Einstellungen und Werthaltungen zu Themen der Vereinbarkeit von Familie und Erwerb: deskriptive Ergebnisse einer Einstellungs- und Wertestudie zu Mutter- und Vaterrolle, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit der Frau
Titelübersetzung:Attitudes and value attitudes regarding themes of compatibility between a family and employment: descriptive results of an attitude and value study regarding the role of the mother and father, child care and gainful employment of women
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 66), 2007. 61 S
Inhalt: "Das vorliegende Paper stellt in deskriptiver Weise die wichtigsten Ergebnisse der im Rahmen der Evaluierung des Kinderbetreuungsgeldes durchgeführten Werte- und Einstellungsstudie (2004) vor. Informationen über die Wertestruktur einer Gesellschaft sind ganz allgemein die Grundlage für die Interpretation des Verhaltens von Individuen. Denn individuelles Verhalten und gesellschaftliche Werte und Normen bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Gerade im Zusammenhang mit der Einführung einer politischen Maßnahme ist es wesentlich, den Wertekontext zu kennen, in den jene Maßnahme implementiert wird. Für das Kinderbetreuungsgeld bedeutete es, die Werthaltungen der ÖsterreicherInnen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Erwerb zu erfassen. Dabei geht es u.a. um Fragen zum Mutter- bzw. Vaterbild unserer Gesellschaft, aber auch um die herrschenden Einstellungen in Bezug auf die Erwerbstätigkeit von Müttern und die Kinderbetreuung. Die Beschreibung eben jener Werte und Einstellungen ist Aufgabe des vorliegenden Working Papers." (Autorenreferat)
Das Arbeitsangebot von Müttern: ein Strukturgleichungsmodell zur Integration von individuellen Wertvorstellungen und Rollenverständnissen in klassischen Arbeitsangebotsschätzungen ; eine Analyse auf Basis des ISSP 2002
Titelübersetzung:Labor supply by mothers: a structural equation model on the integration of individual value-orientations and role conceptions in traditional labor supply estimates; analysis based on ISSP 2002
Autor/in:
Kaindl, Markus; Neuwirth, Norbert
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 55), 2007. 65 S
Inhalt: "Das Ausmaß der Erwerbsbeteiligung von Müttern wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Mittels einer konfirmatorischen Faktorenanalyse soll geklärt werden, in welcher Form Werthaltungen und strukturelle Einflussfaktoren auf die Entscheidung für oder gegen eine Erwerbspartizipation von Müttern einwirken. Weiters wird der Frage nachgegangen, inwieweit diese Faktoren auf die Aufteilung der Haushaltsaufgaben wirken. Zudem werden Wechselwirkungen zwischen den Einflussfaktoren und zwischen den Zielgrößen Erwerbsarbeit und Haushaltsarbeit analysiert. Als Basis der Untersuchung dienen die Angaben der im ISSP 2002 zum Thema 'Familiy and Changing Gender Roles' befragten Mütter mit unter 15-jährigen Kindern." (Autorenreferat)
Einstellungen zum Erwerbsverhalten von Müttern: die Sichtweisen von Müttern, Frauenreferentinnen und Frauenorganisationen
Titelübersetzung:Mothers' attitudes towards employment behavior: opinions of mothers, womens' representatives and women's organizations
Autor/in:
Kaindl, Markus; Dörfler, Sonja
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 64), 2007. 122 S
Inhalt: "Zur Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Kindern im vorschulischen Alter haben Mütter und ExpertInnen zum Teil sehr unterschiedliche Standpunkte. Vorstellungen der Mütter über das Kindeswohl und die daran anknüpfende Beurteilung der für das Kind optimalen Betreuungsform sowie die Haltung zu gesetzlichen Regelungen und die Beurteilung der Teilzeiterwerbstätigkeit stehen der Sichtweise der Expertinnen gegenüber. Letztere argumentieren dabei hauptsächlich über die Langzeitfolgen und Wiedereinstiegsprobleme bei einer längeren Unterbrechung der aktiven Erwerbstätigkeit und die Probleme aufgrund ungeeigneter Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen. Konkrete Verbesserungswünsche der Mütter und der ExpertInnen betreffen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Haltung der Unternehmen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Ergänzend dazu werden die Zusammenhänge von Wiedereinstiegszeitpunkt und Wiedereinstiegsausmaß dargestellt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Mothers, women's representatives of the countries and experts in women's organisations have different points of view towards the employment participation of mothers with children in pre-school age. Mothers argument with their associations of the child's wellbeing and the age-based optimal kind of child care, their attitude towards the leave system and the opportunities of part-time work. The experts base their position on long-term effects of leave and they broach problems with opening and closing time of childcare arrangements. Additional the connections of re-entry time and re-entry extent are shown." (author's abstract)
Geschlechterrollenwandel und Familienwerte (1988-2002): Österreich im europäischen Vergleich ; Ergebnisse auf Basis des ISSP 1988, 2002
Titelübersetzung:Change in gender roles and family values (1988-2002): Austria in a European comparison; results based on ISSP 1988, 2002
Autor/in:
Wernhart, Georg; Neuwirth, Norbert
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 54), 2007. 60 S
Inhalt: "In den letzten 15 Jahren kam es zu einer mannigfaltigen Veränderung der österreichischen Gesellschaft. Dieser sozialstrukturelle Wandel kann sowohl als Ursache als auch als Folge des Wertewandels gesehen werden. Vorliegendes Working Paper zeigt zunächst die Veränderung der Werthaltungen in Bezug auf Familie, Frauenerwerbstätigkeit und Kinder in Österreich zwischen 1988 und 2002 auf. Daran anschließend werden die österreichischen Werthaltungen in einen europäischen Vergleich gesetzt. Abschließend werden, ebenfalls im europäischen Vergleich, Arbeitsaufteilungen und Entscheidungsprozesse in Paarhaushalten, welche sowohl von der sozialen Struktur als auch von den Werthaltungen der Personen mitbestimmt werden, dargelegt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Österreich; Austria; woman; Mann; man; Geschlechtsrolle; gender role; Wertwandel; value change; Kind; child; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Familie; family; Arbeitsteilung; division of labor; Rollenbild; role image; Entscheidung; decision; Privathaushalt; private household; Europa; Europe; historische Entwicklung; historical development; Sozialstruktur; social structure
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Benchmarking Chancengleichheit: Österreich im EU-Vergleich
Titelübersetzung:Benchmarking of equal opportunity: Austria in an EU comparison
Autor/in:
Wroblewski, Angela; Leitner, Andrea
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 67), 2004. 71 S
Inhalt: 'In Österreich hat das Benchmarking der Arbeitsmarktperformance seit der gemeinsamen Beschäftigungsstrategie (also seit 1998) zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch für die innenpolitische Diskussion. So wird beispielsweise immer häufiger (auch in innenpolitischen Fragen) mit der Positionierung Österreichs im EU-Vergleich argumentiert, um Probleme zu verorten, Maßnahmen zu legitimieren oder auch Kritik zu relativieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Benchmarking auch für den Bereich der Chancengleichheitspolitik geeignet ist. Dafür werden die zentralen Anforderungen an das Benchmarking von Chancengleichheitspolitik wie auch einige damit zusammenhängende Probleme diskutiert und anhand des Beispiels Österreich veranschaulicht. Die Situation Österreichs im Hinblick auf Chancengleichheit ist durchaus positiv zu werten, wenn die Erwerbsintegration von Frauen im EU-Vergleich betrachtet wird. Wird aber auch die Qualität der Beschäftigung und die Vereinbarkeit mit Familie berücksichtigt, verschlechtert sich die Position Österreichs deutlich.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'The concept of Benchmarking gained more and more importance at the European level as well as at the national level, since the European employment strategy was launched in 1998. The analysis of Austrians position in EU-comparison is used to identify problems, to legitimise measures and to tone down critiques. In the paper we discuss the question whether the concept of benchmarking is adequate for the analysis of equal opportunities too. Therefore we discuss the main preconditions for benchmarking of equal opportunities as well as problems in that context. The arguments will be illustrated with the indicators used by the EU for benchmarking the European Employment Strategy. Austria holds one of the top positions in European comparison concerning the integration of women in employment. However, the position of Austria changes drastically if the quality of employment and the reconciliation of family and work are also taken into account.' (author's abstract)|
Religion, attitudes towards working mothers and wives' full-time employment: evidence for Austria, Germany, Italy, the UK, and the USA
Titelübersetzung:Religion und Einstellungen gegenüber erwerbstätigen Müttern und Frauen in Vollzeitbeschäftigung: Ergebnisse für Österreich, Deutschland, Italien, Großbritannien und die USA
Autor/in:
Heineck, Guido
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 39), 2004. 24 S
Inhalt: "Die Studie verwendet Mikrodaten des ISSP aus den 1990ern und untersucht den Zusammenhang zwischen Religion und Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Frauen bzw. Müttern sowohl innerhalb als auch zwischen Österreich, West- und Ost-Deutschland, Italien, Großbritannien und den USA. Darüber hinaus wird die Stichprobe der verheirateten Männer herangezogen, um zu analysieren, ob derlei Einstellungen und religiöses Engagement sich auf die Neigung zur Vollzeitbeschäftigung der Ehefrauen auswirken. Frühere Ergebnisse finden insofern Bestätigung, als dass einerseits Österreicher und West-Deutsche die konservativsten Individuen im hier betrachteten Länder-Sample sind, wohingegen andererseits Briten und US-Amerikaner die liberalsten sind. Konfessionelle Bindung und Teilnahme an religiösen Aktivitäten korrelieren positiv mit traditionellen Einstellungen sowohl über die Länder hinweg wie auch, gleichwohl etwas schwächer, innerhalb der Länder. In Bezug auf die Vollzeitbeschäftigung von Ehefrauen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass insbesondere die Einstellungen der Männer wie auch eine konfessionelle Zugehörigkeit einen negativen Effekt ausüben. Das Ausmaß der Teilnahme an religiösen Aktivitäten durch Ehemänner scheint sich hingegen nicht auf die Wahrscheinlichkeit auszuwirken, dass Ehefrauen vollzeitbeschäftigt sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper uses ISSP-data from the 1990s to analyze the relationship between religion and attitudes towards working mothers both within and across Austria, West and East Germany, Italy, the UK, and the US. In addition, the sub-sample of husbands is used to examine whether these attitudes along with males' religious involvement affect wives' full-time employment. Reinforcing previous research, Austrians and West Germans are the most conservative individuals across the countries examined, whereas British and US-Americans are the most liberal. Denominational affiliation as well as religious participation correlates positively with traditional attitudes across and, though weaker, within countries. Regarding full-time labor participation of wives, the results suggest for a negative effect of both males' attitudes and religious affiliation. Husbands' frequency of church attendance of, however, does not affect the likelihood of wives' full-time employment." (author's abstract)
Schlagwörter:Religion; religion; Religiosität; religiousness; Religionszugehörigkeit; religious affiliation; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Mutter; mother; Vollbeschäftigung; full employment; Österreich; Austria; Federal Republic of Germany; alte Bundesländer; old federal states; neue Bundesländer; New Federal States; Italien; Italy; Großbritannien; Great Britain; USA; United States of America; Ehemann; husband; Ehefrau; wife; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Einstellung; attitude; berufstätige Frau; working woman
SSOAR Kategorie:Religionssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Female employment patterns around first childbirth in Austria
Titelübersetzung:Muster der Frauenerwerbstätigkeit im Zeitraum der ersten Geburt in Österreich
Autor/in:
Städtner, Karin
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 33), 2003. 22 S
Inhalt: "This paper investigates the labor market behavior of women in Austria around their first
childbirth. By analyzing Austrian FFS data of women who gave birth to their first child from
1960 to 1993 respectively 1996 and using logistic regression, the odds of interrupting employment
and the odds of (re-)entering the labor market within three years are examined.
Family policy and especially parental leave mandates are supposed to highly influence
women’s employment behavior. Therefore, besides human capital and socio-demographic
variables, the effect of parental leave eligibility and the potential leave duration are of special
interest regarding the reentry decision. As will be shown below, mothers entitled to paid parental
leave are more likely to interrupt employment, and the extension of leave duration over
past decades has increased the odds of being employed three years after childbirth."[author´s abstract]
Schlagwörter:Österreich; Austria; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Geburt; birth; Familienpolitik; family policy; Familienhilfe; family allowance; berufliche Reintegration; occupational reintegration; Humankapital; human capital; Mutter; mother; soziale Faktoren; social factors; demographische Faktoren; demographic factors; Mutterschaft; motherhood
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Qualifikation und Erwerbsarbeit von Frauen von 1970-2000 in Österreich
Titelübersetzung:Qualification and gainful work of women in Austria between 1970 and 2000
Autor/in:
Prenner, Peter; Scheibelhofer, Elisabeth
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 49), 2001. 53 S
Inhalt: "Das vorliegende Reihenpaper basiert auf einer Studie zur Entwicklung der Qualifikation und Erwerbsarbeit von Frauen in Österreich in den vergangenen drei Jahrzehnten. Die von der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien in Auftrag gegebene Forschungsarbeit wurde vom IHS in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (ÖIBF) durchgeführt. Das vorliegende Reihenpaper beruht auf dem IHS-Teil des Forschungsprojektes, das - v.a. gestützt auf Volkszählungs- und Mikrozensusdaten - die Qualifikationsentwicklung von Frauen unter dem Blickwinkel einer möglichen Erwerbsarbeitsbeteiligung analysiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "The presented paper is based upon a study focussing an the development of the qualification and employment situation of women in Austria during the last three decades. The research was financed by the Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien and carried out by the Institute for Advanced Studies (IHS) in Vienna in cooperation with the Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (ÖIBF). This paper discusses the research carried out by the IHS - mainly based upon data of the Austrian Population Census and Micro Census -, that draws attention to the development of qualification of women during this period with regard to potential labour participation." (author's abstract)
Frauenberufe - Männerberufe: zur Persistenz geschlechtshierarchischer Arbeitsmarktsegregation
Titelübersetzung:Female occupations - male occupations: persistency of gender-hierarchical labor market segregation
Autor/in:
Leitner, Andrea
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 47), 2001. 17 S
Inhalt: 'Trotz zunehmender Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen bleibt die Teilung des österreichischen Arbeitsmarktes in 'Frauenbereiche' und 'Männerbereiche' nahezu unverändert bestehen. Diese geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes ist mit Ursache der Benachteiligung von Frauen im Erwerbsleben. Denn die Konzentration von Frauen auf wenige Beschäftigungssegmente und ihr weitgehender Ausschluss aus Männerbereichen ermöglicht eine ungleiche Bewertung von Frauentätigkeiten und Männertätigkeiten. Der Beitrag zeigt die geschlechtshierarchischen Muster der Arbeitsmarktsegregation anhand von empirischen Daten für Österreich. Trotz der massiven Umstrukturierungen am Arbeitsmarkt bleibt die Separierung zwischen Frauen- und Männerbereichen bestehen und verursacht vor allem in den typischen Frauenberufen, in denen rund die Hälfte der Frauen beschäftigt ist, schlechtere Einkommens- und Aufstiegschancen als in den männlichen Bereichen. Selbst die höheren Ausbildungsabschlüsse jüngerer Frauen haben an dieser Diskriminierung der Frauenbereiche wenig verändert.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Despite increasing employment and educational attainment of women the segregation of female and male occupations does hardly change. The discrimination of women in working life is also a consequence of the sex segregation in the labour market. The concentration of women in a few occupational fields and their almost complete exclusion of male dominated jobs allows different valuations of female- and male-dominated jobs. The study shows hierarchical patterns of occupational sex segregation using empirical data for Austria. The sex segregation remains even though considerable changes occur on the labour market. This causes especially for the typical female occupations, in which about half of the women are employed, lower income levels and fewer opportunities for advancement. Even the higher standards of occupational qualification among younger women could weaken the discrimination of female dominated jobs.' (author's abstract)|
Erwerbseinstieg von Frauen nach der Geburt des jüngsten Kindes
Autor/in:
Nowak, Vera; Pfeiffer, Christiane
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 6), 1998. 21 S
Inhalt: Die Auswertungen wurden auf Basis des Familien- und Fertilitätssurveys 1996 (FFS ’96) durchgeführt, bei dem insgesamt 4581 Frauen und 1539 Männer zwischen 20 und 54 Jahren repräsentativ für ganz Österreich zu ihren Lebensverläufen sowie zu familienrelevanten Themenbereichen befragt wurden. Mit dem dieser Studie zugrundeliegenden biographischen Ansatz (d.h. mit der Rekonstruktion von Geburten-, Partnerschafts-, Ausbildungs- und Erwerbsbiographien) können spezielle zeitbezogene Daten gewonnen werden, welche die Analyse von in Wechselbeziehung stehenden, parallelen Lebensprozessen erlauben. Dadurch erst wird die Erfassung der Dynamik einer Personen- und Familienentwicklung ermöglicht. Gerade dieser Methodenansatz - nämlich die Betrachtung kritischer Lebensereignisse oder Lebensabschnitte in der Längsschnittbetrachtung des Lebenslaufes - eignet sich in besonderer Weise, das Einstiegsverhalten von Frauen in den Erwerb nach der Geburt eines Kindes zu untersuchen.
Schlagwörter:women's employment; employment history; Erwerbsbeteiligung; Austria; Erwerbsverlauf; birth; Österreich; Familie; life situation; woman; Geburt; Kind; family; child; labor force participation; Lebenssituation; Frauenerwerbstätigkeit; Familien- und Fertilitätssurvey (FFS)
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie