Die Balance zwischen Lebensbereichen und die besondere Bedeutung der Familienarbeit
in der "rush hour des Lebens"
Titelübersetzung:The balance between spheres of life and the special meaning of family work in the
"rush hour of life"
Autor/in:
Lothaller, Harald
Quelle: Köln: Verlag für Wissenschaft und Kultur (WiKu-Verlag) Dr. Stein, 2011. 178 S.
Details
Inhalt: "Zwischen Mitte Zwanzig und Ende Dreißig steigen viele Personen in den Beruf ein,
etablieren sich und legen den Grundstein für eine Karriere. Im gleichen Lebensabschnitt
gehen sie fixe Partnerschaften ein und gründen eine Familie. Dazu kommen diverse soziale
und private Verpflichtungen sowie individuelle Bedürfnisse. Viele Herausforderungen
- wenig Zeit. Das ist die 'rushhour des Lebens'. Geraten die Lebensbereiche außer
Balance, betreffen die negativen Auswirkungen nicht nur die einzelnen Personen: Geringe
Fertilitätsrate, steigende Scheidungsraten, geringere Produktivität oder vermehrte
psychische und körperliche Probleme sind Folgen für die Partnerschaft, das direkte
private und berufliche Umfeld, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganze. Verschiedene
Lebensbereiche möglichst gut miteinander zu vereinbaren spielt daher in dieser intensiven
Zeit eine zentrale Rolle. Dieses Buch beschäftigt sich daher unter anderem damit,
was es erleichtert und was es erschwert, die 'rushhour des Lebens' zu meistern, und
wie Personen in der 'rushhour des Lebens' auf verschiedenen Ebenen unterstützt werden
können." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Österreich; Familie; Familie-Beruf; Familienarbeit; Beruf; Arbeitsteilung; Regressionsanalyse; Erfolg; Geschlechterforschung; Lebensbereich; Erwerbsarbeit; Berufstätigkeit; berufstätige Frau; Mann; vergleichende Forschung; internationaler Vergleich; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Erwerbstätige Mütter zwischen Beruf und Familie: Mehr Kontinuität als Wandel
Titelübersetzung:Gainfully employed mothers between an occupation and family: more continuity than change
Autor/in:
Sommerkorn, Ingrid N.; Liebsch, Katharina
Quelle: Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland: eine zeitgeschichtliche Analyse. Rosemarie Nave-Herz (Hrsg.). Stuttgart: Lucius u. Lucius (Der Mensch als soziales und personales Wesen), 2002, S. 99-130
Details
Inhalt: Auf der Grundlage einschlägiger sozialwissenschaftlicher Untersuchungen wird der Wandel des Verhältnisses von Mutterschaft und Erwerbsarbeit wie auch der Wandel in der wissenschaftlichen Thematisierung dieses Zusammenhangs zunächst für den Bereich der "alten" Bundesrepublik bis 1989 untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei die Situation von verheirateten, erwerbstätigen Müttern. Der zweite Teil des Beitrags ist der Situation von arbeitenden Müttern in der DDR gewidmet, wobei sowohl auf Untersuchungen aus der DDR als auch auf retrospektive Studien aus den 1990er Jahren zurückgegriffen wird. Hier steht die besondere Konstellation im Mittelpunkt, dass ca. 90% der Frauen im erwerbsfähigen Alter einer Erwerbsarbeit nachgingen, von denen wiederum 92% auch Kinder hatten. Im dritten Teil schließlich werden die Lage erwerbstätiger Mütter in den 1990er Jahren, aktuelle Einflussfaktoren, Trends und neue Problemlagen (Alleinerziehende, Migrantinnen, Kinderlosigkeit) diskutiert. Dabei wird als besonders auffällig gewertet, dass zwar eine Pluralisierung der Familienformen zu verzeichnen ist, von einer gesellschaftlichen Akzeptanz der Vollzeiterwerbstätigkeit von Müttern und Ehefrauen aber nur eingeschränkt gesprochen werden kann. (ICE2)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; berufstätige Frau; Mutter; Beruf; Familie; Mehrfachbelastung; DDR; Erwerbsbeteiligung; Familienpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mehr Frauen in Führungspositionen
Titelübersetzung:More women in management positions
Unbekannter Autor
Quelle: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54 (2002) H. 2, S. 12-29
Details
Inhalt: Unter dem Schwerpunkt "Frauen und Führung" enthält die Zeitschrift folgende Beiträge: Dorothea Astig: Mehr Frauen in Führungspositionen (12-15) - Mangelnde Anerkennung ihrer Leistungen und ihrer Erfolge gilt als das größte Hindernis für den Aufstieg von Frauen in qualifizierte Positionen. Immer noch wird die für Männer ganz selbstverständliche Unterstützung, Anerkennung und individuelle Förderung Frauen viel zu selten zuteil. Aber gerade weil Frauen nicht in männlichen Strukturen und Prozessen verhaftet sind, leisten sie ihren eigenen Beitrag dazu, die Offenheit, Flexibilität und Kreativität einer Organisation auszubauen (16-21); Bärbel Schwalbe: Führungschancen von Schweizer Frauen - Immer wieder erweist es sich aufs Neue, dass es keine markanten Differenzen gibt, was das Leistungsvermögen von Männern und Frauen betrifft. Doch woran liegt es dann, dass Frauen in der Schweiz nur selten Führungspositionen inne haben? Warum gibt es dort weniger Frauenanteile, wo Organisations- und Ausbildungskompetenz gefragt ist? Die Autorin geht diesen und anderen Fragen nach und stößt dabei auf Parallelen, die auch in Deutschland Gelten; Kerstin Nawroth: Wiedereingliederung nach Berufsunterbrechung (22-25) - Angesichts des beklagten Nachwuchsmangels in Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik wird gegenwärtig versucht, auch zur Erhöhung des Frauenanteils in diesen Fächern beizutragen. Eine Berufsunterbrechung halten jedoch gerade in diesen Bereichen sowohl Unternehmen, als auch Berufsrückkehrerinnen selbst für eine anschließende qualifizierte Beschäftigung für problematisch, vor allem wenn die Unterbrechungszeiten über ein Jahr hinausgehen und die Arbeitsaufgaben hochveränderlich sind. Der Beitrag zeigt praktikable Lösungen, um einem unbefriedigenden Wiedereinstieg vorzubeugen (26-29); Peter Ramm, Angelika Laier: Weibliches Potenzial als Wettbewerbsfaktor bei Siemens - Sowohl wirtschaftliche Vernunft als auch Chancengleichheit gebieten es heutzutage, dass hoch qualifizierte Frauen - auch mit Familie - in verantwortungsvolle Positionen in der Wirtschaft integriert werden. Gezieltes Recruiting, eine systematische Personal-Entwicklung und flexible Arbeitsmodelle ermöglichen eine Balance von Beruf und Privatleben. Innovative Wege auf allen drei Feldern sichern die Wettbewerbsfähigkeit. Beim Thema Kinderbetreuung ist die Politik gefordert. (IAB2)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Führungskraft; beruflicher Aufstieg; Mentoring; Einkommensunterschied; Personalbeurteilung; Berufsunterbrechung; berufliche Reintegration; Maschinenbau; Elektrotechnik; Informatik; hoch Qualifizierter; Personalpolitik; Beruf; Familie; Doppelrolle; Schweiz
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Themenheft
Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt : eine Studie
Titelübersetzung:Women as self-employed entrepreneurs in the professions and in management positions in industry in the Bundesland of Sachsen-Anhalt : a study
Autor/in:
Bratzke, Gunthard; Schädlich, Michael; Conrad, Gudrun
Quelle: Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH -ISW-; Halle, 1992. 73 S.
Details
Inhalt: Die Studie untersucht, in welchem Umfang Frauen an Existenzgründungen beteiligt sind, wie hoch ihre Zahl tatsächlich ist, auf welche Branchen, Berufsgruppen und Regionen sich Existenzgründerinnen konzentrieren und in welchen Maße Frauen in Führungspositionen vertreten sind. Die Untersuchung bezieht sich auf die neuen Bundesländer und insbesondere auf Sachsen-Anhalt. (IAB2)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Beschäftigungsentwicklung; Unternehmensgründung; freier Beruf; Führungskraft; Beruf; Familie; Doppelrolle; Unternehmer; Sachsen-Anhalt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen in Führungspositionen : eine kommentierte Bibliographie
Titelübersetzung:Women in management positions : an annotated bibliography
Autor/in:
Schultz-Gambard, Jürgen; Glunk, Ursula; Haas, Erika; Helfert, Gabi; Jurczyk, Karin; Kowitz, Renate; Lenz-Bismayer, Heike; Riehle, Dagmar; Roeder, Helgard; Sellschopp, Almuth; Seitz, Rita
Quelle: Ludwigshafen: Ehrenhof Verl., 1991. 550 S.
Details
Inhalt: Die alphabetisch (nach AutorInnen) geordnete Bibliographie enthält außer einigen bibliographischen Angaben Bemerkungen zur Methode, zur Darstellungsart (wissenschaftlich oder journalistisch) sowie zum Inhalt (Ergebnisse, Innovationswert, Gesamtbewertung). Die Veröffentlichungen stammen überwiegend aus dem letzten Jahrzehnt. (IAB)
Schlagwörter:Führungskraft; berufstätige Frau; Führungsstil; Beruf; Familie; Doppelrolle; Förderung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht