Männlich dominierte Computerwelt : Wege von Frauen in die Informatik
Titelübersetzung:Male dominated computer world : paths for women to computer science
Autor/in:
Ripke, Marita
Quelle: Das Hochschulwesen : Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik, Jg. 59 (2011) H. 5, S. 162-171
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Inhalt: "The lack of new students in the MINT subjects - particularly the lack of women - is a reason for numerous root cause analyzes. The author reviews this field from the opposite direction. In her article 'Male-dominated computer world - women's paths to informatics' she further unveils this phenomenon by analyzing biographies of women, who already found their way into computer science. In her biographical approach, the author has these women report on their motives for choosing informatics. There are many reasons why relatively few women are studying MINT subjects. As the author points out, social stereotypes play a major rote when choosing subjects. But causes can be found in learning theory as well. Students (and mostly female students) are impaired because teaching in science-related lessons often benefits serial learners, while holistic learners - to which the majority of students belong - have their difficulties with this kind of teaching. And since students use preferences and achievements in school to predict a possible success in their studies they turn away from MINT subjects." (author's abstract)
Schlagwörter:Informatik; Computer; Ausbildung; Studium; Gymnasium; Mann; vergleichende Forschung; Studentin; Student; Informationstechnologie; Kommunikationstechnologie
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Informatikstudium in Österreich : Geschlechter-Zugänge und weibliches Drop-out
Titelübersetzung:Computer science studies (academic) in Austria : gender access points and female drop-out
Autor/in:
Schwanzer, Susanne
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 26 (2009) Nr. 2, S. 41-44
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Inhalt: Die Verfasserin erläutert Befunde einer 2008 durchgeführten Gender-Analyse an einer österreichischen Fachhochschule zu Geschlechter-Zugängen und weiblichen Drop-out bezüglich des Informatikstudiums. Frauen, die IT-Studiengänge wählen, bevorzugen jene, in denen andere als rein technische Inhalte ein Viertel bis ein Drittel des Kehrplans ausmachen. Die Abbruchquote liegt bei Frauen bei ca. 50 Prozent, bei Männern zwischen 20 und 25 Prozent. Hauptmotiv für den weiblichen Drop-out ist die Selbsteinschätzung, auf allen Dimensionen des Wissens und Könnens nicht mithalten zu können. Die Autorin findet eine Vielfalt von Erfolgsfaktoren für Frauen mit erfolgreichem Studienabschluss. Sie ermittelt "Informatik-Mythen", die die hohe Tendenz besitzen, geschlechtsspezifischen Ausschluss zu produzieren sowie Zugänge und Informationskanale zum IT-Studium. Daraus leitet sie die Forderung nach maßgeschneiderten Vorkursen sowie abgestimmten Tutorien und Lernpartnerschaften ab, um die Ausgangslage von Informatikstudentinnen zu verbessern. (ICC)
Schlagwörter:21. Jahrhundert; Österreich; Fachhochschule; Studium; Informatik; Drop out; Geschlechtsrolle; Studentin; Informationstechnologie
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
(Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! : Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Männern und Frauen
Titelübersetzung:(Successful) start to IT careers! : studies on the orientation phase and career start phase of men and women
Herausgeber/in:
Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V. an der Fachhochschule Bielefeld
Quelle: Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V. an der Fachhochschule Bielefeld; Bielefeld (Schriftenreihe / Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V., H. 4), 2007. 227 S.
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Inhalt: "Die ITK-Branche bietet erhebliches Karrierepotenzial. So arbeiten derzeit ca. 800.000 weibliche und männliche Beschäftigte im ITK-Sektor. Und diese hohe Bedeutung der IT-Branche für den Arbeitsmarkt scheint weiteres Potenzial bereitzustellen. Doch genau dieser Bedarf an Fachkräften scheint für die Unternehmen zunehmend problematisch zu werden. Seit 2000 ist die Zahl der Stundenanfängerinnen und Studienanfänger in der Informatik um rund 30 Prozent eingebrochen. Waren es im Jahr 2000 noch 38.000, haben zum Studienbeginn 2006/2007 nur noch 28.350 Studierende ein Informatikstudium begonnen. Dieser dramatische Rückgang der Studienanfängerinnen und -anfänger im Bereich Informatik hat zur Folge, dass in wenigen Jahren weniger als jährlich 14.000 Absolventinnen und Absolventen der Informatikstudiengänge die Hochschulen verlassen werden; zu wenig um den bestehenden Bedarf an Fachkräften decken zu können. Diesem Mangel an Fachkräften, der derzeit von jedem zweiten Unternehmen als Markthemmnis empfunden wird, gilt es entschieden entgegenzutreten. Auf der einen Seite sollten junge Frauen und Männer, die sich in der Berufsorientierungsphase befinden, stärker auf zukunftsweisende Berufe in der Informatik aufmerksam gemacht werden. Aber auch Hochschulen und Unternehmen müssen ihren Beitrag leisten. So sind die Studierenden- und Personalauswahlverfahren dahingehend zu überprüfen, ob sie wirklich für beide Geschlechter Chancengleichheit bei der Bewerbung um einen informationstechnisch orientierten Ausbildungs- bzw. Studien- oder Arbeitsplatz bieten. Bemühungen um einen stärkeren Einbezug von Frauen in die ITK-Branche dürfen sich jedoch nicht auf die Berufsorientierung und die Bewerbungsphase beschränken. Auch die Ausbildungssituation als solche ist daraufhin zu überprüfen, ob sie für beide Geschlechter Chancengleichheit in der Ausbildung, aber auch für den weiteren beruflichen Werdegang bietet. Genau hier setzte das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit mit einer mehrphasigen Studie an, in der sowohl die Berufsorientierung unter Einbeziehung der unterschiedlich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, wie z.B. Berufsberatung, Internet, Berufsorientierungsmessen als auch die Personalauswahlverfahren sowie die Ausbildung in den neuen IT-Berufen untersucht wurde." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Struwe: Einige Aspekte zur Berufsorientierung von technisch interessierten Jugendlichen. Ein qualitativer Zugang (6-27); Susanne Baginski, Ulrike Struwe: Personalauswahlverfahren für Auszubildende in den neuen IT-Berufen. Eine Bestandsaufnahme von ausgewählten Unternehmen (28-47); Ulrike Struwe: Frauen und Männer in IT-Ausbildung und -Beruf. Eine Auswertung der idee-it Begleitforschung (48-227).
Schlagwörter:Student; Studentenzahl; Studentin; Studium; Informatik; IT-Beruf; Geschlechterverteilung; Mann; Berufsanfänger
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen gestalten die Informationsgesellschaft : Initiative der Informatik und Wirtschaftsinformatik für Schülerinnen und Studentinnen
Titelübersetzung:Women are organizing the information society : initiative of computer science and business computer science for female pupils and students
Autor/in:
Oesterdiekhoff, Brigitte
Quelle: Zeitschrift für Kommunikationsökologie, Jg. 3 (2001) Nr. 3, S. 10-14
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Inhalt: Seit Januar 2000 existiert an der Universität Paderborn fächerübergreifend und von der Informatik (Fachbereich Mathematik/ Informatik) und Wirtschaftsinformatik (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften) getragen die Initiative "Frauen gestalten die Informationsgesellschaft". Ziel der Initiative ist es, mehr Schülerinnen für die Informatikstudiengänge zu motivieren, die Studentinnen im Studium zu halten und deren Einstieg ins Berufsleben zu begleiten. Der Anteil weiblicher Studierender an deutschen Hochschulen im Fachbereich Informatik liegt seit 1975 bei unter 20 Prozent. Die verschiedenen Maßnahmen, mit denen innerhalb des Projektes versucht wird, diesen Anteil zu erhöhen und insgesamt zum Studienerfolg beizutragen, reichen von studienbegleitenden Veranstaltungen bis zu neu erarbeiteten Informationsmaterialien zu den Berufsbildern von Informatikerinnen. (UN)
Schlagwörter:Studentin; Informatik; Wirtschaftsinformatik; Bestandsaufnahme; Studium; Studiengang; Schülerin; Zukunftsperspektive; Funktion; Informationsgesellschaft; Frauenerwerbstätigkeit
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Informatica Feminale : Sommeruniversität für Frauen in der Informatik ; Sichten von Informatikerinnen auf ihr Fachgebiet
Herausgeber/in:
Oechtering, Veronika
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich, 2000. 250 S.
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Schlagwörter:Informatik; Frauenuniversität; Studium; Studentin; Akademikerin
CEWS Kategorie:Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Das Studium der Informatik aus der Sicht der Studentinnen und Studenten : eine Untersuchung an 15 bundesdeutschen Universitäten
Titelübersetzung:Academic studies in applied computer science in the opinion of male and female students
Autor/in:
Schinzel, Britta; Kleinn, Karin; Wegerle, Andrea; Zimmer, Christine
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 16 (1998) H. 3, S. 76-93
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Inhalt: Die empirische Untersuchung über das Studium der Informatik aus Sicht der Studentinnen und Studenten wurde in zwei Schritten durchgeführt. Zunächst fanden qualitative Interviews mit Studentinnen und Studenten des Fachs Informatik im ersten, vierten und achten Fachsemester an zwei deutschen Universitäten statt. Die dort gemachten Angaben dienten der Entwickung eines standardisierten Fragebogens, der bundesweit an 5.315 Studenten, wiederum im ersten, vierten und achten Fachsemester verschickt wurde. 2.127 Fragebögen wurden zurückgeschickt, Rücklaufquote 40 Prozent. Grund dieser Umfrage war die Feststellung von Ursachen über die sinkenden Zahlen von weiblichen Studierenden im Fach Informatik. Zur Zeit sind nur sieben bis acht Prozent der Informatikstudenten weiblich. Die Untersuchung hat gezeigt, daß immer noch Schule und Elternhaus eine hemmende Wirkung im Hinblick auf die Entscheidung für ein Informatikstudium bei Frauen haben. Sie erhalten weniger Unterstützung und Anregung. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, daß ein Informatikstudium Frauen über die fachlichen Anforderungen hinaus vor Schwierigkeiten stellt, weil sie sich nach wie vor geschlechtstypischen Rollenerwartungen widersetzen und sich in einer männergeprägten Kultur bewähren müssen. Und obwohl die Studiensituation von weiblichen und männlichen Studieren gleich beurteilt wird, denken mehr weibliche Studierende häufiger an einen Fachwechsel oder Studienabbruch. Grund dafür sind oft Zweifel an ihren Fähigkeiten und ihrer Eignung für das Fach. (prk)
Schlagwörter:Informatik; Studium; Studentin; Student; Studiensituation; soziale Beziehungen; Studienabbruch; Studienfachwechsel
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz