Familie heißt Arbeit teilen : Transformationen der symbolischen Geschlechterordnung
Titelübersetzung:Family means the division of labor : transformations of the symbolic gender order
Autor/in:
König, Tomke
Quelle: Konstanz: UVK Verl.-Ges., 2012. 238 S.
Inhalt: "In jeder Familie fällt Arbeit an. Der Lebensunterhalt muss verdient, die Hausarbeit erledigt und die Kinder müssen versorgt werden. Daher stellt sich für alle Paare mit Kindern die Frage: Wie sollen und wollen sie die Arbeit teilen? Anhand von zahlreichen Interviews mit Paaren unterschiedlicher sozialer Milieus untersucht der Autor die Prozesse, in denen vorläufige Antworten auf diese Frage gefunden werden. Die Beschreibungen der Alltagspraxen sind eingebettet in Pierre Bourdieus Theorie der 'Männlichen Herrschaft' und Judith Butlers Konzept 'regulativer Geschlechterideale'. In dieser Perspektive interpretiert sie neue Formen der Arbeitsteilung nicht nur als Reaktion auf strukturelle Bedingungen der Existenz. Vielmehr wird sichtbar, dass neue Vorstellungen von Geschlecht, Geschlechterverhältnissen sowie von Mütterlichkeit und Väterlichkeit auch Motor gesellschaftlicher Transformationen sind." (Verlagsangabe)
Reproduktionsarbeit in der Krise und neue Momente der Geschlechterordnung : alle nach ihren Fähigkeiten, alle nach ihren Bedürfnissen!
Titelübersetzung:Reproduction work during the crisis and new moments of the gender system : everyone according to their needs!
Autor/in:
König, Tomke; Jäger, Ulle
Quelle: VielfachKrise: im finanzmarktdominierten Kapitalismus ; in Kooperation mit dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac. Alex Demirovic (Hrsg.), Julia Dück (Hrsg.), Florian Becker (Hrsg.), Pauline Bader (Hrsg.). Hamburg: VSA-Verl., 2011, S. 147-164
Inhalt: Die Autorinnen zeigen in ihrem Beitrag auf, wie die Reproduktionsarbeit in die Krise geraten ist. Hierfür erinnern sie zunächst an den Stellenwert, den diese Form der unbezahlten Arbeit und deren Zuweisung an Frauen für die Aufrechterhaltung der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnung hat. Danach stellen sie dar, wie die Reproduktionskrise in der gegenwärtigen feministischen Debatte verstanden wird. Im Mittelpunkt stehen strukturelle Transformationen in der Sphäre der Erwerbsarbeit, die der geschlechtlichen Arbeitsteilung in der Familie wesentliche Bedingungen ihrer Möglichkeit entziehen. Es wird vorrangig analysiert, wie sich die Veränderungen der Ökonomie auf die Geschlechterverhältnisse auswirken und vor allem, welche Effekte sie für Frauen haben. Ergänzend zu diesen Wirkungsweisen des Ökonomischen auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse nehmen die Autorinnen umgekehrt die Wirkungsweisen der Geschlechterarrangements im Privaten auf ökonomische Verhältnisse in den Blick. Auf der Grundlage ihrer empirischen Arbeiten zu Geschlechterarrangements von Paaren und zur Verschränkung von privaten Geschlechterarrangements mit dem Beruflichen skizzieren sie abschließend, wie im Umgang mit den Anforderungen der täglich zu leistenden Reproduktionsarbeit Ansätze einer neuen Geschlechterordnung jenseits der binären Zuweisung von Lohnarbeit und Hausarbeit sichtbar werden. (ICI2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Welchen Einfluss hat die Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung auf Partnerschaftskonflikte und Partnerschaftszufriedenheit bei berufstätigen Paaren?
Titelübersetzung:Division of housework and child care, conflict, and relationship satisfaction in dual-earner couples
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung : Beiträge zu Haushalt, Verwandtschaft und Lebenslauf, Jg. 23 (2011) H. 1, S. 37-56
Inhalt: "In bisherigen Studien zeigte sich, dass vor allem bei Frauen die Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung mit der Partnerschaftszufriedenheit zusammenhängt. Ungeklärt ist, ob dieser Zusammenhang durch eine Reduktion des Konfliktpotentials in der Partnerschaft vermittelt wird und welche Rolle dabei die tatsächliche Aufteilung der Familienarbeit spielt. 207 Schweizer Doppelverdiener-Paare mit Kleinkindern wurden anhand von Fragebogen zu Partnerschaft und Arbeitsteilung befragt. Die familiäre Arbeitsteilung wurde überwiegend als zufriedenstellend erlebt, dabei verrichteten mehrheitlich die Frauen die Hausarbeit und betreuten die Kinder. Bei beiden Partnern war eine geringere Zufriedenheit mit der Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung mit häufigeren Konflikten assoziiert, welche wiederum mit einer geringeren Partnerschaftszufriedenheit zusammenhingen. Im Gegensatz zur Kinderbetreuung waren die Effekte der Arbeitsteilung der Hausarbeit auf die Partnerschaft stärker für die Frauen als für die Männer. Dabei war die subjektive Bewertung der Arbeitsteilung bedeutender für die berichteten Konflikte und die Partnerschaftszufriedenheit als die tatsächliche Arbeitsteilung." (Autorenreferat)
Inhalt: "Although women's relationship satisfaction is known to covary with satisfaction regarding couples' division of housework and child care, the factors mediating these associations are rarely examined. To test the hypothesis that relationship conflict mediates the link between housework and relationship satisfaction, 207 dual-earner couples with young children completed questionnaires about their relationship and how they divided housework and child care. Most couples were satisfied with the division of labor, and women did most of the housework and child care. For husbands and wives, dissatisfaction with division of housework and child care was associated with more perceived conflicts, which in turn covaried with lower relationship satisfaction. Division of housework was more strongly associated with relationship satisfaction for women than for men, but there were no gender differences for the impact of child care responsibilities on relationship satisfaction. In general, subjective evaluation of the division of labor had stronger effects on relationship conflicts and satisfaction than the division of labor itself." (author's abstract)
Gender, Care und veränderte Arbeitsteilungen in Familien : geteilte Elternschaft und Wandlungen in familialen Geschlechterverhältnissen
Titelübersetzung:Gender, care and changes in the division of family work : shared parenthood and changing gender relations in families
Autor/in:
Flaake, Karin
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 3 (2011) H. 3, S. 73-88
Inhalt: "Im Zentrum stehen die Ergebnisse einer qualitativ orientierten empirischen Studie über Familien, in denen die Eltern sich die Verantwortung und Zuständigkeit für die dort anfallenden Aufgaben geteilt haben. Themen sind die Dynamiken in der Paarbeziehung und die Sozialisationserfahrungen der Söhne. Die Dynamiken in der Paarbeziehung zeigen die Wirksamkeit geschlechtsbezogener Selbstdefinitions- und Zuschreibungsprozesse, durch die sich Traditionalisierungseffekte ergeben können, zugleich werden aber auch Möglichkeiten deutlich, durch die solche Muster und damit polarisierende Geschlechterbilder verflüssigt werden können. Für die Söhne ist die umfassende und alltägliche Präsenz des Vaters in der Familie mit neuen Entwicklungsmöglichkeiten verbunden, zugleich werden aber auch Grenzen in dieser Beziehung deutlich, durch die eine zärtlich-liebevolle körperliche Nähe und Gefühle, die damit verbunden sind, sich weich und verletzlich zu zeigen, wenig Raum haben." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article presents findings from a qualitative empirical study on families in which parents are equally responsible for and involved in the everyday tasks of domestic work and child rearing. It focuses on the dynamics of the couple's relationship and the sons' socialisation experience. The dynamics in the parents' relationship reveal the effects of the ascription of and identification with conventional gender roles, which can strengthen traditionalization. The findings also show, however, how such patterns and thus the boundaries of parents' traditionally polarized gender roles may be dissolved. For sons whose fathers are available and present in their everyday lives this opens up new, richer, non-traditional personal development opportunities. At the same time the study points out the limits of the father-son-relationship, which provides only little space for tender physical closeness and feelings of softness and vulnerability." (author's abstract)
Berufsmobilität, Geschlecht und Lebensform : berufsbedingte räumliche Mobilität und die Folgen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und partnerschaftliche Arbeitsteilung
Titelübersetzung:Occupational mobility, gender and way of life : occupation-related spatial mobility and consequences for compatibility of family and job, and partnership division of labor
Autor/in:
Rüger, Heiko; Becker, Katharina
Quelle: Neue Wege - gleiche Chancen: Expertisen zum ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Ute Klammer (Hrsg.), Markus Motz (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 363-396
Inhalt: Basierend auf den Daten eines empirischen Forschungsprojekts untersuchen die Verfasser die berufsbedingte räumliche Mobilität und die Folgen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern. Sie zeigen, dass insgesamt mit einer Zunahme von Mobilitätserfahrungen und -anforderungen zu rechnen ist und dass Frauen - und insbesondere Mütter - als Mobilitätsverlierer gelten können, da bei Frauen eine Elternschaft nur schwer mit Mobilität vereinbar ist und Kinderlosigkeit Mobilität erst zu ermöglichen scheint. Bei Männern sind Mobilitätserfahrungen im Lebensverlauf demgegenüber weitgehend unabhängig von der familiären Situation. Angesichts der bekannten Vereinbarkeitsproblematik zwischen Erwerbstätigkeit und Familie insbesondere bei Frauen ist im Zuge berufsbedingter Mobilität mit einer weiteren Verschärfung der Problematik zu rechnen. (ICE2)
Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch für Männer : Herausforderungen, Probleme, Lösungsansätze
Titelübersetzung:Compatibility between work and family - also for men : challenges, problems, solution approaches
Autor/in:
Bürgisser, Margret
Quelle: Bern: h.e.p. Verl., 2011. 200 S.
Inhalt: "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für eine ausbalancierte Lebensführung. Bücher zu diesem Thema richteten sich bis anhin vor allem an Frauen. Die Entlastung der Männer von der 'Ernährerrolle' und ihr vermehrter Einbezug in die Haus- und Betreuungsarbeit fanden bis anhin wenig Beachtung. Das wären aber wichtige Voraussetzungen für weitere Fortschritte in der Gleichstellung von Mann und Frau. Das vorliegende Grundlagenwerk legt dar, welche Faktoren die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf individueller, partnerschaftlicher, betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene beeinflussen. Es zeigt auf, welcher Gewinn aus einer guten Vereinbarkeit resultiert, mit welchen Problemen familienorientierte Männer zu kämpfen haben und mit welchen Maßnahmen man sie wirksam unterstützen kann." (Autorenreferat)
Männer im Konflikt : Traditionen, "Neue Vaterschaft" und Kinderlosigkeit
Titelübersetzung:Men in conflict : traditions, "new fatherhood" and childlessness
Autor/in:
Janzen, Irina
Quelle: Marburg: Tectum Verlag, 2010. 125 S.
Inhalt: "Die 'Neuen Männer' sind auf dem Vormarsch. Das herkömmliche Macho-Image haben sie
hinter sich gelassen, wollen in Harmonie mit der Partnerin beruflich tätig sein, den
Nachwuchs erziehen und den Haushalt führen. Doch ihr Weg ist schwieriger als gedacht,
denn Arbeitgeber, Kollegen, Freunde, Bekannte, Verwandte und selbst die eigenen Ehefrauen
bedrohen die neue Rolle der Männer. Basierend auf zahlreichen Studien der Familienforschung
beleuchtet Irina Janzen den Wandel des Vaterbildes vom traditionellen Rollenbild hin
zur 'Neuen Vaterschaft' und die Probleme jener Väter, die zwischen traditionellen
Ansichten und neuem Leitbild stehen. Dabei werden auch kinderlose Männer in den Blick
genommen und erläutert, welche Gründe für sie gegen Kinder sprechen. Verzichten sie,
weil die Gesellschaft zu viele konträre Anforderungen an die 'Neuen Väter' stellt?
Reichen staatliche und gesellschaftliche Initiativen zur Unterstützung der neuen Rolle
aus oder könnte Deutschland Väter glücklicher machen?" (Autorenreferat)
Vereinbarkeitsstrategien von Akademikerinnen in der intensiven Familienphase
Titelübersetzung:Strategies of compatibility for academic women in the intensive family phase
Autor/in:
Kroismayr, Sigrid
Quelle: SWS-Rundschau, Jg. 50 (2010) H. 4, S. 434-454
Inhalt: "Das Anliegen der Studie ist es, das Vereinbarkeitsverhalten von Akademikerinnen zu analysieren, die längstens ein Jahr ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben und danach wieder in den Beruf zurückgekehrt sind. In der Arbeit wird davon ausgegangen, dass die befragten Frauen bei dieser Kombination mehr oder minder bewusst Strategien verfolgen. Theoretisch wird dabei auf die konzeptuellen Überlegungen von Pierre Bourdieu zurückgegriffen, der den Begriff der Strategie verwendet hat, um die subjektive Kreativität im Umgang mit objektiven Gegebenheiten auszudrücken. Bemerkenswert ist, dass sich zwischen den getroffenen Vereinbarkeitsstrategien der Frauen und ihrer sozialen Herkunft Zusammenhänge feststellen lassen. Unterschiede zeigen sich insbesondere im Erwerbsausmaß, in der Aufteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit sowie im Umgang mit inneren Konfliktlagen, die sich aus der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergeben." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper deals with the compatibility of work and family for academic women who return to work within a one-year period after birth of their child. To understand the interdependency between employment and family on theoretical grounds, the term 'strategy' should be regarded as being crucially relevant. In this context, the conceptual considerations of Pierre Bourdieu are helpful. He uses the mentioned term to show how actions of individuals are regulated without following rules. People do not follow rules, but pursue strategies to realize their interests. A remarkable connectedness between the implemented compatibility strategies of women and their social background can be determined. Differences become manifest with regard to the extent and comprehensiveness of work, the division of family work between the care-taking couple and the handling of internal crisis resulting out of the compatibility interest of work and family." (author's abstract)
"Nicht viel Neues in Küche und Kinderzimmer" : zur Beharrlichkeit der traditionellen geschlechtsspezifischen Zeitverwendung in Deutschland und Großbritannien
Titelübersetzung:"Nothing very much new in the kitchen or children's bedroom" : persistence of traditional gender-specific time budgeting in Germany and Great Britain
Autor/in:
Bauer, Frank
Quelle: Zeit für Beziehungen?: Zeit und Zeitpolitik für Familien. Martina Heitkötter (Hrsg.), Karin Jurczyk (Hrsg.), Andreas Lange (Hrsg.), Uta Meier-Gräwe (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2009, S. 235-257
Inhalt: Der Beitrag besteht in einer vergleichenden Analyse der Zeitverwendungsmuster von Haushalten abhängig Beschäftigter in Großbritannien und Deutschland.Datengrundlage der Untersuchung sind die 2000 und 2001 durchgeführten Erhebungen zur Zeitverwendung in Großbritannien und die 2001 und 2002 durchgeführten Zeitbudgeterhebungen in Deutschland. Die Untersuchung zeigt, dass es in beiden Ländern den entscheidenden Unterschied ausmacht, ob in Paarhaushalten Kinder zu betreuen sind. Nach wie vor dominieren traditionelle Muster der Arbeitsteilung. Frauen übernehmen das Gros von Betreuungs- und Hausarbeit. Wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Ländern bestehen jedoch dahin gehend, dass das Muster "Mann Vollzeit, Frau Teilzeit" in Großbritannien deutlich schwächer ausgeprägt ist. Britische Frauen sind stärker in Erwerbsarbeit integriert, tragen allerdings gleichzeitig in Haushalten mit zwei Vollzeitbeschäftigten eine insgesamt höhere Arbeitsbelastung als Frauen in Deutschland. Insgesamt arbeiten in beiden Ländern Frauen eher in Kernarbeitszeiten. (ICE2)
Inhalt: Ziel der vorliegenden Studie ist es, das weite Spannungsfeld an Rollenbildern und Einstellungen zur Gleichstellung von Männern und Frauen aus der subjektiven Perspektive der Männer und Frauen sichtbar zu machen, dabei die Lebensumstände und Lebensverlaufsperspektiven zu berücksichtigen, und die mentalen Orientierungen und Präferenzen mit dem objektiven Verhalten zu vergleichen. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Sind Männer am Thema Gleichstellung von Frauen und Männern interessiert und wie ist ihre Einstellung dazu? Wie sehen Männer sich selbst? Wie sehen Männer andere Männer? Welche Eigenschaften finden Männer an anderen Männern sympathisch? Welche Eigenschaften finden Männer an Frauen sympathisch? Welche Vorstellungen haben Männer von Partnerschaft und Elternschaft? Welche Einstellung und Verhaltensmuster zeigen Männer im Hinblick auf Haushalt, Beruf und Familie? Mit welchen Hürden und Barrieren sehen sich Männer im Hinblick auf die Vereinbarkeit dieser Bereiche konfrontiert? Wie stehen Männer zum beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerin und welche Rolle spielen sie dabei? Es werden zum einen die Mentalitätsmuster zur Geschlechtsidentität und zum anderen die unterschiedlichen Verhaltensmuster in Paarbeziehungen bei der Erledigung von Aufgaben im Haushalt untersucht. Sowohl für die Geschlechtsidentität, als auch für das Verhaltensmuster im Haushalt wird jeweils eine Typologie auf der Basis von empirischen Daten entwickelt (z. B. Verfahren der Clusteranalyse; Segmentierung). Parallel dazu wird anhand des Lebensweltenmodells der Sinus-Milieus ein soziokultureller Zugang gewählt. Jede dieser drei "Varianten der Sortierung von Männern" (Geschlechtsidentität, Verhaltensmuster, Lebenswelt) bietet einen spezifischen Zugang zu Männern in Deutschland heute. (ICI2)