Ausschluss und Selbstausschluss - Selektion und soziale Ungleichheit in hochschulischen Übergängen
Autor/in:
Lange-Vester, Andrea
Quelle: Übergänge im Spannungsfeld von Expansion und Exklusion: eine Analyse der Schnittstellen im deutschen Hochschulsystem. Bielefeld (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung), 2014, S 193-209
Schlagwörter:gender relations; social milieu; soziale Herkunft; university; Federal Republic of Germany; university system; rational choice theory; wissenschaftliche Arbeit; structural reform; Strukturreform; soziale Differenzierung; university research; social inequality; group; Bildungssoziologie; studies (academic); Bourdieu, P.; soziales Milieu; social background; scientific activity; Gruppe; Bildungsbeteiligung; reform; Studium; Hochschulforschung; Hochschulwesen; Reform; Geschlechterverhältnis; social differentiation; Rational-Choice-Theorie; Bourdieu, P.; soziale Ungleichheit; participation in education; sociology of education
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Bildungswesen tertiärer Bereich
Quelle: Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Bielefeld, 2014. 354 S
Inhalt: Schwerpunkt von "Bildung in Deutschland 2014" ist die Inklusion. In der 5. Auflage von "Bildung in Deutschland" analysieren die Autoren die Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem.
Der Bericht "Bildung in Deutschland" erscheint seit 2006 alle zwei Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter.
Inhalt: Inclusion is the focal point of "Education in Germany 2014". The 5th issue of "Education in Germany" (Bildung in Deutschland) offers analyses from various authors of the position of disabled people in the education system.
The report "Education in Germany" has been published biennially since 2006 and is a comprehensive and empirically founded stock-take of the German education system: from early childhood training, care and education, to mainstream schools and non-formal education during school age, vocational training and third level education, right down to further education for adults.
Schlagwörter:adult education; education; Berufsaussicht; Erwachsenenbildung; training; university; Federal Republic of Germany; vocational education; Bildungsertrag; general education school; education system; further education; handicapped; equal opportunity; frühkindliche Erziehung; allgemein bildende Schule; inclusion; educational offerings; Bildung; Inklusion; early childhood education and care; studies (academic); Chancengleichheit; Behinderter; Bildungsbeteiligung; Bildungswesen; Studium; Ausbildung; Partizipation; returns on education; participation; Berufsbildung; Weiterbildung; Bildungsangebot; career prospect; participation in education; Bildungsberichterstattung
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Makroebene des Bildungswesens
Das Praktikum im Urteil der Studenten: Ergebnisse der Studenten-Intervallstudie Leistung ; (Etappe SIL D)
Titelübersetzung:Practical training in the opinion of students: results of the student interval study on achievement; (stage SIL D)
Autor/in:
Bathke, Gustav-Wilhelm
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1988. 29 S
Inhalt: Berufspraktika spielten in der Hochschulausbildung der DDR eine große Rolle. In dem Bericht werden die Ergebnisse einer Studenten-Intervall-Studie wiedergegeben, in der die Berufspraktika von Studenten in Fragebögen bewertet wurden. Insgesamt kommt die Studie zu einer sehr positiven Bewertung. Die Fragen bezogen sich auf das Interesse der Studenten an den Praktikumsaufgaben, den berufsspezifischen Anforderungen, der Integration der Studenten in den Arbeitsprozeß, den Grad des selbständigen Arbeitens und das Niveau der kennengelernten Praxis. Weitere Fragen bezogen sich auf die Praktikumsvorbereitung, die Betreuung von seiten der Hochschule, die Auswirkungen der Praktika auf die Bewältigung der weiteren Studienanforderungen, die Interessenentwicklung, die allgemeinen Berufsziele und die Anerkennung der Praktikumsleistungen an der Hochschule. Differenziert wird nach Fachrichtungen und nach dem Geschlecht der Studenten. Einzelergebnisse sind in einem umfangreichen Tabellenanhang wiedergegeben. (pka)
Schlagwörter:university; Studium; studies (academic); Student; student; Praktikum; internship; DDR; German Democratic Republic (GDR); Berufspraxis; occupational practice
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Berufsforschung, Berufssoziologie
Die Leistungsvoraussetzungen von Studienanfängern des Matrikel 1982: T. 1: kognitive Leistungsvoraussetzungen ; Studenten-Intervallstudie Leistung (SIL A)
Titelübersetzung:Achievement conditions of first-year students in the 1982 matriculation register: Part 1: cognitive achievement conditions ; study interval study on achievement (SIL A)
Autor/in:
Lange, Günter
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1983. 77 S
Inhalt: In dem vorliegenden Bericht werden anhand einer schriftlichen Befragung im Rahmen einer Studenten-Intervallstudie Leistungsvoraussetzungen und deren Faktoren von 4.378 Studienanfängern an 16 Universitäten und Hochschulen in der gesamten DDR im Herbst 1982 analysiert. Themenschwerpunkte waren folgende Fragen: (1) Mit welchen Leistungsvoraussetzungen kommen die Studenten zur Hochschule/Universität und wie wurde ihnen die Hochschulreife vermittelt? (2) Welche Faktoren bestimmen die Leistungsvoraussetzungen der Studenten vor dem Studium und wie wirken sich diese im Studium aus? (3) Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Leistungsvoraussetzungen und den auf Studium und Beruf orientierten Einstellungen? (4) Welche Faktoren bestimmen die auf Studium und Beruf orientierten Einstellungen und die Einstellung zum wissenschaftlichen Arbeiten? Die Untersuchung hat ergeben, daß zu (1) die Studienanfänger mit sehr guten Abiturzeugnissen zum Studium kommen; (2) starke Differenzen in den Leistungsvoraussetzungen zwischen den einzelnen Fachrichtungen auftreten, die sich aus den unterschiedlichen Anforderungen in den einzelnen Fachrichtungen ableiten lassen; (3) weibliche Studenten in der Regel mit den besseren Zeugnissen als ihre Kommilitonen zum Studium kommen, wobei jedoch ihre geringere fachliche und wissenschaftliche Engagiertheit und damit verbunden auch schlechtere Studienleistungen dazu im Widerspruch stehen; (4) es unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen auch zwischen Studenten verschiedener Bildungswege gibt, auf denen sie ihre Hochschulreife erlangten. Zahlreiche Tabellen belegen die Ergebnisse. (psz)
Schlagwörter:cognition; studies (academic); choice of studies; social background; Studienfach; soziale Herkunft; Leistung; German Democratic Republic (GDR); subject of study; Studium; university; Kognition; learning; DDR; Lernen; achievement; Studienanfänger; gender-specific factors; Studienwahl; first-year student
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie