Studierende mit Migrationshintergrund : eine Gruppe mit speziellen Unterstützungsbedarfen? ; zur Studiensituation an der ländlich gelegenen Universität Vechta
Titelübersetzung:Students with an immigrant background : a group with extra support requirements? ; on the situation in the rural situated University of Vechta
Autor/in:
Völschow, Yvette; Bajaa, Maike
Quelle: Das Hochschulwesen : Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik, Jg. 60 (2012) H. 2, S. 58-66
Inhalt: "Die Autorinnen untersuchen in ihrem Beitrag die spezifischen lokalen Verhältnisse und liefern dadurch eine verlässliche Informationsbasis, um prüfen zu können, ob besondere Unterstützungsangebote notwendig sind, und wie die aussehen müssten. Sie kommen jedoch zu ähnlichen Ergebnissen wie die die Dipl.-Soziologin Ursula M. Müller der Universität Duisburg-Essen." (Autorenreferat)
Inhalt: "In their contribution the authors examine specific local conditions and thereby provide a reliable basis of information in order to be able to examine whether extra support services are needed and what these have to look like. However, they come to similar conclusions as the graduate sociologist Ursula M. Müller of the University of Duisburg-Essen." (author's abstract)
Studienstufen und Rankings : auf dem Weg zu einer neuen Hochschulstruktur
Titelübersetzung:Study stages and rankings : on the road to a new university structure
Autor/in:
Merkator, Nadine; Teichler, Ulrich
Quelle: Funktionswandel der Universitäten: Differenzierung, Relevanzsteigerung, Internationalisierung. Barbara M. Kehm (Hrsg.), Harald Schomburg (Hrsg.), Ulrich Teichler (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), 2012, S. 299-316
Inhalt: Der Beitrag folgt weitgehend einer Expertise auf Anregung der Böckler-Stiftung, in der der Strukturwandel des Hochschulwesens als Hintergrundinformation für politische Diskurse in Deutschland bilanziert worden ist. Die Etablierung der gestuften Studiengänge und die vertikale Differenzierung der Universitäten, die in Ranking-Studien zum Ausdruck kommt, sind zwei zentrale Themen, die die Aufmerksamkeit in jüngster Zeit auf sich gezogen haben. Bevor der Beitrag diese näher beleuchtet, werden die wichtigsten Baustellen und Reformansätze im Hinblick auf strukturelle Veränderungen des Hochschulsystems in der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt. Zunehmende Profilbildung der Hochschulen und tertiäre Bildung außerhalb des Hochschulwesens sind weitere Aspekte, die in dem Beitrag diskutiert werden. Im letzten Kapitel kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Frage, wie sich die Strukturen des Hochschulwesens entwickeln, künftig komplexer anzugehen ist: Wie hängen die Stufung von Studiengängen, die verschiedenen Hochschularten, vertikale und horizontale Differenzierung zusammen, und wie wirken sie auf die zukünftige Gestaltung von Forschung und Studium ein? (ICB2)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bachelor und Master in Deutschland : empirische Befunde zur Studienstrukturreform
Titelübersetzung:Bachelor's and Master's degrees in Germany : empirical findings on the reform of study structures
Autor/in:
Schwarz-Hahn, Stefanie; Rehburg, Meike
Quelle: Münster: Waxmann, 2004. 152 S.
Inhalt: "Bachelor und Master - diese Abschlüsse sind in Deutschland noch jung, und doch verbinden sich enorm viele Hoffnungen und Erwartungen mit ihnen. Das Hochschulstudium soll grundlegend reformiert werden, die Studierenden sollen schneller studieren können, die deutschen Hochschulen im internationalen Wettbewerb gestärkt werden. So sind innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschluss entstanden. Wie aber sehen diese neuen Angebote tatsächlich aus: Wird eine Auswahl unter den Studieninteressierten getroffen? Welche praktischen Anteile gibt es im Studium? Inwieweit wird in englischer Sprache gelehrt? Wie und wofür werden Leistungspunkte vergeben? Werden Maßnahmen zur Qualitätssicherung ergriffen? Und sind die neuen Studiengänge wirklich neu, oder tragen sie nur einen neuen Namen? Auf diese und viele weitere Fragen gibt die Studie ausführlich Antwort. Mehr als 800 Bachelor- und Masterstudiengänge wurden empirisch untersucht. Insbesondere war dabei von Interesse, inwiefern sich die Studiengänge zwischen Universitäten und Fachhochschulen sowie den unterschiedlichen Fächergruppen unterscheiden" (Autorenreferat)
Die Einführung von Bachelor- und Masterprogrammen an deutschen Hochschulen
Titelübersetzung:Introduction of bachelor's and master's degrees at German universities
Autor/in:
Klemperer, Anne; Wende, Marijk van der; Witte, Johanna
Quelle: Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-; Center for Higher Education Policy Studies -CHEPS-, University of Twente; Gütersloh, 2002. 117 S.
Inhalt: "Für die Studie wurden sämtliche Hochschulleitungen der HRK befragt (Rücklauf 54 Prozent), ob und in welchem Umfang sie sich in der Einführung neuer Studienstrukturen engagieren, welche Weichenstellungen sie für die weitere Entwicklung vorgenommen haben und welche Ziele sie mit den neuen Studiengängen verfolgen. Denn in Deutschland ist die Einführung der neuen Programme Sache der Hochschulen. Daneben wurde eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes von 2000/2001, die Datenbank des Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie Ergebnisse des Hochschulforschungsinstituts Halle/ Wittenberg hinzugezogen. Die Ergebnisse zeigen: Anders als in den Niederlanden, die sich auf Initiative der Hochschulen entschlossen haben komplett auf Bachelor und Master umzustellen, befindet sich die Einführung der neuen Programme in Deutschland noch in einer Pionierphase." (Textauszug)