Frauen führen - auch bei Ihnen? : eine Untersuchung, ein Arbeitsinstrument
Titelübersetzung:Women manage - also with you? : a study, a work instrument
Autor/in:
Angst, Trix
Quelle: Zürich: vdf Hochschulverl. an der ETH Zürich (Arbeitswelt, Bd. 25), 2008. 142 S.
Inhalt: Ziel der Untersuchung ist es, die Erwartungen von Mitarbeitern zu den Karrieremöglichkeiten von Frauen in der Verwaltung des Kantons Zürich aufzuzeigen. Die Untersuchung beleuchtet die Themen "Frauen in Führungspositionen" und "Gleichstellung von Mann und Frau in der kantonalen Verwaltung" aus der Perspektive der Angestellten. Eine quantitative Befragung von Verwaltungsmitarbeitenden (n=1704) liefert die Grundlagen für eine Situationsanalyse. Diese wird mittels halbstandardisierter qualitativer Interviews vertieft (n=20). Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse wird eine Typologie von Konstellationen organisationaler Bedingungen erstellt, die Auskunft über für Frauenkarrieren förderliche oder hinderliche Faktoren gibt. Vier Prototypen von Ämtern werden unterschieden: das konstruktive, das regulierende, das beobachtende und das gleichgültige Amt. Auf dieser Basis wird eine Checkliste entwickelt, mit der der Stand der Gleichstellung von Mann und Frau in einer Organisationseinheit diagnostiziert werden kann und das ggf. auf Maßnahmen hinweist, mit deren Hilfe sich der Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen lässt. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen : Ergebnisse einer empirischen Studie an 300 Frauen aus dem deutschen Mittel- und Topmanagement
Titelübersetzung:Career obstacles for women in management positions : results of an empirical study of 300 women from middle and top management in Germany
Autor/in:
Habermann-Horstmeier, Lotte
Quelle: Villingen-Schwenningen: Petaurus-Verl. (Schriftenreihe des Steinbeis-Technologietransferzentrums (STZ), Bd. 1), 2007. 165 S.
Inhalt: "In Deutschland gelangen nur wenige Frauen bis in die höchsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Mädchen und Frauen der letzten Jahre bislang (noch?) nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl schon zahlreiche Initiativen von Seiten der Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend. Auch scheint es so zu sein, dass viele der von der Politik gewollten und initiierten Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen an diesen vorbei laufen. Ziel unserer Studie war daher, die betroffenen Frauen selbst nach ihren konkreten Karrierehindernissen zu fragen und daraus Vorgehensweisen für die Praxis zu erarbeiten, um mehr Frauen einen Weg in eine Führungsposition zu ermöglichen. STZ Unternehmen & Führungskräfte hat die empirische Studie 'Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen' im Jahr 2006 in Kooperation mit vier Studentinnen der Internantionalen Betriebswirtschaft der Hochschule Furtwangen durchgeführt. Als Frauen in Führungspositionen definierten wir solche im Bereich des Top-Managements und des Middle-Managements. Kontakte zu den entsprechenden Frauen wurden per Email über Frauennetzwerke, Firmen, Verwaltungseinrichtungen, Kliniken, Universitäten etc. hergestellt. Insgesamt erklärten sich mehr als 300 Frauen bereit, unseren 50 Fragen umfassenden Fragebogen auszufüllen, von 300 Frauen erhielten wir den ausgefüllten Fragebogen zurück. Die Ergebnisse zeigen, dass es in Deutschland sowohl in der Gesellschaft, als auch in den Unternehmen Frauen in Führungspositionen gibt." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Frauen der Sozialen Arbeit in Führungspositionen : Themen, mit welchen sich Frauen in Führungspositionen auseinandersetzen müssen
Titelübersetzung:Female social workers in management positions : themes which women in management positions must examine
Autor/in:
Büchi, Lee; Haldner, Barbara
Quelle: Bern: Ed. Soziothek (Praxis und Theorie der Sozialen Arbeit : Diplomarbeiten der FHS St. Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit), 2005. 93 S.
Inhalt: "Die vorliegende Diplomarbeit geht der Frage 'Wie erleben Frauen in der Sozialen Arbeit ihre Führungsposition, und welche Themen müssen sie als Frauen in der Führungsposition beachten?' auf den Grund. Die Arbeit basiert auf der Quintessenz zahlreicher Untersuchungen, dass für Frauen eine berufliche Karriere ungleich schwieriger ist als für Männer. Trotz des hohen Frauenanteils in der Sozialen Arbeit sind auch hier Frauen in Führungspositionen keine Selbstverständlichkeit. Als Methodik haben wir den Ansatz der qualitativen Forschung angewendet. Wie Frauen in der Sozialen Arbeit ihre Führungsposition erleben, wird im ersten Teil der Arbeit durch die Aussagen von je drei interviewten Führungsfrauen in der Sozialpädagogik und in der Sozialarbeit beschrieben. Als Basis für die Interviews diente uns ein Leitfaden, der Fragen zu den Bereichen Berufsbiografie, Arbeitsfeld, Frau sein, Soziales Umfeld sowie zu Ausblick und Empfehlungen enthält. Die Auswertung der Interviews führte zu einer Konzentration auf vier Kernthemen, welche die Führungsfrauen in der Sozialen Arbeit besonders beschäftigen. Die Verknüpfung der Kernthemen mit Theorien aus verschiedenen Fachbereichen zeigt auf, wie und auf welchem Hintergrund Frauen im Allgemeinen mit diesen Themen umgehen. Aus dem theoretischen Kontext werden Schlussfolgerungen und Erkenntnisse abgeleitet, die Frauen in Führungspositionen oder Frauen, die eine Führungsposition anstreben, unterstützen und bestärken sollen. So ist es wichtig für Frauen, ihre sozialisationsbedingte Abwehr gegenüber Macht abzulegen und sich positive Konnotationen zu Macht zu erarbeiten. Weitere Themen sind die Auseinandersetzung mit multiplen Rollen, der Aufbau und die Bedeutung eines Selbstkonzeptes sowie die Solidarität unter Frauen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Spitzenfrauen : Porträts von Frauen in Führungspositionen
Herausgeber/in:
Schulz, Anja
Quelle: Königstein: Helmer, 2005. 190 S.
Inhalt: »Die Wirtschaftselite wird weiblich«, titelte jüngst die FAZ. Kein Grund zur Euphorie: In zehn Jahren stieg der Anteil von Frauen im mittleren Management von Großunternehmen von acht auf knapp zehn Prozent. In lebendigen Porträts versammelt dieser Band Berufs- und Lebenswege von Frauen in Führungspositionen.In der freien Wirtschaft und in der Wissenschaft sind Frauen in Führungspositionen also weiterhin unterrepräsentiert. Zwar sind über 50 Prozent der Studierenden betriebswirtschaftlicher Studiengänge Frauen, doch im späteren Berufsleben bekleiden sie weniger als ein Drittel der Spitzenpositionen.In diesem im Rahmen von Vorträgen an der Universität Dortmund entstandenen Band erzählen Spitzenfrauen ihren Werdegang. Angefangen mit der Entscheidung für eine Ausbildung bzw. ein Studienfach werden bedeutende Augenblicke beim Erklimmen der Karriereleiter herausgestellt. Abgerundet werden die Porträts mit Tipps und Hinweisen für alle Frauen, die ebenfalls beruflich vorankommen möchten.Anja Schulz, geb. 1970, ist promovierte Volkswirtschaftlerin. Von 1990 bis 2002 arbeitete sie als freie Journalistin für den WDR. Seit 2003 fungiert sie als Vertrauensfrau der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Dortmund. Anja Schulz organisiert Praxisvorträge und gibt eine eigene Arbeitspapierreihe zu Dortmunder Frauen in Führungspositionen heraus.
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Führungsfrauen im Management : Erfolgsmerkmale und Barrieren in ihrer Berufslaufsbahn
Titelübersetzung:Women executives in management : success characteristics and barriers in their professional career
Autor/in:
Günther, Susanne
Quelle: Berlin: Logos-Verl., 2004. V, 311 S.
Inhalt: "Woran liegt es, dass bei uns nur um die 7 Prozent aller Spitzenpositionen in Industrie und Wirtschaft von Frauen besetzt sind? Können Frauen etwa weniger als ihre männlichen Kollegen? Nein, ganz bestimmt nicht. Doch: Männer sind anders, Frauen auch. Diese Tatsache gilt besonders für ein männerdominiertes Umfeld wie dem Top-Management. Hier sehen sich Frauen noch immer mit weiblichen Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, fühlen sich oft isoliert und müssen sich nach wie vor erst einmal in ihren Managementfähigkeiten beweisen. Für erfolgsorientierte Frauen gilt es darum um so mehr, Hindernisse und Stolpersteine für die Karriere frühzeitig zu erkennen, um diesen kompetent und effektiv entgegen zu treten. Darüber hinaus ist es entscheidend, die eigenen Stärken wie auch die speziellen Erfolgsfaktoren zu identifizieren, auszubauen und gezielt einzusetzen. Dazu hat Susanne Günther über 100 Top-Managerinnen in einem persönlichen Gespräch interviewt. Die Ergebnisse eines dafür eigens entwickelten Fragebogens beweisen, wie wichtig der Glaube in die eigenen Fähigkeiten, spezifische Handlungsstrategien, Networking und soziale Unterstützung auf dem Weg nach oben sind. Ein Handlungsplan skizziert, wie der Wunsch nach mehr Balance der Geschlechter in Unternehmen realisiert werden kann. Denn nur so kann das zusätzliche Potenzial für Kreativität und Innovationsfähigkeit, das in Diversity steckt, wirklich und nachhaltig aktiviert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterdiskurs in der Personalpolitik
Titelübersetzung:Gender discourses in personnel policy
Autor/in:
Funk, Annette
Quelle: München: Hampp, 2003. 172 S.
Inhalt: Die Verfasserin zeichnet zunächst ein Bild der geschlechtsspezifischen Segregation des deutschen Arbeitsmarkts. Sie konzentriert sich im Folgenden auf die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen, die sie zunächst im Zusammenhang mit Geschlechtsrollenstereotypen diskutiert. Im Folgenden werden betriebliche Gründe sowie persönliche und strukturelle Ursachen für den niedrigen Frauenanteil auf der Führungsebene erörtert. Zudem werden nationale und internationale Rahmenbedingungen, Regelungen und Rechte im Hinblick auf Chancengleichheit, Gleichberechtigung und Gleichstellung dokumentiert. In ihrem abschließenden Fazit fordert die Verfasserin, das Bewusstsein für die Gleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen umfassend zu stärken, deren Umsetzung zu fördern und den Blick für abzubauende Ungleichheiten zu schärfen. (ICE2)
Quelle: Aachen: Shaker (Berichte aus der Betriebswirtschaft), 2002. XII, 184 S.
Inhalt: Die Autorinnen gehen im Rahmen einer "Praxisbezogenen Studienform" (PbSf) an der Universität Trier der Frage nach, warum Frauen in den Führungsetagen immer noch in der Minderheit sind. Um die Situation und die Probleme der weiblichen Führungskräfte besser zu verstehen, wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung der Frauenrolle in der Erwerbstätigkeit gegeben. Dabei wird insbesondere auf den geschlechtsspezifischen Sozialisationsprozess, der schon in jungen Jahren zukünftige Verhaltensweisen, Einstellungen und Fähigkeiten prägt, sowie auf den Wandel der Frauenrolle innerhalb der Gesellschaft eingegangen. In einem weiteren Teil werden die besonderen Eigenschaften und Verhaltensweisen weiblicher Führungskräfte hervorgehoben und mögliche Konfliktfelder benannt. Die Autorinnen zeigen außerdem innovative Lösungsansätze von Seiten des Staates, der Unternehmen und der Arbeitnehmerinnen auf, wozu sie Praxisbeispiele der Lufthansa AG und der Steuerkanzlei Brunner (Pfaffenhofen) beschreiben. In der anschließenden empirischen Untersuchung über die Konfliktfelder weiblicher Führungskräfte in der Praxis werden sechs Fallstudien über Unternehmerinnen und Managerinnen aus unterschiedlichen Bereichen vorgestellt. Die Autorinnen erörtern abschließend die Frage nach einer Unvereinbarkeit von Privatleben und Arbeitswelt bei Frauen. (ICI)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlecht und Führungsstruktur : das Erleben im Gruppenprozeß und die Legitimation des Führers in gemischtgeschlechtlichen Gruppen unter Berücksichtigung verschiedener Führungsbedingungen
Titelübersetzung:Gender and management structure : experiences in the group process and legitimation of the leader in mixed-gender groups with regard to different management conditions
Autor/in:
Klingen, Nathali
Quelle: München: Hampp, 2001. XI, 222 S.
Inhalt: "Frauen, Männer, Führung - dieser Themenkomplex vermag wie kaum ein anderer in Sekunden eine lebhafte Diskussion zu entzünden. Dabei mischen sich Wissen und Glaube, Wissenschaft und Wirtschaft und nicht zuletzt auch politische Interessen. Da die Funktionsfähigkeit unserer Gesellschaft immer noch zu einem beträchtlichen Maße vom Funktionieren der Geschlechterrollen (und damit der spezifischen Arbeits- und Aufgabenteilung zwischen Frau und Mann) abhängt, ist das Thema in hohem Maße von persönlichen Einstellungen und Vorurteilen geprägt. Führungsetagen sind auch heutzutage immer noch am männlichen Modell orientiert, was sich nicht zuletzt daran zeigt, daß sich die Frage nach guter Führung immer in der Form stellt: Sind Frauen genau so gut in der Lage Führungspositionen auszufüllen wie Männer? Das männliche Modell wird zum Maßstab und das Geschlecht wird zum willkürlichen Abgrenzungskriterium. Es bleibt die Frage nach den Gründen. Das vorliegende Buch untersucht das Erleben des Führungsprozesses von weiblichen und männlichen Führungspersonen und dessen Auswirkung auf die Legitimation der Führungsperson und die Leistung sowie die Zufriedenheit der Gruppe. Betrachtet werden dabei verschiedene Führungsstrukturen: Gewählte Führung, ernannte Führung, rotierende Führung und führerlose Gruppen. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Frauen und Männer unterschiedliche Gruppenstrukturen bevorzugen und sie umgekehrt in ihrer Führungsposition von diesen Strukturen profitieren." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in Führungspositionen
Autor/in:
Dobner, Elke
Quelle: Heidelberg: Sauer (Arbeitshefte zur Führungspsychologie, Bd. 43), 2001. 100 S.
Schlagwörter:Karriere; Führungsposition
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Breaking through the glass ceiling : women in management
Autor/in:
Wirth, Linda
Quelle: Genève: Internat. Labour Office, 2001. XVI, 186 S.
Inhalt: This timely study reviews the changing position of women in the labor market and in professional and managerial work. It examines the obstacles to womens career development and the action taken to improve their opportunities and promote gender equality.
Schlagwörter:Führungsposition; Karriere; Management; Diskriminierung; Chancengleichheit; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung