Die Kunst des Aufstiegs : was Frauen in Führungspositionen kennzeichnet
Titelübersetzung:The art of advancement : what characterizes women in management positions
Autor/in:
Henn, Monika
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008. 218 S.
Inhalt: Die Dissertation befasst sich mit der Frage: Was kennzeichnet Frauen in Führungspositionen? Worin unterscheiden sie sich von anderen, gleich gut qualifizierten Frauen auf Mitarbeiterebene? Dazu wird eine deutschlandweite Untersuchung in Wirtschaftsunternehmen durchgeführt, sowohl in Unternehmen der Dienstleistungsbranche als auch in solchen der Produktionsbranche. Befragt wurden insgesamt 125 Frauen, immer zwei Personen aus demselben Umfeld: eine weibliche Führungskraft und eine Mitarbeiterin. Das Buch bietet insgesamt eine umfassende Darstellung zum Thema "Frauen und Führung". Es ist in drei Teile gegliedert. In Teil l werden die relevanten Dimensionen zum Thema "Frauen und Führung" dargestellt. Teil 2 beinhaltet die empirischen Ergebnisse der Befragung. In Teil 3 werden aus diesen Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen, und gezeigt, wie Frauen den Weg in die Führungsetagen schaffen können. Diese Hinweise werden mit Zitaten der interviewten weiblichen Führungskräfte untermauert. (ICA2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Breaking through the glass ceiling : women in management
Titelübersetzung:Die Überwindung der Glasdecke : Frauen als Führungskräfte
Herausgeber/in:
International Labour Office -ILO-
Quelle: International Labour Office -ILO-; Genève, 2004, Update 2004. 77 S.; 341 KB
Inhalt: "This short update of the book 'Breaking through the glass ceiling: Women in management', published in 2001, presents the most recent trends on the situation of women in professional and managerial jobs. The update highlights some of the institutional and attitudinal prejudices that continue to hamper women's progress into top jobs, and it describes good practices in support of women managers." (author's abstract)
Biographie und Management : eine qualitative Studie zum Leitungshandeln von Frauen in der Erwachsenenbildung
Titelübersetzung:Biography and management : a qualitative study on management actions of women in adult education
Autor/in:
Sauer-Schiffer, Ursula
Quelle: Münster: Waxmann, 2000. VIII, 244 S.
Inhalt: "Wie für alle Berufsbereiche, so gilt auch für die Erwachsenen, daß der Anteil an Frauen abnimmt, je höher die hierarchische Position ist. Der Frauenanteil in Leitungspositionen ist gering, obwohl der Arbeitsplatz Erwachsenenbildung eine Frauendomäne ist. Frauen sind eher in den lehrenden Aufgabenbereichen und auf mittleren Berufsebene oder in unsicheren Arbeitsverhältnissen zu finden als in Positionen, die berufliches Prestige und Image sowie ein hohes Maß an Einflußnahme, Macht und Entscheidungskompetenz mit sich bringen. Mit diesem Buch erschließt die Autorin ein bisher vernachlässigtes Thema: den Zusammenhang von Leitungshandeln und biographisch erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten. Sie richtet ihr Augenmerk speziell auf Frauen in der Erwachsenenbildung und benutzt dabei das Instrument der individualpsychologischen Biographiebetrachtung. Dabei wird der aktuelle Stand der erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsforschung berücksichtigt. Diese Arbeit geht über die Darstellung 'typischer' Leitungsstile und der dazugehörigen biographischen Verläufe hinaus. Sie gibt richtungsweisende Impulse für neue Managementmodelle, moderne Führungsstrukturen und innovatives Leitungshandeln in der Erwachsenenbildung." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauenkarrieren: ein Gewinn für Unternehmen
Titelübersetzung:Women's careers: a profit for companies
Autor/in:
Schwartz, Felice N.
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1993. 218 S.
Inhalt: Die Autorin will vor allem die Unternehmen davon überzeugen, daß es für sie "ökonomischer Unsinn ist, einerseits Frauen für den Führungsnachwuchskräftepool zu akquirieren oder sogar Förderprogramme zu installieren, deren Kosten hoch sind, deren Nutzen jedoch völlig ungewiß ist, wenn andererseits Frauen sich dann beim weiteren Aufstieg den üblichen Hindernissen gegenüber sehen." Ihre These lautet: "Alle Unterschiede, die gegenwärtig den Erfolg der Frauen in Unternehmen behindern, sind behebbar - und die dabei entstehenden Aufwendungen fallen im Vergleich zu den Kosten der weiteren Mißachtung der Fähigkeiten kaum ins Gewicht." Es genügt nicht, die üblichen Fördermaßnahmen anzubieten, vielmehr müssen die Arbeitsbedingungen insgesamt und die Einstellungen so beschaffen sein, daß Frauen und Männer als ganze Menschen, d.h. nicht nur als Arbeitskräfte wahr genommen werden. Nur so kann "die gewaltige Ressource der weiblichen Begabungen und Qualifikation" voll ausgeschöpft werden. (IAB2)