Types, ranks and profiles : the pattern and causes of diversity in higher education
Titelübersetzung:Typen, Rangordnungen und Profile : die Muster und Ursachen der Diversität in der Hochschulbildung
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Journal of Agriculture and Rural Development in the Tropics and Subtropics, Beiheft, (2009) Supplement 91, S. 115-162
Inhalt: "Diversity is viewed as a necessary response to higher education expansion, because students' motivations, talents and job prospects become more varied because the research activities are not extended in tune with the teaching and learning activities. But the patterns of diversity differ strikingly by country. 'Vertically': whether other institutional types are established, what role levels of study programs and degrees play, and to what extent reputational differences of formally the same types of institutions and programs are perceived, and altogether, whether steep or moderate differences of quality exist. 'Horizontally': extent to which substantive profiles come into play: different areas of specialization, different schools of thought as well as political and religious affiliation, academic vs. professional, theoretical vs. applied emphasis. The existing patterns of diversity never seem to be accepted as corresponding to the needs of society; existing patterns are constantly on the move as a consequence of institutional efforts to upgrade their status, competition for resources, policies of clearly structuring systems, etc. National options vary substantially, and even the recent European option for a convergent system of study programs and degrees, the Bologna Process, leaves room for subtle variations." (author's abstract)
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 26 (2009) Nr. 4, S. 12-15
Inhalt: Vor zehn Jahren wurde in Bologna die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums ausgerufen. Alle Studiengänge sollten europaweit reformiert werden und vergleichbare Abschlüsse bekommen. Künftig sollte man problemlos von Berlin nach London und Bologna wechseln können und bestmöglich auf den europäischen Arbeitsmarkt vorbereitet sein. Ziel des 1999 eingeleiteten Prozesses ist die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums bis 2010, was insbesondere durch eine Vereinheitlichung der Studienabschlüsse, eine Verbesserung der gegenseitigen Anerkennung sowie durch die Förderung der Mobilität erreicht werden sollte. Zehn Jahre nach der Unterzeichnung der Bologna-Erklärung durch die Europäischen BildungsministerInnen gleicht der Beitrag diese Versprechen mit der Hochschulwirklichkeit ab. Die Autoren befassen dabei weniger mit den bekannten Problemen der neuen Studiengangstruktur, sondern mit drei weniger prominente Bologna-Themen, denen aus Sicht der Autorinnen aber ein erhebliches Reformpotenzial zukommt. Dabei handelt es sich um die soziale Dimension des Bologna-Prozesses, die Berufsqualifizierung sowie um das lebenslange Lernen. (ICA2)
Kann man die Aufklärung kommerzialisieren? : die Hintergründe der neuen Rahmenbedingungen für die Universitäten
Titelübersetzung:Can enlightenment be commercialized? : the background to the new general conditions for universities
Autor/in:
Blomert, Reinhard; Meyer-Renschhausen, Elisabeth
Quelle: Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik: Forschung und Lehre unter Kuratel betriebswirtschaftlicher Denkmuster. Paul Kellermann (Hrsg.), Manfred Boni (Hrsg.), Elisabeth Meyer-Renschhausen (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009, S. 27-45
Inhalt: Die neoliberale (neoklassische) Theorie geht von der grundlegenden These aus, dass der private Sektor in sich stabil ist. Nach dieser Sicht werden durch Deregulierung und Privatisierung viele bisher öffentliche Versorgungsbereiche dem Markt übergeben; das Versprechen lautet, alle werden so besser und billiger bedient. Auch die Bildung gehört nach den Idealen der neoliberalen Theorie, die in der EU-Kommission seit 1987 zur Standarddoktrin geworden ist. Der vorliegende Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund, dass derzeitige Hochschulreform als eine Art Einhegung der bisherigen Allmende des Allgemeinguts (Allgemein-)Bildung betrachtet werden kann, die einer Enteignung der Mehrheit der Bürger und Bürgerinnen zugunsten von privaten Bildungsträgern und Dienstleistungskonzernen gleichkommt. Die Kommerzialisierung des Bildungsbereichs ist jedoch für die Autoren eine Fehlentwicklung, die auf Dauer ihre Korrektur erfahren wird, da jede Gesellschaft unabhängige Gelehrtenkulturen und entsprechende Räume der moralischen und wissenschaftlichen Reflektion braucht. (ICA2)
Ausschluss der Elite : Hochschulreform als Exklusion erarbeiteter Kompetenz?
Titelübersetzung:Exclusion of the elite : university reform as exclusion of formulated competence?
Autor/in:
Berghahn, Sabine
Quelle: Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik: Forschung und Lehre unter Kuratel betriebswirtschaftlicher Denkmuster. Paul Kellermann (Hrsg.), Manfred Boni (Hrsg.), Elisabeth Meyer-Renschhausen (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009, S. 189-204
Inhalt: Die "Verbetriebswirtschaftlichung" im Management öffentlicher Einrichtungen und der bereits verwirklichten "Hochschulreform durch Wettbewerb" lassen für den Autor erkennen, "wohin die Reise geht". Eines gilt für den Autor als sicher: Demokratischer wird es nicht werden, und die "Autonomie", d. h. der Gestaltungs- und Selbstbestimmungsspielraum der einzelnen WissenschaftlerInnen wird nicht größer, sondern kleiner. Nur wer zu den privilegierten Netzwerken und zur "Forschungsexzellenz" gezählt wird, darf auf Ressourcen und Unterstützung rechnen; die anderen haben sich "klaglos und unter vermutlich eher kärglichen Bedingungen der massenhaften Ausbildung der Studierenden zu widmen". Der Beitrag vollzieht zunächst den Verlauf der vergangenen rot-grünen Hochschulreform nach. Dabei wird insbesondere die rechtliche Seite betrachtet, da die "Jahrhundertreform" von Rot-Grün von 2002 zeigt, dass in der deutschen Hochschulpolitik die "fatale Neigung" existiert, "immer wieder relativ unreflektiert auf scheinbar neue, modische Züge aufzuspringen, ohne dass die entscheidenden Mängel des Systems wirklich behoben werden". (ICA2)
Der Bolognaprozess und die europäische Wissensgesellschaft
Titelübersetzung:The Bologna process and the European knowledge society
Autor/in:
Serrano-Verlarde, Kathia
Quelle: Soziale Welt : Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 60 (2009) H. 4, S. 339-352
Inhalt: "Der Artikel geht der Frage nach, wie sich die 'Wissensgesellschaft' zum 'enjeu politique' europäischer Reformdiskurse entwickelte. Am Beispiel des Bolognaprozesses soll die (bildungs)politische Umdeutung des Begriffes expliziert, seine Operationalisierung zum implementierbaren Reformkonzept nachvollzogen und seine Umsetzung im Reformprozess diskutiert werden. Was für eine Vision der Wissensgesellschaft wird in den Policy-Texten des Bolognaprozesses beschrieben? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen zur Realisierung eines solchen Gesellschaftsmodells?" (Autorenreferat)
Inhalt: "The article addresses the question how the 'knowledge society' became a political stake in the European reform discourse. By introducing the example of the Bologna process, the authoress will explicit the political reinterpretation of the term 'knowledge society', retrace its operationalization into political action guidelines and critically discuss its actual implementations. What type of knowledge society is described in the policy documentation of the Bologna process and what are the limits to its realization?" (author's abstract)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die akademische Juniorposition zwischen Beharrung und Reformdruck : Deutschland im Strukturvergleich mit Frankreich, Großbritannien und USA sowie Schweiz und Österreich
Titelübersetzung:The academic junior position between inertia and pressure for reform : Germany in a structural comparison with France, Great Britain, the USA, Switzerland and Austria
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Denkanstöße in einer föderalisierten Hochschullandschaft. Frauke Gützkow (Hrsg.), Gunter Quaißer (Hrsg.). Bielefeld: Univ.-Verl. Webler, 2008, S. 117-135
Inhalt: These des vorliegenden Beitrags ist: Die beobachtbare Tendenz zur zunehmenden Standardisierung der Hochschulen, speziell der Universitäten, ist nicht die Folge eines unausweichlichen Sachzwanges, sondern das Resultat zielgerichteten (aber durchaus umstrittenen) hochschulpolitischen Handelns, das auch alternative strukturelle Antworten zulässt. Das wird an einem Beispiel, nämlich an der akademischen "Juniorposition", durchgespielt. Es zeigt sich dabei, dass für eine der Kernstrukturen der akademischen Welt, nämlich für die akademische Karrierestruktur an den Universitäten, von Land zu Land ganz unterschiedliche institutionelle Regelungen und kulturelle Selbstverständlichkeiten gelten, und damit auch unterschiedliche Konfliktkonstellationen. In einem ersten Durchgang wird die Situation in Deutschland mit der in den drei einflussreichsten Universitätssystemen der westlichen Welt, Frankreich, Großbritannien und USA, verglichen. Im zweiten Durchgang kommen noch Österreich und die Schweiz hinzu und es wird das Augenmerk auf Karrieresysteme mit Habilitationsmodell gelenkt. (ICA2)
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Denkanstöße in einer föderalisierten Hochschullandschaft
Titelübersetzung:Food for thought in a federalized university landscape
Herausgeber/in:
Gützkow, Frauke; Quaißer, Gunter
Quelle: Bielefeld: Univ.-Verl. Webler (Jahrbuch Hochschule gestalten), 2008. 216 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Gespräch mit Andreas Geiger und Andreas Keller: "Des Kaisers neue Kleider" - Über Föderalismus in der Hochschulpolitik (17-36); Olaf Bartz: Verflechtungen und Flurbereinigungen seit 1948 - Die (bundes)deutsche Wissenschaft im Föderalismus (37-50); Matthias Anbuhl: Welchen Staat wollen wir? Auswirkungen der Föderalismusreformen I und II auf das Hochschulwesen (51-62); Peer Pasternack: Exzellenz - Qualität - Solidität: Realistische Selbstwahrnehmungen und die Chancen der ostdeutschen Hochschulen (63-80); Roland Bloch, Andre Lottmann, Carsten Würmann: Die Exzellenzinitiative - Wettbewerbliche Programmatik, wissenschaftliche Kriterien, politische Interessen (81-94); Herbert Schui: Neoliberalismus und Bildung - Wie eine Wettbewerbs-Ideologie die Hochschulen neu ausrichtet (95-104); Jens Maeße: Zum utopischen Kern des Neoliberalismus - Die hegemoniale Rolle des CH E in Verwaltungs- und politischen Diskursen im hochschulpolitischen Feld (105-116); Reinhard Kreckel: Die akademische Juniorposition zwischen Beharrung und Reformdruck: Deutschland im Strukturvergleich mit Frankreich, Großbritannien und USA sowie Schweiz und Österreich (117-136); Claudia Kleinwächter: varia et curiosa - vom Ende der einheitlichen Personalstruktur im deutschen Hochschulrecht (137-154); Dorothea Mey: Föderalismusreform und Frauen in der Wissenschaft Was tun ohne HRG? (155-168); Diethard Kuhne: Innovation durch Partizipation? Über die Bedeutung der Interessenvertretung im Topdown-Management verselbstständigter Hochschulen (169-180); Luzia Vorspel: Föderalismus(reform) in der Lehrerbildung (181-192); Rolf Dobischat, Bernhard Liebscher: Auswirkungen der Föderalismusreform auf die Studienfinanzierung und die Chancengleichheit im Hochschulbereich (193-211).
Internationalisierung und Globalisierung der deutschen Hochschulen im Kontext des Bologna-Prozesses
Titelübersetzung:Internationalisation and globalisation of German higher education in the context of the Bologna Process
Autor/in:
Kehm, Barbara M.
Quelle: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 28 (2008) H. 4, S. 347-362
Inhalt: "Der Beitrag beginnt mit einer begrifflichen Unterscheidung der Termini Internationalisierung, Globalisierung und Europäisierung im Hochschulbereich. Globalisierung unterscheidet sich von Internationalisierung vor allem durch die stärkere Betonung wettbewerblicher Komponenten. Dies wird im zweiten Teil am Beispiel der Funktionen von (globalen) Hochschulrankings verdeutlicht. Im dritten Teil wird der Bologna-Reformprozess, der weitgehend noch auf dem Kooperationsparadigma beruht, aus zwei Perspektiven analysiert. Die erste Perspektive ist ein Rückblick auf den bisherigen Implementationsprozess, der sich zum Zeitpunkt der Halbzeitbilanz 2005 abzeichnete. Hervorgehoben wird insbesondere, dass der Grad der Konvergenz sich eher an der Oberfläche und in den Makrostrukturen zeigt, darunter aber weiterhin eine große Vielfalt gegeben ist. Die zweite Perspektive fasst die Ergebnisse eines Projekts zusammen, in dessen Rahmen eine Reihe von Hochschulforschern über die Zukunft und Nachhaltigkeit des Europäischen Hochschulraums bis 2020 reflektierten. In diesem Kontext wurde insbesondere die Aufrechterhaltung europäischer Vielfalt betont sowie das Anliegen, den 'europäischen Weg' gemeinsam zu gehen. Der abschließende Teil des Beitrags macht Vorschläge für eine Forschungsagenda im Bereich der Internationalisierung von Hochschulen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The contribution starts with a terminological differentiation of internationalisation, globalisation and Europeanisation in the field of higher education. Globalisation is distinguished from internationalisation in particular by its stronger focus on competitive dimensions. This is exemplified in the second part by analysing the functions of (global) rankings of higher education institutions. In the third part the Bologna reform process which continues to be based dominantly on the traditional cooperation paradigm is analysed using two perspectives. The first perspective is a look back on the process of implementation up to the 2005 stocktaking exercises. It is pointed out that up to that time a certain degree of convergence could be observed in the surface and macro structures, however, that there continued to be a high degree of diversity beneath these structures. The second perspective summarizes the results of a recently finished research project in the framework of which a number of higher education researchers reflected about the future and sustainability of the European Higher Education Area. In this context the issue of keeping up diversity was particularly emphasised as well as the issue of jointly going the 'European way'. The final part of the contribution proposes a research agenda in the field of internationalisation in higher education." (author's abstract)
Quelle: Die Politik der Bundesländer: Staatstätigkeit im Vergleich. Hildebrandt, Achim (Hrsg.), Wolf, Frieder (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 43-66
Inhalt: Entsprechend der übergeordneten Fragestellung des vorliegenden Sammelbands betrachtet der Beitrag zwei Aspekte näher: Zum einen wird den Unterschieden zwischen den Hochschulsektoren der Länder und zwischen den Landeshochschulpolitiken nachgegangen; zum anderen werden mögliche Erklärungsansätze für spezifische Landeshochschulpolitiken erörtert. Das Thema der hochschulpolitischen Koordination zwischen den Ländern sowie zwischen Bund und Ländern wird nur am Rande behandelt. Der Beitrag zeigt, dass die Hochschulsektoren der Länder sich von ihrer Größe, der Entwicklung der Hochschulhaushalte, der Verteilung der Studierenden auf die Hochschultypen und anderer struktureller Merkmale her deutlich unterscheiden. Weiterhin wird deutlich, dass die Hochschulpolitik der Länder durch eine Parallelität vereinheitlichender und differenzierender Entscheidungsstrukturen gekennzeichnet ist. Mit der Steuerungsreform, der Frage nach der Einführung von Studiengebühren und den Neuregelungen zur personalbezogenen Kompetenzverteilung werden Teilbereiche der Hochschulreform behandelt, in denen keine bundesweite Abstimmungsnotwendigkeit im Sinne einer Einheitlichkeit von Studienchancen besteht und in denen regionale sozioökonomische Besonderheiten keine tragende Rolle spielen. Die Gegenüberstellung der Dynamik von Steuerungsreformen in den einzelnen Ländern und der parteipolitischen Ausrichtung der Landesregierungen/Wissenschaftsministerien ergibt insgesamt kein eindeutig profiliertes Bild. (ICA2)
Opening of higher education? : a lifelong learning perspective on the Bologna process
Titelübersetzung:Öffnung der Hochschulbildung? : die Perspektive lebenslangen Lernens im Bologna-Prozess
Autor/in:
Jakobi, Anja P.; Rusconi, Alessandra
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen Abt. Ausbildung und Arbeitsmarkt; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, 2008-502), 2008. 26 S.
Inhalt: "Im Jahr 1999 begannen die europäischen Bildungsminister mit dem 'Bologna Prozess' eine weit reichende Hochschulreform. Als eines der Reformziele wurde 2001 'Lebenslanges Lernen' hinzugefügt. Dieser Beitrag untersucht anhand von vier Länderstudien (Deutschland, Frankreich, Italien und UK), inwiefern es gelungen ist, dieses Ziel umzusetzen und ob der Bologna Prozess neue Möglichkeiten lebenslangen Lernens an Hochschulen geschaffen hat. Dabei zeigt die Analyse von Gesetzen und Regularien, aber auch die Betrachtung politischer Positionen wichtiger Stakeholder, dass die einzelnen Länder sehr unterschiedliche Strategien mit lebenslangem Lernen an der Hochschule verbinden. Spezifische nationale Ansätze werden deutlich, die die Entwicklung dieses Ziels fördern oder behindern. Insgesamt wird deutlich, dass der Bologna Prozess vor allem die Diskussion um lebenslanges Lernen an der Hochschule gefördert hat, und nicht notwendigerweise, ob und wie dieses Ziel umgesetzt wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "Since 1999, European education ministers have discussed and further implemented the 'Bologna process', a wide-ranging framework for the reform of higher education. Lifelong learning was added as a goal of the process in 2001. This article evaluates the extent to which the development of lifelong learning has progressed and examines whether the Bologna process has facilitated lifelong learning opportunities in a sample of countries. The evaluation of legislative instruments and policy positions of different stakeholders in Germany, France, Italy and the UK shows that countries link quite different strategies to lifelong learning in higher education. Specific national approaches exist which facilitate or restrict its development. Thus far, the impact of the Bologna process on this issue has been modest. The process has mainly had an impact on the discussion regarding lifelong learning, not necessarily whether and how such policies and programs are implemented." (author's abstract)