Championing women in Europe's science? : evaluation of the European career support program 'Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists'
Titelübersetzung:Eintreten für Frauen in der europäischen Wissenschaft? : Auswertung des europäischen Karriereprogramms 'Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists'
Autor/in:
Lipinsky, Anke
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 73-100
Inhalt: "The 'Encouragement to Advance' project was concurrently both quantitatively and qualitatively evaluated with the aim of ensuring quality as well as for substantiating how it was conducted. The author gives a detailed presentation and interpretation of the evaluation design, method and quantitative results. One of the positive results was that approximately 90% of the participants stated that they would recommend seminars of this kind to female colleagues in similar situations. Continuation and further development of the seminar concept while tailoring it to the appointment procedures in more EU countries could have positive effects on greater participation of women scientists in the European research landscape and for realizing the goals of the Lisbon Treaty." (excerpt)
Postdoc-Karrieren : wie erfolgreich ist das Emmy Noether-Programm der DFG?
Titelübersetzung:Postdoc-careers : how successful is the Emmy Noether Programme of the German Research Foundation?
Autor/in:
Böhmer, Susan
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29 (2007) H. 4, S. 108-139
Inhalt: "Das Emmy Noether-Programm der DFG gilt als eines der renommiertesten Förderprogramme für Postdoktoranden in Deutschland. Den Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen soll durch die Finanzierung einer eigenen Forschergruppe die Möglichkeit eröffnet werden, selbständig und unabhängig von Lehrstuhlinhabern zu forschen und damit auch ohne Habilitation den akademischen Karriereweg erfolgreich beschreiten zu können. Nach einer siebenjährigen Laufzeit des Programms soll eine vom Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ), Bonn durchgeführte Programmevaluation zeigen, ob mit dem Förderinstrument die adressierte Zielgruppe erreicht wird, ob Problemlagen des wissenschaftlichen Nachwuchses tatsächlich aufgegriffen wurden und ob das Programm die akademische Karriere der jungen Forscher und Forscherinnen positiv beeinflusst. Im Folgenden werden erste deskriptive Befunde der laufenden Programmevaluation präsentiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "The Emma Nether Programme of the German Research Foundation (DFG) is one of the most important funding programmes for academics on pesto positions in Germany. It enables young academics to achieve academic independence by funding their own research group, thereby helping them to pursue a successful academic career without a postdoctoral dissertation (Facilitation). Currently the Institute for Research Information and Quality Assurance, Bonn (if) evaluates the Emma Nether Programme. The purpose of this study is to verify whether the programme reaches its target group, whether it meets the challenges of young academics and whether it has positive effects on career development. The article presents the evaluation's first findings." (author's abstract)
Gezielte Förderung oder Feigenblatt-Funktion? : Frauen an der Universität
Titelübersetzung:Purposeful promotion or a front function? : women at university
Autor/in:
Martin, Ingrid
Quelle: Frauen in der Wissenschaft: Karrierechancen im Hochschulbetrieb. Heidrun Baumann (Hrsg.), Ingrid Martin (Hrsg.). Bielefeld: Daedalus Verl., 2003, S. 120-154
Inhalt: Die Autorin zeigt zunächst an Hand personalpolitischer Daten, dass die kleine Zahl von Frauen an Universitäten, die in hohe und höchste Positionen vordringen, erheblich hinter dem Frauenanteil in Politik und höheren Management bleiben. Der Blick wird dann auf Förderinstrumente und Förderstrategien gelenkt, die die Gleichstellung von Frauen inForschung und Lehre an Universitäten vorantreiben sollen. Nach einem Überblick über den aktuellen Frauenanteil in den verschiedenen Stadien der akademischen Laufbahn und nach einer Untersuchung der Fächerpräferenz der Studierenden weist die Autorin nach, dass bei der Wahl des Studiengangs noch immer Rollenstereotypen zum Tragen kommen. Während Frauen in den Sprach- und Literaturwissenschaften, in Psychologie und Pädagogik zahlenmäßig dominieren und dort mit Anteilen von 75 % bis 95 % vertreten sind, liegt ihr Anteil in den Ingenieurwissenschaften und der Physik bei ca. 10 % bis 20 %. Einerseits wird deutlich, dass Gleichstellung als Querschnittsaufgabe umgesetzt werden muss - eine Politik des Gender Mainstreaming. Andererseits werden die staatlichen bzw. gesetzlich verankerten monetären Instrumente kritisch hinterfragt, beispielsweise Hochschulsonderprogramme, die einer gezielten Individualförderung hochbegabter Nachwuchswissenschaftlerinnen dienen. Ergänzend werden politische Akteure vorgestellt, die sich der Umsetzung des Gleichstellungsauftrags in Forschung und Lehre verschrieben haben: Beauftragte, Netzwerke, Verbände und Lobbys, die als personelle Infrastruktur unverzichtbar für den Erfolg des "Unternehmens Gleichstellung" sind. (ICA2)
Geschlechterpolitik im Unternehmen : Analysen zur betrieblichen Frauenförderung in der Bundesrepublik
Titelübersetzung:Gender policy in companies : analyses of in-company promotion of women in the Federal Republic
Autor/in:
Schumm, Wilhelm
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Studienreihe des Instituts für Sozialforschung Frankfurt am Main), 2000. 229 S.
Inhalt: "Anhand einer Erhebung betrieblicher Frauenförderprogramme und auf der Basis von Fallstudien in Großunternehmen werden Initiativen, Ziele und Ergebnisse betrieblicher Frauenförderung vorgestellt. Untersucht wurde, welche Konzepte zur Gleichstellung verfolgt und mit welchen organisatorischen Mitteln sie umgesetzt werden. Die Umsetzung von Programmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie läßt erkennen, daß sich die geschlechtliche Arbeitsteilung nur langsam wandelt und Frauen häufig in eine berufliche Abwärtsspirale gedrängt werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Aufstiegsförderung weiblicher Führungs(nachwuchs)kräfte in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland : Möglichkeiten der Einflußnahme und praktische Auswirkungen
Titelübersetzung:Promotion of female (trainee) managers in the U.S.A. and the Federal Republic of Germany : ways to influence this and practical impacts
Autor/in:
Köhler-Braun, Katharina
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Forum Personalmanagement : Human Resource Management, Bd. 2), 2000. XXII, 344 S.
Inhalt: "Frauen sehen sich nach wie vor mit Barrieren im Berufsleben konfrontiert. Nach einer Darstellung der kulturellen, gesellschaftlichen und rechtlichen Situation der Frauen in der BRD und in den USA werden zwei Varianten der Frauenförderung erläutert, die sich aufgrund der empirischen Untersuchung als vielversprechend herauskristallisiert haben und die beide lange Traditionen in den USA vorweisen können: die Kopplung der Vergabe öffentlicher Aufträge an Frauenfördermaßnahmen sowie ein Diversity-Management. Mit der Arbeit geht ausdrücklich die Forderung nach Lebensnähe und Praxisbezug einher. Die Abhandlung ist zwar theoretisch fundiert, doch versteht sie sich auch als Arbeitsbuch für interessierte Organisationen, Politiker und Unternehmen, die die Handlungsempfehlungen umsetzen möchten. Insgesamt bietet das Buch eine runde Darstellung verschiedener Perspektiven." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Frauenförderung an Hochschulen : neue Steuerinstrumente zur Gleichstellung
Titelübersetzung:Promotion of women at universities : new control instruments relating to equality
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse, Bd. 15), 2000. 306 S.
Inhalt: Die Verfasserin entwickelt zunächst auf theoretischer Ebene eine Perspektive, die Gleichstellung an Hochschulen als Steuerungsproblem begreift. Hochschulen werden als verflochtene Systeme gesehen, deren Steuerung vermittels der Strukturationstheorie analysiert werden kann. Wirkungszusammenhänge der Frauenpolitik an Hochschulen können so mithilfe von Analysekategorien erklärt werden, die zwischen System- und Handlungsebene durch Modalitäten vermitteln und Beziehungen zwischen den Systemdimensionen Signifikation, Herrschaft und Legitimation herstellen. Wie Frauenfördermaßnahmen an Hochschulen erfolgreich ausgestaltet sein können, wird im Folgenden exemplarisch anhand der Frauenförderrichtlinien der Freien Universität Berlin und des dort implementierten Anreizsystems gezeigt. Mit dieser Konzeption wird ein Modell vorgestellt, das sich nicht auf Maßnahmen der Gleichbehandlung oder der Frauenförderung durch Sonderstellen beschränkt, sondern auf die Gesamtheit der Aufgabenfelder im Hochschulalltag orientiert ist. Hierzu zählen die Einarbeitung gleichstellungsrelevanter Aspekte in Studien- und Prüfungsordnungen und die Schaffung familiengerechter Hochschulstrukturen ebenso wie ein gleichstellungspolitisches Controlling. (ICE)
Rhetorische Präsenz - faktische Marginalität : zur Situation von Wissenschaftlerinnen in Zeiten der Frauenförderung
Titelübersetzung:Rhetorical presence - factual marginality : the situation of female scientists in times of promotion of women
Autor/in:
Wetterer, Angelika
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 12 (1994) H. 1/2, S. 93-110
Inhalt: Die Autorin des vorliegenden Beitrags befaßt sich kritisch mit der Frauenförderung im Hochschulbereich. Sie vertritt die Thesen, daß (1) Frauenförderungsmaßnahmen, so wie sie bislang konzipiert waren und sich als durchsetzbar erwiesen haben, kaum geeignet sind, mehr zu bewirken, als daß die "Frauenfrage" zu einer leidigen Verwaltungsangelegenheit wird; (2) eine ganze Reihe der Maßnahmen, die inzwischen gewohnheitsmäßig der Frauenförderung zugerechnet werden, eher kontraproduktiv sind. In einem Rückblick auf zehn Jahre Frauenförderungsdebatte versucht die Autorin ihre Thesen zu manifestieren und die Ursachen zu erforschen, warum es zwar inzwischen an zunehmend mehr Hochschulen Frauenförderungspläne, Frauenbeauftragte, Frauen- und Frauenforschungskommissionen, Frauenräte etc. gibt, jedoch dort, wo es um Einfluß und Prestige in der Institution Universität, um Zugang zu materiellen Ressourcen und nicht zuletzt um die vielbegehrten Dauerstellungen geht, Frauen immer noch eine Seltenheit sind. (psz)
Schlagwörter:Förderung; Frauenfrage; Kapazität; Quotierung; Kritik; Wissenschaftler; wissenschaftliche Institution; Karriere
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karrieren - Barrieren : zur Konzeption von Frauenförderprogrammen
Titelübersetzung:Careers - barriers : on conceptualization of affirmative action programs
Quelle: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Jg. 23 (1994) H. 2, S. 205-211
Inhalt: "Ausgangspunkt für diesen Text war die wissenschaftliche Evaluierung des Frauenförderungsprogrammes im Salzburger Landesdienst - eines Programmes, das inhaltlich eine Mittelstellung zwischen dem Förderungsprogramm für Frauen im Bundesdienst und dem Bundes-Gleichstellungsgesetz einnimmt. Im folgenden sollen allerdings die konkreten Schwerpunkte des Frauenförderungsprogramms nur kurz angerissen werden. Zentral sind vielmehr Fragen der grundsätzlichen Konzeptionalisierung von Frauenförderung sowie Überlegungen hinsichtlich ihrer politischen Umsetzbarkeit." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article is concerned with equality policy in public services. Based on a study of the 'Frauenförderprogramm im Salzburger Landesdienst' we put in question how an affirmative action program should be conceptualized for bringing efficient results. But at first we critisize their inherent assumptions and implications regarding the standard of equality and the ignorance against intersections between gender, party affiliation, and job status." (author's abstract)
Schlagwörter:Förderungsprogramm; Salzburg; Konzeption; öffentlicher Dienst; Förderung; Karriere; Österreich
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenerwerbstätigkeit, Frauenkarrieren und Frauenförderung
Titelübersetzung:Gainful employment of women, women's careers and promotion of women
Autor/in:
Casper, Werner
Quelle: Rodgau: MCS Verl., 1990. 260 S.
Inhalt: Vorgelegt werden Ergebnisse einer Befragung weiblicher Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte in einem Großunternehmen des Einzelhandels. In einem ersten Teil gibt der Verfasser einen Überblick über die historische Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland, über die Rahmenbedingungen weiblicher Erwerbsbeteiligung in der Bundesrepublik sowie über Frauen in Führungspositionen. Er skizziert im folgenden die Personalstruktur des untersuchten Unternehmens, um vor diesem Hintergrund Ergebnisse qualitativer Interviews zu Frauenkarrieren und Frauenförderung im Unternehmen aus der Sicht der Führungskräfte sowie aus der Sicht weiblicher Führungsnachwuchskräfte vorzulegen. Abschließend wird ein Modell zur Förderung des beruflichen Aufstiegs von Frauen entwickelt. (ICE)