Der Aufbruch der Frauen in der SPD: Die Entwicklung der Frauenarbeitsgemeinschaft (ASF) während der 1970er und 1980er Jahre
Autor/in:
Eyssen, Susanne
Quelle: Opladen, 2019. 463 S
Inhalt: Die SPD vollzog in den 1970er und 1980er Jahren einen beachtlichen frauenpolitischen Wandel: Sie richtete ihre Frauen- und Familienpolitik neu aus, übernahm feministische Ziele in das Grundsatzprogramm und führte eine Geschlechterquote ein, um den Anteil der weiblichen Parteimitglieder in Parteifunktionen und politischen Ämtern zu erhöhen. Die Studie erzählt die Geschichte dieses Umbruchs mithilfe von ZeitzeugInnen-Interviews und einer umfangreichen Sichtung der Parteidokumente.
Schlagwörter:SPD; Social Democratic Party of Germany; Frauenpolitik; women's policy; Familienpolitik; family policy; Geschlechterverhältnis; gender relations; Macht; power; Parteipolitik; party politics; Partei; party; Organisationsstruktur; organizational structure; soziale Bewegung; social movement; politische Partizipation; political participation; Frauenbewegung; women's movement; Feminismus; feminism; Quote; quota; historische Entwicklung; historical development; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur, Organisationssoziologie, Militärsoziologie
We strike, therefore we are? A twitter analysis of feminist identity in the context of #DayWithoutAWoman
Titelübersetzung:Wir streiken, also sind wir? Eine Twitter-Analyse feministischer Identität im Rahmen von #DayWithoutAWoman
Autor/in:
Lommel, Lillan Sally; Schreier, Margrit; Fruchtmann, Jakob
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 20 (2019) 2, 33 S
Inhalt: In this article, we explore the collective identity of feminist activists as expressed on Twitter in the context of "Day Without A Woman". We conceptualize collective feminist identity by drawing upon literature on identity, feminism, and social movements. We expected to find a politically-defined group boundary around supporters of "Day Without A Woman". Using the online tool Netlytic, we collected tweets posted from accounts in Washington D.C., New York City, and Los Angeles. In a preliminary step, we performed a word count analysis and coded frequent words within the collected tweets into categories of meaning. Based on these categories, we drew a sub-sample of tweets, which we scrutinized in-depth using discourse analysis. Through this qualitative analysis, we show that the group boundary of the supporters of "Day Without A Woman" is defined by the common denominator of their negative relation to Donald TRUMP. While the supporters stress the relevance of feminist claims, barriers to identifying as a feminist seem to persist, as reflected in those whom we call "flexi-feminists". The boundary between supporters and non-supporters of "Day Without A Woman" hence seems to broaden from a line to a space which can be occupied without complete group entry. In this space and beyond, supporters express feminist identity through an "us" versus "him" logic.
Schlagwörter:Diskursanalyse; criticism; soziale Bewegung; social movement; twitter; analysis; Twitter; collective identity; USA; Feminismus; Präsidentschaftswahl; Kritik; presidential election; kollektive Identität; feminism; Analyse; United States of America; discourse analysis; contemporary feminism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
So wie bisher kann es nicht weitergehen! Eine persönlich-feministische Perspektive auf die linke Initiative Aufbruch
Autor/in:
Luksik, Sonja
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 2, S 156-160
Schlagwörter:gender relations; politische Linke; Gender Mainstreaming; soziale Bewegung; social movement; Austria; politische Einstellung; Österreich; Geschlechterverhältnis; Feminismus; political attitude; gender mainstreaming; feminism; political left
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Südafrikas Born Free-Generation im Aufstand: ein feministisches Revival des Black Consciousness Movement
Autor/in:
Namberger, Verena
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 1, S 153-157
Schlagwörter:Republik Südafrika; Republic of South Africa; Protestbewegung; protest movement; Rassismus; racism; Universität; university; soziale Ungleichheit; social inequality; Entkolonialisierung; decolonization; Feminismus; feminism; soziale Bewegung; social movement
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur, Frauen- und Geschlechterforschung
So wie bisher kann es nicht weitergehen! Eine persönlich-feministische Perspektive auf die linke Initiative Aufbruch
Autor/in:
Luksik, Sonja
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 2, S 156-160
Schlagwörter:gender relations; politische Linke; Gender Mainstreaming; soziale Bewegung; social movement; Austria; politische Einstellung; Österreich; Geschlechterverhältnis; Feminismus; political attitude; gender mainstreaming; feminism; political left
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Südafrikas Born Free-Generation im Aufstand: ein feministisches Revival des Black Consciousness Movement
Autor/in:
Namberger, Verena
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 25 (2016) 1, S 153-157
Schlagwörter:Republik Südafrika; Republic of South Africa; Protestbewegung; protest movement; Rassismus; racism; Universität; university; soziale Ungleichheit; social inequality; Entkolonialisierung; decolonization; Feminismus; feminism; soziale Bewegung; social movement
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur, Frauen- und Geschlechterforschung
Images von Gewicht: Soziale Bewegungen, Queer Theory und Kunst in den USA
Herausgeber/in:
Hieber, Lutz; Villa, Paula-Irene
Quelle: Bielefeld (Gender Studies), 2015. 262 S
Inhalt: Der Begriff der Postmoderne ist äußerst vielschichtig. Er bezieht sich auf eine sozialwissenschaftlich-politische Zeitdiagnose, versucht neuartige kulturelle Entwicklungen zu fassen und bezeichnet zudem ein heterogenes Diskurs-Feld. In diesem Band ist vor allem die US-amerikanische Counter Culture und der damit verknüpfte künstlerische Aktivismus von Interesse, der sich um queer identity politics und die damit verbundenen politischen Ziele - u.a. Reflexivierung und Politisierung von Sexualität - entfaltet hat. Das Buch stellt den kulturellen und intellektuellen Kontext vor, in dem sich seit einer Dekade in den USA die Queer Theory entwickelt hat. Die Queer Theory, als deren profilierteste Vertreterin Judith Butler gilt, stellt Sexualität und sexuelle Identitäten als eine Hauptachse sozial produzierter Differenzen ins Zentrum theoretischer und politischer Überlegungen. Der Band rückt eine zeit-historische Konstellation von Kunst, Wissenschaft und Politik in den Vordergrund, die ihre Beschreibung im Begriff der Postmoderne findet.
Schlagwörter:Queer Studies; queer studies; kulturelle Entwicklung; cultural development; Identität; identity; Sexualität; sexuality; Politisierung; politicization; Butler, J.; Butler, J.; Gender; gender; Protestbewegung; protest movement; USA; United States of America; Postmoderne; postmodernism; Feminismus; feminism; soziale Bewegung; social movement; ziviler Ungehorsam; civil disobedience; Kulturwissenschaft; cultural studies; Cultural Studies; Queer Theory; Sexuelle Identität
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Geschlechterdifferenz, soziale Bewegungen und Recht: der Beitrag feministischer Rechtskritik zu einer Theorie sozialer Staatsbürgerrechte
Titelübersetzung:Gender difference, social movements and law: the contribution by feminist criticism of law to a theory of social citizenship laws
Autor/in:
Gerhard, Ute
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hradil, Stefan; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Frankfurt am Main, 1997. S 402-420
Inhalt: "Der Beitrag verbindet theoretische Ansätze der Rechtssoziologie, ihre Vorarbeiten über die gesellschaftliche Bedeutung von Recht für soziale Integration und Exklusion mit der in der feministischen Theorie auch international breitgeführten Debatte um Geschlechterdifferenz. Ausgehend von einem prozeduralen Rechtsverständnis wird in Anlehnung, aber auch in einer inhaltlichen Kritik an der Diskurstheorie des Rechts insbesondere die Rolle sozialer Bewegungen für die Erweiterung und Neukonstitution sozialer Staatsbürgerrechte diskutiert. Am Beispiel der Frauenbewegungen als eine der 'Schlüsselfiguren der modernen Zivilgesellschaft' (Cohen/ Arato) werden die verschiedenen Stufen im Kampf um Bürgerrechte und damit um politische, bürgerliche und soziale Gleichberechtigung vorgestellt, um anhand dieser historisch empirischen Analyse die Dimensionen feministischer Rechtskritik zu entfalten: eine rechtssoziologisch empirische, eine moraltheoretisch begründete sowie die feministischen Theorien zur Geschlechterdifferenz. Die Frage, wieviel Differenz zur Herstellung von Gleichheit oder Gerechtigkeit im Geschlechterverhältnis zu berücksichtigen bzw. inwieweit von ihr zu abstrahieren ist, hat unterschiedliche politische Strategien auch in den Frauenbewegungen provoziert und trifft gegenwärtig ins Zentrum der Diskussionen über Liberalismus, Kommunitarismus und Zivilgesellschaft. Die Erörterungen zielen auf den Versuch, ein dynamisches Konzept von Recht und sozialen Bürgerrechten zu begründen, das notwendigerweise die Teilhabe und Inklusion auch der Frauen voraussetzt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:soziale Partizipation; Frauenbewegung; criticism; soziale Bewegung; social movement; equality of rights; Gleichberechtigung; Feminismus; Kritik; Recht; civil rights; gender-specific factors; social participation; law; feminism; Bürgerrecht; women's movement
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur