Key data on higher education in Europe : 2007 edition
Titelübersetzung:Schlüsselzahlen zur Hochschulbildung in Europa : Ausgabe 2007
Herausgeber/in:
Generaldirektion Bildung und Kultur, Europäische Kommission; EURYDICE - the information network on education in Europe; Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission
Quelle: Generaldirektion Bildung und Kultur, Europäische Kommission; EURYDICE - the information network on education in Europe; Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2007. 245 S.
Inhalt: Der Bereich der akademischen Bildung unterliegt in der gesamten EU einem Reformprozess, der bis zum Jahre 2010 abgeschlossen sein soll. Eine erstklassige Ausbildung ist der beste Weg, allen Bürgern die Möglichkeit der Integration und effektiven Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben zu ermöglichen. Die EU verfolgt daher das Ziel, die sozioökonomischen Faktoren, die noch den Zugang zu akademischer Bildung behindern, abzubauen. Der erste Bericht auf der Basis von Daten des Netzwerks Eurydice und des von Eurostat koordinierten European Statistical System (ESS) liefert nach quantitativen und qualitativen Indikatoren gegliederte und damit vergleichbare Informationen zum Stand der akademischen Bildung in der EU. Gegenstand des Berichts sind u.a. folgende Themen: die Höhe der öffentlichen und privaten Investitionen im Hochschulwesen, die Höhe der Studienbeiträge und Formen der Ausbildungsförderung, die Verteilung der Absolventen von Studiengängen im Hochschulbereich nach Alter und Geschlecht auf die einzelnen Studienrichtungen und Studiengänge, die Unterschiede beim Bildungszugang und Hochschulabschlüssen nach Geschlechtern, die Zulassungsbedingungen für verschiedenen Studienzweige im Hochschulbereich, die Verteilung der Studierenden auf das öffentliche und private Hochschulwesen, die internationale Mobilität von Studierenden und die Förderung dieser Form der Mobilität, die Struktur des Bildungspersonals und die Situation der Doktoranden. (IAB)
Titelübersetzung:Spending on tertiary education in Europe in 2002
Autor/in:
Schmidt, Pascal
Quelle: Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission; Luxembourg (Statistik kurz gefasst : Bevölkerung und soziale Bedingungen, 18/2005), 2005. 8 S.
Inhalt: "Die Ausgaben pro Student im Tertiärbereich nehmen allgemein im Verhältnis zum Wohlstand eines Landes zu. Die Gehälter sowie Forschung und Entwicklung an tertiären Bildungseinrichtungen sind wichtige Determinanten für die Gesamtausgaben pro Student. In vielen Ländern, in denen die privaten Haushalte einen großen Beitrag zur Finanzierung der Bildung leisten, unterstützen die Regierungen die privaten Haushalte erheblich, indem sie Studenten Zuschüsse gewähren. 1,1 Prozent des BIP oder 2,4 Prozent der öffentlichen Gesamtausgaben in Europa entfallen auf tertiäre Bildung." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper illustrates how european countries, USA and Japan funded their tertiary education systems in 2002. It shows different financing patterns, how sectors of the economy participate to the funding of tertiary institutions and how institutions spent their resources." (author's abstract)
Frauen und Männer in Bildungsgängen des Tertiärbereichs
Titelübersetzung:Women and men in tertiary education
Autor/in:
Dunne, Mary
Quelle: Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission; Luxembourg (Statistik kurz gefasst : Bevölkerung und soziale Bedingungen, 18), 2001. 7 S.
Inhalt: "In den meisten EU-Mitgliedstaaten ist die Anzahl der in Bildungsgängen des Tertiärbereichs studierenden Frauen höher als die der Männer. Aus den aktuellen Daten (für 1998-99) geht hervor, dass in 12 der 15 Mitgliedstaaten mehr Frauen als Männer an Hochschulen eingeschrieben sind; bei den Absolventen ist der Frauenanteil sogar noch größer. Außerdem steigt die Zahl der Frauen mit Hochschulabschluss EU-weit schneller als die ihrer männlichen Kollegen. In den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern sind jedoch weiterhin deutlich weniger Frauen als Männer eingeschrieben, und auch in Aufbaustudiengängen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Unterscheidung nach eher praktisch orientierten/ fachlichen/ berufsspezifischen Bildungsgängen (Typ B) und nach theoretisch orientierten/ auf Forschung vorbereitenden Bildungsgängen bzw. Bildungsgängen, die Zugang zu Berufen mit hohen Qualifikationsanforderungen eröffnet (Typ A): Im Typ B ist der Frauenanteil größer als im Typ A." (Textauszug)
Inhalt: "More women than men are being educated to tertiary level in most EU member states. According to the latest data (for 1998-99), women represent the majority of those enrolled in university or equivalent programmes in 12 of the 15 countries and account for an even larger proportion of those graduating. Moreover, the number of women with tertiary level education seems to be increasing faster than that of men throughout the Union. Nevertheless, there are still far fewer women than men enrolled in science and technology subject areas and women are significantly less likely to go on to postgraduate study. Equally, a larger proportion of women than men tend to participate in more practical/ technical/ occupationally-specific programmes (Type B) as opposed to more theoretically-based/ research preparatory ones or programmes giving access to professions with high skill requirements (Type A)." (excerpt)
Schlagwörter:Student; internationaler Vergleich; Absolvent; Studienfach; Geschlechterverteilung; EU; Europa
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Europa und Internationales, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Reform der EU-Bildungsförderung : die Programme SOKRATES und LEONARDO sind verabschiedet
Titelübersetzung:Reform of EU promotion of education : the SOKRATES and LEONARDO programs have been adopted
Autor/in:
Wächter, Bernd
Quelle: Das Hochschulwesen : Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik, Jg. 43 (1995) H. 2, S. 92-94
Inhalt: In seinem Überblick sieht der Autor in der neuen Programmstruktur eine Bündelung der unübersichtlich gewordenen bisherigen Programme sowie den Versuch, in der SOKRATES-Förderung den Kooperationsgedanken über einzelne Fachbereiche und Personen hinaus auf ganze Hochschulen zu übertragen. Künftig sollen die Hochschulleitungen die Verantwortung übernehmen, d.h. nur noch einen (gebündelten) Förderantrag stellen, der vermutlich über Einzeldisziplinen hinaus Fächer- und sprachliche Kooperationsbreite in den Fremdsprachen demonstrieren muß. Das finanzielle Fördervolumen ist trotz inhaltlicher Erweiterung weitgehend konstant geblieben. So erfreulich die Weiterexistenz auch ist, könnte doch der Satz "Stillstand ist Rückschritt" angesichts der Popularität von ERASMUS (das als Teil von SOKRATES fortgesetzt wird) auch hier gelten. Im LEONARDO-Verbund für Berufsbildung, Austausch und Weiterbildung zwischen Hochschule und Wirtschaft als Teil des lebenslangen Lernens sieht der Verfasser die Konturen noch reichlich verschwommen ausgebildet. (DIPF/Abstract übernommen)