vom Oktober 1995 ist nicht nur in der Frauenbewegung als Rückschlag der Gleichstellungspolitik aufgefaßt worden. Die Autorin setzt manch "männlich triumphierender Schlagzeile" und Kommentierung die nüchterne Auslegung entgegen, daß die politischen Auswirkungen dieses Urteils vermutlich negativer sind, als sie es im Hinblick auf die juristische Bedeutung der Entscheidung zu sein bräuchten. (ICE)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichberechtigung; Arbeitsmarkt; EU; Bundesarbeitsgericht; Bremen; Gleichstellung; Frauenerwerbstätigkeit; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleiche Chancen im Beruf : Frauenförderung in den Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsprogrammen des Landes Nordrhein-Westfalen ; ein Handbuch für Betriebe und Projekte
Titelübersetzung:Equal opportunities in occupations : promotion of women in the labor market and economic programs of the Bundesland of North Rhine-Westphalia ; a manual for firms and projects
Herausgeber/in:
Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann
Quelle: Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann; Düsseldorf, 1994, Loseblattsammlung. Getr. Sz.
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Inhalt: "Kernpunkt des Aktionsprogramms 'Frau und Beruf' ist die Verankerung verbindlicher und maßgeschneiderter Regelungen zur gezielten Förderung von Frauen in allen Arbeitsmarkt-, Qualifizierungs-, Wirtschafts- und Strukturprogrammen des Landes, die insgesamt mit einem Finanzvolumen von über zwei Milliarden DM ausgestattet sind. Durch diese - bundesweit erstmalige - strukturelle Änderung der Programme wird sichergestellt, daß Frauen an den Fördermitteln des Landes gleichberechtigt teilhaben können. Dies gilt zum Beispiel bei den Maßnahmen zur Qualifizierung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, zur Unterstützung und Öffnung neuer Berufsfelder, bei Existenzgründungen und der Förderung neuer Technologien." Mit dem Handbuch soll über die mit dem Aktionsprogramm geschaffenen neuen Möglichkeiten informiert werden. Die Loseblattsammlung wird fortlaufend aktualisiert. (IAB2)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Programm; Arbeitsmarktpolitik; Gleichbehandlung; berufliche Reintegration; Berufsorientierung; berufliche Weiterbildung; ländlicher Raum; Landbevölkerung; Unternehmensgründung; Frauenforschung; Wissenschaftler; Förderung; regionale Wirtschaftsförderung; Technologiepolitik; EU; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Habilitation; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie