Frauen auf Expedition - in das Jahr 2020 : das Wechselspiel zwischen Strukturwandel und Frauen ; auf dem Weg zu mehr Gleichstellung in Deutschland
Titelübersetzung:Women on an expedition - into the year 2020 : the interplay between structural change and women; on the road to more affirmative action in Germany
Autor/in:
Schaffnit-Chatterjee, Claire
Quelle: Frankfurt am Main (Aktuelle Themen / Deutsche Bank Research, 419), 2008. 48 S.
Details
Inhalt: "Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist heute eine Tatsache - sei es aufgrund mangelnder Möglichkeiten oder eigener Wahl. Wir analysieren das Wechselspiel zwischen Frauen und dem künftigen strukturellen Wandel - und entwerfen ein plausibles Zukunftsszenario, für Frauen und von Frauen gestaltet. Die Kernaspekte sind: Im Jahr 2020 lassen sich Beruf und Familie in Deutschland besser vereinbaren. Mehr Frauen, vor allem Mütter, sind erwerbstätig. Mehr Frauen besetzen Machtpositionen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Prognose; Szenario; Frauenerwerbstätigkeit; Gleichberechtigung; Chancengleichheit; Frauenbild; Rollenverständnis; Geschlechtsrolle; sozialer Wandel; Wertwandel; Gesellschaft; Entwicklung; Arbeitsmarktentwicklung; Nachfrageentwicklung; Arbeitskräftenachfrage; berufstätige Frau; Führungskraft; Unternehmer; Politiker; technischer Beruf; Wissenschaftler; beruflicher Aufstieg; Verbraucher; Konsumverhalten; Arbeitskräftebedarf; Fachwissen; Wissensgesellschaft; Schlüsselqualifikation; Qualifikation; Kreativität
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Vereinbarkeit von Familie und Beruf : Lebenskonzepte junger Akademikerinnen
Titelübersetzung:Compatibility between the family and an occupation : life concepts of young female academics
Autor/in:
Wagner, Marie
Quelle: Saarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller, 2007. 104 S.
Details
Inhalt: "Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Frau. In diesem kurzen Satz ist die bedeutsame Tatsache impliziert, dass die vorhergegangenen Jahrhunderte dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden. Gegenwärtig vollzieht sich eine Umverteilung der Ressourcen, die im Besonderen den Bildungssektor beeinflusst. Dementsprechend hat der Erfolg des weiblichen Geschlechtes Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und gesellschaftliches Leben. Das Interesse dieses Buches zielt daher auf die individuellen Lebenskonzepte von jungen Akademikerinnen und die Art und Weise ihrer Gestaltung ab. Aspekte, die die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen, werden angesprochen und im Kontext der persönlichen Lebensgestaltung diskutiert. Wie sehen ihre Lebensentwürfe aus? Wie sind ihre Vorstellungen von Familie und Berufsleben? Welche Einflussfaktoren existieren? Acht Leitfandeninterviews bilden die Basis dieser qualitativen Studie." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; historische Entwicklung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Arbeitsteilung; Geschlechtsrolle; Rollenverständnis; Frauenbild; Ehefrau; Mutter; berufstätige Frau; Akademikerin; Arbeitszeit; Teilzeitarbeit; Kind; Betreuung; Vater; Partnerschaft; Lebensweise; Berufswunsch; Kinderwunsch; Erwerbsarbeit; Familienarbeit; Familie-Beruf; Gesellschaft; Einstellung; Berufsrolle; beruflicher Aufstieg
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Gemeinsam an die Spitze - oder der Mann geht voran? : (Un-)Gleichheit in Doppelkarriere-Paaren
Titelübersetzung:At the top together - or the man goes ahead? : (in)equality in dual-career couples
Autor/in:
Wimbauer, Christine; Henninger, Annette; Gottwald, Markus; Künzel, Annegret
Quelle: Willkommen im Club?: Frauen und Männer in Eliten. Regina-Maria Dackweiler (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2007, S. 87-105
Details
Inhalt: "In dem Beitrag gehen wir in einem ersten Schritt auf Grundlage des Forschungsstandes zu DCCs der Frage nach, ob diese Paare dem oben dargelegten egalitären Leitbild partnerschaftlicher Beziehungen tatsächlich entsprechen, oder ob sich auch in solchen Paarbeziehungen Ungleichheiten feststellen lassen (Kapitel 2). Hierbei wird subjektiven und gesellschaftlichen Deutungsmustern und Wertvorstellungen, welche die Herstellung und Wahrnehmung sozialer ebenso wie geschlechtsspezifischer Ungleichheiten beeinflussen, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Im Rekurs auf die Anerkennungstheorie von Axel Honneth (1992, 2003) kann im Zuge dessen ein Desiderat markiert werden: Bislang fand die relationale (Re-)Produktion von Ungleichheiten innerhalb von Doppelkarriere-Paaren und damit verbundene (ungleiche) Anerkennungschancen der Partnerinnen nur wenig Beachtung. In einem zweiten Schritt wird ein eigenes empirisches Forschungsprojekt vorgestellt, das dazu beitragen soll, diese Forschungslücke zu schließen (Kapitel 3). Abschließend richten wir den Blick auf die Persistenz geschlechtsspezifischer Ungleichheiten auch in solchen Paaren, die der Funktionselite zuzurechnen sind oder sich gemeinsam auf den Weg 'an die Spitze' machen, um vor diesem Hintergrund zu diskutieren, welchen Beitrag die Forschung über Doppelkarriere-Paare für eine geschlechtersensible Reflexion des sozial-wissenschaftlichen Elite-Diskurses leisten kann (Kapitel 4)." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Dual Career Couple; hoch Qualifizierter; Akademiker; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; beruflicher Aufstieg; Elite; Berufsverlauf; soziale Ungleichheit; Gleichheit; Vorbild; Rolle; Verhalten; Rollenverteilung; Geschlechtsrolle; Berufsrolle; Arbeitsorganisation; Familie-Beruf; Sozialstaat; institutionelle Faktoren
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Barrieren im beruflichen Aufstieg. Studien über die junge Arbeitnehmerin im Spannungsfeld von Beruf, Haushalt und Familie
Titelübersetzung:Barriers for occupational advancement. Studies on young female workers in the conflict of profession, homes and families
Autor/in:
Rosenmayr, Leopold; Haller, Max; Szinovacz, Maximiliane
Quelle: Bundesministerium für Soziale Verwaltung; Wien (Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau, 02/73), 1973. 54 S.
Details
Inhalt: Ziel der Untersuchung war es, "Konflikte und Belastungen der jungen Frau und Mutter systematisch darzustellen". Dies geschah "auf der Grundlage speziell dazu entwickelter Aussprachen, Befragungen, Tests" (sozialwissenschaftliche Feldforschung). Die Darstellung befaßt sich mit Einstellungen zur Arbeit und Berufsverbundenheit, Entlastung und Belastung der Frau in Haushalt und Familie, Bereitschaft zur Weiterbildung, soziologischen Aspekten der Gesundheit. (IAB2)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Arbeitnehmer; Ehefrau; Hausarbeit; Familie; beruflicher Aufstieg; berufliche Weiterbildung; Gesundheit; Geschlechtsrolle; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht