"Tausend Formeln und dahinter keine Welt" : eine geschlechtersensitive Studie zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:"Thousand formulas and no world" : a gender-sensitive study on dropout in engineering
Autor/in:
Derboven, Wibke; Winker, Gabriele
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32 (2010) H. 1, S. 56-78
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Inhalt: "Frauen sind immer noch unterrepräsentiert in den Ingenieurwissenschaften. Und dies, obwohl sie seit Jahrzehnten von den Hochschulen gezielt beworben werden. Weniger im Blick als mögliche Bewerberinnen haben Hochschulen die vielen Frauen, die ein technisches Studium beginnen und es ohne Abschluss enttäuscht wieder verlassen. Auf diese Problematik der hohen Studienabbrüche von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen reagiert die in dem Artikel vorgestellte Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde. Insgesamt wurden 25 Studienabbrecherinnen sowie 15 Studienabbrecher der Ingenieurwissenschaften interviewt und knapp 700 Studienabbrechende beteiligten sich an einer Online-Befragung. Die Ergebnisse der Studie geben einen geschlechtersensitiven Blick auf die zentralen Studienkonflikte von Studienabbrechenden der Ingenieurwissenschaften. Ausgehend von den Ergebnissen der Studie werden geschlechtersensitive Gestaltungsvorschläge zur Erhöhung der Studierbarkeit ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge entwickelt." (Autorenreferat)
Inhalt: "There are still less women than men graduating in engineering, despite the fact that higher education institutions have been actively recruiting them for several decades. Higher education institutions pay less attention, however, to the many women who enrol in engineering programmes and drop out before graduating. The article presents a study financed by the German Federal Ministry of Education and Research, reacting to the problem of high attrition rates among women in engineering programmes. A total of 25 women and 15 men who dropped out of engineering programmes were interviewed and some 700 dropouts took part in an online survey. The article provides a gender-sensitive view of the central conflicts faced by dropouts from engineering degrees and develops proposals for making engineering programmes more attractive and supportive." (author's abstract)
Schlagwörter:Studienabbruch; Student; Studentin; Ingenieurwissenschaft; Studium; Ursache; Ursachenforschung; Konflikt; Studiensituation; Studiengang; Leistungsdruck; Studienerfolg; Problem; Formellastigkeit
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studienqualität und Attraktivität der Ingenieurwissenschaften : eine Fachmonographie aus studentischer Sicht
Titelübersetzung:Study quality and attractiveness of engineering sciences : a subject monography from the viewpoint of students
Autor/in:
Bargel, Tino; Multrus, Frank; Schreiber, Norbert
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin, 2007. 62 S.
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Inhalt: Seit 1994 werden im Abstand von drei Jahren regelmäßig mehr als 1200 Studierende im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nach der Studienqualität der Ingenieurwissenschaften befragt. Für die Fachmonographie werden die letzten fünf Erhebungen zwischen WS 1994/95 und 2006/07 herangezogen. Dies ermöglicht Einsichten in Veränderungen wie aktuelle Verhältnisse im Ingenieurstudium aus Sicht der Studierenden. Folgende Aspekte des Studiums wurden thematisiert: Hochschulzugang und soziales Profil; Fachwahlmotive, Erwartungen und Studienstrategien; Bilanz der Studienqualität und Verbesserungen; Anforderungen im Studium und Studienertrag; Lehrorganisation und Evaluation der Lehre; Kontakte zu Lehrenden und soziales Klima; Beratung und Betreuung im Studium; Zeitbudget und Erwerbsarbeit; Schwierigkeiten und Belastungen im Studium; Neue Medien und E-Learning; Internationalität und Auslandsmobilität; Neue Studienstruktur: Zweiphasigkeit mit Bachelor und Master; Berufliche Orientierungen und Tätigkeitsbereiche; Arbeitsmarktprobleme und Reaktionen; Frauen im Ingenieurstudium; Wünsche und Forderungen der Studierenden; Stärken, Schwächen und Innovationen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass sich die Studienqualität der Ingenieurwissenschaften in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hat; dies betrifft sowohl das fachliche Angebot als auch den Aufbau des Studiums, die hochschuldidaktische Durchführung in der Lehre und die Beziehungen zu den Lehrenden. Außerdem wurden die Studienangebote ausgeweitet, um den Interessen von Frauen mehr zu entsprechen oder die internationale Ausrichtung zu verstärken. Lehrveranstaltungen und die Betreuung durch die Lehrenden erfahren weiterhin einige Kritik und viele Studierende sehen noch Mängel im Studium. Aus Sicht der Studierenden kann dem Ingenieurstudium an Universitäten wie Fachhochschulen bescheinigt werden, dass der krisenhafte Umbruch Mitte der 1990er Jahre zu einem eindrucksvollen Aufbruch Anfang des 21. Jahrhunderts geführt hat. Vor diesem Hintergrund einer positiven Gesamtentwicklung erscheint bemerkenswert, dass der Aufbau und die Gliederung des Studiums sowie seine strukturelle Qualität von den Studierenden der neuen Bachelor-Studiengänge weniger positiv evaluiert werden. Die Einführung der zweistufigen Studienstruktur hat zu Verwerfungen geführt, die die Studienqualität schwächen. Auch für die Bachelor-Studiengänge wird gefordert, die Prinzipien eines wissenschaftlichen Studiums zur Geltung zu bringen. (IAB)
Schlagwörter:Ingenieurwissenschaft; Student; Studium; Zufriedenheit; Qualität; Hochschulzugang; soziale Herkunft; Studienwahl; Verhalten; Studienverlauf; Bildungsertrag; soziale Beziehungen; Studienberatung; Zeitbudget; Erwerbsarbeit; Studiendauer; Hochschuldidaktik; neue Medien; Electronic Learning; Ausland; Modularisierung; Bachelor; Master; Berufsorientierung; Tätigkeitsfeld; Berufsaussicht; Absolvent; Berufseinmündung; Ingenieur; Fachhochschule
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt : Abschlussbericht
Titelübersetzung:Subject-related gainful work by students in engineering sciences and its importance for the labor market : final report
Herausgeber/in:
Metz-Göckel, Sigrid; Neef, Wolfgang; Klein, Annette; Selent, Petra; Kebir, Noara
Quelle: Berlin, 2006. 60 S.
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Inhalt: Rund siebzig Prozent der Studierenden ist inzwischen neben dem Studium erwerbstätig. Der Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung fachnaher studentischer Erwerbsarbeit von Studierenden technischer Fächer (Bauingenieurwesen, Informatik und Maschinenbau) mittels quantitativer und qualitativer Methoden. Es zeigt sich, dass das Bild vom Vollzeitstudierenden mit der heutigen Studienrealität nicht mehr zu vereinbaren ist. Die meisten Studierenden studieren nur mehr in Teilzeit. Rund die Hälfte aller Studierenden arbeitet schon während des Studiums nahezu halbtags fachnah, das heißt nahe an oder in ihrem künftigen Beruf. Für diese fachnah Jobbenden stellt ihre Erwerbstätigkeit eine Investition in die Zukunft dar. Die damit verbundene Verlängerung der Studiendauer sollte bei der Gestaltung der Studiengänge berücksichtigt werden, da nicht davon auszugehen ist, dass sich die finanzielle Situation der Studierenden in der nächsten Zukunft deutlich verbessern wird. Studiengebühren werden die Lage eher verschärfen, weil dieses Geld für viele Studierende nun auch noch durch Jobben verdient werden muss. (IAB)
Schlagwörter:Student; Nebenbeschäftigung; Einkommen; Beschäftigung; Ingenieurwissenschaft; Auswirkung; Studiendauer; Berufspraxis; wirtschaftliche Lage; Studiengebühr; Zeitbudget; Studium; Bauingenieur; Informatik; Maschinenbau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Prozesse indirekter sozialer Schließung in Natur- und Technikwissenschaften an Hochschulen : Bericht aus einem laufenden Forschungsprojekt
Titelübersetzung:Processes of indirect social closure in natural and technical sciences at universities : report from a current research project
Autor/in:
Lehmann, Jasmin; Neuß, Sonja
Quelle: IFF Info : Zeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 22 (2005) Nr. 30, S. 77-82
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Inhalt: Die Autorinnen geben einen ersten Einblick in ein bis Oktober 2006 laufendes Forschungsprojekt des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), in welchem ausgehend von der Habitus-Feld-Konzeption von Pierre Bourdieu der Frage nachgegangen wird, welche Faktoren zur Reproduktion asymmetrischer Geschlechterverhältnisse in den Natur- und Technikwissenschaften beitragen und inwieweit diese Reproduktion als ein Prozess der sozialen Schließung beschrieben werden kann, der vor allem auf den mittleren Status- bzw. Qualifikationsebenen an deutschen Hochschulen wirksam wird. Die Ausgangsthese der Studie ist, dass die Reproduktion asymmetrischer Geschlechterverhältnisse durch das Wechselspiel zwischen den institutionellen Rahmenbedingungen an Hochschulen und der männlichen Kultur der mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen einerseits und den Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsmustern der Akteure andererseits erklärbar wird. Im Vordergrund stehen daher nicht nur die objektiven strukturellen Aspekte von sozialer Schließung, sondern auch die auf der subjektiven Ebene wahrgenommenen Schließungsmechanismen bzw. -prozesse. Als Bezugsgröße wurde der Frauenanteil in den Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften an Hochschulen ausgewählt, insbesondere das "Input-Output-Verhältnis" zwischen der untersten Statusebene der Studentinnen und der höchsten Statusebene der Professorinnen. (ICI2)
Schlagwörter:soziale Schließung; sozialer Status; Naturwissenschaft; Technik; Ingenieurwissenschaft; Studium; Hochschullehrer; Student; Bildungsverlauf; Habitus; Geschlechterverhältnis; Forschungsprojekt
CEWS Kategorie:Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studienprobleme und Gefahren des Studienabbruchs im Ingenieurstudium
Titelübersetzung:Study problems and dangers of the abandonment of engineering science studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana; Thomas, Dirk
Quelle: Institut für Sozialwissenschaften, Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät, Technische Universität Braunschweig; Braunschweig (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Nr. 42), 2001. 86 S.
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Inhalt: Der vorliegende vierte Bericht ist Teil eines Forschungsprojekts, das im Jahre 1997 begonnen wurde und in mehreren Stufen die Studiensituation des Fachbereichs Maschinenbau als einer ingenieurwissenschaftlichen Kerndisziplin an einer Technischen Universität untersuchte. In einem ersten Schritt wurde zunächst das Interesse am Ingenieurstudium bei Schülerinnen und Schülern aus zwölften Klassen in der Region ermittelt. Die zweite Phase des Projekts umfasste im wesentlichen verschiedene Maßnahmen im Grundstudium für Frauen und Männer zur Verstärkung des Praxisbezugs. Die dritte Phase bezog sich einerseits auf eine Befragung von Absolventinnen und Absolventen am Fachbereich Maschinenbau, um ihr Urteil über die Vor- und Nachteile des Studiums zu erfahren. Andererseits wurden Studierende des dritten Semesters befragt, um Tendenzen zum Studienabbruch während der schwierigen Phase des Vordiploms offenzulegen. Die Zielsetzung der letzten Projektphase war die Befragung von Studierenden in zwei Wellen, um die Entwicklung der Studienprobleme bis hin zur Möglichkeit des Studienabbruchs weiter verfolgen zu können. Besondere Schwerpunkte waren eine Beurteilung des Studiums im Verlauf des dritten, vierten und fünften Semesters, eine Betrachtung von leistungsstarken, mittelmäßigen und leistungsschwachen Gruppen im Studium sowie eine Untersuchung der biographischen Hintergründe zur Studienbewältigung. (ICI2)
Schlagwörter:Niedersachsen; Technische Hochschule; Ingenieurwissenschaft; Studium; Zufriedenheit; Maschinenbau; Studienabbruch; Student; Studiensituation; soziale Herkunft
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums : Erfahrungen und Perspektiven aus einem Projekt
Titelübersetzung:Increase in the attractiveness of engineering science studies : experiences and perspectives from a project
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 125), 2000. 208 S.
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Inhalt: Die Verfasserinnen geben zunächst einen Einblick in die aktuelle Diskussion um das Ingenieurstudium im Allgemeinen und Frauen im Ingenieurstudium im Besonderen und skizzieren den sozialisationstheoretischen Rahmen ihrer Studie. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgelegt, die Probleme der Attraktivität des Ingenieurstudiums an unterschiedlichen Punkten aufgreift. Gefragt wird nach dem Interesse von Gynmasiastinnen und Gymnasiasten an einem Technikstudium, nach einem möglichen Studienabbruch bei Drittsemestern und nach der retrospektiven Einschätzung des Studiums durch Hochschulabsolventen. Zudem werden Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums in Gestalt ergänzender Kurse zu den Lehrveranstaltungen diskutiert. Abschließend werden Konsequenzen für die Gestaltung des Ingenieurstudiums erörtert (überfachliche Qualifizierung, bessere Studierbarkeit). (ICE)
Schlagwörter:Studium; Ingenieurwissenschaft; Student; Studentin; Gymnasium; Schüler; Interesse; Studienabbruch; Studiensituation
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Befragungen von Absolventinnen und Absolventen sowie Studierenden zur "Attraktivität" des Ingenieurstudiums
Titelübersetzung:Surveys of graduates and students regarding the "attractiveness" of engineering science studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana; Brants, Oliver; Dirk, Thomas
Quelle: Institut für Sozialwissenschaften, Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät, Technische Universität Braunschweig; Braunschweig (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Nr. 36), 2000. 57 S.
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Inhalt: Die Autoren legen den dritten Forschungsbericht zu dem Projekt "Zur Steigerung der 'Attraktivität' des Ingenieurstudiums" vor und berichten über die Aktivitäten des dritten Projektjahres. Nach dem ersten Jahr wurde bereits ein Bericht über eine Befragung von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zum Interesse am Ingenieurstudium erstellt. Nach dem zweiten Jahr folgte ein Forschungsbericht über die Maßnahmen, die begleitend zum Studium eingeführt und wissenschaftlich evaluiert wurden, um Praxisbezug und Gruppenarbeit zu stärken. Nach dem dritten Jahr wird nun über eine Befragung von Absolventinnen und Absolventen zu Stärken und Schwächen ihres Studiums sowie über eine Befragung von Studierenden des dritten Semesters über ihre Einstellungen zu verschiedenen Aspekten des Studiums berichtet. Zusätzlich wird die Entwicklung der sonstigen Ergänzungen für das Studium dargestellt, die bereits zu Beginn des Projekts eingerichtet wurden, z.B. die Installierung einer Praktikumsbörse im Internet, auf welche Studierende, Betriebe und auch Abiturienten Zugriff haben; die Einrichtung eines "Who is Who" von ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs, um den Examenskandidatinnen und -kandidaten Hilfe beim gezielten Berufseinstieg zu bieten. Durch die Befragungen von Studieninteressenten und Absolventen einerseits und zuletzt von Studierenden andererseits werden detaillierte Informationen bereitgestellt, die für eine Diskussion zur Weiterentwicklung des Ingenieurstudiums genutzt werden können. (ICI2)
Schlagwörter:Studium; Student; Zufriedenheit; Einstellung; Bildungsangebot; Ingenieurwissenschaft; Berufsorientierung; Studiensituation; Studienverlauf
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Fachengagement und Studienerfolg bei Ingenieurstudentinnen und Ingenieurstudenten : eine Untersuchung zu Kompetenzen und Handlungspotentialen für Studium, Beruf und Familie
Titelübersetzung:Technical commitment and study success of male and female engineering students : a study of competences and action potential for academic studies, occupation and family
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 74), 1995. 287 S.
Details
Inhalt: "Trotz aktueller Probleme von Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Ingenieurwissenschaften, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen, gilt das Ingenieurstudium weithin immer noch als ein Weg zu privilegierten Berufspositionen. Und immer noch sind Frauen in diesem Studien- und Berufszweig zahlenmäßig unterrepräsentiert. So gibt es Initiativen, um mehr Mädchen für ein Ingenieurstudium zu gewinnen und den geringen Frauenanteil in dieser Profession zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, nach den Qualifikationen der Ingenieurstudentinnen und -studenten zu fragen. Weiches Fachengagement bringen sie auf? Mit welchem Erfolg studieren sie? Welche Kompetenzen im fachlichen und zwischenmenschlichen Bereich und welche Handlungspotentiale bringen sie mit für ihre berufliche Zukunft - und für die eigene zukünftige Familie? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede schließlich finden sich bei den fachlichen und sozialen Kompetenzen der Frauen und Männer im Ingenieurstudium? Antworten hierzu gibt das Buch auf dem Hintergrund einer Befragung von Studentinnen und Studenten der ingenieurwissenschaftlichen Kerndisziplinen Elektrotechnik und Maschinenbau." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Ingenieurwissenschaft; Studium; Studienerfolg; Qualifikation; Kompetenz; Schlüsselqualifikation; Mann; soziales Verhalten; Student; Maschinenbau; Elektrotechnik
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie