Gender im Experiment : ein Best-Practice Handbuch zur Integration von Genderaspekten in naturwissenschaftliche und technische Lehre
Titelübersetzung:Gender in experiment : a best practice manual on the integration of gender aspects in natural science and technical theory
Herausgeber/in:
Steinbach, Jörg; Jansen-Schulz, Bettina
Quelle: Berlin: Univ.-Verl. der TU, 2009. 319 S.
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Inhalt: "Im Rahmen des Bolognaprozesses geht die Technische Universität Berlin einen interessanten Weg, geleitet von der erklärten Absicht, die Fakultäten bei der Neuorganisation der Studiengänge und im internationalen Anforderungen entsprechenden Qualitätsentwicklungsprozess zu unterstützen. Durch die 'Offensive Wissen durch Lernen' (OWL, 2006-2009) konnten Fakultäten bzw. Hochschullehrerinnen und -lehrer Projekte zur Verbesserung der Lehre durchführen: Mit Hilfe studentischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Curricula für Lehrveranstaltungen und Praktika überarbeitet, e-Learning-Angebote neu entwickelt, die technische Ausstattung erneuert und die Betreuung in den Tutorien verbessert. 40 dieser Projekte holten sich zusätzlich Beratung ein für die Integration von Genderaspekten in die Lehre. Sie entwickelten innovative Ansätze, 17 davon werden hier als Best-Practice vorgestellt. Das Handbuch möchte dazu ermutigen, Genderaspekte in die je eigene Lehre einzubinden." (Autorenreferat). Inhalt: Jörg Steinbach, Heidi Degethoff de Campos: Zum Geleit (9-11); Bettina Jansen-Schulz: Überblick und Einführung (13-28); Grundlagentexte: Bettina Jansen-Schulz: Integratives Gendering in technischen Studiengängen (29-49); Monika Rummler, Petra Jordan: Gender für die Lehre. Ein Weiterbildungsangebot für Lehrende der TU Berlin (51-81); Joachim Herrmann, Anja Zschieschang: Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur formativen Evaluation der Lehre zwecks Verbesserung der Lehrqualität an der Fakultät V als Pilotprojekt für die TU Berlin" (83-105); Projektberichte: Fakultät I: Geisteswissenschaften: Kristina Schmidt-Köhnlein: Arbeitslehre Wiki und Gender (107-120); Jonas Osswald: Gendersensible Didaktik in Wikis (121-132); Sisinio Hernán Aguilar: Elemente der Morphologie am Beispiel der Quechua-Sprache (133-142); Judith Theuerkauf, Maria Steinmetz: AssisThesis - zur Integration von Genderaspekten im Leitfaden zur Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten (143-153); Fakultät II: Mathematik und Naturwissenschaften: Markus Dziedzina, Hans-Joachim Eichler, Heinz-Detlef Kronfeldt, Jürgen A. Sahm, Ulrike Woggon: Modernisierung der Physikalischen Grundpraktika I-III (155-164); Philipp Hövel, Eckehard Schöll: E-Module zur Visualisierung der Theoretischen Physik (165-174); Christine Scharlach, Ulrike Sens: Projekt: "Lehren und Lernen von Mathematik" (175-188); Fakultät III: Prozesswissenschaften: Maria Lucia Nascimento, Claudia Fleck: Erweiterungen der experimentellen Übungen in Werkstoffkunde (189-198); Sven-Uwe Geißen, Jan Knodel, Joana Danzer: Aufbau und Betrieb eines Schülerlabors (UmweltLab) am Institut für Technischen Umweltschutz (199-203); Fakultät IV: Elektrotechnik und Informatik: Steffen Kühn, Philipp Scholz, Rayk Grune, Felix Klein: Aufbau der Grundlagenpraktika in den neuen Bachelorstudiengängen der Fakultät IV (205-215); Gerhard Schöppe, Daniel Auener: Open Source Jahrbuch Informatik (217-233); Stephanie Geist: Viel Theorie und dennoch Zeit für Praxis - Neukonzeption der Regelungstechnik-Grundlagenausbildung im Studiengang Elektrotechnik (235-246); Fakultät V: Verkehrs- und Maschinensysteme: Kristian Höchel, Tino Mengdehl: Strömungslehre zum Anfassen (247-257); Fakultät VI: Planen Bauen Umwelt: Sylvia Butenschön, Gülsah Stapel: Leitfaden für interdisziplinäre selbstbestimmte Studienprojekte im Lehrschwerpunkt "Historische Freiräume in der Stadt" (259-265); Dennis Beyer, Sylvia Butenschön: Implementierung von Genderaspekten in die Lehre der Fakultät VI (267-274); Lukas Foljanty, Anna Galda, Nikolai Roskamm, Jana Thüm: Forum Praktikum online (275-287); Moritz von der Lippe: Umstellung der Übungen zur Biotopkartierung im Bachelor-Studiengang Landschaftsplanung auf GPS-gestützte Kartierung mit Feldrechnern - Integration von Genderaspekten (289-297); Fakultät VII: Wirtschaft und Management: Christine Hoffmann: Transparenz und Information. Ein Genderkonzept für den HTA-Online-Kurs des Fachgebiets "Management im Gesundheitswesen" (299-308).
Schlagwörter:Studium; Best Practice; Hochschuldidaktik; Naturwissenschaft; Technik; Lehrveranstaltung; Neuordnung; Electronic Learning; Frauenförderung; Berlin; Gendering
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich
Titelübersetzung:Doing Gender in science and engineering
Autor/in:
Solga, Heike; Pfahl, Lisa
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen Abt. Ausbildung und Arbeitsmarkt; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, 2009-502), 2009. 57 S.
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Inhalt: Der Beitrag beruht auf einer Expertise, die im Rahmen der "Plattform zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft" von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, verfasst worden ist. Im Einzelnen werden unter Berücksichtigung von empirischem und statistischem Datenmaterial von 2002 und 2006 folgende Fragen beantwortet: (1) Wodurch lässt sich das Doing Gender in Schule, Studium und Beruf erklären? Über welche Maßnahmen kann es verringert werden, so dass mehr junge Frauen als Nachwuchs in den Technikwissenschaften gewonnen werden können? (2) Was bewegt Studienanfängerinnen dazu, ein technisches Studium zu wählen - und was hält sie davon ab? (3) Was wissen wir über das Studienverhalten von Studentinnen in naturwissenschaftlichen und Ingenieurberufen (z. B. zu Studienalltag, Abbruchquoten, Abbruchgründen, Erfolgsquoten), und welche Fördermaßnahmen sind aufgrund der Erkenntnisse sinnvoll? (4) Wodurch sind Frauen - gegenüber Männern - beim Berufseinstieg und in beruflichen Karrieren in den Technikwissenschaften benachteiligt? Was könnte getan werden, um Frauen hier zu fördern und ihre beruflichen Bedingungen zu verbessern? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur ein Problem für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihren Beruf aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (ICG2)
Schlagwörter:Frauenförderung; Mann; Geschlechterverhältnis; Geschlechterverteilung; Schule; Studium; technische Bildung; Naturwissenschaft; Studienverlauf; Studiensituation; Studentin; Student; Studienwahl; Studienbedingung; Studienanfänger; Studienabbruch; Hochschulbildung; Kindergarten
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
The success of female scientists in the 21st century
Titelübersetzung:Der Erfolg von Wissenschaftlerinnen im 21. Jahrhundert
Autor/in:
Ward, Wanda E.
Quelle: Gender equality programmes in higher education: international perspectives. Sabine Grenz (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Marianne Kriszio (Hrsg.), Andrea Löther (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 27-44
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Inhalt: Die Autorin verdeutlicht zu Beginn anhand statistischer Daten die Unterrepräsentation von Frauen in Hochschule und Wissenschaft sowie die Unterauslastung ihrer Fähigkeiten und Begabungen. Sie beschreibt außerdem die Partizipation von Frauen an Führungspositionen in der "National Science Foundation" (NSF) in den USA. Sie berichtet anschließend ausführlicher aus dem ADVANCE-Programm der NSF zur Verbesserung der Situation von Frauen in der Wissenschaft, das einen besonderen Fokus auf den naturwissenschaftlich-ingenieurwissenschaftlichen Bereich legt. Bei der NSF gibt es zwar seit einigen Jahren eine individuelle Förderung von Frauen, jedoch richtet sich das neue ADVANCE-Programm vor allem auf die institutionelle Transformation von Hochschulen als Ganzes. Die Autorin diskutiert vor diesem Hintergrund die Rolle von Frauen in der interdisziplinären Forschung sowie die zukünftigen Herausforderungen von Innovation durch die Integration von Frauen. (ICI)
Schlagwörter:USA; Gleichstellung; Frauenförderung; Förderungsprogramm; Naturwissenschaft; Ingenieurwissenschaft; Studium; Berufserfolg; Begabung; Innovation; Integration; Nordamerika
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Evaluation des Kompetenzzentrums "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen
Mecklenburg-Vorpommerns
Titelübersetzung:Evaluation of the competence center "Women for natural science and technology" of
universities in Mecklenburg-Western Pomerania
Autor/in:
Bloch, Roland; Hüttmann, Jens
Quelle: Wittenberg (Arbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg e.V. an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg, 4/03), 2003. 43, 3 S.
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Inhalt: "Das Kompetenzzentrum 'Frauen für Naturwissenschaft und Technik' der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns
wird im Rahmen des Hochschul-Wissenschaftsprogramms (HWP) als Maßnahme zur Erhöhung
des Frauenanteils in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen gefördert.
Die konzeptuelle Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bietet der Gender-Mainstreaming-Ansatz,
der mittlerweile auch im Landeshochschulgesetz MecklenburgVorpommern verankert wurde.
HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung e.V. wurde mit der Evaluation der
ersten Projektphase 2001 bis 2003 beauftragt. Mit Dokumentenanalysen, Experteninterviews
und dem Vergleich mit anderen Projekten wurde die bisherige Arbeit des Kompetenzzentrums
systematisiert und eingeschätzt. Dabei erwies sich das alleinige Ziel einer Erhöhung
des Frauenanteils als zu eng gefasst, um die in weiteren Bereichen erfolgreich geleistete
Arbeit des Kompetenzzentrums, etwa die hochschulinterne Sensibilisierung für geschlechtstypische
Problemlagen, anerkennen zu können. Abschließend wurden künftige Entwicklungsmöglichkeiten
anhand der Szenario-Technik entwickelt, die u.a. mögliche Aufgabenprofilierungen aufzeigen."
(Autorenreferat)
Inhalt: "The Centre of Excellence "Women for Natural Sciences and Technology' at the universities
of Mecklenburg-Vorpommern is funded by the Higher Education Science Program (HWP)
with the goal of increasing the ratio of women in natural sciences and technology
study programs. Its conceptual basis is drawn from the Gender Mainstreaming approach
that has now been implemented into the Higher Education Law of Mecklenburg-Vorpommern.
The evaluation of the first project phase from 2001 to 2003 was assigned to HoF Wittenberg
- Institute of Higher Education Research. The performance of the Centre of Excellence
was systematized and estimated with document analyses, expert interviews, and the
comparison with other projects. One result was that the sole aim to increase the ratio
of women was too narrowly defined in order to account for successful work in other
areas, for instance the sensitization of higher education personnel for gender typical
problems. Finally, possible future developments were presented with the application
of the scenario method, among others a possible task profile for the Centre of Excellence."
(author's abstract)|
Schlagwörter:Naturwissenschaft; Technik; Studiengang; Mecklenburg-Vorpommern; Gleichstellung; Frauenförderung; Gender Mainstreaming; Studium
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften
Titelübersetzung:Motivation of women for academic studies in engineering and natural sciences
Autor/in:
Stewart, Gerdi
Quelle: München (Monographien , Neue Folge / Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Bd. 67), 2003. IV, 128 S.
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Inhalt: "Ziel dieser Untersuchung ist es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung macht es notwendig, die Sichtweise von Männern und Frauen in Forschung und Entwicklung zu verwirklichen. Immer wieder wird beklagt, dass Frauen in technischen Fächern kaum vertreten sind, obwohl sie gerade hier verstärkt gesellschaftliche und ökologische Aspekte einbringen können. Auch schätzt die Wirtschaft zunehmend die kommunikativen und kreativen Fähigkeiten von Frauen, ihre Vermittlungskompetenz und ihre Kundenorientierung. Motivationsfördernde Maßnahmen greifen zu kurz, wenn technikbegabte Mädchen durch ihre Sozialisation oder die Erwartung einer männerdominierten Studiensituation und ungewisser Berufsaussichten von einer solchen Wahl abgehalten werden. Es reicht nicht aus, Maßnahmen zu ergreifen, um das Interesse von Schülerinnen auf technische und naturwissenschaftliche Studiengänge zu lenken, ohne ihnen Rahmenbedingungen während des Studiums in Aussicht zu stellen, die ihre Freude und Neugier auf deren Inhalte erhalten und ihnen Perspektiven für eine ihrer Ausbildung entsprechende Berufsund Lebensplanung vermitteln. Daher richtet sich das Untersuchungsinteresse nicht nur auf Maßnahmen für die Förderung der Motivation vor der Studienentscheidung, sondern auch auf solche für eine motivierende Studienzeit, einen möglichst reibungslosen Übergang von der Hochschule in den Beruf sowie die Erleichterung von Lebensentwürfen mit Karriere und Kindern." (Textauszug)
Schlagwörter:Studium; Motivation; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaft; Studiensituation; Berufssituation; Studienwahl; Studienanfänger; Berufswahl; Bayern; Frauenförderung; Studienbedingung; Berufseinmündung
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die Erfahrungen von Preisträgerinnen : Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern
Titelübersetzung:Experiences of female prizewinners : examples of a successful choice of academic studies and career by women in engineering science channels of academic studies in Bavaria
Autor/in:
Stewart, Gerdi
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21 (2003) H. 4, S. 100-117
Details
Inhalt: Der Beitrag geht mittels einer Befragung von Preisträgerinnen in Bayern der Frage nach, wie technisch und naturwissenschaftlich begabte Mädchen durch geeignete Maßnahmen zu einer begabungs- und interessengerechten Studien- und Berufswahl und einer entsprechenden Ausbildung motiviert werden können. Motivationsfördernde Maßnahmen reichen allein jedoch nicht, um das Interesse von Schülerinnen auf technische Studiengänge zu lenken; man muss ihnen vor allem Vorbilder bieten und Rahmenbedingungen während des Studiums in Aussicht stellen können, die ihre Freude und Neugier auf die fachlichen Inhalte erhalten und ihnen Perspektiven für eine ihrer Ausbildung entsprechenden Berufs- und Lebensplanung vermitteln. Deshalb müssen Maßnahmen nicht nur für die Förderung der Motivation vor der Studienentscheidung, sondern auch für die Studienzeit, einen möglichst reibungslosen Übergang von der Hochschule in den Beruf und für die Erleichterung von Lebensentwürfen mit Karriere und Kindern getroffen werden. Die Wirksamkeit eines Preises für die besten Absolventinnen als Anreizsystem besteht darin, dass er nicht nur die Aufmerksamkeit von Frauen auf technische Studiengänge lenkt, sondern die Fachbereiche für die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Ausschöpfung des weiblichen Potenzials sensibilisiert und Frauen so mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung durch ihre Professoren finden. Weiterhin nimmt die Öffentlichkeit durch eine solche Preisverleihung die Leistungen der Frauen in Wissenschaft und Technik besser wahr. (ICA2)
Schlagwörter:Bayern; Ingenieurwissenschaft; Studium; Motivation; Preisverleihung; Berufswahl; Technik; Naturwissenschaft; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz