Trennungsrisiko Pendelmobilität: welche Paarbeziehungen mobiler Frauen sind gefährdet? Eine Fuzzy-Set-Analyse
Titelübersetzung:Commuting as a separation risk: which couple relationships of female commuters are susceptible? A fuzzy set analysis
Autor/in:
Kley, Stefanie
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 28 (2016) 3, S 305-327
Inhalt: "Ausgehend von dem Befund in der Literatur, dass Pendelmobilität von Frauen die Stabilität von Paarbeziehungen gefährden kann, untersucht der Beitrag Zusammenhänge von Pendelbelastung, Unzufriedenheit mit der Paarbeziehung und sozio- ökonomischen Merkmalen mittels Fuzzy-Set- Analyse. Als heuristischer Rahmen dient die Theorie der Sozialen Produktionsfunktionen, um die Auswirkungen weiter Pendelwege auf verschiedene Lebensbereiche zu verdeutlichen. Datengrundlage ist die 2008/9 erhobene erste Welle des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam). Es werden N = 267 Berufspendlerinnen in Partnerschaft untersucht. Im Ergebnis zeigen sich fünf Konfigurationen von Fernpendlerinnen, von denen zwei unzufrieden mit ihrer Paarbeziehung sind. Dass diese tatsächlich als trennungsgefährdet gelten können, wird mittels Außenkriterien verifiziert. Ein konstituierendes Merkmal beider gefährdeten Partnerschaftskonfigurationen ist die Anwesenheit von kleinen Kindern." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on the findings in the literature that women’s commuting can endanger the stability of couple relationships, this contribution examines correlations between commuting, dissatisfaction with the relationship, and socio-economic characteristics by means of fuzzy set analysis. The theory of social production functions serves as a heuristic framework to discuss the impact of long commutes on different areas of life. Data basis is the first wave of the German Family Panel (pairfam), conducted in 2008/2009. An N of 267 female commuters in partnerships is analyzed. The results show five configurations of female long commuters, two of them are dissatisfied with their relationship. That they are actually at risk of separation is verified by external criteria. A constituent part of both partnership configurations at risk is the presence of young children." (author's abstract)
Trennungsrisiko Pendelmobilität: welche Paarbeziehungen mobiler Frauen sind gefährdet? Eine Fuzzy-Set-Analyse
Titelübersetzung:Commuting as a separation risk: which couple relationships of female commuters are susceptible? A fuzzy set analysis
Autor/in:
Kley, Stefanie
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 28 (2016) 3, S 305-327
Inhalt: "Ausgehend von dem Befund in der Literatur, dass Pendelmobilität von Frauen die Stabilität von Paarbeziehungen gefährden kann, untersucht der Beitrag Zusammenhänge von Pendelbelastung, Unzufriedenheit mit der Paarbeziehung und sozio- ökonomischen Merkmalen mittels Fuzzy-Set- Analyse. Als heuristischer Rahmen dient die Theorie der Sozialen Produktionsfunktionen, um die Auswirkungen weiter Pendelwege auf verschiedene Lebensbereiche zu verdeutlichen. Datengrundlage ist die 2008/9 erhobene erste Welle des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam). Es werden N = 267 Berufspendlerinnen in Partnerschaft untersucht. Im Ergebnis zeigen sich fünf Konfigurationen von Fernpendlerinnen, von denen zwei unzufrieden mit ihrer Paarbeziehung sind. Dass diese tatsächlich als trennungsgefährdet gelten können, wird mittels Außenkriterien verifiziert. Ein konstituierendes Merkmal beider gefährdeten Partnerschaftskonfigurationen ist die Anwesenheit von kleinen Kindern." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on the findings in the literature that women’s commuting can endanger the stability of couple relationships, this contribution examines correlations between commuting, dissatisfaction with the relationship, and socio-economic characteristics by means of fuzzy set analysis. The theory of social production functions serves as a heuristic framework to discuss the impact of long commutes on different areas of life. Data basis is the first wave of the German Family Panel (pairfam), conducted in 2008/2009. An N of 267 female commuters in partnerships is analyzed. The results show five configurations of female long commuters, two of them are dissatisfied with their relationship. That they are actually at risk of separation is verified by external criteria. A constituent part of both partnership configurations at risk is the presence of young children." (author's abstract)
Langlebige Rollenmuster: Wissenschaftlerinnen mit kleinen Kindern stehen meist hintan
Autor/in:
Hess, Johanna; Rusconi, Alessandra
Quelle: WZB-Mitteilungen, (2010) 129, S 24-27
Inhalt: "Trotz gestiegener Bildungschancen sind hochqualifizierte Frauen besonders bei der Besetzung von Spitzenpositionen deutlich im Nachteil gegenüber ihren männlichen Kollegen. Neben institutionellen Faktoren spielt dabei auch der private Bereich – beispielsweise die Beziehung – eine zentrale Rolle, wenn Frauen bei der Karriere ins Hintertreffen geraten. Während sich Frauen im Beruf ihrem Partner zunehmend gleichgestellt sehen, gilt dies in der Familie nicht – nach wie vor übernehmen Frauen etwa die Hauptverantwortung für die gemeinsamen Kinder. Wenn Geschlechterungleichheit im Privatleben fortbesteht, muss an der beruflichen Gleichheit zwischen Frauen und Männern gezweifelt werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "Despite increasing educational opportunities, highly qualified women remain disadvantaged vis-àvis their male colleagues, especially in top positions. In addition to institutional factors, events and decisions within the private sphere, i.e. within the couple, play a role in holding back women’s careers. While women report having the same equal opportunities as their partners with regard to their professional development, this does not apply to the private sphere – as in the past, women take the main responsibility for children. As long as gender inequality in the private sphere persists, it is unlikely that gender equality in the professional sphere will be achieved." (author's abstract)
Das moderne Geschlechterdispositiv und die Transformation von Machtbeziehungen bei Paaren
Titelübersetzung:The modern gender dispositive and transformation of power relations among couples
Autor/in:
Schneider, Werner; Hirseland, Andreas
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 2008. S 4762-4773
Inhalt: "Entlang etablierter Emanzipationsdiskurse und mit der Institutionalisierung von 'Gender Mainstreaming' scheint sich mittlerweile die Verwirklichung von (mehr) Geschlechteregalität zur gesellschaftlich anerkannten Querschnittaufgabe entwickelt zu haben und so die Ablösung der für die Moderne vorherrschenden Geschlechterordnung zu markieren. Dem gegenüber behauptet der zeitdiagnostisch-empirische Blick vielfach ein Fortbestehen oder gar Wiederaufleben ungleicher Praxis zwischen den Geschlechtern vor allem auch in den privaten Lebensverhältnissen. In Anlehnung an Michel Foucault entfaltet der Vortrag das moderne Geschlechterdispositiv als ein - auf eine historisch spezifische Situation rekurrierendes - 'formierendes Netz mit machtstrategischer Funktion' und zeigt, wie der behauptete Widerspruch zwischen geschlechterpolitischen Vorgaben und den alltagspraktischen Machtdynamiken von Paaren theoretisch gefasst und empirisch gedeutet werden kann. Dabei bilden Dispositive Möglichkeitsräume für diskursiv vermitteltes, 'für wahr genommenes' Wissen und konstituieren (überindividuelle) Handlungs-/ Interaktionsmuster, die in ihren symbolischen und materialen Objektivierungen jene Praxisfelder als 'Machtformationen' strukturieren, die wiederum von Diskursen bzw. den vorherrschenden Wissensordnungen adressiert werden. Diese analytische Verbindung von (Macht-)Wissen und Praxis verweist hinsichtlich der Akteure auf diskursiv formierte Subjektpositionierungen sowie deren korrespondierende Subjektivierungsweisen als (institutionalisierte) Praktiken der 'Selbst'-Deutung und Präsentation. Somit ist zu diskutieren, inwieweit Machtdifferenzen und Ungleichheiten in gegenwärtigen Paarbeziehungen als eine Kontinuierung der 'klassisch-modernen' Geschlechterordnung zu begreifen sind. Oder ob sich in dem eingangs skizzierten Widerspruch nicht vielmehr ein Wandel des Geschlechterdispositivs andeutet, in dem durch reflexiv-moderne Technologien des Selbst, der Selbstführung von vergeschlechtlichten Subjekten eine Transformation der Machtbeziehungen zwischen Männern und Frauen im Privaten vorangetrieben wird, die mit anders konturierter, aber keineswegs mit 'weniger' Geschlechterungleichheit einhergehen wird." (Autorenreferat)
Zeitverwendung und Arbeitsteilung in Paarhaushalten
Titelübersetzung:Time use and the household division of labour
Autor/in:
Haberkern, Klaus
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 19 (2007) 2, S 159-185
Inhalt: 'Hausarbeit ist in industrialisierten Ländern ungleich zulasten von Frauen verteilt. Ökonomische Theorien führen die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung auf eine unterschiedliche Humankapitalausstattung oder Einkommensressourcen zurück. Soziologische Theorien betonen dagegen den Einfluss sozialer Normen und institutioneller Rahmenbedingungen. Die empirische Überprüfung des Haushaltsproduktions-, des 'household bargaining'- und des 'gender display'-Ansatzes anhand der Daten der Zeitbudgeterhebung 2001/2002 zeigt für Deutschland, dass ökonomische Determinanten wie die finanzielle Abhängigkeit vom Partner einen entscheidenden Einfluss auf die innerfamiliale Arbeitsteilung haben. Ihre Wirkungsweise und geschlechtsspezifische Hausarbeitszeiten können jedoch nur dann angemessen erfasst werden, wenn Geschlechternormen und institutionelle Regelungen berücksichtig werden. Frauen können ihre Hausarbeitszeit mit zunehmender finanzieller Unabhängigkeit vom Mann nur dann reduzieren, wenn sie die Geschlechternorm 'männlicher Familienernährer' nicht verletzen. Männer erhöhen hingegen erst dann merklich ihre Hausarbeitszeit, wenn sie finanziell auf ihre Partnerin angewiesen sind.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Household tasks are still unequally distributed in industrialized countries whereby most of the work is frontloaded to women. The aim of the article is to explain the unequal distribution using microeconomic models and referring to social norms and institutions. The household-production approach, the household-bargaining approach and the gender-display approach are empirically tested in random-effects regressions using the data of the German Time Budget Survey 2001/2002. Economic determinants are major predictors of the household division of labour. However, their influence is inextricably bound to social norms and institutions. Women for instance refer to gender norms and the household composition in their allocation of time, whereas men's behaviour is more dependent on the allocation of financial resources between the partners.' (author's abstract)
Schlagwörter:private household; Zeitverwendung; Arbeitsteilung; Rollenverständnis; Hausarbeit; nursing case; housework; role conception; Federal Republic of Germany; Zeitbudget; Pflegefall; Ehepartner; Partnerschaft; spouse; man; inequality; Lohn; Arbeitszeit; justice; income; time budgeting; time budget; wage; division of labor; partnership; comparison; woman; Mann; Einkommen; Gerechtigkeit; working hours; Zeitaufwand; Ungleichheit; Vergleich; time expenditure; Privathaushalt
SSOAR Kategorie:Wirtschaftssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Vereinbarkeitsmanagement: Zuständigkeiten und Karrierechancen bei Doppelkarrierepaaren
Titelübersetzung:Compatibility management: responsibilities and career opportunities among dual career couples
Autor/in:
Meuser, Michael
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main, 2006. S 4713-4722
Inhalt: "Auf der Basis biographischer Paarinterviews mit Doppelkarrierepaaren wird der Frage nachgegangen, erstens ob und in welcher Hinsicht die Doppelkarriere-Konstellation eine Auflösung geschlechtstypischer Zuständigkeiten, mithin ein Aufbrechen der tradierten Geschlechterordnung impliziert und zweitens ob und in welcher Weise vor diesem Hintergrund die Karrierechancen zwischen den Partnern ungleich verteilt sind. Festzustellen ist eine lebensformspezifische Reproduktion geschlechtstypischer Handlungsmuster, die allerdings mit einem Gestaltwandel dieser Muster verbunden ist. Familienarbeit ist auch in den Doppelkarrierepaaren den Frauen zugewiesen. Hinzu kommt, dass es ebenfalls an ihnen liegt, ob eine berufliche Doppelkarriere gelingt oder nicht. Auch in dieser Zuständigkeit dokumentiert sich ein geschlechtstypisches Muster: Die Frauen sind dafür verantwortlich, den partnerschaftlichen bzw. familialen Zusammenhalt in jeder Hinsicht zu organisieren. In dieser doppelten Zuständigkeit für das Vereinbarkeitsmanagement wird ein geschlechtstypisches Muster in veränderter, den Besonderheiten der Paarkonstellation angepasster Form reproduziert. Das ermöglicht es den Männern, sich in ihrer Karriere als vergleichsweise autonom zu begreifen. Hingegen bleibt das Lebenslaufprogramm der Frau weiterhin ein Stück weit Verhandlungsmasse zwischen den Partnern und angepasst an die Karriereoptionen des Partners, wenn auch, aufgrund der eigenen beruflichen Karriere, in geringerem Maße als in der Konstellation der sogenannten 'Hausfrauenehe'. Die partielle Herauslösung aus vorgegebenen geschlechtstypischen Lebenslaufmustern geschieht in einem Rahmen, der deutlich von der tradierten Struktur der Geschlechterbeziehungen bestimmt ist. Hinsichtlich der 'Entscheidung', welcher Partner eine berufliche Karriere macht, hat die Geschlechterdifferenz bei den Doppelkarrierepaaren ihre Ordnungsfunktion weitgehend verloren. Hingegen scheint die Zuständigkeit der Frauen für Beziehungsarbeit, familialen Zusammenhalt und das Vereinbarkeitsmanagement trotz aller Individualisierungsprozesse im weiblichen Lebenszusammenhang etwas äußerst Hartnäckiges zu sein - wie auch die weitgehende Abstinenz der Männer gegenüber diesen Bereichen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:women's employment; family work; Dual Career Couple; gender relations; Berufsverlauf; Berufsunterbrechung; individualization; Familienarbeit; job history; gender role; Lebensplanung; Geschlechtsrolle; Handlungsorientierung; Berufstätigkeit; Partnerschaft; social inequality; equal opportunity; gainful occupation; man; dual career couple; berufstätige Frau; career break; life career; Individualisierung; Chancengleichheit; Familie; working woman; partnership; Karriere; woman; life planning; Mann; Geschlechterverhältnis; family; gender-specific factors; Lebenslauf; action orientation; career; soziale Ungleichheit; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Bezahlte Haushaltshilfen als Chance zur Neuverteilung der Hausarbeit?
Titelübersetzung:Paid household help as an opportunity for redistribution of housework?
Autor/in:
Haas, Barbara
Quelle: SWS-Rundschau, 41 (2001) 2, S 263-281
Inhalt: 'Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Individualisierungstendenzen sowie einer qualitativ-empirischen Befragung von Frauen und Männern, die in einem gemeinsamen Haushalt leben und bereits eine Haushaltshilfe beschäftigen, werden mögliche Auswirkungen auf die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung untersucht. Bei den Befragten handelt es sich um Personen mit hohen formalen Bildungsabschlüssen, primär um AkademikerInnen. Anhand einer qualitativen Typenbildung wird die Ambivalenz des Phänomens aufgezeigt: Der möglichen Angleichung der Geschlechterrollen, d.h. der Erleichterung der Erwerbsintegration von Frauen sowie der Neuverteilung der Hausarbeit (egalitärer Typ), steht die Verfestigung traditioneller Geschlechterrollen (pragmatischer und traditioneller Typ) gegenüber. Zudem erfährt die Hausarbeit durch ihre Professionalisierung keine Aufwertung. Dies ist um so mehr der Fall, als es sich um ein von 'Ausländerinnen' dominiertes Berufsfeld handelt.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:gender relations; Austria; Arbeitsteilung; Professionalisierung; division of labor; Österreich; Hausarbeit; Familie; gender role; professionalization; equality of rights; housework; partnership; Mann; woman; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Gleichberechtigung; family; Partnerschaft; man
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Junge Frauen in der Ehe und in der Lebensgemeinschaft: eine vergleichende Untersuchung
Titelübersetzung:Young women in marriage and in cohabitation relationships: a comparative study
Autor/in:
Pinther, Arnold
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1987. 51 S
Inhalt: Die Arbeit behandelt im Rahmen der Eheforschung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Lebensformen Ehe und Lebensgemeinschaft bezüglich der Auffassungen junger Frauen. Die Daten stammen aus einer 1986 durchgeführten Befragung von Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren (N=1550) aus dem Bezirk Leipzig. Darunter befanden sich 1156 verheiratete Frauen, 216 Frauen, die einer Lebensgemeinschaft zugehören und 158 Frauen ohne festen Partner. Neben der sozialen und ökonomischen Situation (Erwerbstätigkeit, Einkommen, familiäre Verhältnisse, Wohnraum usw.) wurde die Zufriedenheit mit den Lebensverhältnissen (Wohnung, Umweltbedingungen, Arbeitsweg, Beruf, Freizeit für Kinder u.a.) der verheirateten, der in Lebensgemeinschaft lebenden und lediger Frauen näher analysiert. Darüberhinaus wurden Aussagen zum Kinderwunsch, zu den Partnerbeziehungen, zu Wertvorstellungen und Wertorientierungen, zum Gesundheitszustand, zur Empfängnisverhütung sowie zu Schwangerschaftsunterbrechungen von den zur Population gehörenden Frauen untersucht. Im Ergebnis stellte der Autor fest, daß sich eher eine Vorrangstellung verheirateter Frauen in der Gesellschaft ableiten läßt und sich keine Überlegenheit der Lebensgemeinschaft gegenüber der Ehe abzeichnet. (SD)
Schlagwörter:woman; Gesellschaft; society; soziale Position; social position; Ehe; marriage; nichteheliche Lebensgemeinschaft; domestic partnership; Alleinstehender; single; Partnerschaft; partnership; Lebensbedingungen; living conditions; Mutterschaft; motherhood; sozioökonomische Lage; socioeconomic position; DDR; German Democratic Republic (GDR); Sachsen; Saxony; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpsychologie, Familiensoziologie, Sexualsoziologie