Bildungserfolge : eine Analyse der Wahrnehmungs- und Deutungsmuster und der Mechanismen für Mobilität in Bildungsbiographien
Titelübersetzung:Education successes : an analysis of perception and interpretation patterns and mechanisms for mobility in education biographies
Autor/in:
Schlüter, Anne
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Studien zur Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Bd. 13), 1999. 353 S.
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Inhalt: Die Verfasserin setzt sich mit dem Einfluss soziokultureller und sozialer Strukturen auf die Bildungs- und Studienverläufe von Arbeitertöchtern auseinander. Hierzu werden zunächst Ergebnisse der empirischen Bildungs-, Sozialisations- und Mobilitätsforschung vorgelegt. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Verfasserin Ergebnisse einer eigenen empirischen Untersuchung, in deren Mittelpunkt sieben ausgewählte Biographien von Akademikerinnen aus den Bereichen Pädagogik, Physik und Maschinenbau stehen. Die Verfasserin zeigt, wie die Befragten ausgehend von den Bedingungen einer üblicherweise als "bildungsfern" bezeichneten Herkunftskultur ihren Bildungs- und Mobilitätsweg über Schule und Hochschule bis zu akademischen Berufen und Berufsperspektiven wahrgenommen und verarbeitet haben. Sie macht die Handlungsstrategien deutlich, mit denen die Befragten die von der sozialen Herkunftskultur auferlegten Dispositionen überschritten und sich von dieser Kultur gelöst haben. (ICE2)
Schlagwörter:Bildungsverlauf; Schullaufbahn; Studienverlauf; soziale Herkunft; Arbeiterklasse; Akademikerin; Studentin; soziale Mobilität; sozialer Aufstieg; schichtspezifische Faktoren
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Monographie
Ausbildung und Forschung im deutsch-französischen Dialog : Problemaufriß bilateraler Zusammenarbeit
Herausgeber/in:
Autexier, Christian; Kramann, Bernhard; Lüsebrink, Hans-Jürgen; Schmeling, Manfred; Weber, Christian
Quelle: St. Ingbert: Röhrig (Frankreich-Forum, Bd. 1/1997), 1998. 195 S.
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Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Wolfgang Brücher: Gemeinsam im Gelände. Zwei Jahrzehnte Erfahrungen aus deutsch-französischen geographischen Exkursionen (11-32); Heinz Dürr: Deutsch-französische und europäische Chemie-Programme im Jahr 2000 an der Universität des Saarlandes (33-50); Hans Leo Krämer, Frank Frieß: Deutsch-französische Wissenschaftsbeziehungen im Fach Soziologie. Eine explorative Studie (51-66); Bernhard Kramann: Gute Absichten oder echtes Interesse? Die Probleme deutsch-französischer Beziehungen aus der Sicht eines Radiologen (67-78); Herbert Schneider: Das Studium von Musik, Musikpädagogik und Musikwissenschaft in Frankreich und Deutschland und die Perspektiven einer engeren Zusammenarbeit (79-90); Christian Weber: Sechs Jahre Ingenieurausbildung im Rahmen eines integrierten europäischen Studienganges mit deutsch-französischem Doppeldiplom (91-118); Gregor Halmes: Bilaterale Zusammenarbeit in der grenzüberschreitenden Wirtschaftsförderung: das Beispiel EUROZONE (119-140); Albert Raasch: Eine Region komme zur Sprache - eine Zusammenschau von Initiativen (unter besonderer Mitwirkung der Universität des Saarlandes) zur Förderung des Standortes Saar-Lor-Lux (141-166); Pascale Haab: Grenzenlos Studieren - ein Erfahrungsbericht (167-178); Rezensionen und Tagungsberichte (179-192).
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Frankreich; internationaler Vergleich
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bildungsbürgerinnen : Frauen im Studium und in akademischen Berufen 1900-1945
Titelübersetzung:Educated bourgeois women : women in academic studies and occupations 1900-1945
Autor/in:
Huerkamp, Claudia
Quelle: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bürgertum : Beiträge zur europäischen Gesellschaftsgeschichte, Bd. 10), 1996. 402 S.
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Inhalt: Mit der vorliegenden Untersuchung wird der Versuch unternommen, Sozialgeschichte und Frauengeschichte über drei Leitfragen miteinander zu verbinden: Gefragt wird nach der Bedeutung des Systemwechsels 1933, nach dem Zusammenhang von Studium und späterem Beruf sowie nach der Verbindung der objektiven Fakten von Frauenstudium und akademischer Berufstätigkeit mit der subjektiven Wahrnehmung der betreffenden Frauen. Der Gang der Untersuchung orientiert sich am Lebenslaufmodell. In einem ersten Teil wird die Sozialisation der Mädchen in Elternhaus und Schule behandelt. Der zweite Teil ist dem Studium gewidmet. Hier geht es um die Entwicklung des Frauenstudiums an den deutschen Universitäten von der Jahrhundertwende bis in die vierziger Jahre, studierende Frauen an einzelnen Fakultäten sowie die Lebens- und Studienbedingungen der Studentinnen. Der dritte Teil behandelt die Berufstätigkeit der Akademikerinnen. Für die Berufsgruppen der Studienrätinnen, der Ärztinnen sowie der Juristinnen und Nationalökonominnen werden jeweils die quantitative Entwicklung der Berufsgruppe und die staatliche Politik gegenüber dieser Gruppe, die soziale Lage, die Berufsverbände sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie dargestellt. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine Analyse des Lebenslaufs der ca. 900 Münsteraner Abiturientinnen der Jahre 1915 bis 1945. (ICE2)
Schlagwörter:Mädchen; Studium; Studentin; Akademikerin; Sozialisation; Frauenerwerbstätigkeit; berufstätige Frau; Lehrer; Arzt; Jurist; Wirtschaftswissenschaftler; Deutsches Reich; Nationalsozialismus
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Gender roles and faculty lives in rhetoric and composition
Autor/in:
Enos, Theresa
Quelle: Carbondale: Southern Illinois Univ. Press, 1996. IX, 146 S.
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Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Sozialisation; Studiengang; Hochschulwesen; USA; Diskriminierung; Geschlechtsrolle; Akademikerin; Nordamerika
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Pionierinnen - Feministinnen - Karrierefrauen? : zur Geschichte des Frauenstudiums in Deutschland
Titelübersetzung:Female pioneers - feminists - career women? : the history of women's studies in Germany
Herausgeber/in:
Schlüter, Anne
Quelle: Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Frauen in Geschichte und Gesellschaft, Bd. 22), 1992. 352 S.
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Inhalt: "Als sich im 19. Jahrhundert die bürgerliche Frauenbewegung für die Zulassung von Frauen zum Studium einsetzte, führte dies zu heftigen Auseinandersetzungen in Hochschulen, Parlamenten und Ministerien. Einzelne Frauen studierten deshalb im Ausland - Zürich wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Mekka studierwilliger Frauen vor allem aus Rußland und Deutschland. Obwohl sich seit der Jahrhundertwende auch deutsche Universitäten für Frauen öffneten, mußten jene weiterhin mit diversen Einschränkungen und Behinderungen fertig werden. Noch in den siebziger Jahren wurden die Hochschulen vor dem Hintergrund der Frauenbewegung als patriarchalisch analysiert. Ausgehend von den Anfängen um die Jahrhundertwende wird hier die weitere Entwicklung des Frauenstudiums dargestellt und eine Bilanz für die Gegenwart gezogen. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk zum Frauenstudium." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Studium; Akademikerin; Studentin; historische Entwicklung; Deutsches Reich; DDR; Promotion; Habilitation; Lebenslauf
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerk