Dritte Bilanz Chancengleichheit - Europa im Blick : dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft
Titelübersetzung:Third Review on Equal Opportunity - focus on Europe : third review of the agreement between the Federal Government and the leading organizations in German industry on the promotion of equal opportunity between men and women in private industry
Herausgeber/in:
Bundesregierung
Quelle: Bundesregierung; Berlin, 2008. 83 S.
Inhalt: "Die auf europäischer Ebene gesetzten Impulse zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft gemeinsam aufgegriffen mit dem Ziel, die Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern. Grundlage dafür ist weiterhin die 'Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft' aus dem Jahr 2001. In der nun vorliegenden dritten Bilanz der Vereinbarung wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt. In solchen Vergleichen liegt die Chance, sich der Situation im eigenen Land besser bewusst zu werden. 2006 lag die Frauenerwerbstätigenquote in Deutschland bei 62,2 Prozent. Damit liegen wir bereits heute über den Zielvorgaben der Lissabon-Strategie, nach der bis zum Jahr 2010 eine Frauenerwerbstätigenquote von über 60 Prozent erreicht sein soll. Deutschland liegt damit auch über dem Europäischen Durchschnitt von 57,2 Prozent Frauenerwerbstätigenquote im Jahr 2006 und im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten im oberen Mittelfeld." (Autorenreferat)
Balance von Arbeits- und Privatleben bei Akademikerinnen : Erfahrungswerte, Umsetzungsprobleme und Lösungsansätze
Titelübersetzung:Balance between the working-day world and private life among female academics : empirical values, implementation problems and solution approaches
Autor/in:
Schröder, Dagmar
Quelle: Saarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller, 2007. 175 S.
Inhalt: "Der erwartete demographische Wandel in Deutschland wird für einen veränderten Arbeitsmarkt mit einem Mangel an Führungskräften sorgen. Arbeitgeber werden mittelfristig sämtliches Erwerbspotenzial ausnutzen müssen. Bisher werden akademische Mütter als Arbeitskräfte vernachlässigt, denn die Balance von Familien- und Berufsleben wird oft als ein Weg mit vielen Hürden angesehen. Die erwartete steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen sollte die Unternehmen motivieren hier unterstützend zu wirken. Welche genauen Beiträge die Betriebe leisten können, untersucht die Autorin in einem offenen Forschungsprozess mit Akademikerinnen. Die Frauen berichten ihre realen Erfahrungen mit familienfreundlicher Personalpolitik und nennen mögliche Umsetzungsprobleme. Hinterfragt wird zudem, mit welchen Maßnahmen die Personalpolitik der Unternehmen der Angst vor der Unvereinbarkeit von Kind und Karriere von Akademikerinnen entgegenwirken und verbunden damit das Geburtenverhalten beeinflussen kann." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Qualifizierte Frauen und der Wirtschaftsstandort Hessen
Titelübersetzung:Qualified women and the industrial location of Hesse
Autor/in:
Imelli, Birgit; Möhrle, Wilfried
Quelle: Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen mbH -FEH-; Land Hessen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung; Wiesbaden (FEH-Report, Nr. 673), 2004. 92 S.
Inhalt: Die Auswertung der statistischen Daten über die Erwerbssituation von Frauen in Hessen zeigt, das in Bezug auf die im Vergleich zu Männern geringere Erwerbsbeteiligung, auf die im Durchschnitt geringeren Einkommen, die geringere Repräsentanz bei der Führung von Unternehmen sowie die wesentlich höhere Teilzeitbeschäftigung dieses Bundesland nicht wesentlich vom Bundestrend abweicht. Für die besonders untersuchte Gruppe der hoch qualifizierten Frauen bestehen allerdings Unterschiede insofern, als in Hessen Frauen dieser Gruppe in höherem Maße erwerbstätig sind und in überdurchschnittlichem Umfang als Selbständige tätig sind. Eine Befragung ausgewählter Arbeitgeber ergab, dass das Engagement zur Verbesserung der Chancengleichheit, Familienförderung und Frauenförderung in vielen Unternehmen zum Standard gehört. Insgesamt wird festgehalten, dass Hessen Erwerbsbedingungen bietet, die hoch qualifizierten Frauen entgegenkommen, wenn auch noch Reserven bestehen. (IAB)
Bilanz 2003 der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft
Titelübersetzung:Review in 2003 of the agreement between the Federal Government and leading German trade associations on the promotion of equal opportunity between women and men in private industry
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2004. 42 S.
Inhalt: "Mit der vorliegenden Bilanz sollen erstmals nach zwei Jahren die Umsetzung der Vereinbarung und die erzielten Effekte in den Unternehmen bilanziert werden. Es ist eine Bestandsaufnahme der im Zeitraum 2001 bis 2003 durchgeführten Maßnahmen in den wichtigsten Bereichen der Chancengleichheit." (Autorenreferat)
Frauen revolutionieren die Arbeitswelt : das Handbuch zur Chancengerechtigkeit
Titelübersetzung:Women are revolutionizing the world of work : the manual on opportunity justice
Autor/in:
Assig, Dorothea; Beck, Andrea
Quelle: München: Vahlen, 1996. X, 340 S.
Inhalt: "Unternehmensstudien und Forschungsergebnisse beweisen: Es ist ein Gewinn für Unternehmen und Organisationen, wenn sie Frauen in Führungspositionen und in Bereichen, die bislang Männern vorbehalten waren, selbstverständlich und als gleichberechtigte Partnerinnen integrieren. Dabei gewinnen alle: Die Arbeitszufriedenheit wächst, die Kreativität steigt und der wirtschaftliche Erfolg ist größer. Dies ist ein grundlegendes Buch über alle Managementbereiche zur Herstellung der Chancengerechtigkeit von Frauen. Die Analyse ist wissenschaftlich fundiert, bezieht deutsche und internationale Studien und Erfahrungen aus unterschiedlichsten Organisationen ein und ist mit gesellschaftlichen, soziologischen und wirtschaftlichen Aspekten interdisziplinär angelegt. Das Werk gibt eine Fülle von Detailinformationen für die tägliche Praxis und enthält ebenso wichtige Gesetze und Kontaktadressen. Speziell für diese Veröffentlichung wurden deutsche Unternehmen und Behörden nach ihren Frauenförderaktivitäten befragt. Vorgestellt und kommentiert werden über 300 übertragbare Beispiele praxiserprobter Maßnahmen aus dem In- und Ausland von über 100 Institutionen." (Autorenreferat)