Inhalt: "The international mobility of students has considerably gained ground as a major policy in Europe over the last decades. As a result of the heightened political importance attached to international mobility, and the manifold practical attempts to increase it, there is an enhanced need for comprehensive, up-to-date, and reliable information on the phenomenon: statistical data on mobility are needed to measure progress - or otherwise - towards the various mobility goals and thus to inform the political actors of the impact of the programmes and other measures launched. However, data measuring real mobility (as opposed to foreign nationality) is not always available and is rarely sufficiently differentiated. This publication has therefore a double objective. First, it investigates which data on international mobility are being compiled and made available and which are not, both at the international, the national and the programme level. Second, this study presents in one volume the student mobility data identified, and - based on an analysis of these data - it tries to depict a picture of the main trends in international student mobility into and out of 32 European countries. Next to analysing and presenting the availability and quality of data on international student mobility, this report also makes recommendations for the improvement of student mobility statistics both at national and international level." (author's abstract). Contents: Maria Kelo, Ulrich Teichler and Bernd Wächter: Introduction (3-6); Ute Lanzendorf: Foreign students and study abroad students (7-53); Ute Lanzendorf: Inwards and outwards mobile students (54-77); Eric Richters and Ulrich Teichler: Student mobility data: current methodological issues and future prospects (78-95); Robin Sibson: The United Kingdom (96-113); Helmut Buchholt and Gernot Schmitz: Germany (114-127); Pirjo Zirra: Finland (128-140); Eric Richters: Netherlands (141-149); Libor Novacek and Helena Sebkova: The Czech Republic (150-161); Bernd Wächter and Siegbert Wuttig: Student mobility in European programmes (162-181); Friedhelm Maiworm and Bernd Wächter: Student mobility in national programmes (182-192).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Studiendauer in zweistufigen Studiengängen : ein internationaler Vergleich
Titelübersetzung:Duration of studies during two-stage channels of academic studies : an international comparison
Autor/in:
Heublein, Ulrich; Schwarzenberger, Astrid
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (2005) H. 2, S. 1-74
Inhalt: Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, in einem internationalen Vergleich verschiedener Hochschulsysteme jene Faktoren zu ermitteln, die unter den Bedingungen konsekutiver Studienstrukturen wesentlich auf die Anzahl der tatsächlich studierten Semester Einfluss nehmen können. Dabei wird unter Beachtung der bisherigen Studien und der Ergebnisse von weiteren HIS-Untersuchungen ein Set von hypothetischen Faktoren zusammengetragen, die zur Erklärung der Studienzeiten in jenen Studiengängen an den deutschen Hochschulen, die mit dem Diplom, Magister oder Staatsexamen abgeschlossen werden, mehr oder minder bedeutsam sind. Die Faktoren beziehen sich vor allem auf die Ebene der Institutionen und der Organisation der Hochschulausbildung. Auf der Basis der hypothetischen Annahmen über die studienzeitrelevanten Bedingungen liegt ein standardisierter Fragebogen zu u. a. folgenden Determinanten vor: (1) Studienzugang: Informations- und Beratungsleistungen vor Studienaufnahme; Studienvoraussetzungen; Auswahlverfahren; Regelungen zum Übergang von Bachelor- zu Master-Studiengängen; (2) Studienbedingungen: zeitliche Gliederung des Studiums; Umfang des Lernstoffs; Verbindlichkeit des Studienablaufs; Prüfungsorganisation; (3) Lehre: Beratungsleistungen an der Hochschule; Studieneinstieg; Organisation der Betreuung; Betreuungsverhältnisse; Ausstattungssituation; Arbeit mit Studiengruppen; Praxisphasen; (4) Aspekte des Studienverhaltens: Parkstudium; verzögerter Übergang ins Beschäftigungssystem; Leistungsorientierung; Studium mit Kind; (5) Studienfinanzierung: Einnahmequellen; Erwerbstätigkeit; Studienunterstützung; (6) Arbeitsmarkt: Chancen für Bachelor-Absolventen; Studiendauer als Selektionsaspekt; Übergangshilfen. (ICA2)
Stand der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen im Bologna-Prozess sowie in ausgewählten Ländern Europas im Vergleich zu Deutschland : Endbericht, vorgelegt am 28. Februar 2005
Titelübersetzung:Current state of the introduction of Bachelor's and Master's degrees in the Bologna Process and in selected European countries compared with Germany : final report, presented on February 28, 2005
Autor/in:
Alesi, Bettina; Bürger, Sandra; Kehm, Barbara M.; Teichler, Ulrich
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin, 2005. 141 S.
Inhalt: Die Studie gibt einen Überblick über den Stand der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen in sechs europäischen Ländern (Frankreich, Niederlande, Norwegen, Österreich, Ungarn und Großbritannien) sowie in Deutschland. Zur vergleichenden Analyse der europäischen Länder wird die Logik des gestuften Systems von Studiengängen betrachtet, der Stand der Implementation, die Koordinierung des gestuften Systems, die Folgen für die Struktur der Hochschullandschaft, die Ziele der Hochschulen und curriculare Akzente der neuen Studiengänge, besondere Elemente von Studium, Prüfungen und Zertifikaten und die Folgen für Berufseinstieg und -weg der Absolventen. In sechs Länderfallstudien wird auf die nationalen Besonderheiten der sechs untersuchten europäischen Länder eingegangen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass in den europäischen Ländern die Umsetzung gestufter Studiengänge und -abschlüsse unterschiedlich schnell, oft wenig einheitlich und nicht immer vollständig verläuft. Außerdem verringert sich der Grad der Konvergenz von Strukturen im Zuge der Realisierung. Auch bei den flankierenden Maßnahmen werden große Unterschiede festgestellt. Hinsichtlich des Ziels einer weiteren Internationalisierung der Hochschulen steht die Gewinnung ausländischer Studierender stärker im Vordergrund als das Auslandsstudium der eigenen Studierenden. Für Deutschland wird folgendes Fazit gezogen: 1. Ein früher Start in die Bologna-Reformen wurde von einer verzögerten Umsetzung gefolgt. 2. Eine Akzeptanz partieller Funktionsüberschneidungen von Universitäten und Fachhochschulen, ohne dass deren Fortbestehen in Frage gestellt wird, kann zu Konflikten führen. 3. Durch die Differenzierung nach Hochschultypen und nach Studienstufen sowie auf der Master-Stufe nach konsekutiv, nichtkonsekutiv oder weiterbildend einerseits und eher forschungsorientiert bzw. eher anwendungsorientiert andererseits entstehen Unklarheiten und Vermischungen, die dem Ziel einer größeren Transparenz zunächst entgegenstehen. In Deutschland wird die curriculare Differenzierung jedoch auch zum Gegenstand der Akkreditierung gemacht. 4. Auch in Deutschland gibt es Unsicherheiten über die Chancen der universitären Bachelor-Absolventen auf dem Arbeitsmarkt, vor allem für Absolventen nicht wirtschaftsnaher Fächer. Die Sorge scheint in Deutschland aber überdurchschnittlich hoch zu sein. (IAB)
Employment, equal opportunities and women's studies : women's experiences in seven European countries
Titelübersetzung:Beschäftigung, Gleichstellung und Frauenforschung : die Erfahrungen von Frauen in sieben Ländern
Herausgeber/in:
Griffin, Gabriele
Quelle: Königstein: Helmer, 2004. 224 S.
Inhalt: In Europa ist Frauenforschung ungleich verteilt: während in Nordwesteuropa Frauenforschung seit den frühen 1980er Jahren als Hochschuldisziplin verankert ist, beginnt sie sich in südlichen und östlichen europäischen Ländern erst zu formieren. Ziel des EU-Forschungsprojektes war es, durch Interviews mit europäischen Studentinnen der Frauenforschung mehr über Bedeutung und Einfluss des Studiums in Hinblick auf die persönlichen und beruflichen Perspektiven der Studentinnen zu erfahren. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Nicky Le Feuve, Muriel Andriocci: The impact of woman's studies on woman's employment opportunities and experiences in France; Ute Gerhard, Marianne Schmidbaur, Ulla Wischermann: 'A little bit wiser...': the impact of woman's studies on its students' experiences and expectations in Germany; Gabriele Griffin: The impact of woman's studies on woman's employment and relationships: the UK; Donatella Barazzetti, Carmen Leccardi, Mariagrazia Leone, Sveva Magaraggia: Woman's studies in Italy: a matter of life; Jeannette von der Sanden: The impact of woman's studies training on woman's employment in the Netherlands; Harriet Silius, Salla Tuori: Gender-neutral Finland? Woman's studies students as gender experts in Finland; Isabel Carrera Suarez, Laura Vinuela Suarez: The impact of woman's studies training on its students in Spain.