Inhalt: "Diese und weitere Themen sind gesellschaftlich hoch relevant. Täglich berichten Medien über Bildung - mal mehr, mal weniger fundiert. Oft wird dabei ein überpointiertes, verzerrtes Bild gezeichnet, so dass es schwer ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Das vorliegende Buch greift aktuelle Themen aus Bildungsforschung und Bildungspraxis auf und stellt in kurzer, übersichtlicher Form den Forschungsstand dar. Sie lernen nicht nur die Fakten, sondern auch die Personen kennen, die sich diesen Fragen in Forschung und Praxis widmen. Zu diesem Zweck wurden Interviews mit Expertinnen und Experten geführt, die in diesem Buch nachzulesen sind, aber auch als Videos angeschaut werden können. Zu Wort kommen führende Bildungsforscherinnen und -forscher aus Psychologie, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Bildungsökonomie." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Ursula Kessels: Sind Jungen die neuen Bildungsverlierer? (3-19); Petra Stanat, Hans Anand Pant: Hat PISA die Schulen besser gemacht? (21-37); Martin Neugebauer: Sind Lehrerinnen für die "Bildungskrise" der Jungen verantwortlich? (39-48); Mareike Kunter: Brauchen wir eine neue Unterrichtskultur? (49-63); Martin Diewald, Rainer Riemann: Wie können wir die Ursachen sozialer Ungleichheit verstehen? (67-79); Elsbeth Stern: Werden die Deutschen immer dümmer? (81-95); Ulrich Trautwein: Wie stark trägt das gegliederte Schulsystem zur sozialen Ungleichheit bei? (97-108); C. Katharina Spieß: Was sind die Kosten versäumter Bildungschancen? (109-122); Ulrich Teichler: Nach der Bologna-Reform: Was bedeuten die neuen Studiengänge für die Qualität der Hochschullehre? (125-141); Ewald Terhart: Entscheiden sich die Richtigen für ein Lehramtsstudium - und wer sind die Richtigen? (143-158).