Titelübersetzung:Social policies, family, and gender in Europe
Autor/in:
Ostner, Ilona
Quelle: Die Vielfalt der Familie: Tagungsband zum 3. Europäischen Fachkongress Familienforschung. Olaf Kapella (Hrsg.), Christiane Rille-Pfeiffer (Hrsg.), Marina Rupp (Hrsg.), Norbert F. Schneider (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2009, S. 15-29
Inhalt: "Der Aufsatz liefert einen Beitrag zur andauernden Debatte über 'funktionierende politische Maßnahmen' und damit zusammenhängende Fragen nach einer lernenden Politik im Zusammenhang mit einer Steigerung der weiblichen Erwerbstätigkeit, einer Aufrechterhaltung, ja sogar Steigerung der Geburtenrate und des Investment in den Humanressourcen. Ich werde dabei die Unterschiede und Ähnlichkeiten in der Sozialpolitik einiger europäischer Länder, die eine Elternschaft und die Erwerbstätigkeit der Eltern gleichermaßen unterstützen, untersuchen und erläutern. Es ist ein dringliches sozialpolitisches Thema in den meisten gegenwärtigen Wohlfahrtsstaaten geworden, auf die Bedürfnisse arbeitender Eltern einzugehen, indem für eine bessere Work-Life-Balance gesorgt wird. Unter Bezugnahme auf aktuelle vergleichende Daten gibt die Autorin einen Einblick in politische Strategien, die auf die Familien und - zuallererst - die Frauen als (zukünftige) Mütter und Arbeitnehmer abzielen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Sozialpolitik; Familie; Europa; Familienpolitik; Benchmarking; Frauenerwerbstätigkeit; Familie-Beruf; Work-life-balance; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern : Einstellungen, Erfahrungen und Forderungen der Bevölkerung zum "gender pay gap"
Titelübersetzung:Pay inequality between women and men : attitudes, experiences and demands of the population
regarding the "gender pay gap"
Autor/in:
Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 45 S.
Inhalt: "Es ist eine soziale Norm, die Arbeitsleistung von Frauen und Männern als gleichwertig
anzuerkennen. Obwohl der Grundsatz der gleichen Entlohnung bei gleicher und gleichwertiger
Arbeit nun schon seit 50 Jahren rechtlich verankert ist, verdienen Frauen noch immer
deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Entgeltgleichheit ist dann erreicht,
wenn für gleiche und für gleichwertige Arbeit gleiches Entgelt gezahlt wird. Vor diesem
Hintergrund stellen sich folgende Fragen: Welche Erfahrungen haben Frauen und Männer
in Deutschland mit Entgeltungleichheit? Wie wirkt sich die Tatsache der ungleichen
Bezahlung ganz konkret auf Alltagsentscheidungen, auf Rollenbilder, auf berufliche
Perspektiven aus? Wie wird 'Entgeltungleichheit' bzw. 'Entgeltgleichheit' in der Bevölkerung
verstanden und wie ist die Kenntnis über das Thema? Wo werden Ursachen für die bestehende
Entgeltungleichheit gesehen? In welche Richtungen gehen die Forderungen der Bevölkerung
in Bezug auf eine Entgeltgleichheit, und wer kann und soll dafür sorgen? Die Studie
zeigt, dass Entgeltungleichheit in allen sozialen Schichten, Alters- und Bildungsgruppen
als eine der großen noch bestehenden Ungerechtigkeiten der Gesellschaft wahrgenommen
wird." (Autorenreferat)
"Gender Pay Gap": in Großstädten geringer als auf dem Land
Titelübersetzung:Gender pay gap: narrower in large cities than in rural areas
Autor/in:
Busch, Anne; Holst, Elke
Quelle: Wochenbericht / DIW Berlin : Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Jg. 75 (2008) Nr. 33, S. 462-468
Inhalt: "Der Unterschied im Bruttostundenverdienst zwischen Frauen und Männern - der sogenannte Gender Pay Gap - verharrt unter Angestellten seit Jahren bei etwa 30 Prozent. Für den Verdienstunterschied spielen offenbar auch regionale Faktoren eine wichtige Rolle. Der Gender Pay Gap ist in ländlichen Gebieten besonders ausgeprägt (2006: 33 Prozent). Dagegen liegt er in Ballungsräumen erheblich niedriger (2006: 12 Prozent). Dieses günstigere Verhältnis ist vor allem auf die größeren Beschäftigungschancen von hoch qualifizierten Frauen in den Großstädten zurückzuführen. Weiterhin zeigt sich, dass bei hoher regionaler Arbeitslosigkeit auf Kreisebene Frauen höhere Abschläge auf den Verdienst als Männer hinnehmen müssen. Die vorliegende Untersuchung wurde auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) durchgeführt. Die Fokussierung auf Angestellte ermöglicht es, die Determinanten der Entlohnung mit weitgehend homogenen Entlohnungsstrukturen zu analysieren." (Autorenreferat)
Frauen in Führungspositionen : Anspruch und Wirklichkeit von Chancengleichheit ; eine empirische Untersuchung in Hamburger Unternehmen im Kontext der Organisationskultur
Titelübersetzung:Women in management positions : vision and reality of equal opportunity; an empirical study in Hamburg companies in the context of organizational culture
Autor/in:
Brettschneider, Jenny
Quelle: Hamburg: Kovac (Schriftenreihe Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Bd. 38), 2008. 289 S.
Inhalt: "Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen ist nach wie vor ein Faktum, auch wenn sich in den letzten Jahren eine Werteverschiebung und ein Wandel in der Gesellschaft hin zu mehr Chancengleichheit vollzogen haben. Die öffentliche Diskussion, die auch in den Medien geführt wird, gibt wenig Aufschluss darüber, wie mit dem Thema Chancengleichheit bezogen auf Führungspositionen innerhalb der Organisationen umgegangen wird. Die Vermutung, die der Studie zugrunde liegt, ist die, dass Anspruch und Wirklichkeit in Bezug auf Chancengleichheit in Organisationen nicht übereinstimmen, sondern eher weit auseinanderklaffen. Ziel ist es, diese Thematik aus Unternehmensperspektive näher zu beleuchten, indem die Unternehmen selbst zu Wort kommen. Das Forschungsanliegen ist die Betrachtung der Chancengleichheit mit dem Fokus auf der Organisationskultur in den jeweiligen Organisationen. Dabei ist die Forschungsfrage erkenntnisleitend, welche Vorstellungen von Geschlechterpolitik in den Unternehmen vorhanden sind und wie die betriebliche Wirklichkeit diesbezüglich beurteilt wird. Es soll Aufschluss darüber erlangt werden, ob und inwiefern das Geschlecht in Organisationen wahrgenommen wird. Die Wahrnehmungen, Meinungen und Einstellungen in Bezug auf Chancengleichheit von Mann und Frau stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Einen wichtigen Aspekt in diesem Zusammenhang stellen die Probleme und auch Vorteile dar, die die Unternehmen für sich im Kontext des Themas 'Frauen in Führungspositionen' erkennen. Die empirischen Ergebnisse geben Aufschluss über die Wahrnehmung davon, ob Chancengleichheit in den befragten Unternehmen herrscht, über die Probleme, die durch die (Be-)Förderung von Frauen für die Unternehmen entstehen, über das Frauenbild und über Gender-Sensibilisierung in den teilnehmenden Organisationen. Darüber hinaus werden aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für Organisationen abgeleitet, die als Grundlage für künftige Gender-Prozesse in Organisationen zu verstehen sind." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Die flexible Frau : Frauenerwerbsarbeit im Werte- und Strukturwandel
Titelübersetzung:The flexible woman : gainful work by women during the change in values and structures
Autor/in:
Baumgartner, Doris A.
Quelle: Zürich: Seismo Verl., 2008. 342 S.
Inhalt: "Die Geschichte der Erwerbsarbeit von Frauen ist vielfältig vielfältiger als sie auf einen ersten flüchtigen Blick auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg scheinen mag. Die von Frauen im jungen Erwachsenenalter gewonnen Einsichten und Gewissheiten galten bei keiner Generation für den gesamten Lebenslauf. Jede Generation musste sich in den verschiedenen Lebensphasen immer wieder neu an die jeweiligen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt anpassen. Für das zwanzigste Jahrhundert bis in die Gegenwart sind die strukturellen Bedingungen, aber auch institutionellen Regelungen und Leitbilder sowie die Einstellungen und Werte der Frauen, wichtige Erklärungsfaktoren für das Erwerbsverhalten der Frauen. Die Autorin greift für ihre Untersuchung auf die Daten einer Vielzahl bisher durchgeführter Studien und auf verschiedenstes Quellenmaterial zurück. Auch zahlreiche Bilder, die weibliche Erwerbsarbeit thematisieren, werden in die Analyse mit einbezogen. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass in der Schweiz die Frauenerwerbsverläufe deutlich stärker durch den kulturellen als durch den strukturellen Wandel beeinflusst wurden. Der Wandel individueller Einstellungen und Werte zu Beruf und Familie verweist auf die wachsenden Erwartungen an den Arbeitsplatz und an die Arbeit selbst. Im Gegensatz dazu zeichnen sich Leitbilder durch eine beachtliche Trägheit aus." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Gute Arbeit und die Ansprüche von Frauen
Titelübersetzung:Good work and the demands of women
Autor/in:
Fuchs, Tatjana
Quelle: Aktiv - kompetent - mittendrin: Frauenbilder in der Welt der Arbeit. Helga Schwitzer (Hrsg.), Christiane Wilke (Hrsg.), Mechthild Kopel (Hrsg.). Hamburg: VSA-Verl., 2008, S. 107-120
Inhalt: Die Ergebnisse der in den letzten Jahren zum Thema "Gute Arbeit" durchgeführten repräsentativen Befragungen unterstreichen die Notwendigkeit, nicht nur zwischen den beiden Geschlechtern, sondern auch innerhalb der Geschlechtergruppen zu differenzieren. Problemlagen, Ansprüche und Interessen von Voll- und Teilzeitbeschäftigten unterscheiden sich stärker als die von Männern und Frauen, was Arbeitszeiten und die Balance von Familie und Beruf angeht. Die Untersuchungen zeigen zudem, wie notwendig eine arbeitspolitische Behandlung von sozialpolitischen Themen ist. Über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird im Betrieb entschieden, sie ist ein Ergebnis von Arbeitszeit, Arbeitsorganisation und Führungskultur. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dritte Bilanz Chancengleichheit - Europa im Blick : dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft
Titelübersetzung:Third Review on Equal Opportunity - focus on Europe : third review of the agreement between the Federal Government and the leading organizations in German industry on the promotion of equal opportunity between men and women in private industry
Herausgeber/in:
Bundesregierung
Quelle: Bundesregierung; Berlin, 2008. 83 S.
Inhalt: "Die auf europäischer Ebene gesetzten Impulse zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft gemeinsam aufgegriffen mit dem Ziel, die Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern. Grundlage dafür ist weiterhin die 'Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft' aus dem Jahr 2001. In der nun vorliegenden dritten Bilanz der Vereinbarung wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt. In solchen Vergleichen liegt die Chance, sich der Situation im eigenen Land besser bewusst zu werden. 2006 lag die Frauenerwerbstätigenquote in Deutschland bei 62,2 Prozent. Damit liegen wir bereits heute über den Zielvorgaben der Lissabon-Strategie, nach der bis zum Jahr 2010 eine Frauenerwerbstätigenquote von über 60 Prozent erreicht sein soll. Deutschland liegt damit auch über dem Europäischen Durchschnitt von 57,2 Prozent Frauenerwerbstätigenquote im Jahr 2006 und im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten im oberen Mittelfeld." (Autorenreferat)
Non scholae, sed vitae discimus! : the importance of fields of study for the gender wage gap among German university graduates during labor market entry and the first years of their careers
Titelübersetzung:Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! : die Bedeutung der Studienfachwahl für den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied zwischen deutschen Hochschulabsolventen während der Berufseinmündung und in den ersten Berufsjahren
Autor/in:
Braakmann, Nils
Quelle: Institut für VWL, Fak. Wirtschaft, Leuphana Universität Lüneburg; Lüneburg (Working Paper Series in Economics, No. 85), 2008. 39 S.
Inhalt: "This paper investigates the gender wage gap among German university graduates in their first job and five to six years into their careers. We find that women earn about 30 percent less than men at their first job and about 35 percent less after five to six years. Results from standard decomposition techniques show that 80Prozent of the earnings gap in the first job can be attributed to differences in endowment of which between 74 and 78 percent are related to different fields of studies. Adding employer information leads to an explained share of about 90 percent of the earnings gap with fields of study still accounting for about half of the gap. These also play a dominant role in a model without employer information after five to six years, directly explaining between 26 and 33 percent of the earnings gap. Adding employer information, however, leads to insignificant results. Together with detailed information on experiences after graduation, these variables account for about 44 to 50 percent of the earnings gap later in the graduates careers." (author's abstract)
Das Dilemma: gleiche Ausbildung - ungleicher Lohn : Hochlohnberufe für Männer - Niedriglohnberufe für Frauen?
Titelübersetzung:The dilemma: same training - unequal wage : high-wage occupations for men - low-wage occupations for women?
Autor/in:
Gartner, Hermann; Hinz, Thomas
Quelle: BPW Journal, (2008) H. 1, S. 8-9
Inhalt: In dem Beitrag werden die geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede beleuchtet. Der Brutto-Tageslohn vollzeitbeschäftigter Frauen liegt in Westdeutschland in den 1990er um etwa 19 Prozent unter dem Lohn der Männer. Dieser anhaltende Unterschied kann jedoch nicht darauf zurückgeführt werden, dass Männer häufiger in Hochlohnberufen und Frauen in Niedriglohnberufen arbeiten. Frauen verdienen nicht nur in den gleichen Berufen weniger als Männer, sondern auch innerhalb von Betrieben in den gleichen Berufsgruppen. Ein Teil des Lohnunterschieds kann dadurch erklärt werden, dass Männer mehr Überstunden machen und eher Führungspositionen einnehmen und dass Frauen Lohneinbußen aufgrund von Erwerbsunterbrechungen erleiden. Individuelle Ausbildungs- und Berufsentscheidungen sowie Personalentscheidungen in Betrieben werden dabei von Rollenbildern geprägt. Da die geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede auf ein ganzes Bündel von Ursachen zurückzuführen sind, genügt ein Antidiskriminierungsgesetz allein nicht, um die Gleichstellung von Frauen zu erreichen. Zum Abbau der Lohnunterschiede werden weiterreichende Maßnahmen vorgeschlagen, z.B. eine gleichmäßigere Verteilung der Familienarbeit und der damit verbundenen Erwerbsunterbrechungen. (IAB)
Gender wage gap studies : consistency and decomposition
Titelübersetzung:Untersuchungen der geschlechtsspezifischen Lohnkluft : Konsistenz und Dekomposition
Autor/in:
Kunze, Astrid
Quelle: Empirical economics : journal of the Institute for Advanced Studies, Vienna, Austria, Vol. 25 (2008) No. 1, S. 63-76
Inhalt: Der Beitrag gibt einen Überblick über die empirische Forschungsliteratur zur geschlechtsspezifischen Lohnkluft, wobei der Identifikation von Schlüsselparametern für Regressionsmodelle zur Entlohnung von Humankapital besondere Beachtung gilt. Dies spielt in der Literatur aus zwei Gründen eine wichtige Rolle. Erstens sind die wichtigsten erklärenden Variablen im Lohnmodell, d.h. die Messungen von Arbeitserfahrung und Erwerbsunterbrechung, endogen. In der Folge können sich daraus bei der Anwendung traditioneller Schätzer inkonsistente Parameterschätzungen ergeben. Zweitens hängen empirische Erkenntnisse zur geschlechtsspezifischen Lohnkluft von Schätzungen zu den gewählten Parametern ab. Daraus ergibt sich, dass ihre ökonomische Bedeutung durch in den Lohnmodellen enthaltene restriktive Annahmen eingeschränkt sein kann. Dies stellt eine Herausforderung sowohl für die Forschung als auch die Politik dar, die beide nach präzisen Messwerten zur geschlechtsspezifischen Einkommenskluft als Voraussetzung für die Etablierung und Förderung einer effizienten Gleichstellungspolitik fragen. (IAB)
Inhalt: "This paper reviews the empirical literature on the gender wage gap, with particular attention given to the identification of the key parameters in human capital wage regression models. This is of great importance in the literature for two main reasons. First, the main explanatory variables in the wage model, i.e., measures of work experience and time-out-of-work, are endogenous. As a result, applying traditional estimators may lead to inconsistent parameter estimates. Second, empirical evidence on the gender wage gap hinges on estimates of the parameters of interest. Accordingly, their economic meaning may be limited by restrictive assumptions included in wage models. This challenges both researchers and policymakers who require precise measures of the gender wage gap in order to create and enforce efficient equality policies." (author's abstract)