"...und dann ist das gar keine Schule!" : Studienabbruch-Gründe von Frauen und Männern in Ingenieurwissenschaften ; ein Projektbericht aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Titelübersetzung:"...and then that's not really school!" : women's and men's reasons for the abandonment of studies in engineering sciences; a project report from Hamburg University of Applied Sciences
Autor/in:
Richter, Dagmar
Quelle: Hochschulinnovation: Gender-Initiativen in der Technik. Carmen Gransee (Hrsg.). Hamburg: Lit Verl. (Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften Gender Studies & Apllied Sciences), 2006, S. 247-277
Inhalt: Die Verfasserin legt Ergebnisse einer Untersuchung zu Studienabbruch-Gründen von Frauen und Männern in Ingenieurwissenschaften an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg vor. Zunächst werden Gleichstellungsmaximen im Bildungsbereich und deren Messbarkeit thematisiert. Dann werden die untersuchten Studienabbruchgründe im Kontext neuer finanz- und hochschulpolitischer Rahmenbedingungen diskutiert und Korrespondenzen und Unterschiede zu bisherigen Untersuchungen von Studienabbrüchen behandelt. Die Untersuchung lässt eine Vielzahl von Studienabbruchgründen erkennen. Zentrale Abbruchgründe für Studentinnen sind mangelnde fachliche und persönliche Integration, für Studenten der Druck, neben dem Studium erwerbstätig sein zu müssen. Die Hochschule kann auf drei Gebieten aktiv werden. Sie kann die Hochschulzugangssituation, die Situation im Studium und den Übergang vom Studium in den Beruf verbessern. (ICE2)
Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften
Titelübersetzung:Motivation of women for academic studies in engineering and natural sciences
Autor/in:
Stewart, Gerdi
Quelle: München (Monographien , Neue Folge / Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Bd. 67), 2003. IV, 128 S.
Inhalt: "Ziel dieser Untersuchung ist es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung macht es notwendig, die Sichtweise von Männern und Frauen in Forschung und Entwicklung zu verwirklichen. Immer wieder wird beklagt, dass Frauen in technischen Fächern kaum vertreten sind, obwohl sie gerade hier verstärkt gesellschaftliche und ökologische Aspekte einbringen können. Auch schätzt die Wirtschaft zunehmend die kommunikativen und kreativen Fähigkeiten von Frauen, ihre Vermittlungskompetenz und ihre Kundenorientierung. Motivationsfördernde Maßnahmen greifen zu kurz, wenn technikbegabte Mädchen durch ihre Sozialisation oder die Erwartung einer männerdominierten Studiensituation und ungewisser Berufsaussichten von einer solchen Wahl abgehalten werden. Es reicht nicht aus, Maßnahmen zu ergreifen, um das Interesse von Schülerinnen auf technische und naturwissenschaftliche Studiengänge zu lenken, ohne ihnen Rahmenbedingungen während des Studiums in Aussicht zu stellen, die ihre Freude und Neugier auf deren Inhalte erhalten und ihnen Perspektiven für eine ihrer Ausbildung entsprechende Berufsund Lebensplanung vermitteln. Daher richtet sich das Untersuchungsinteresse nicht nur auf Maßnahmen für die Förderung der Motivation vor der Studienentscheidung, sondern auch auf solche für eine motivierende Studienzeit, einen möglichst reibungslosen Übergang von der Hochschule in den Beruf sowie die Erleichterung von Lebensentwürfen mit Karriere und Kindern." (Textauszug)
Erfolgreich von der Uni in den Job : die große Absolventen-Studie, Studienfächer im Vergleich, so klappt es mit dem Karrierestart
Titelübersetzung:Successful transition from university to a job : the large-scale graduate study, comparison of study subjects, how to successfully start a career
Autor/in:
Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich; Doerry, Martin; Mohr, Joachim
Quelle: Regensburg: Fit for Business (Fit for business, 584), 2001. 207 S.
Inhalt: Präsentiert werden Ergebnisse einer Absolventenbefragung an Universitäten und Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland zu ihren Erfahrungen im Studium, bei der Stellensuche und in den ersten Berufsjahren. Die Erhebung erfolgte im Rahmen einer internationalen vergleichenden Absolventenstudie, in die insgesamt 40.000 Absolventen aus Europa (ergänzend Japan), davon 6400 aus Deutschland zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 einbezogen werden, der Zeitpunkt des Studienabschlusses lag im Jahr 1995. Die Befunde werden differenziert nach Fachrichtung und Hochschultyp präsentiert. (IAB)
Quelle: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Jg. 46 (1993) H. 4, S. 193-250, S. 258-263
Inhalt: "Nicht Studentenberge, Kostenexplosionen und Überqualifizierung stehen in diesem Schwerpunktheft im Mittelpunkt, sondern die Studierenden und die Arbeitnehmer/innen mit Hochschulausbildung selbst. Informiert wird über ihre Arbeitsbedingungen an der Hochschule und in der Erwerbsarbeit, über Ihre unterschiedlichen Chancen im Berufsleben, über ihre individuellen und kollektiven Interessen und die Formen ihrer Wahrnehmungen und auch über die gesellschaftliche Rolle, die 'Intellektuelle' in der gegenwärtigen Umbruchzeit spielen. Die Beiträge wollen damit das seit einiger Zeit versträrkte Bemühen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften unterstützen, den Dialog mit den 'neuen Beschäftigungsgruppen' insgesamt und schon im Vorfeld der Berufsausübung zu verbessern, die Distanz zwischen ihnen also verringern helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Student; politische Partizipation; Absolvent; Berufseinmündung; wirtschaftliche Lage; Gewerkschaftsarbeit; Studiensituation; hoch Qualifizierter; technischer Beruf; Beruf; Rolle; Gewerkschaftspolitik; alte Bundesländer; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studienerfahrungen und studentische Orientierungen : drei Erhebungen zur Studiensituation an Universitäten und Fachhochschulen in den Wintersemestern 1982/83, 1984/85 und 1986/87 ; Kurzfassung
Titelübersetzung:Study experiences and students orientations : three surveys on the study situation at universities and technical colleges in the 1982/83, 1984/85 and 1986/87 winter semesters; abridged version
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bonn (Reihe Bildung - Wissenschaft - Aktuell, 1989,04), 1989. 52 S.
Inhalt: Studierende an Universitäten und Fachhochschulen wurden in den achtziger Jahren dreimal zu Studienerfahrungen, Studienstrategien sowie beruflichen und gesellschaftlichen Orientierungen befragt. Die Erhebungen hatten das Ziel, die Studentenschaft in ihren Motiven, Erwartungen und Urteilen zu verstehen, auf Problemzonen der Hochschulausbildung aus Sicht der Studierenden aufmerksam zu machen sowie Aussagen über die Studentenschaft aufgrund systematischer Informationen qualifizieren und korrigieren zu können. In der Berichterstattung zu den einzelnen Erhebungen wird jeweils ein thematischer Schwerpunkt gesetzt. Im Wintersemester 1982/83 waren dies die Übergangsphasen von der Schule zur Hochschule und vom Studium in den Beruf, in der zweiten Befragung im Wintersemester 1984/85 der Vergleich der Studiensituation an Universitäten und Fachhochschulen und in der dritten Erhebung im Wintersemester 1986/87 der zeitliche Vergleich von Entwicklung der Studiensituation und studentischer Orientierung. Die Informationen werden nach folgenden inhaltlichen Schwerpunkten gegliedert: Veränderungen im sozialen Profil der Studentenschaft; Studienstrategien und Studiendauer; Studienanforderungen und Qualität der Lehre; Soziale Situation im Studium; Spezielle Trends in der Medizin; Forderungen von Studentinnen; Hochschulpolitisches Engagement, Protestbereitschaft; Angestrebte Tätigkeitsbereiche; Politische Haltungen; Wertwandel. (IAB)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Hochschule - Studium - Berufsvorstellungen : eine empirische Untersuchung zur Vielfalt von Hochschulen und deren Auswirkungen
Titelübersetzung:University - university study - occupational conceptions : an empirical investigation into the diversity of universities and the impacts
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bad Honnef: Bock (Studien zu Bildung und Wissenschaft, Bd. 50), 1987. 296 S.
Inhalt: Es wird über Konzept und Ergebnisse eines Forschungsprojekts berichtet das sich zentral mit der Frage beschäftigte, wieweit es im Hochschulwesen in der Bundesrepublik Deutschland in den einzelnen Fachrichtungen eine Vielfalt von Studienangeboten und -bedingungen gibt, und welchen Stellenwert sie für Studienergebnisse sowie für Berufswege und -tätigkeiten ihrer Absolventen hat. Im Mittelpunkt des empirischen Teils der Studie, die sich mit den unterschiedlichen Stadien eines Qaulifizierungsprozesses wie Studium, Exemenszeit und Übergang in den Beruf befaßt, steht eine Mehrfachbefragung derselben Examenskandidaten bzw. Absolventen zu verschiedenen Zeitpunkten: Zunächst während des Abschlußexamens vor Eintritt in das Berufsleben und dann noch einmal zwei Jahre nach Studienende, wenn die Berufseinmündungsphase als abgeschlossen angesehen werden kann. Das in dem Band vorgelegte Arbeitsergebnis der ersten Phase der Studie faßt die Befunde von zwei Untersuchungsschritten zusammen: eine Analyse von Studienangeboten und -bedingungen der drei einbezogenen Studienfachrichtungen an den 21 ausgewählten Hochschulen, die die wichtigsten Hochschularten umfassen, und die Auswertung der Befragung von über 1000 Examenskandidaten, die zwischen Herbst 1983 und Sommer 1985 ihr Studium abgeschlossen haben.Die Studie bestätigt u.a. die bereits bekannte Feststellung, daß die Charakteristika der einzelnen Fachrichtungen, die als Fachkulturen bezeichnet werden, eine vergleichsweise stärker prägende Funktion für die Studierenden haben als die zweifellos vorhandenen Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen gleicher Art. (IAB2)
Schlagwörter:Absolvent; Berufseinmündung; Studienerfolg; Studiensituation; Berufserwartung; Struktur
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen