The role of women in Central Europe after EU enlargement : challenges of gender equality policy in a wider Europe
Titelübersetzung:Die Rolle der Frauen im Mitteleuropa nach der EU-Erweiterung : Herausforderungen an die Politik der Gleichstellung der Geschlechter im erweiterten Europa
Herausgeber/in:
Avallone, Stella; Valota-Cavalloti, Bianca
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Marie Jahoda sozialwissenschaftliche Studien, Bd. 1), 2009. 270 S.
Details
Inhalt: "'Gender equality is a fundamental right, a common value of the EU, and a necessary condition for the achievement of the EU objectives of growth, employment and social cohesion' (European Commission: Roadmap for Equality between Women and Men). 2007 has been designated as 'European Year of Equal Opportunities for All'. What are the challenges of gender equality policy in a wider Europe of 27, with a combined population of 500 million? A two-days conference an 'The Role of Women in Central Europe after EU Enlargement' organized by the Austrian Cultural Forum Milan together with Milan State University tried to assess the history, culture, economic situation and international relations of one 'female half' of Europe that sees the Western world with new eyes and may indicate to us the way to a better future." (author's abstract). Contents: Barbara Wicha: From malestream via gender blindness and gender neutrality to gender mainstreaming: Insistent feminist removal of barriers in society and Science in Austria (39-88); Emma Scaramuzza: From the Story of women to gender history. Thirty years of trends and research." (89-90); Hana Marikova: Gender Equality in the Czech Republic. The position and status of women before and after 1989 (91-97); Andrea Petö: The Archeology of History? Women's History and Gender History in Eastern Europe (99-109); Andrea Petö: Writing Women's History in East Central Europe (111-113); Magdalena Sroda: Writing Women's History in East Central Europe (115-138); Zora Butorova: Women in Slovakia: Old Problems and New Challenges (139-143); Annemarie Türk: 'KulturKontakt Austria': Living on thin ice. On the situation of women artists in Central and Eastern Europe (145-149); Maria Teresa Fumagalli Beonio Brocchieri: A genre of culture (151-153); Magdalena Dietlova: How women can succeed in cultural confrontation after the fall of the iron curtain (155-159); Krisztina Sandor: Women in Margit Kaffka's prose (161-164); Agnieszka Reklajtis: The Foundation for Childbirth with Dignity: Women's self-awareness and mass culture. The programme: 'Childbirth with Dignity'. A case study (165-175); Miroslava Vallova: The winged woman. The poetical female subject in Slovakia in the last decade (177-178); Karmen Spiljak: Reconstruction of female identity in popular culture (179-183); Isabella Lindner: Women in macroeconomic institutions in the EU - prospects and challenges (185-194); Marina Calloni: Sharing common issues: the under-representation of Italian women in politics and in the workplace (195-203); Dita Stejskalova: Women in the business and economy rector in the Czech Republic (205-216); Terezia Borosne Bartha: Current gender equality issues in the Hungarian labour market (217-221); Ewa Lisowska: The Role of Women in the Economy (The Case of Poland) (223-233); Andreja Crnak-Meglic: The gender dimension of the labour market and the welfare state in Slovenia (235-238); Helga Konrad: Women for the Renewal of Politics and Society: On the Road to Gender Democracy (239-244); Laura Mirachian: The role of women in South-East Europe from the point of view of an Italian woman diplomat (245-249); Michaela Marksova-Tominova: European Women as Professionals, Mothers and Housewives: East meets West (251-252); Zita Gurmai: Women's situation and Women's role in Europe (253-257); Irena Lipowicz: The Role of Warnen in a Process of Transformation - Parliament, Government, Local Autonomy (259-260); Klara Novotna: Contribution of women to the dialogue of civilizations (261-264); Sonja Lokar: Women and International Relations in Slovenia (265-270).
Schlagwörter:Europa; EU; Mitteleuropa; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Frauenpolitik; Frauenforschung; Österreich; Italien; Ungarn; Familienpolitik; Sozialpolitik; Arbeitsmarkt; Slowenien; Demokratisierung; Südosteuropa; postkommunistische Gesellschaft; Transformation; internationale Beziehungen; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Doing Gender auf der politischen Bühne Europas : Politikerinnen und ihre Überwindung der "Fremdheit in der Politik"
Titelübersetzung:Doing gender on the political stage in Europe : female politicians and their overcoming
of "strangeness in politics"
Autor/in:
Ingler-Detken, Yvonne Rebecca
Quelle: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008. 208 S.
Details
Inhalt: Im konstruktivistischen Ansatz wird "Geschlecht" nicht als etwas, das Menschen haben
oder sind, angesehen, sondern als etwas, das sie tun bzw. herstellen. Die vorliegende
Dissertation gibt Aufschluss darüber, wie weibliche und männliche Politiker verschiedener
Länder, in denen die Gleichstellung der Geschlechter unterschiedlich weit vorangeschritten
ist, das "Doing Gender" praktizieren. Die Studie zeigt, dass für Politikerinnen und
Politiker unterschiedliche Regeln gelten und dass von ihnen ein unterschiedliches
Verhalten erwartet wird. Des Weiteren wird herausgearbeitet, unter welchen Voraussetzungen
Politikerinnen und Politiker sich untereinander solidarisch oder konkurrierend verhalten.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Nach der Einführung werden in Kapitel 2
die Problemstellung und die Forschungsperspektive entfaltet und es erfolgt ein Auffächern
der Fragestellungen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Begründung der verwendeten
qualitativen Methode, der Auswahl der Untersuchungsländer und der Untersuchungsgruppe,
der Erarbeitung des Interviewleitfadens und der Auswertungskategorien sowie der Darstellung
des Ablaufs und der Reflexion der durchgeführten empirischen Untersuchung. Die Analyse
einiger Interviewauszüge erfolgt in Kapitel 4. Kapitel 5 bündelt und interpretiert
die Interviewergebnisse vor dem Hintergrund der leitenden Hypothese der Überwindung
der Fremdheit in der Politik und der Perspektive des Doing Gender für Politikerinnen/Parlamentarierinnen.
In Kapitel 6 werden Karrieremuster von Politikerinnen reflektiert und mit Blick auf
die Zukunft perspektivisch gesellschaftliche und individuelle Voraussetzungen für
den politischen Erfolg von Frauen präzisiert. (ICA2)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Politik; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; EU; Schweden; Griechenland; Polen; politische Kultur; Karriere; Selbstbild; soziale Konstruktion; Frauenpolitik; Kompetenz; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Sechster Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) : Unterrichtung durch die Bundesregierung
Titelübersetzung:Sixth Report by the Federal Republic of Germany on the UN Convention on all Forms of Discrimination Against Women (CEDAW) : information from the Federal Government
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 72 S.
Details
Inhalt: "Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women - CEDAW) wurde am 18. Dezember 1979 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Frauenrechtskonvention am 9. August 1985 in Kraft getreten und seitdem unmittelbar geltendes Recht. Die Vertragsstaaten verpflichten sich mit ihrem Beitritt zu einer regelmäßigen Berichterstattung über die Einhaltung und Umsetzung des Frauenrechtsübereinkommens auf nationaler Ebene (Art. 18). Auf dieser Grundlage prüft der VN-Ausschuss für die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW-Ausschuss), dem unabhängige Expertinnen und Experten angehören, die zur Durchführung der Konvention getroffenen Maßnahmen und erzielten Fortschritte. Im Anschluss an die Prüfung des Berichts erstellt der Ausschuss sogenannte Abschließende Bemerkungen (Concluding Comments), in denen bestehende Probleme bei der Umsetzung der Konvention hervorgehoben und konkrete Empfehlungen an den Vertragsstaat ausgesprochen werden. Im September 2007 hat Deutschland den Sechsten Staatenbericht zum Frauenrechtsübereinkommen vorgelegt, der voraussichtlich 2008 im CEDAW-Ausschuss behandelt wird. Der Bericht zeigt ein Bild der Gleichstellungspolitik der letzten fünf Jahre bis Ende 2006. Mit der Entscheidung über die Einführung des Elterngeldes zum 1. 1. 2007 haben wir zum Ende des Berichtszeitraums einen Meilenstein gesetzt, der den Erwartungen des CEDAWAusschusses zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkennbar Rechnung trägt. Gerade mit seinen Partnermonaten setzt das Elterngeld ein klares Signal für mehr Gleichberechtigung in Beruf und Familie. Unser Ziel bleibt die Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Es ist von großer Bedeutung, dass sich sowohl die Bundesregierung als auch die Zivilgesellschaft kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Frauen im eigenen Land und weltweit einsetzen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Gleichstellung; UNO; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Gesetzgebung; Gleichberechtigung; Elternurlaub; Familie-Beruf; Menschenrechte; Diskriminierung; Chancengleichheit; Rollenverständnis; Geschlechtsrolle; Gesundheitsfürsorge; Lebenssituation; Frauenerwerbstätigkeit; berufstätige Frau; Gewalt; Prävention; Berufsunterbrechung; Mutter; Erwerbsbeteiligung; berufliche Reintegration; Mutterschutz; Lohnunterschied; Teilzeitarbeit; Unternehmensgründung; Kind; Betreuung; Arbeitsförderung; Förderung; Recht; Berufsberatung; Ausbildungsförderung; berufliche Weiterbildung; Ausländer; soziale Integration; politische Partizipation; soziale Partizipation
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Die Kunst des Aufstiegs : was Frauen in Führungspositionen kennzeichnet
Titelübersetzung:The art of advancement : what characterizes women in management positions
Autor/in:
Henn, Monika
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008. 218 S.
Details
Inhalt: Die Dissertation befasst sich mit der Frage: Was kennzeichnet Frauen in Führungspositionen? Worin unterscheiden sie sich von anderen, gleich gut qualifizierten Frauen auf Mitarbeiterebene? Dazu wird eine deutschlandweite Untersuchung in Wirtschaftsunternehmen durchgeführt, sowohl in Unternehmen der Dienstleistungsbranche als auch in solchen der Produktionsbranche. Befragt wurden insgesamt 125 Frauen, immer zwei Personen aus demselben Umfeld: eine weibliche Führungskraft und eine Mitarbeiterin. Das Buch bietet insgesamt eine umfassende Darstellung zum Thema "Frauen und Führung". Es ist in drei Teile gegliedert. In Teil l werden die relevanten Dimensionen zum Thema "Frauen und Führung" dargestellt. Teil 2 beinhaltet die empirischen Ergebnisse der Befragung. In Teil 3 werden aus diesen Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen, und gezeigt, wie Frauen den Weg in die Führungsetagen schaffen können. Diese Hinweise werden mit Zitaten der interviewten weiblichen Führungskräfte untermauert. (ICA2)
Schlagwörter:Führungskraft; Karriere; Determinanten; Management; Personalentwicklung; Kompetenz; kommunikatives Handeln; kommunikative Kompetenz; Selbstdarstellung; Authentizität; Berufsbildung; Qualifikation; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Gender and career development
Titelübersetzung:Geschlecht und Entwicklung der Berufsverläufe
Autor/in:
Newell, Helen
Quelle: European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions; Dublin, 2007. 18 S.
Details
Inhalt: "This comparative study examines the issue of gender and career development and explores the continuing barriers to achieving equality of opportunity in this area. Looking at the current European Union countries (with the exception of Sweden) and Norway, the study explores the extent to which career patterns are changing in response to the restructuring of work and organisations and how this impacts on women's career experiences. It also examines the attitudes of the social partners regarding gender and career development. The study finds that although careers are changing in most countries, the nature of this change is best described as a gradual erosion of traditional work patterns, rather than a transformation which is likely to improve opportunities for women. Gender segregation remains a significant problem, despite women's increased activity rates. Female-dominated part-time work, associated with poor opportunities for training and promotion, also persists. The study reveals that most trade unions have been proactive in campaigning on this topic and in increasing their members' awareness of and ability to raise such issues with employers. However, it also shows that many employers appear to remain unconvinced about the need to prioritise gender and careers. While there are examples of some innovative attempts to tackle the problem, these often occur in isolation. In particular, translating legislation into practice at company level remains a significant problem." (author's abstract)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; internationaler Vergleich; berufstätige Frau; Arbeitsteilung; Segregation; Berufswahl; Berufsverlauf; beruflicher Aufstieg; Stereotyp; Frauenbild; Tradition; Geschlechtsrolle; Rollenverständnis; Rolle; Verhalten; Frauenberuf; Niedriglohn; niedrig Qualifizierter; Lohnunterschied; Führungskraft; Bildungsniveau; Teilzeitarbeit; Teilzeitarbeitnehmer; berufliche Weiterbildung; Tarifpartner; Interessenvertretung; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Gewerkschaftspolitik; Gewerkschaft; Personalpolitik; Förderung; EU
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Frauenförderung im Wandel : Gender Mainstreaming in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik
Titelübersetzung:Change in the promotion of women : gender mainstreaming in labor market policy in Austria
Autor/in:
Leitner, Andrea
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung, 918), 2007. 264 S.
Details
Inhalt: "Mit Gender Mainstreaming soll die Gleichstellung der Frau in Institutionen und Behörden systematisch umgesetzt werden. Andrea Leitner untersucht am Beispiel des österreichischen Arbeitsmarktservices die Chancen und Grenzen des Konzepts. Dort wurde Gender Mainstreaming zwar verankert, doch subtile Benachteiligungen so das Ergebnis ihrer Studie - sind weiter wirksam. Überdies droht die Gefahr, dass sich das Konzept auf angeordnetes Verwaltungshandeln reduziert und der inhaltliche Anspruch verlorengeht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsmarktpolitik; Vorbild; Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Förderung; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Diskriminierung; Arbeitslosigkeit; Berufsaussicht; Lohnunterschied; Arbeitsmarkt; Struktur; Segregation; Arbeitsmarktsegmentation; Frauenberuf; Männerberuf; Beschäftigungsentwicklung; Erwerbstätigkeit; Quote; politische Planung; Politikumsetzung; Zielkonflikt; Innovation; Geschlechtsrolle; Rollenverständnis; Tradition; Arbeitsverwaltung; Organisationsentwicklung; Einstellungsänderung; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
The global gender gap report 2006
Titelübersetzung:Bericht über die Gleichberechtigung der Geschlechter weltweit 2006
Autor/in:
Hausmann, Ricardo; Tyson, Laura D.; Zahidi, Saadia
Quelle: World Economic Forum; Genève, 2006. 156 S.
Details
Inhalt: "In May 2005, the World Economic Forum launched its first study attempting to assess the size of the gender gap in 58 countries using economic-, educational-, health- and political-based criteria1. The Global Gender Gap Report 2006, the second in the series, contains a unique new methodology to create the Gender Gap Index 2006. The index covers over 115 economies, including all current and candidate European Union (EU) countries, 20 from Latin America and the Caribbean, over 20 from sub- Saharan Africa and 10 from the Arab world. Together, the 115 countries cover over 90% of the world's population. Merging publicly available data from international organizations and unique survey data from the World Economic Forum's Executive Opinion Survey, the study assesses the level of equality between women and men. We find that no country in the world has yet managed to eliminate the gender gap. Those that have succeeded best in narrowing the gap are the Nordic countries, with Sweden standing out as the most advanced in the world, having closed over 80% of its gender gap, followed closely by Norway (2), Finland (3), Iceland (4) and Denmark (8). Germany (5), United Kingdom (9) and Ireland (10) all hold spots in the top ten. The Philippines (6) is distinctive for being the only Asian country in the top ten while South Africa (18) holds the highest position among the African countries covered by the Report. Latvia (19) and Lithuania (20) are some of the new EU members that place well ahead of long-time EU members Austria (26) and Belgium (33), but behind Spain (11) and the Netherlands (12). Both New Zealand (7) and Australia (15) are leaders in closing the gender gap. At the other end of the rankings, Greece (69), France (70), Malta (71) and Italy (77) have the lowest rankings in the EU. The United States (22) falls behind many European nations in addition to lagging behind Canada (14). Russia (49), China (63) and Brazil (67) occupy the middle of the rankings. The lowest ranks are occupied by some of the most populous developing countries such as Nigeria (94), India (98) and Iran (108) in addition to Arab world countries such as Egypt (109), Saudi Arabia (114) and Yemen (115). The country comparisons are meant to serve a dual purpose: as a benchmark to identify existing strengths and weaknesses; and as a useful guide for policy, based on learning from the experiences of those countries that have had greater success in promoting the equality of women and men. The index quantifies the gender gap within the four critical categories - economic-, educational-, political- and health-based criteria - thus highlighting the priority areas for reform. Finally, the country profiles in part II of this report provide an overview of the national genderrelated environment in each country. They transparently represent the original data that feed into the index, in addition to other variables that encapsulate the legal and social aspects of the gender gap. Each profile contains detailed information on over 30 gender-related variables." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichberechtigung; internationaler Vergleich; Mann; Ranking; Geschlechterverhältnis; Benachteiligung; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Chancengleichheit; Diskriminierung; Lohnunterschied; politische Partizipation; Gleichstellung; Indikator; Erwerbsbeteiligung; beruflicher Aufstieg; Bildungsbeteiligung; Gesundheitsfürsorge; Bildungschance; Bildungsabschluss; Welt
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Studentinnen und Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Gleichstellung: alte Forderungen sind unerfüllt
Titelübersetzung:Female students and female scientists on the road to affirmative action: old demands are unfulfilled
Autor/in:
Männle, Ursula
Quelle: Frauen in der Wissenschaft: Karrierechancen im Hochschulbetrieb. Heidrun Baumann (Hrsg.), Ingrid Martin (Hrsg.). Bielefeld: Daedalus Verl., 2003, S. 17-37
Details
Inhalt: Der Beitrag vermittelt zunächst einen Überblick über den schwierigen Zugang von jungen Frauen zur höheren Bildung im 19. und 20. Jahrhundert. Der historische Exkurs wird um die Analyse der Entwicklung des Anteils von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen in unterschiedlichen Fachdisziplinen erweitert und die gegenwärtigen Karrierehemmnisse werden untersucht. Die Autorin kritisiert die "Verengung nach oben", die prozentuale Abnahme des Frauenanteils unter dem wissenschaftlichen Personal, bezogen auf die Stellenhierarchie an deutschen Universitäten, vor allem aber den geringen Anteil an Professorinnen. Nur knapp 6% der Lehrstuhlinhaber sind im Wintersemester 1999/2000 weiblich. Zudem wirft die Autorin den deutschen Universitäten vor, gemessen an der Beschäftigungsquote von Frauen in hohen und höchsten Positionen rückschrittlicher als die Parlamente, der Öffentliche Dienst und die freie Wirtschaft zu sein, denn der Anteil von Frauen im Management betrage zum Beispiel 6,3%. Zum Abbau der Marginalität von Wissenschaftlerinnen an deutschen Universitäten, zu einem Aufbrechen der verkrusteten Strukturen werde Druck von außen, aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich beitragen müssen, so das Fazit der Autorin. (ICA2)
Schlagwörter:Hospitalisierung; Karriere; Ungleichheit; Frauenpolitik; Diskriminierung; Studium; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Rekrutierung; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Karriere des Gender Mainstreaming in Politik und Wissenschaft : Etikettenschwindel oder neuer Schritt im Geschlechter- und Generationenverhältnis?
Titelübersetzung:The career of gender mainstreaming in politics and science : playing with names or new step in the gender and generation relationship?
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: DISKURS : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, Jg. 12 (2002) H. 1, S. 40-49
Details
Inhalt: "Die Vagheit und Unverständlichkeit der Gender Mainstreaming Begriffsbildung eröffnet einen großen Spielraum für Interpretationen und damit auch für Etikettenschwindel. Der politische Imperativ des GM-Konzepts erhält jedoch eine neue Qualität, da es die Verantwortlichkeit für die Gleichstellung auf die Institutionen und ihre Akteure und Akteurinnen verlagert hat, und die Geschlechterforschung entscheidungsrelevant wird. Die Diskurse der Geschlechterforschung verlaufen hierzu jedoch diskonform. Statt einer geschlechterpolarisierenden Verallgemeinerung kennzeichnen Differenzierungen mit steigender Komplexität ihre Diskurse. Das macht sie für die praktisch politische Nutzung unpraktikabel. Gleichwohl erfährt die Frauen- und Geschlechterforschung einen Bedeutungsgewinn. Er besteht in einer zunehmenden Kommunikationsfähigkeit und verminderten kulturellen Resistenz gegenüber der wissenschaftlichen Geschlechterperspektive." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; Frauenpolitik; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Gleichbehandlung; Politik; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichheitsvorstellungen in Gleichstellungskonzepten
Titelübersetzung:Ideas of equality in equality concepts
Autor/in:
Cornelißen, Waltraud
Quelle: Frauenforschung : Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, Jg. 6 (1988) H. 3, S. 1-11
Details
Inhalt: Da im Zuge der Popularisierung der frauenpolitischen Debatte häufig gebrauchte Begriffe an Präzision verloren haben und zunehmend den Charakter von Leerformeln tragen, versucht die Autorin in diesem Artikel dem Schlagwort "Gleichstellung" wieder Inhalte und Konzepte zuzuordnen. Sie zeigt, daß den Forderungen nach "Gleichstellung" sehr verschiedene und oftmals widersprechende Verständnisweisen dieses Begriffs zugrunde liegen. Das Sichten der frauenpolitischen Debatten der letzten Jahre läßt die Autorin zwischen fünf verschiedenen Verständnisweisen von "Gleichstellung" unterscheiden: (1) Gleichstellung als Gleichbewertung des Andersseins, (2) Gleichstellung als Gleichbehandlung, (3) Gleichstellung als Chancengleichheit, (4) Gleichstellung als gleiche Partizipation von Mann und Frau in allen Lebensbereichen und (5) Gleichstellung als gleiche Partizipation bei gleichzeitiger Durchsetzung "femininer" Werte.(DS)
Schlagwörter:Gleichbehandlung; Gleichberechtigung; Begriff; Chancengleichheit; Frauenpolitik; Partizipation; Gleichheit; Lebensbereich; Gleichstellung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz