Vernetzungsmöglichkeiten von Frauenaktivitäten in außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Networking possibilities of women's activities in non-university research facilities
Autor/in:
Krummacher, Sybille
Quelle: Wissenschaft als Arbeit - Arbeit als Wissenschaftlerin. Sabine Lang (Hrsg.), Birgit Sauer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997, S. 263-276
Inhalt: Am Beispiel der bundesdeutschen Helmholtz-Zentren (HGF) skizziert die Autorin exemplarisch die Vernetzungsmöglichkeiten für Frauenaktivitäten an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sie charakterisiert die sechzehn Zentren in der Bundesrepublik im Überblick und erläutert die Situation der Frauen an diesen Zentren. Der Frauenanteil im wissenschaftlichen Bereich liegt bei rund 10 Prozent. Sie skizziert erste Ansätze zur Problemlösung wie eine Tagung am Forschungszentrum Jülich zur Situation von Frauen in den Naturwissenschaften, die Erweiterung der Aktivitäten auf HGF-Ebene, wie ein Workshop für Frauen, der die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Zentren geben sollte sowie die Gründung eines Arbeitskreises "Frauen in den Forschungszentren". Sie erläutert die Aufgaben dieses Arbeitskreises sowie die Einrichtung themenzentrierter weiterer Arbeitsgruppen. Im Anschluß skizziert sie die Möglichkeit des Zusammenschlusses und der Kommunikation auf überregionaler Ebene mittels e-mail. Internet-Adressen zu frauenrelevanten Themen beenden den Beitrag. (rk)
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Sechzig Jahre Deutscher Akademikerinnenbund
Titelübersetzung:Sixty years of the Deutscher Akademikerinnenbund (German Federation of Female Academics)
Autor/in:
Barowsky, Ella
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 15-22
Inhalt: Von der Gründung des Deutschen Akademikerinnenbundes im Jahr 1926 über seine Ziele und Wirkungen in der Weimarer Zeit bis zu seiner Auflösung im Jahr 1933 berichtet der vorliegende Beitrag in seinem ersten Teil. Danach werden Neugründung und Wirken des DAB in der Nachkriegszeit beschrieben; den Abschluß bildet die Darstellung der neuen Themen und der Aufgaben des Akademikerinnenbundes, die im Grunde noch die gleichen sind wie bei seiner Gründung. (SH)
Schlagwörter:Akademikerin; Frauenbewegung; Deutscher; Geschichtswissenschaft; historische Entwicklung; Geschichtsunterricht; Deutscher Akademikerinnenbund
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der Deutsche Akademikerinnenbund in der Gegenwart - Ziele, Strukturen und Aktivitäten
Titelübersetzung:The Deutsche Akademikerinnenbund (German Federation of Female Academics) in the present age - objectives, structures and activities
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 23-35
Inhalt: Der Beitrag beschreibt zunächst die Ziele des fachübergreifenden, überparteilichen und überkonfessionellen Akademikerinnenbundes und die Möglichkeiten, diese Ziele im vorparlamentarischen Raum zu erreichen. Organisatorisches wird ebenso dargestellt wie die Mitarbeit in Dachorganisationen und die internationale Zusammenarbeit. (SH)
Schlagwörter:Akademikerin; Frauenbewegung; Verband; Deutscher; Deutscher Akademikerinnenbund
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Agnes von Zahn-Harnack (1884-1950)
Titelübersetzung:Agnes von Zahn-Harnack (1884-1950)
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 47-54
Inhalt: Agnes von Zahn-Harnack war eine der Begründerinnen des Deutschen Akademikerinnenbundes, seine Erste Vorsitzende und seine Wiederbegründerin. Ihrer Biographie folgt ein Beitrag, in dem sie 1933 über die Arbeit des Bundes Deutscher Frauenvereine einen Schlußbericht gegeben hatte. Darin nennt sie die Grundgedanken der Frauenbewegung ein Menschheitsgut, das nicht verloren gehen kann, und stellt sie in eine Reihe mit der Reformation oder der Aufklärung. Sie stellt weiter die Schwierigkeiten dar, mit denen der Bund in der Zeit politischer Spannungen zu kämpfen hatte. (SH)