Regionen Stärken Frauen : Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Titelübersetzung:Regions Strengthen Women : projects on the compatibility between the family and an occupation
Autor/in:
Töpfer, Michaela
Quelle: Bottrop (Arbeitspapiere / G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, 19), 2008. 44 S.
Inhalt: "Besserer Kinderbetreuungsservice, neue Dienstleistungen für Unternehmen, Flexibilisierung der Angebote, Rückkehrmanagement für Frauen und Männer in der Elternzeit sowie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind die unterschiedlichen Ansätze der ESF-Kofinanzierten Projekte. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern war das Anliegen von 58 der fast 300 seit 2004 geförderten Projekte und Kooperationen. Die Broschüre 'Regionen Stärken Frauen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf' ist die zweite Zusammenstellung ausführlicher Projektdarstellungen. 2006 wurden RSF-Projekte zum Thema 'Projektansätze für junge Unternehmerinnen, Führungsfrauen und Frauen, die einen beruflichen Aufstieg anstreben' von der G.I.B. herausgegeben." (Autorenreferat)
Einstellungen und Werthaltungen zu Themen der Vereinbarkeit von Familie und Erwerb : deskriptive Ergebnisse einer Einstellungs- und Wertestudie zu Mutter- und Vaterrolle, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit der Frau
Titelübersetzung:Attitudes and value attitudes regarding themes of compatibility between a family and employment : descriptive results of an attitude and value study regarding the role of the mother and father, child care and gainful employment of women
Quelle: Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Nr. 66), 2007. 61 S.
Inhalt: "Das vorliegende Paper stellt in deskriptiver Weise die wichtigsten Ergebnisse der im Rahmen der Evaluierung des Kinderbetreuungsgeldes durchgeführten Werte- und Einstellungsstudie (2004) vor. Informationen über die Wertestruktur einer Gesellschaft sind ganz allgemein die Grundlage für die Interpretation des Verhaltens von Individuen. Denn individuelles Verhalten und gesellschaftliche Werte und Normen bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Gerade im Zusammenhang mit der Einführung einer politischen Maßnahme ist es wesentlich, den Wertekontext zu kennen, in den jene Maßnahme implementiert wird. Für das Kinderbetreuungsgeld bedeutete es, die Werthaltungen der ÖsterreicherInnen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Erwerb zu erfassen. Dabei geht es u.a. um Fragen zum Mutter- bzw. Vaterbild unserer Gesellschaft, aber auch um die herrschenden Einstellungen in Bezug auf die Erwerbstätigkeit von Müttern und die Kinderbetreuung. Die Beschreibung eben jener Werte und Einstellungen ist Aufgabe des vorliegenden Working Papers." (Autorenreferat)
Work-Life Balance zwischen Versprechen und Wirklichkeit : nicht-nachhaltige Trends ; Teilstudie zu Work-Life Balance und soziale Nachhaltigkeit in Österreich
Titelübersetzung:Work-life balance between a promise and reality : non-sustainable trends; substudy on work-life balance and social sustainability in Austria
Quelle: Institut für Höhere Studien Abt. Soziologie; Wien, 2006. 47 S.
Inhalt: Der Beitrag beschreibt die politische und soziale Etablierung von Work-Life-Balance (WLB), also die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, in Österreich. Maßnahmen, die unter dem Stichwort WLB verhandelt werden, betreffen in vielen Fällen die Flexibilisierung der Arbeitszeit, um den ArbeitnehmerInnen mehr Spielraum für die Koordination ihrer privaten Interessen und Verpflichtungen mit der Erwerbstätigkeit zu ermöglichen. Diese können die Familie ebenso betreffen wir zivilgesellschaftliches Engagement. In einem ersten Schritt wird zunächst der Zusammenhang zwischen WLB und Sozialer Nachhaltigkeit beschrieben. Dabei werden (1) die Chancen und Risken von WLB erörtert, (2) die Bedeutung und Interpretation von WLB formuliert sowie (3) die Verflechtung von WLB und nachhaltiger Entwicklung veranschaulicht. Auf dieser Grundlage werden im zweiten Schritt die gegenwärtigen Trends in Österreich hinsichtlich arbeitszeitpolitischer Maßnahmen und ihrem Beitrag zur Förderung der WLB in Österreich beleuchtet. Ausgehend vom bestehenden Policy Mix werden unterschiedliche Arbeitszeitmodelle in Hinblick auf ihre Verbreitung und ihren Beitrag zu WLB untersucht. Auf dieser Basis werden eine Reihe von ExpertInneninterviews durchgeführt, in deren Zentrum die Frage steht, wie bestehende Arbeitszeitmodelle weiterentwickelt werden können, um WLB zu fördern, und welche neuen Ansätze derzeit diskutiert werden. Dabei werden folgende Punkte berücksichtigt: (1) WLB als Vereinbarkeitspolitik, (2) flexible Arbeitszeitformen und ihr Beitrag zu WLB, (3) Vereinbarkeitspraxis von Familie und Beruf sowie (4) Marginalisierung von Teilzeitarbeit. Hier zeigt sich, dass WLB bislang nur wenig Aufmerksamkeit bei der Diskussion um Arbeitszeitpolitik und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Österreich erfahren hat. Der dritte Schritt diskutiert abschließend Vorschläge und Empfehlungen für politische Maßnahmen im Zusammenhang mit der Erhöhung der Erwerbsquote unter WLB-Gesichtspunkten. Eine zentrale Rolle dabei spielen Arbeitszeitgestaltung und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (nicht nur, aber schwerpunktmäßig auch Kinderbetreuung). Zentral dabei ist, dass diese Maßnahmen mit Wirtschafts- und Sozialpolitik im weiteren Sinne akkordiert sind. (ICG2)
Titelübersetzung:Mothers and an occupation : realities and prospects
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin (Monitor Familienforschung : Beiträge aus Forschung, Statistik und Familienpolitik, Nr. 4), 2005. 11 S.
Inhalt: "15 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung haben sich die Vorstellungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf weitgehend angenähert. Zwei Drittel aller jungen Mütter wünschen sich eine Teilzeittätigkeit und eine Vollzeiterwerbstätigkeit für den Vater. Aber in beiden Teilen des Landes entspricht die Wirklichkeit nicht den Wünschen: Die Hälfte aller Mütter, die sich eine Teilzeittätigkeit wünschen, können diesen Wunsch nicht umsetzen. Der Bericht behandelt: 1. Vorstellungen von Frauen: Familie und Beruf; 2. Nach- oder Nebeneinander von Beruf und Familie? 3. Bessere Vereinbarkeit: vom Wunsch zur Realität." (Autorenreferat)