Tying it all together : excellence, mobility, funding and the social dimension in higher education
Titelübersetzung:Alles verbinden : Exzellenz, Mobilität, Finanzierung und soziale Dimension in der Hochschulbildung
Herausgeber/in:
Wächter, Bernd; Lam, Queenie K.H.; Ferencz, Irina
Quelle: Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2012. 240 S.
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Inhalt: "Internationalization and international mobility, inclusiveness, excellence and funding are themes high on the higher education agenda. There is no shortage of literature on them, and there are conferences galore devoted to them. But they are usually dealt with in isolation, which leads to a distorting 'single issue' view of higher education. This book - and the conference it emerged from - tried to avoid this mistake. It looks at the 'inter-relationships' between the four issues. Can a socially inclusive and responsible university also achieve academic excellence? Can only rich universities be truly international, or do universities become rich through internationalization? Is excellence possible without strong funding, or does it presuppose it? These are only some of questions which this volume addresses. The ten contributions developed out of presentations given at the 2012 Annual Conference of the Academic Cooperation Association (ACA). The production of this book, as well as the above-mentioned conference, was supported by the European Commission in the framework of its Lifelong Learning Program." (publisher's description). Contents: Bernd Wächter: Introduction (7-12); Sijbolt Noorda: What European higher education needs (to realize) (13-23); Ulrich Teichler: Excellence and internationality of higher education (24-56); Dominic Orr: Mobility is not for all: An international comparison of students' mobility aspirations and perceptions of barriers to temporary enrolment abroad (57-76); Bernd Wächter: The 'social dimension' in higher education: Reflections on a 'woolly' concept (77-88); Eric Beerkens: The social dimensions of internationalization: Social risks and responsibilities (89-109); Rolf Hoffmann: Excellence and inclusiveness in American higher education (110-127); Joan Dassin: Social inclusion and excellence in international higher education: Necessary, achievable and compatible goals (128-148); Thomas Estermann and Enora Bennetot Pruvot: Funding of higher education: Diversifying the universities' income (149-167); Peter Scott: Tying it all together: Creating strong, well-funded, socially inclusive and international universities (168-174).
Schlagwörter:USA; Hochschulwesen; Hochschulpolitik; Internationalisierung; Studiengang; Lernerfolg; Bildungsmobilität; Finanzierung; lebenslanges Lernen; Risiko; Hochschulbildung; Verantwortung; EU; Nordamerika
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Chancengleichheit zahlt sich nicht aus : soziale Ungleichheit als strukturelle Leerstelle und potenzielles Fehlsteuerungsrisiko in Modellen leistungsorientierter Mittelverteilung an Hochschulen
Titelübersetzung:Equal opportunity does not pay off : social inequality as a structural deficit and a potential mismanagement risk in models of performance-oriented distribution of funds to universities
Autor/in:
Banscherus, Ulf
Quelle: Neue Steuerung - alte Ungleichheiten?: Steuerung und Entwicklung im Bildungssystem. Fabian Dietrich (Hrsg.), Martin Heinrich (Hrsg.), Nina Thieme (Hrsg.). Münster: Waxmann, 2011, S. 327-338
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Inhalt: Der Verfasser zeigt, dass die soziale Dimension von Studierenden aus den sogenannten bildungsfernen Schichten durch die Nichtberücksichtigung in Modellen der leistungsbezogenen Mittelverteilung im Hochschulbereich in der Finanzierungsfrage ein blinder Fleck bleibt. Denn die zentralen Indikatoren der formelgebundenen Mittelverteilungsmodelle, die Studiendauer, der Studienerfolg, die Mobilität und der Promotionserfolg, sind in starkem Maße sozial determiniert, da Studierende aus niedrigen sozialen Herkunftsgruppen durchschnittlich mehr Zeit für ihr Studium benötigen, sich häufiger für einen Studienabbruch entscheiden, weniger mobil sind und seltener eine Promotion beginnen. Im Hinblick auf die Akquise von Drittmitteln und Forschungsprojekten wird gezeigt, dass die positive Leistungsbewertung einer wissenschaftlichen Einrichtung in hohem Maße vom vorhandenen sozialen und symbolischen Kapital der dort tätigen Wissenschaftler abhängig ist. Im Beitrag werden für die wesentlichen personenbezogenen Steuerungsindikatoren dargestellt, in welchem Maße sich die soziale Ungleichheit bei der Bildungsbeteiligung im tertiären Bereich in ihnen abbildet. Abschließend werden in den Modellen selbst angelegte Fehlsteuerungsimpulse diskutiert und erste Überlegungen für alternative Vorgehensweisen vorgestellt. (ICF2)
Schlagwörter:Chancengleichheit; Hochschulpolitik; Finanzierung; Studium; Lehre; Erfolg; Modell; Ressourcen; soziale Ungleichheit; Indikator; soziale Herkunft; Internationalisierung
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschulen im Wettbewerb : Innenansichten über die Herausforderungen des deutschen Hochschulsystems
Titelübersetzung:Competition between universities : internal views of the challenges facing the German university system
Herausgeber/in:
Neundorf, Anja; Zado, Julian; Zeller, Joela
Quelle: Bonn: Dietz, 2009. 233 S.
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Inhalt: "'Bachelor' und 'Master', Studiengebühren und Exzellenzinitiativen: Ökonomisierung und Wettbewerb sind in der Hochschulpolitik zu Leitbildern geworden, die Wissenschaftsbetrieb, Studium und Universitäten radikal umgestalten. Der Bologna-Prozess, der einen einheitlichen europäischen Hochschulraum schaffen soll, bildet hierfür den Rahmen. In diesem Band kommen 18 junge Experten zu Wort, die ihr Studium gerade beendet haben oder kurz vor dem Abschluss stehen. Als Beteiligte und Betroffene analysieren, diskutieren und kritisieren sie die Chancen und Defizite dieser Reformvorhaben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Bestandsaufnahme des deutschen Hochschulsystems: Kapitel 1: Madeleine Sanchino Martinez: Der Wandel des deutschen Hochschulwesens: Von der Ordinarien- zur Wettbewerbshochschule (16-30); Kapitel 2: Christian Haberecht: Hochschulen zwischen Demokratie und Wettbewerb (31-43); Kapitel 3: Christian Berg, Jochen Dahm: Der Bologna-Prozess im Überblick - Stationen und Ziele, AkteurInnen, Strukturen und Umsetzung (44-60); Kapitel 4: Christian Förster: Globalisiert und reformiert: Das deutsche Hochschulsystem im internationalen Vergleich (61-78); Kapitel 5: Dirk Schmittchen: Deutschlands Position auf dem globalen Bildungsmarkt (79-92); Elemente des wettbewerblichen Umbaus: Kapitel 6: Florian Hillebrand: Hochschulfinanzierung - Studiengebühren als Element eines wettbewerbsorientierten Hochschulwesens (94-108); Kapitel 7: Anja Neundorf: Auf die Plätze, fertig, los! Der Wettbewerb um Elitetitel und Exzellenzgelder (109-124); Kapitel 8: Nadine Müller: Der Wettbewerb um die besten Studierenden: Funktion und Logik neuer Auswahlverfahren (125-131); Auswirkungen des Wettbewerbs: Kapitel 9: Eva Fuchslocher: An der Realität vorbei geplant - zur Studierbarkeit der neuen Bachelor-Studiengänge (134-150); Kapitel 10: Jörg Reschke, Karsten Wenzlaff: Auswirkungen der Umstellung auf Bachelor/Master auf das freiwillige Engagement von Studierenden (151-161); Kapitel 11: Joela Zeller: Auslandsaufenthalt im Bachelor (162-166); Kapitel 12: Julian Zado: Den Übergang gestalten: Durchlässigkeit zwischen den Studienstufen herstellen (167-180); Kapitel 13: Jochen Dahm: Die soziale Lage der Studierenden im Wettbewerb (181-188); Kapitel 14: Julian Zado: Studieren mit Behinderung. Ein Alltag voll Barrieren oder: Wie die Hochschulen ihre Studierenden behindern (189-195); Kapitel 15: Corinna Schwetasch, Mirjam Reiß: Frauen in der Hochschule - Wo finden sich die alten und neuen gläsernen Decken? (196-206); Kapitel 16: Andreas Schmidt: Promotion und Forschung unter den Bedingungen des Wettbewerbs (207-217); Kapitel 17: Patrick Hedfeld: Nachhaltige Beeinflussung des Studiums durch die Wahl unterschiedlicher universitärer Bewertungssysteme (218-225).
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Wettbewerb; Hochschulwesen; Hochschulpolitik; Globalisierung; Internationalisierung; Finanzierung; Studiengebühr; Zulassungsbeschränkung; Bachelor; Master; Behinderung; Elite; Ökonomisierung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Hochschulforschung international
Titelübersetzung:International university research
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Perspektiven der Hochschulforschung. Karin Zimmermann (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 65-85
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Inhalt: Der Autor gibt einen Überblick über den State of the Art der Hochschulforschung mit international vergleichender Sichtweise. Die Hochschulforschung umfasst ein relativ kleines und interdisziplinäres Forschungsbiet. Bedeutsam sind quantitativ strukturelle Fragen des Hochschulwesens, Aspekte des Wissens und der Disziplinen, didaktische, pädagogische, psychologische und soziologische Fragen von Lehren und Lernen sowie rechts- und organisationssoziologische Aspekte der Hochschulplanung und -finanzierung. Die Institutionalisierung der Hochschulforschung in Deutschland ist größtenteils außeruniversitär erfolgt. Eine innerinstitutionelle Hochschulforschung zur Erforschung der eigenen Hochschule konnte sich bisher kaum entwickeln. (GB)
Schlagwörter:Europa; Praxisbezug; USA; Hochschuldidaktik; Hochschulforschung; Organisation; Hochschulpolitik; Hochschulwesen; Reform; Europäisierung; Internationalisierung; wissenschaftliche Institution; Lehrveranstaltung; Finanzierung; Institutionalisierung; Forschungsschwerpunkt; Interdisziplinarität; Experte; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Universitätsreform - warum und zu welchem Ende? : 12 Thesen
Titelübersetzung:University reform - why and to what end? : 12 theses
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 11 (2002) H. 2, S. 4-15
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Inhalt: Große Einhelligkeit besteht darüber, dass es für die deutschen Hochschulen einen dringenden "Reformbedarf" gibt. Fast ebenso breit ist aber auch der öffentliche Konsens darüber, dass die Hochschulen nicht in der Lage seien, die erforderlichen Reformen aus eigener Kraft auf den Weg zu bringen. Insgesamt bleibt jedoch eine unübersichtliche Vielfalt von Krisendiagnosen, von punktuellen Reformvorschlägen und divergierenden Zielsetzungen. Der vorliegende Beitrag versucht mit seinen "Disputationsthesen", folgende allgemeine "Strukturtatsachen" hervorzuheben und so Ordnung in den Diskurs zu bringen: (1) die Vervielfachung der Studierendenzahlen in den letzten Jahrzehnten; (2) die andauernde Unterfinanzierung der Hochschulen; (3) die beginnende Internationalisierung des Hochschulsystems. Das gemeinsame Kennzeichen dieser drei Ausgangstatsachen ist es, dass sie einen spürbaren und dauerhaften Handlungsdruck auf die deutsche Hochschullandschaft ausüben. Bei den 12 Thesen geht es um den Umgang mit dem allgemeinen "strukturbedingten Handlungsdruck", dem das ganze deutsche Hochschulsystem sich heute gegenüber sieht. (ICA2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Bildungspolitik; Reformpolitik; Strukturkrise; Internationalisierung; Hochschulwesen; Finanzierung; Studentenzahl; Lehre
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz