Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen : Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses
Titelübersetzung:Career, competition and competencies : working hours and multiple objectives of scientific trainees
Autor/in:
Esdar, Wiebke; Gorges, Julia; Wild, Elke
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 20 (2012) H. 2, S. 273-290
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Schlagwörter:Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Karriere; Wettbewerb; Kompetenz; Arbeitszeit; Ziel
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Veränderte Bedeutung meritokratischer Anforderungen in wissenschaftlichen Karrieren
Titelübersetzung:Changed importance of meritocratic requirements in scientific careers
Autor/in:
Jungbauer-Gans, Monika; Gross, Christiane
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 20 (2012) H. 2, S. 245-259
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Schlagwörter:Meritokratie; Qualifikationsanforderungen; Wissenschaftler; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das Paradies nebenan? : zur Situation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Universitäten in Deutschland
Titelübersetzung:The paradise next door? : the situation of researchers in universities and research institutes outside the university sector
Autor/in:
Höhle, Ester Ava; Jacob, Anna Katharina; Teichler, Ulrich
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 34 (2012) H. 2, S. 8-29
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Inhalt: "In diesem Artikel werden auf Basis der internationalen Hochschullehrerstudie 'The Changing Academic Profession' von 2007 Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland verglichen. Im Zentrum der Analyse stehen die Arbeitsbedingungen, Einstellungen und Tätigkeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler', differenziert nach Universitätsprofessoren, Institutsdirektoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Es zeigt sich, dass die Arbeitssituation von Wissenschaftlern in beiden Institutionen in einigen Bereichen große Unterschiede aufweist, wie z. B. der vertraglichen Befristung, der Ausstattung, der Berufszufriedenheit und der Produktivität. Dagegen sind die Unterschiede hinsichtlich der Vertragsbedingungen innerhalb der ersten Anstellungsjahre, der Zeitverwendung und der Einstellung zu Wissenschaft gering. Der Vergleich macht die verschiedenen Facetten von Wissenschaft als Beruf deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article compares the situation of researchers in universities and research institutes outside the university sector in Germany, based on results of the international study "The Changing Academic Profession" of 2007. The analysis focuses on working conditions, attitudes and activities of the academics, grouped into university professors, directors of research institutes and research assistants at both types of institutions. It becomes obvious that the situation at both institutions varies greatly, in respect to e. g. fixed-term contracts for Young researchers, resources, job satisfaction and productivity. Minor differences can be found in working contracts during the first years, time use and attitudes towards research. The comparison emphasises the different facets of science as a profession." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschulforschung; Arbeitssituation; außeruniversitäre Forschung; vergleichende Forschung; Wissenschaftler; befristetes Arbeitsverhältnis; Bewertung; Beruf; Zufriedenheit; Einstellung; Kooperation; Publikation; Lehre; Arbeitszeit; Forschungseinrichtung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Kulturelles Kapital auf dem Weg zur Professur : Unterschiedliche Ausgangslagen von Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund
Titelübersetzung:Cultural capital on the road to becoming a professor : different starting positions of scientists with a migration background
Autor/in:
Pichler, Edith; Prontera, Grazia
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 20 (2012) H. 1, S. 91-101
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Schlagwörter:kulturelles Kapital; Hochschullehrer; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Migration; Migrationshintergrund
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Migrationshintergrund
Titelübersetzung:Scientists with a migration background
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 20 (2012) H. 1, S. 36-54
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Schlagwörter:Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Migrant; Migration; Migrationshintergrund
CEWS Kategorie:Migration und Migrantinnen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Becoming scientific : objectivity, identity, and relevance as experienced by graduate students in psychology
Titelübersetzung:Wissenschaftler/in werden : Erfahrungen von Psychologie-Studierenden mit Objektivität, Identität und Relevanz
Autor/in:
Yen, Jeffery; Tafarodi, Romin W.
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol. 12 (2011) No. 2, 19 S.
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Inhalt: "Die Übernahme eines strikten Experimentalperspektive hatte in der Psychologie wesentliche Konsequenzen dafür, welche Fragen in der psychologischen Forschung gestellt und welche Antworten gegeben werden dürfen. So sind im Laufe der Psychologiegeschichte die psychologischen Akteure immer mehr in den Hintergrund getreten und haben einer konkreten Beobachtungssprache und einer mechanistischen und funktionalistischen Beschreibung von Denken und Handeln Platz gemacht. Wie situieren nun Psychologie-Studierende als Noviz/innen in diesem Kontext die Bedeutsamkeit ihrer eigenen Forschungsanstrengungen? In diesem Beitrag präsentieren wir die Ergebnisse einer thematischen und Diskursanalyse anhand von Interviewmaterial aus einer Studie mit Psychologie-Studierenden einer großen, nordamerikanischen Forschungsuniversität. Die Autoren beschäftigen sich u.a. damit, wie der Objektivitätsimperativ psychologischer Forschung paradoxer Weise genutzt wurde, um die Validität dessen, was den Studierenden 'erlaubt' schien zu erhöhen und gleichzeitig die persönliche und soziale Relevanz ihrer Arbeit zu minimieren. Im Weiteren diskutieren sie die Art und Weise, wie Studierende vor dem Hintergrund dieses Kompromisses darum kämpften, ihre Identität als Wissenschaftler/innen zu definieren und zugleich ihre Zweifel an der Relevanz ihrer Arbeit zu beschwichtigen. Ihre Selbstauskünfte helfen nachzuvollziehen, wie psychologisches Wissen innerhalb und außerhalb der Disziplin kritisch evaluiert wird und wie diese einander widersprechenden Perspektiven miteinander in Beziehung stehen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The adoption of a rigorous experimentalism in the discipline of psychology has imposed tight constraints on what can be asked in psychological research and what sorts of answers given. Over the course of psychology's history the interpretive agent has receded into the background to make way for a more concrete observation language and a mechanistic, functionalist description of mind and behavior. In this context of disciplinary loss and gain, how do psychology's fledgling practitioners - its graduate students - understand the significance of their own research efforts? In this paper, the authors present thematic and discursive analyses of interviews with a sample of psychology graduate students at a large, public, research university in North America. They explore the manner in which the imperatives of 'objectivity', as applied to psychological research, serve paradoxically to enhance the validity of what students feel their research permits them to claim while reducing its personal and social significance. They look at how, in this compromise, students struggle to define their identities as scientists so as to allay doubts about the significance of their work. Their comments provide insight into how psychological knowledge is critically evaluated inside and outside the discipline, and how these two perspectives are dialectically related." (author's abstract)
Schlagwörter:Psychologie; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Objektivität; Identität; Relevanz; experimentelle Psychologie; Beobachtung; Diskursanalyse; Student; Kanada; Studentin; soziale Wirklichkeit; Wissen; Selbsteinschätzung; Nordamerika
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Graue Exzellenz im Reich der Wissenschaft
Titelübersetzung:Grey excellence in the realm of science
Autor/in:
Fischer, Petra M.
Quelle: Gegenworte : Hefte für den Disput über Wissen, (2011) H. 25, S. 44-47
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Inhalt: Darüber wie wissenschaftliche Karrieren entstehen, wird viel diskutiert. Darüber, wie sie enden, herrscht eine auffällige Stille. Dabei müsste es doch gerade interessant sein, auf jene Zäsur zu schauen, die auf eine große Lebensleistung verweist. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Emeritierung von Wissenschaftlern. Wissenschaftler haben, im Unterschied zu vielen anderen Berufen, ihre Berufung zum Beruf gemacht und möchten auch nach dem erzwungenen Ruhestand aktiv in der Wissenschaft tätig bleiben. Der Beitrag geht auf Beispiele großen Schaffens auch nach der Emeritierung ein, stellt Überlegungen zur Leistungsfähigkeit und Altern an und setzt sich mit der allgemeinen Struktur von Wissenschaft auseinander. (ICB2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Hochschullehrer; Leistungsfähigkeit; Berufstätigkeit; Ruhestand; Pensionierung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender Diversity in Forschernachwuchsgruppen : höhere wissenschaftliche Erträge werden nicht erreicht
Titelübersetzung:Gender diversity in junior research groups : better scientific results are not being attained
Autor/in:
Unger, Birgit
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 20 (2011) H. 1, S. 173-175
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Inhalt: Die Autorin berichtet aus einer Studie, die am Lehrstuhl Personal & Organisation der Universität Tübingen in Hinblick auf die Frage durchgeführt wurde, wie sich Gender Diversity in Forschungsgruppen auf die wissenschaftliche Performance auswirkt. Im Mittelpunkt stehen Forschernachwuchsgruppen als bedeutenden Teilbereich des Wissenschaftssystems, in dem die stetig steigende Zahl strukturierter Programme die Zunahme von Kooperationen in der Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern reflektiert. Die deskriptiven Befunde zur Verteilung von Frauen und Männern zeigen, dass die Graduiertenkollegs in den Geistes- und Sozialwissenschaften im Durchschnitt fast genau häufig aus Frauen und Männern zusammengesetzt sind, während in den naturwissenschaftlichen Graduiertenkollegs nur etwa jeder vierte Doktorand weiblich ist. Was den Zusammenhang zwischen Gender Diversity und Performance anbelangt, so ist in den Geistes- und Sozialwissenschaften kein statistisch signifikanter Zusammenhang identifizierbar. Die Geschlechterzusammensetzung von Nachwuchsforscherteams scheint damit keine Auswirkungen auf die Publikationsaktivität zu haben. In den Naturwissenschaften dagegen deutet sich ein negativer Zusammenhang von Gender Diversity mit der Publikationsaktivität von Nachwuchsforschern an. (ICI2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Gruppe; Gleichstellung; Naturwissenschaft; Geisteswissenschaft; Sozialwissenschaften; Publikation; Gender Diversity
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Altern in und Altern der Wissenschaft
Titelübersetzung:Aging in science and aging of science
Autor/in:
Weingart, Peter; Winterhager, Matthias
Quelle: Gegenworte : Hefte für den Disput über Wissen, (2011) H. 25, S. 34-38
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Inhalt: Der Beitrag fragt nach den Zusammenhängen des paradox erscheinenden Verhältnis von physiologischen Altern des Wissenschaftlers/der Wissenschaftlerin und dem Altern des Wissens. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Fixierung auf "Kreativität" als exklusive Eigenschaft von jungen Forscherinnen und Forschern unbegründet ist. Wissenschaft ist ein kollektives Unternehmen, in dem Forscher jedes Alters eine Rolle in seiner Dynamik spielen. Für den einzelnen Wissenschaftler stellt sich die Situation komplexer dar. Schon die Studienwahl ist die Entscheidung zwischen einer intensiven kurzen Karriere oder einer weniger aufregenden, aber nachhaltigen Karriere. Die auf Exzellenzgewinn zielenden Ansinnen von Dekanen und Universitätspräsidenten, mehr und mehr international zu publizieren, müssen wie ein Catch 22 erscheinen: Geht man darauf ein, erhält man zwar die finanziellen Belohnungen, aber nur um den Preis des rascheren Absinkens in die Vergessenheit. (ICB2)
Schlagwörter:Altern; Alter; Wissen; Wissenschaftler; Hochschullehrer; Karriere; Berufsverlauf; Wissenschaftspolitik; Forschungspolitik; altersspezifische Faktoren; Qualität
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Forschungsproduktivität von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen: eine empirische Analyse von Publikationsaktivitäten vor und nach der Berufung
Titelübersetzung:Publication ratios of researchers before and after achieving a professorship: an empirical analysis
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33 (2011) H. 3, S. 62-81
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Inhalt: "Der erfolgreiche Ruf auf eine Professur hängt maßgeblich von der Publikationsstärke der Bewerber und Bewerberinnen ab. In den letzten Jahren hat sich diese Tendenz weiter verstärkt. Bisher ist wenig darüber bekannt, wie hoch das Publikationsniveau vor der Berufung sein muss, um realistische Erfolgsaussichten auf eine Professur zu haben, und welche Faktoren die Produktivität eines Wissenschaftlers bestimmen. Auf Basis eines Samples von 453 Erstberufungen im Fach Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, wie sich die Publikationsleistungen der Erstberufenen vor und nach der Berufung entwickelt haben sowie welche individuellen und organisatorischen Faktoren mit der Produktivität in Zusammenhang stehen. Schließlich wird diskutiert, welche Implikationen sich daraus für die Gestaltung von Berufungsverfahren sowie Fördermaßnahmen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ergeben." (Autorenreferat)
Inhalt: "Promotions to a tenured Position in academia mainly depend on the candidate's record of published research. In recent years, the relative importance of research publications and research grants has further increased. It remains unclear how Promotions to a tenured Position in academia mainly depend on the candidate's record of published research. In recent years, the relative importance of research publications and research grants has further increased which factors influence the productivity of researchers. Using a sample of 453 initial appointments of faculty eligible for tenure in business administration at German universities, this article analyses the dependence of publication productivity an various personal as well as organisational explanatory variables. Finally, implications are discussed for the recruitment of faculty and personnel development strategies." (author's abstract)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Betriebswirtschaftslehre; Produktivität; Publikation; Wissenschaftlerin; Förderung; Hochschulforschung; Berufungsverfahren; Determinanten; Hochschullehrer; Habilitation; Zeitschrift; Buch; multivariate Analyse; Interdependenz
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz